Kommentar – Atommüll – Bald zu spät?!

Die Abfälle, die bei der Atomenergieförderung entstehen, bezeichnet man als Atommüll. Dies sind sogenannte Brennstäbe, die bis zu 200 Jahren noch radioaktiv sein können. Diese Brennstäbe müssen gelagert werden, also werden sie in unterirdischen Atomlagern sicher verschlossen.

Nur: Ist dies eine zukünftige Lösung auch für folgende Generationen?

Befürworter meinen, dass dies die einzige und sicherste Möglichkeit sei, den Atommüll zu lagern und dass die Atomenergie die einzige Energiequelle ist, die genug Energie fördert.

Doch kann man solche Gefahren auch verantworten? Ist dies nicht ein zu hohes Risiko? Ist das Risiko, dass der Atommüll austritt und die umliegenden Gegenden verseucht nicht zu hoch?

Viele sehen dies als zu hohes Risiko und sehen darin keine Zukunft, wie z.B. anhand des Vorfalls Fukushima. Deshalb wird im Moment viel Werbung für erneuerbare Energien gemacht. Die Energie soll aus Wind und Sonne gewonnen werden. Diese Methode wird allerdings in den ersten Jahren deutlich teurer, soll aber bei Weiten umweltschonender sein und wird daher als „Grüner-Strom“ bezeichnet.

Wir müssen umschalten, wir haben keine andere Möglichkeit! Das Risiko ist zu hoch und die Auswirkungen wären unverantwortlich groß. Es ist an der Zeit, die Atomenergie abzuschaffen und auf erneuerbare Energien umzusteigen und „Grünen-Strom“ gewissenhaft zu nutzen, der Natur der ganzen Welt und den folgenden Generationen zu Gute!

Felix Schulte, Jonathan Baumeister, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Herr Voss kämpft für seine Klasse – Das Schwergewicht

Der 42 jährige Scott Voss (Kevin James), ehemaliger College-Ringer, arbeitet nun als Biologielehrer und als ihm gesagt wird, dass das Musikprogramm seiner Schule beendet wird, beschließt er das Geld für neue Musikinstrumente selbst zu beschaffen. Als er dann im Fernsehen einen UFC-Fighter (Ultimate Fight Club Kämpfer) sieht, der zwar den Kampf verloren hatte, doch trotzdem 10.000 Dollar bekam, beschloss Voss, ebenfalls ein Kämpfer zu werden. Dabei halfen ihm seine zwei Freunde, wobei einer der Musiklehrer der Schule ist und der andere ein Ausländer seines Einwandererkurses an der Schule.

Obwohl der Film „das Schwergewicht“ in den Medien schlecht ankam, fanden wir den Film absolut sehenswert. Der Film ist lustig aufgebaut und generell unterhaltsam.

Yannick Esser, Mark Fehler, Kai Arnold, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Bikepark Winterberg – Saison beendet

Die Bikesaison ist vorbei. Die Downhillparks und offizielle Slopestyleparks sind geschlossen. Jedoch war dieses Jahr sehr erfolgreich. Der Bikepark Winterberg meldet das über 35000 gut gelaunte Besucher dort gefahren sind. Außerdem sind bei den Rennen rund 2500 professionelle Fahrer angetreten. Um die Jugend weiterzubilden wurden allein diese Saison fünf Jugendcamps und viele Fahrtechnikkurse unterstützt.

Als ich am 1. Oktober diesen Park besuchte, hatte ich viel Spaß. Ich war mit einem guten Freund dort der schon Downhill-Erfahrungen hatte. Trotz regnerischem Wetter und teilweise gesperrten Strecken war es ein lohnendes Abenteuer. Man kann dort als Anfänger und auch als Fortgeschrittener gut fahren und neue Sachen ausprobieren. Ich habe viele gute Fahrer gesehen, die mir Tipps geben konnten. Aber auch Kleinere, denen ich helfen konnten. Da ich kein Fahrrad hatte, konnte ich mir im Shop eins ausleihen und dies zu guten Tarifen.

