Games – League of Legends begeistert

Das Spiel „League of Legends“, auch als LoL bekannt, ist eine so genannte Multiplayer Battle Arena und die einzige Entwicklung von dem kalifornischen Entwickler Riotgames. Das Spiel ist im Jahre 2009 erschienen und begeistert seitdem Millionen von Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren.

Im Jahre 2011 veröffentliche Riotgames erste Zahlen, die sich auf über 32.000.000 Spieler beliefen. Die Zahl der Spielenden hat sich seitdem aber extrem vergrößert. Es wird nun alle sieben Sekunden ein Spiel gestartet. Das Spiel finanziert sich über mit echtem Geld kaufbare Bonusinhalte wie etwa ein anderes Aussehen der Charaktere, Charaktere, Runenseiten und Accounttransfere in andere Länder. Das Spiel behält aber seine Beliebtheit, weil man auf echtes Geld nicht angewiesen ist und das Spiel deshalb größtenteils kostenfrei bleibt. Bei den meisten anderen kostenlosen Spielen ist es wichtig, Geld auszugeben, um im Spiel mehr zu erreichen.

Das Spiel: Mit den über 100 verschieden Charakteren, so genannten Champions, auf fünf verschiedenen bespielbaren Karten, die für die Spieleranzahl angepasst sind. Es werden immer zwei Teams gebildet, entweder Drei gegen Drei oder Fünf gegen Fünf. Das Ziel des Spiels ist es, den gegnerischen „Nexus“, also die Basis des Gegners, zu zerstören. Diese wird von insgesamt elf Türmen bewacht, die auf drei Wegen zur Basis verteilt sind. Unterstützt werden die Spieler von computergesteuerten Vasallen, die nicht sehr viel Schaden machen, aber Spieler vor den gegnerischen Türmen schützen.

Ein Spiel dauert zwischen 20 und 60 Minuten, eine Höchstgrenze ist aber nicht vorhanden. Es gibt schon mehrere internationale Wettbewerbe, die mit Preisgeldern von bis zu fünf Millionen Euro ausgeschrieben werden.

Tobias Pilger, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

TV-Kritik – Lanz nicht fehlerlos

Am Samstagabend war die Show ziemlich gut, selbst die Gäste haben jeden Spaß mitgemacht, auch wenn Lanz manchmal übertrieben hat, wie zum Beispiel als er Halle Berry fragte, ob sie den Geruch von frischem Fleisch möge.

Nachdem er bei der ersten „Wetten, dass…?“-Show in Düsseldorf etwas verkrampft gewirkt hatte, hat er diesmal versucht, etwas locker zu wirken. Das hat er jedoch übertrieben. Doch die Wetten kamen beim Publikum sehr gut an. Zudem hatte der Sender RTL Cindy aus Marzahn verboten, bei „Wetten, dass…?“ aufzutreten. Also musste Atze Schröder eine billige Kopie von Cindy darstellen.

Später lästerte Tom Hanks bei einem Berliner Radiosender, dass es ein bisschen doof war, als Hanks mit einer Katzenmütze da stand und Lanz im Hintergrund Sack hüpfte. Doch eigentlich war es ein gelungener Abend mit ein paar kleinen Fehlern.

Moritz Schräter, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Buchtipp – Das große Vergessen

In dem Buch „Ich. Darf. Nicht. Schlafen.“ Von S. J. Watson geht es um eine Frau namens Christine, die seit einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen ist. Sobald sie schlafen geht und am nächsten Tag wieder aufwacht, vergisst sie alles, was am vorherigen Tag geschehen ist.

Als sie eines Morgens neben einem ihr völlig fremden Mann aufwacht und sich an nichts mehr erinnert, denkt sie, er sei ihr One-Night-Stand und sie hätte eine wilde Party hinter sich. Doch als sie ins Badezimmer geht, muss sie schockiert feststellen, dass sie nicht Anfang zwanzig ist sondern 47. Der fremde Mann stellt sich als Ben vor, und sie erfährt von ihm, dass sie schon seit vielen Jahren verheiratet sind. Die Bilder in dem Haus zeigen sie zusammen, rufen jedoch keine einzige Erinnerung in Christine hervor. Sie ist völlig angewiesen auf ihren Mann. Als dieser zur Arbeit geht, erhält sie einen Anruf von einem anderen Mann, der sich als ihr Arzt, Dr. Nash, vorstellt. Er sagt ihr, dass sie ein Tagebuch führt und verrät ihr, wo sie es jedes Mal versteckt. Sie findet es tatsächlich. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben – und was darin steht, ist beunruhigend. Als sie die erste Seite aufschlägt, steht dort bereits: „Vertraue Ben nicht!“ Was ist wirklich passiert? Erzählt ihr Mann ihr die ganze Wahrheit?

