Trend-Genuss – Neuer Nasch-Spaß: Frozen Yoghurt

Aus zahlreichen Läden in Deutschland sieht man Menschen herauskommen. Sie halten Becher in der Hand. Man kann einen weißen Inhalt erkennen, der aussieht wie Eis. Doch wenn man genauer hinschaut, kann man sehen, dass es sich um etwas anderes handeln muss-: Frozen Yoghurt.

Ein eisähnlicher, gefrorener Joghurt. Dieser neue Nasch-Spaß ist in Deutschland noch nicht sehr ausgebreitet. Also, was ist Frozen Yoghurt, und was ist der Unterschied zu Eis?

An einem heißen Sommertag isst doch jeder gern mal ein Eis. Aber wenn da nicht diese Kalorien wären! Für Leute, die sehr auf ihre Figur achten, ist so eine Nascherei natürlich unvorteilhaft. Aber was ist, wenn man doch nicht auf eine erfrischende Nascherei verzichten möchte? Es gibt eine Möglichkeit: Frozen Yoghurt. Frozen Yoghurt hat eine eisähnliche Konsistenz und einen leicht säuerlichen Geschmack. Er besteht aus gefrorenem Joghurt und Magermilch. Noch ein ganz kleines bisschen Zucker, und dann wird der Joghurt ins Eisfach gestellt. So kann man Frozen Yoghurt auch ganz leicht selbst machen.

Frozen Yoghurt kommt ursprünglich aus Neuengland. Dort wurde er 1970 als „Frogurt“ verkauft. Seit 1970 breitete sich der Trend über ganz Amerika aus, bis er schließlich auch in Europa Fuß fasste. Seit ungefähr 2010 gibt es nun auch zahlreiche Läden bei uns in Deutschland.

Eigentlich scheint Frozen Yoghurt ja sehr gesund zu sein. Aber stimmt das denn wirklich? Als wir in einem Laden nach den Inhaltsstoffen fragten, wollte man es uns nicht sagen. Wir recherchierten aber weiter, und eine Mitarbeiterin eines anderen Ladens erzählte uns, dass Frozen Yoghurt, anders als Eis, sehr viel weniger Fett und auch weniger Zucker enthält. Man erzählte uns, dass Frozen Yoghurt in diesem Laden 25 kcal pro 50 g enthält und somit im Gegensatz zu einer Kugel Schokoladeneis (120 kcal) natürlich ein echtes „Leichtgewicht“ ist.

Er enthält sehr viel Kalzium. Jedoch kann man in eigentlich allen Läden, in denen es Frozen Yoghurt zu kaufen gibt, auch so genannte Toppings kaufen. Das können Obst, Saucen aber auch Kekse oder kleine Stückchen von Muffins sein. Je nachdem, welche Toppings man auswählt, kommen natürlich noch zusätzliche Kalorien dazu. Aber diese Auswahl bleibt jedem selbst überlassen.

Auf jeden Fall ist Frozen Yoghurt ein guter „Ersatz“ für Eis, auch wenn es nicht das selbe ist und auch nie sein wird.

Saskia Michaelis und Leah Zuschlag, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Einmal im Netz – immer im Netz – Facebook

Was gibt es Besseres als im Netz miteinander zu kommunizieren, Fotos auszutauschen und Kommentare zu schreiben? Seit acht Jahren wächst Facebook, das Netzwerk für jedermann. Der damals 20-jährige Mark Zuckerberg erfand das unglaubliche Social Media. 845 Millionen Menschen nutzen es weltweit. Doch was wissen wir wirklich über das elektronische Tagebuch?

Wer glaubt, Facebook sei kostenlos zu nutzen, irrt sich: Sie bezahlen mit Ihren Daten!

Hobbys, Interessen und viele weitere Informationen gelangen auf einen Server und werden dann weltweit verkauft. Facebook sammelt, verknüpft, tauscht aus und verdient sehr viel Geld aus dem Verkauf persönlicher Daten an die Werbebranche.

Mark Zuckerberg präsentierte 2004 stolz: „Ziel ist es, die Welt noch offener und vernetzter zu machen.“ Doch hinter dem sozialen Netzwerk steckt ein ausgeklügeltes Geschäftsmodell. Inzwischen hat jeder vierte Mensch auf diesem Planeten einen Account bei Facebook.

Es kann auch Nährboden für Internetmobbing sein. Peinliche Fotos, die nie mehr vernichtet werden können, haben manchen Schüler verzweifeln lassen.