Es ist alles zusammen ein ziemlich gutes und auch lustiges Erlebnis, das zwar einige Risiken mit sich bringt, der Spaß. den man dabei hat, und die zunehmende Erfahrung gleichen das jedoch wieder aus. Zur allgemeinen Sicherheit gibt es im gesamten Park eine Helmpflicht, welche dringend eingehalten werden muss.

Sären Liesberg Klasse 08b Fmg Gymnasium, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Leben an der Armutsgrenze – Kinderarbeit in Indien

In Indien lebt rund jedes dritte Kind unter der Armutsgrenze. Dies ist auch dort die Hauptursache von Kinderarbeit. Einige Familien haben manchmal nur 20 Rupien – das ist ungefähr ein Euro pro Tag – zur Verfügung.

Davon müssen mehrere Leute leben. Meistens sind die Eltern nicht in der Lage, die gesamte Familie zu ernähren, deshalb arbeitet immer noch jedes fünfte Kind unter 14 Jahren. Viele Eltern sind arbeitslos, da sie für die Arbeitgeber zu teuer sind. Kinder sind nicht so teuer, sie verdienen pro Tag ungefähr 13 Cent. Anders als Erwachsene lassen sie sich leichter ausbeuten, da sie sich nicht so gut wehren können.

Manche Familien müssen sogar sich und ihre Kinder zum Beispiel als Hausmädchen, Müllsammler, Drogenkurier, Prostituierte, Zeitungsverkäufer an der Straße

oder als Arbeiter in der Industrie verkaufen, weil sie das Geld zum Überleben brauchen. Die meisten dieser Kinder schuften in Steinbrüchen, knüpfen Teppiche oder sie sind ungefähr 16 Stunden pro Tag in einer Glas- und Metallverarbeitung extremen Temperaturen ausgesetzt. Manche von ihnen müssen in den Städten sogar im Abfall nach Verwertbarem suchen, was sehr gefährlich sein kann.

Bei diesen so genannten Schuldarbeiten verdienen sie wenig Geld.

Laut der Kinderrechtskonvention

hat jedes Kind unter 18 Jahren das Recht, vor wirtschaftlicher Ausbeutung, die der Erziehung oder Gesundheit und der körperlichen, seelischen, sittlichen oder sozialen Entwicklung schaden könnten, geschützt zu werden.

Anders als in Deutschland gibt es in Indien kein Mindestalter für die Zulassung zur Beschäftigung. Die indische Verfassung legt nur fest, dass kein Kind unter 14 Jahren in einer Fabrik, einem Bergwerk oder anderweitig gefährlich beschäftigt werden darf. Das Problem der Kinderarbeit wurde nach der Gesetzeslage erkannt, doch die entsprechenden Maßnahmen zur Abschaffung waren bislang nur teilweise erfolgreich.

Bestehende Lösungsansätze sind: Kinder aus Arbeitsprozessen und unfreien Beschäftigungssituationen heraus zu lösen, Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Ermöglichung einer Schulausbildung oder die Vorbereitung auf die spätere Berufstätigkeit.

Die damit verbundenen Maßnahmen des Landes zur Abschaffung der Kinderarbeit werden gefördert.

Auch wir können dazu beitragen Kinderarbeit abzuschaffen, in dem wir beim Einkauf auf das Fairtrade- Siegel achten.

Dieses Siegel steht für bessere Arbeitsbedingungen der Menschen und dafür, dass Kinder nicht mitarbeiten müssen. Falls dieses Siegel nicht vorhanden sein sollte, können Sie im Geschäft nachfragen, wo und unter welchen Bedingungen die Ware hergestellt wurde. Bitte unterstützen Sie die Kinderhilfsorganisationen die sich gegen Kinderarbeit einsetzen, damit diesen Kindern eine sorgenfreie und schöne Zukunft geboten werden kann.

Luisa von der Hand, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Ist die Bezahlung immer fair? – Berufe und ihre Bezahlung

Viele berufstätige Menschen sind mit der Bezahlung ihrer Arbeit unzufrieden. In einigen Berufszweigen werden Männer sogar besser bezahlt als Frauen für die gleiche Leistung. Und viele denken, dass ihre Arbeit unterbezahlt ist. Mancher Berufszweig genießt in der Gesellschaft kein hohes Ansehen, wie z.B. die Müllmänner, obwohl gerade sie die unangenehme Arbeit übernehmen, uns von unserem Müll zu befreien. Außerdem fällt ihre Bezahlung unterschiedlich aus, je nach ihrer Beschäftigung in öffentlichen oder privaten Unternehmen.