Meiner Meinung nach hätte dieses Buch nicht besser sein können. Es enthält keine Altersbeschränkung, ist mit Sicherheit aber auch kein Jugendroman. Ich finde jedoch trotzdem, es als Achtklässler zu lesen ist völlig in Ordnung. Das Buch ist einfach geschrieben und nicht schwer zu verstehen. Es ist sehr spannend: Man kann mit der Hauptperson quasi alles erleben, da sie in dem Fall am Anfang genauso wenig über sich weiß, wie der Leser. Allen Fans von Thrillern kann ich es nur weiterempfehlen.

Wiktoria Labor, Hückelhoven, Realschule D.stadt Hückelhoven

Interview – ADHS ist heilbar

mehr-vom-tag.de

Wir haben uns mit der Sozialpädagogin und Psychotherapeutin Ayse Arslan über ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung) unterhalten.

ADHS ist laut Ayse Arslan eine der häufigsten psychiatrischen Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Etwa zwei bis sechs Prozent aller Kinder und Jugendlichen leiden unter krankhaften Störungen der Aufmerksamkeit und an motorischer Unruhe. Diese Erkrankung besteht, wenn die folgenden drei Hauptsymptome vorhanden sind :

Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit und Impulsivität. ADHS ist jedoch keine gefährliche Krankheit, doch bei manchen Kindern bei falscher Erziehung und ohne Therapie kann sich das Verhalten intensivieren bzw. ausbreiten. Ayse Arslan: „Je nach Schweregrad der Krankheit gibt es bei manchen Kindern Konzentrationsprobleme: beispielsweise Stören des Unterrichts oder keine Impulskontrolle.“

Diese Erkrankung wird am meisten in der Schulzeit sichtbar. Die Erkrankten sind sehr ungeduldig und leicht ablenkbar im Unterricht, was die Schulleistungen beeinträchtigt. Solche Kinder brauchen mehr Förderung und Unterstützung im schulischen Bereich.

Diese Erkrankung ist erblich und angeboren und kann therapiert werden. Die Verhaltensstörung von ADHS bei Kindern wird durch eine neurobiologische Funktionsstörung im Gehirn ausgelöst. Anzumerken ist, dass die Erkrankten von leicht bis schwer einzustufen ist. Bei besonders ausgeprägtem ADHS wird eine medikamentöse Behandlung bevorzugt, etwa wenn das Kind sehr stark an Hyperaktivität leidet, so Ayse Arslan. Ansonsten wird im Wesentlichen eine Therapie angeboten wie Psychotherapie, Ergotherapie usw.

ADHS kommt bei Jungen deutlich häufiger vor als bei Mädchen. Dies wurde auch statistisch bewiesen. So kann man sagen, dass Jungen öfter hyperaktives Verhalten als Mädchen zeigen.

Hüsna Arslan, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Tiere – Traum vom Haustier

Weihnachten kommt langsam näher. Jedes Kind, das kein Haustier zum Schmusen hat, wünscht sich zu Weihnachten ein süßes, flauschiges und in schlechten Zeiten aufmunterndes Haustier.

Ich möchte wichtige Informationen zur Haltung geben, da ich aus eigener Erfahrung weiß, was es heißt, ein Haustier zu halten. Außerdem möchte ich, dass eine Rückgabe der Haustiere ins Tierheim vermieden wird, da jedes Lebewesen ein Recht auf ein Zuhause hat.

Normalerweise werden rund 50 Haustiere im Monat ins Tierheim zurück gegeben, doch in der Zeit nach Weihnachten werden es schon um die 80 Haustiere. Dies sind rund ein Drittel mehr als normal. Dies sollte man doch keinem Haustier antun, da man das mit einem Menschen auch nicht tun würde.

Außerdem sollte man sich auch über die Kosten im Klaren sein, wenn man dem Haustier ein schönes und gemütliches Zuhause geben will. Die meisten Leute vergessen beispielsweise die Hundesteuer. Außerdem muss man den Tierarzt und die Medikamente selber bezahlen. Die Haustiere wollen auch gemütlich schlafen und etwas zum Spielen haben, somit muss man natürlich auch das Spielzeug und das Schlafkissen oder andere Schlafmöglichkeiten kaufen. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass man die Katze auch kastrieren muss, wenn man später keine riesige Katzenfamilie haben will.

