Ich habe vor einigen Wochen „FIFA 13“ getestet, das EA entwickelt hat, und möchte meine Meinung über dieses neue Spiel schreiben.
Kurze Erklärung: „FIFA 13“ ist am 27. September rausgekommen. Dabei handelt es sich um eine Simulation, in der man die Fußballspieler der ganzen Welt steuern kann. Man kann eine Liga starten, dabei ensteht eine neue virtuelle Bundesliga, in der man online mit der ganzen Welt spielen kann. Bei „FIFA 13“ sind nicht viele Veränderungen im Gegensatz zu „FIFA 12“ vorgenommen worden. EA hat vielmehr die Grafik verbessert, die Spieler sind besser dargestellt.
Dies hat EA natürlich berücksichtigt, aber sie haben etwas nicht verändert, das seit Jahren immer die Menschen ärgert: Die Spielweise der Spieler ist immer noch gleich geblieben. Viele Personen klagen über die Abwehr, dass sie nicht immer präsent ist.
Kritikpunkte laut „amazon.de“:
– Gegner werden weniger eng gedeckt
– die komplette Defensive ist plötzlich total offen und verwundbar
– gegnerische Stürmer laufen durch Verteidiger und lassen sich von Tacklings nicht mehr stören.
– Pässe kommen nicht mehr an
– Abpraller, egal ob vom Torwart oder eigenen Verteidigern, fliegen nur noch zum Gegner
– Ballannahmen sind plötzlich eine Riesenherausforderung
– Spieler antizipieren, gegnerische Pässe/Flanken nicht mehr vernünftig
– Spieler steuern sich auf einmal sehr träge
Auch bei den Stürmern gibt es ein Problem wie bei der Verteidigung: Die Angreifer laufen konsequent vom Passspieler weg und verstecken sich hinter Defensivspielern des Gegners, die denn keine Probleme haben, dem Ball entgegenzugehen und ihn anzunehmen
Andere Menschen klagen darüber, dass sie fast immer verlieren (das so genannte FIFA-Momentum), obwohl sie viele Tore geschossen haben und der Gegner bis dahin kein einziges Tor hatte.
Auch wenn sich Veränderungen wie Attacking Intelligence, Complete Dribbling oder Player Impact Engine beeindruckend anhören, sind nicht viele Veränderungen vorgenommen worden, wenn man das Spiel selber spielt. Man fühlt sich, als ob das Spiel „FIFA 12“ wäre.
Vielmehr hätten die Spielentwickler an der Defensive und der Offensive etwas verändern sollen und auch die Entgegenstellung der Ballannahme.
Besart Smajli, Krefeld, Fichte-Gymnasium