Zu denen, die sich berechtigt unterbezahlt empfinden, zählen zum Beispiel die Hebammen. Sie bekommen für ihre verantwortungsvolle Sorge um Mutter und Kind zirka 1700 Euro brutto. Sie erhalten gegebenenfalls ergänzende Sozialleistungen, um neben Mietkosten und Versicherungen und derartigem ihren Lebensunterhalt sichern zu können.

Die Debatte um den Bundeskanzlerkandidaten Peer Steinbrück zeigt die Unverhältnismäßigkeit der Gehälter noch einmal sehr deutlich auf. Wie ist es möglich, dass ein in „Vollzeit“ arbeitender Bundestagsabgeordneter nebenbei 1,25 Millionen Euro im Jahr verdienen kann? Im Gegensatz dazu steht die Tätigkeit der oben genannten Hebammen sowie die überaus verantwortungsvolle und anstrengende Arbeit der in der Kranken– und Altenpflege Tätigen. Ihre Unterbezahlung steht in keinem Verhältnis zu ihrer Leistung. Überdies werden diese Berufe in der Gesellschaft viel zu gering geachtet.

Um eine gerechte Verteilung der Verdienste zu schaffen, ist ein Umdenken in der Gesellschaft, in der Wirtschaft und in der Politik notwendig.

Aber warum werden Berufe im sozialen Bereich bzw. solche mit überwiegend körperlicher Arbeit häufig geringer bezahlt? Dies liegt oft daran, dass viele Berufe ohne ein Hochschulstudium ausgeübt werden können, manche eine nicht sehr aufwendige Ausbildung und Prüfung erfordern, bzw. für einige Beschäftigungen gar keine Ausbildung erforderlich und damit jedem Mann und jeder Frau zugänglich ist.

Doch wenn es unterbezahlte und überbezahlte Berufe gibt, gibt es natürlich auch Berufe, die bei gleicher Arbeit unterschiedlich entlohnt werden wie z. B. der Beruf des Lehrers. Je nachdem ob er verbeamtet ist oder nicht, bekommt er mehr oder weniger Gehalt. Verbeamtete Lehrer verdienen monatlich zirka 500 Eurio mehr, dabei verrichten sie die gleiche Arbeit.

Es ist zu verstehen, wenn diese Ungleichheit in der

Bezahlung Unmut und Protest in der Bevölkerung auslöst.

Hannah Kämmerling, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Biogasanlage – Produktion von Biogas in Ameln

Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit von Landwirten, Handwerksunternehmen und dem Maschinenring Rheinland-West wurde 2006 eine Biogasanlage auf dem Standort der ehemaligen Zuckerfabrik in Titz-Ameln eingeweiht.

Den hier zur Fermentierung erforderlichen Mais liefern zahlreiche Landwirte aus der Region. Eine Biogasanlage dient der Erzeugung von Biogas durch Vergärung von Biomasse. Nach Abschluss der Gasgewinnung werden die pflanzlichen Reste, die noch den kompletten Mineralgehalt der Pflanze aufweisen, als Dünger zurück auf die umliegenden Felder gebracht.

In landwirtschaftlichen Biogasanlagen werden meist tierische Exkremente (Gülle, Festmist) und Energiepflanzen (z. B. Sonnenblumen) als Substrat eingesetzt. Als Nebenprodukt wird ein als „Gärreste“ bezeichneter Dünger produziert. Bei den meisten Biogasanlagen wird das entstandene Gas zur Strom- und Wärmenutzung genutzt. Während der Maisernte ist für die Biogasanlage in Ameln ein eingespieltes Team im Einsatz. Es werden unter anderem Lkw genutzt, damit bei den weiten Wegen keine Zeit verloren geht. Die Maissilage muss ständig festgefahren werden und wird damit Luftdicht verschlossen. Am Ende der Maisernte, bevor die Folie über das Fahrsilo gelegt wird, wird eine Flüssigkeit darüber gegossen damit der Mais gärt. Die BGA(Biogasanlage) in Ameln wird nicht nur mit Mais beliefert sondern auch noch mit Triticale und Sonnenblumen. Das sind alles Stoffe, die zu Biogas umgewandelt werden können.