Jan-Philipp Nälle, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Suchmaschine – Die Macht von Google

Google – eine Firma die mit Informationen Milliarden verdient. Jeder, der Informationen sucht, wendet sich sofort an Google, damit ist Google der zentrale Verteiler in der Informationsgesellschaft. Google liefert, was der Nutzer sucht und weiß genau, was die Nutzer tun.

Die Firma kennt die beliebtesten Suchbegriffe wie das Internetlexikon „Wikipedia“.

Google beobachtet, speichert und überwacht alles, was in Google passiert. Google ist die revolutionärste Erfindung seit der Erfindung des Buchdrucks durch Gutenberg.

Das hört sich gewaltig an, aber Google hat das Verhalten von Milliarden Menschen, was den Zugang zu Informationen angeht, verändert.

Für immer mehr Menschen ist Google unverzichtbar geworden. Hier kann jeder Informationen eingeben, egal ob richtig oder falsch, sinnvoll oder nutzlos. Das Internet wimmelt daher von Millionen Informationen.

Es geht nicht mehr darum, dass wir keine Informationen mehr hätten, sondern dass wir Suchmaschinen haben, mit denen wir die passenden Informationen bekommen. Viele Menschen denken, wenn sie eine Suchmaschine aktivieren, dass dann das ganze Internet durchsucht würde. Das stimmt aber nicht, denn jede Suchmaschine hat einen eigenen Index, der durchsucht wird.

Der Index ist so etwas wie eine Bibliothek. Also wird längst nicht das ganze Internet durchsucht. Genau das macht die Suchmaschinen so wichtig, aber gibt ihnen auch Macht. Die Firma entscheidet zwar nicht, welche Informationen im Internet sind, aber sie entscheidet, wie diese Informationen gefunden werden können. Und was einmal im Index gespeichert ist, bleibt erhalten, selbst dann, wenn die ursprüngliche Information schon längst gelöscht worden ist. Deshalb können Informationen nach Jahren gegen einen verwendet werden.

Lütfiye Satici, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Silvester-Unfälle – Gefährliche Böller

Jedes Jahr an Silvester ereignen sich viele Unfälle. Die meisten wegen eines falschen Umgangs mit Böllern.

Doch nicht alle Unfälle geschehen aus Versehen, es gibt Jugendliche, die mit Absicht Böller gegen Autos oder auf die Straße werfen und dabei andere verletzen. Die meisten Jugendlichen sind sich dabei nicht im Klaren, was das für Folgen haben kann und machen sich einen Spaß daraus, andere Menschen zu erschrecken oder sogar zu verletzen.

Die Polizei ist deswegen jedes Jahr in Alarmbereitschaft, um große Unfälle zu vermeiden. Leider können nicht alle Unfälle vermieden werden, meistens werden die Betroffenen sofort ins Krankenhaus gebracht und in besonders schlimmen Fällen in eine Spezialklinik. Dieses Jahr an Silvester wurden rund 120 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Krankenhäuser eingeliefert. Der Sachschaden der betroffenen Autos, die durch Brände zerstört wurden, ist groß.

Böller und Feuerwerkskörper dürfen nicht vor Silvester gezündet oder verkauft werden, wer dies trotzdem macht, kann bestraft werden.

Celina und Lidia, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Kino – Heimweh nach New York

Die „Madagaskar“-Filmreihe lockte bis jetzt mehr als sechs Millionen Menschen in die Kinos. Ein Ergebnis, das auch „Madagaskar 3: Flucht durch Europa“ durchaus wieder erreichen könnte. Denn der halsbrecherische und witzige Familienspaß hat tatsächlich einige neue Tricks auf Lager.

Eigentlich könnten der Löwe Alex, Zebra Marty, Nilpferd Gloria und Giraffe Melman ihr Leben in Freiheit genießen. Aber gerade Alex plagt in Afrika das Heimweh. Er sehnt sich nach der Bewunderung, die er im New Yorker Zoo erfahren hat. Kurzentschlossen schmiedet er einen angeblich todsicheren Reiseplan: Die Pinguine sollen die vier Freunde mit ihrem Luftschiff nach Hause bringen.