Konstantin Klein, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Freizeit – Keine Zeit für Sport

In den vergangenen zwei Monaten wurden 100 Erwachsene zwischen 30 und 50 Jahren in Nettetal bezüglich ihrer Sportlichkeit befragt. Hierbei stellte man fest, dass rund 50 Prozent der Befragten sich nicht sportlich betätigen, die andere Hälfte schon.

Beliebte Sportarten sind: regelmäßiges Fahrradfahren, Fitnessstudio, Fußball oder auch Walking. Ebenso sind Sportarten beliebt wie Tennis, Badminton, Zumba und Volleyball.

Viele Leute betreiben keinen Vereinssport, der Sport wird überwiegend „selbst organisiert“ ausgeübt. Viele Befragte sagen, dass man so flexibler seine Freizeit gestalten kann.

Die Argumente der Nicht-Sportler? Gabi U. meinte: „Früher habe ich regelmäßig Sport getrieben. Seitdem die Kinder da sind, fehlt mir die Zeit.“ Ein anderer Mann sagte: „Durch meinen Schichtdienst bin ich so müde, dass ich keinen Elan habe mich sportlich zu betätigen.“ Viele Leute wollen Sport ausüben, sind jedoch durch die entsprechenden Umstände wie Kinder und Beruf eingeschränkt. Der ein oder andere würde schon gerne wieder Sport treiben, sieht jedoch keine Möglichkeit, regelmäßigen Sport in seinen Alltag einzubauen.

Fabian Hensel, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Visionen – Ewiges Leben möglich?

Der russische Milliardär Dmitry Itskov will ewiges Leben möglich machen. Dies teilte er auf dem „Singularity Summit 2011“ am 15. Oktober 2011 in New York mit.

Er verfolge folgenden Zeitplan: Bis zum Jahr 2020 werde es möglich sein, Roboter mit Gedanken zu steuern, fünf Jahre später könnten dann Gehirne von Menschen in künstliche Körper eingesetzt werden.

Bereits 2035 sollen laut Itskov Wissenschaftler in der Lage sein, das menschliche Gehirn auf eine Festplatte zu speichern, und 2045 schließlich solle das Bewusstsein der einzelnen Menschen nur auf künstlichen Medien existieren. Diese Menschen würden dann nur noch durch Hologramme dargestellt.

Zur Durchführung dieses Plans will Itskov ein internationales Netzwerk von Wissenschaftlern auf die Beine stellen und ein eigenes Forschungszentrum aufbauen. Selbst eine spezielle Partei, welche das Vorhaben unterstützen soll, wurde bereits gegründet.

Kritiker sehen das Projekt sehr skeptisch. Sie betonen, dass menschliche Gehirn sei viel zu komplex zur Speicherung auf einer Festplatte. Laut der offiziellen Internetseite „2045.com“ habe es schon andere Entwicklungen in der Geschichte der Wissenschaft gegeben , die niemand vorausgesehen hätte. Ein weiterer Bericht zu diesem Thema ist in der Zeitschrift „Bild der Wissenschaft“ Ausgabe 12/2012 auf Seite 13 erschienen.

Jan Thor, Düsseldorf, Humboldt-Gymnasium

Schule – Auf Entdeckungstour

Am Samstag, 24. November, ist am Franz-Meyers-Gymnasium, kurz FMG, Tag der offenen Tür. Dort können sich alle Kinder und Eltern das FMG gründlich anschauen.

Denn es gibt nicht nur Tanz- und Musikvorstellungen, sondern auch Vorführunterricht von je einer halben Stunde. Das ist nicht nur gut für die Neuankömmlinge, sondern es hilft auch den Schülern aus dem fünften Schuljahr, sich zu entscheiden, ob man Latein oder Französisch als zweite Fremdsprache nehmen wird.

Es gibt nicht nur Latein oder Französisch als Vorführunterricht sondern auch Mathe, Deutsch, Musik und vieles mehr. Wenn man auf die Schule will, muss man sich entscheiden, ob man den bilingualen Zweig nehmen will oder nicht, das heißt, dass man mehr Englisch als die „normalen“ Klassen und später einige Fächer auf Englisch hat. Dafür gibt es Erdkunde und Biologie Bilingual zum Zuschauen.

Außerdem gibt es viele spannende Chemie- und Physikexperimente zum Angucken und Mitmachen. Die Kinder können auch an einem Biologie-Quiz teilnehmen und der „Bio-Champ“ werden. Die komplette Programmübersicht gibt’s auf www.fmg-mg.de, außerdem viele weitere Infos rund ums FMG.

Kathrin Boos, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Reise – Pyramiden-Paradies

Jeder kennt sie, jeder weiß, wie sie aussehen und wo sie stehen: die Pyramiden in Ägypten, die Gräber der Pharaonen. Pyramiden jedoch als Lebensraum neu zu erschaffen ist ein Konzept, dessen Umsetzung im Jahre 1996 ihren Anfang nahm.

Gertraud Hoentzsch und Walter Freller hatten die Idee, ein Feriendorf zu bauen, welches umweltfreundlich, energiesparend und kostengünstig ist. Außerdem sollte es für bessere Erholung von Geist und Körper sorgen, so Gertraud Hoentzsch. Auf Nachfrage berichtet der Bauingenieur Walter Freller, dass er sich für die Pyramidenbauweise entschieden und diese weiter entwickelt habe, weil die Oberfläche der Pyramide im Verhältnis zur Wohnfläche viel kleiner sei als bei gewöhnlichen Häusern. Dadurch sind sie hurrican- und erdbebensicher. Außerdem ist ihr Energieverbrauch deutlich geringer im Vergleich zu herkömmlicher Bauweise.

Im Jahre 1997 kauften Gertraud Hoentzsch und Walter Freller ein circa 20.000 Quadratmeter großes Grundstück in Fort Myers, Südwest-Florida. Nach kurzer Zeit begann die Bauplanung und die Infrastruktur wurde errichtet. Wenig später stand auch die erste Musterpyramide.

Im Jahre 2001 begann dann die eigentliche Bauphase und schon kurz darauf, im Jahre 2002, konnten sie die ersten Pyramiden vermieten. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Pyramiden hinzu, so dass dort zurzeit 28 Pyramiden um einen ungefähr 70 Meter langen Schwimmteich herum stehen. Die Kombination von Pyramidenbauform und einem ovalen Schwimmteich, der von einer natürlichen Quelle gefüllt wird, sorgt für optimale Erholung, erklärt Gertraud Hoentzsch. Außerdem sei das Quellwasser wohltuend für die Haut, Muskeln und Gelenke.

Geht man zwischen den Pyramiden hindurch zum Schwimmteich, bietet sich ein atemberaubender Anblick – wie Gertraud Hoentzsch und Walter Freller es sich immer vorgestellt hatten: 70 Meter kristallklares Wasser, stahlblauer Himmel, Kokospalmen und Hibiskusblüten, umgeben von schneeweißen Pyramiden, die den Badesee einrahmen. Ein Whirlpool, ein Beachvolleyballfeld und eine Strandbar mit Selbstbedienung dürfen natürlich nicht fehlen. Ein üppig bepflanzter Walkingpfad, der das ganze Gelände umrundet, lädt dazu ein, sich in der freien Natur zu bewegen. Die nahe Umgebung bietet viele Freizeitmöglichkeiten. In unmittelbarer Nähe befinden sich ein Golfplatz, Naturschutzgebiete und Reservate sowie eine Vielzahl an Museen.

Wem dies noch nicht genügt, der kann die verschiedenen Shoppingmalls in der Umgebung aufsuchen und nach Herzenslust einkaufen oder einfach die Sonne am Badesee genießen und entspannen. Insgesamt ist es Walter Freller und Gertraud Hoentzsch gelungen, eine sehr alte Idee neu umzusetzen, so dass einem unvergesslichen Urlaub nichts mehr im Wege steht.

Info: www.pyramidvillagepark.com

Jana Vonberg, Wegberg, Maximilian-Kolbe-Gymnasium