Dummerweise haben die sich mit den Affen nach Monte Carlo abgesetzt, um im Casino richtig Kasse zu machen. Als Alex & Co unglücklich mit den Zockern zusammenstoßen, werden sie von der skrupellosen Tierfängerin Captain Chantel DuBois gejagt. Mit letzter Kraft schaffen es Alex und seine Freunde, in einem fahrenden Zirkus unterzukommen…

Dank Drehbuchautor Noah Baumbach geht in dem wundervoll animierten dritten Teil zum Glück nicht jeder emotionale Moment verloren. Ihm gelingt es vor allem in der ersten Hälfte, zwischen all den irrwitzigen Verfolgungsjagden und knalligen Zirkuskunststücken Momente zu finden, die nicht nur die Kinder berühren.

Im Großen und Ganzen ist der Film um vieles witziger als die beiden ersten Teile. Zudem wurden die Sound- und Lichteffekte gut eingebaut. Daher ist dieser Film definitiv etwas für die ganze Familie.

Reymart Meyers, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Games – FIFA 13: wenig Neues

Ich habe vor einigen Wochen „FIFA 13“ getestet, das EA entwickelt hat, und möchte meine Meinung über dieses neue Spiel schreiben.

Kurze Erklärung: „FIFA 13“ ist am 27. September rausgekommen. Dabei handelt es sich um eine Simulation, in der man die Fußballspieler der ganzen Welt steuern kann. Man kann eine Liga starten, dabei ensteht eine neue virtuelle Bundesliga, in der man online mit der ganzen Welt spielen kann. Bei „FIFA 13“ sind nicht viele Veränderungen im Gegensatz zu „FIFA 12“ vorgenommen worden. EA hat vielmehr die Grafik verbessert, die Spieler sind besser dargestellt.

Dies hat EA natürlich berücksichtigt, aber sie haben etwas nicht verändert, das seit Jahren immer die Menschen ärgert: Die Spielweise der Spieler ist immer noch gleich geblieben. Viele Personen klagen über die Abwehr, dass sie nicht immer präsent ist.

Kritikpunkte laut „amazon.de“:

– Gegner werden weniger eng gedeckt

– die komplette Defensive ist plötzlich total offen und verwundbar

– gegnerische Stürmer laufen durch Verteidiger und lassen sich von Tacklings nicht mehr stören.

– Pässe kommen nicht mehr an

– Abpraller, egal ob vom Torwart oder eigenen Verteidigern, fliegen nur noch zum Gegner

– Ballannahmen sind plötzlich eine Riesenherausforderung

– Spieler antizipieren, gegnerische Pässe/Flanken nicht mehr vernünftig

– Spieler steuern sich auf einmal sehr träge

Auch bei den Stürmern gibt es ein Problem wie bei der Verteidigung: Die Angreifer laufen konsequent vom Passspieler weg und verstecken sich hinter Defensivspielern des Gegners, die denn keine Probleme haben, dem Ball entgegenzugehen und ihn anzunehmen

Andere Menschen klagen darüber, dass sie fast immer verlieren (das so genannte FIFA-Momentum), obwohl sie viele Tore geschossen haben und der Gegner bis dahin kein einziges Tor hatte.

Auch wenn sich Veränderungen wie Attacking Intelligence, Complete Dribbling oder Player Impact Engine beeindruckend anhören, sind nicht viele Veränderungen vorgenommen worden, wenn man das Spiel selber spielt. Man fühlt sich, als ob das Spiel „FIFA 12“ wäre.

Vielmehr hätten die Spielentwickler an der Defensive und der Offensive etwas verändern sollen und auch die Entgegenstellung der Ballannahme.

Besart Smajli, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Weltuntergang 2012 – Naht das Ende?

Die Untergangspropheten sehen auf Grund des Maya-Kalenders den Weltuntergang am 21. Dezember 2012 nahe. Laut Wikipedia glauben 14 Prozent der Menschen an den baldigen Weltuntergang. Ingesamt wurden 16262 Menschen in 21 Ländern befragt .

So schnell geht die Welt aber nicht unter, jedenfalls nicht nach Überzeugung des deutschen Wissenschaftlers Sven Grönemeyer. Derzeit gibt es keine Indizien für einen Weltuntergang.

Ich glaube auch nicht, dass der Maya-Kalender das Ende der Welt bedeutet. Wenn ich mir jedoch den Weltuntergang vorstellen müsste, könnten folgende Dinge passieren: Tornados, Vulkanausbrüche, Überflutungen, Erdkrater könnten entstehen, Erdbeben und andere Naturkatastrophen passieren. Viele Leute diskutieren in vielen Foren und haben viele verschiedene Meinungen. Ich bin einfach gespannt, was passieren wird.

Chiara Swag, Krefeld, Fichte-Gymnasium