Einloggen ist einfach, aber um seinen Account zu löschen, benötigt es eine gründliche Internetrecherche. Und selbst wenn mein persönliches Profil gelöscht ist, geteilte Fotos und Daten sind bei sogenannten „Freunden“ und bleiben für immer im Netz.

Trotz allem ist es für manchen Verein und seine Mitglieder praktisch, sich über Facebook abzusprechen. Auch kann man mit Menschen schreiben, die man nicht oft sieht. Wenn man weiß, wie man gefahrenlos das Internet im Internet nutzt, ist schon viel gewonnen. Außerdem ist es wichtig zu wissen, mit wem man schreibt.

Wer wahllos hunderte Kontakte im Netz knüpft, sollte sich fragen, ob es nicht viel schöner wäre, sich mit ein paar „echten“ Freunden zu treffen, um mit ihnen Spaß zu haben und gemeinsam zu lachen.

Quellen: wikipedia, gute-frage.de, you tube

Lisa Vos, Mänchengladbach, Gesamtschule Hardt

Dritter Adventssonntag bei Tannenduft und Glühwein – Zentralschulgarten läd zum Weihnachtsbaumverkauf

Und wieder einmal ist am dritten Adventssonntag von 11 bis 15 Uhr der alljährliche Weihnachtsbaumverkauf vor dem Glasspavillion des denkmalgeschützten Zentralschulgartens Düsseldorfs.

Ehrenamtliche Mitarbeiter bieten bei einem angenehmen Ambiente und heißem Glühwein regionale Weihnachtsbäume eines Bauern in der Umgebung an.

Besonders beliebt sind Nordmanntannen, die ursprünglich aus dem Sauerland kommen und die man zwischen einem und drei Meter erwerben kann.

Deshalb freuen sich die Leute aus Düsseldorf wieder auf einen angenehmen Tag zwischen Tannenbäumen und können den dritten Advent kaum erwarten.

Malte Gätzschmann, Düsseldorf, Comenius-Gymnasium

Indien – Anzahl der Straßenkinder Indiens steigt dramatisch

In den letzten fünfzehn Jahren ist die Anzahl der Straßenkinder in Indien erheblich gestiegen.

Offiziell wurde das letzte Mal im Jahre 1997 nachgezählt. Das Ergebnis betrug elf Millionen Straßenkinder. Nach der letzten Schätzung im Jahr 2011, von UNICEF, sind es nun 18-20 Millionen Kinder zwischen sechs und fünfzehn Jahren, die auf der Straße in Indien leben müssen!

Die meisten Kinder leben auf der Straße, weil ihre Eltern gestorben sind oder sie einfach keinen Kontakt mehr zu ihnen haben, da sie ausgesetzt worden oder weggelaufen sind.

Außerdem beschrieb der Straßenkinderreport, dass „sie sich durch typische Straßenkinderarbeiten, hauptsächlich das Sammeln und Verkaufen von Müll, durchschlagen“.

Es gibt zwei verschiedene Arten von ihnen: Einmal die „Kinder auf der Straße“ und einmal die „Kinder der Straße“. Der Unterschied ist, dass die Kinder auf der Straße fast den ganzen Tag draußen verbringen um zu arbeiten. Aber die Kinder der Straße haben dort ihren Schlafplatz und den Lebensmittelpunkt. Doch beide Arten leiden oft an massiven Erkrankungen, wie zum Beispiel Aids.

Viele Familien enden nun mal auf der Straße, weil das Land sich nicht darum kümmern will. Bei Versuchen zu helfen reagieren sie abweisend. Die indische Regierung ist dann sehr zurückhaltend.

Falls man mehr Informationen erhalten möchte, kann man folgende Seiten besuchen:

http://www.strassenkinderreport.de/index.php?goto=212&user_name=

und

http://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenkind

Janika Täller, Ayla Ahmetovic, Mettmann, Städt.konr.-Heresbach-Gym.

Kriminalität – Schutz vor Einbrechern

Jede Minute wird der Albtraum Einbruch für die Opfer brutale Wirklichkeit. Das sind ungefähr 500.000 Einbrüche pro Jahr in Deutschland. Dabei ist der rein materielle Schaden schon sehr hoch, aber viele Opfer leiden danach an Ängsten, Schlafstörungen und andere seelische Schäden. Wie kann man sich schützen?

Bei der Sicherheitsplanung sollten mechanische Sicherungen an oberster Stelle stehen. Denn werden Einbrecher mit solcher Absicherungstechnik konfrontiert, geben viele schnell auf. Das sind 40 Prizent, die an Sicherheitstechniken scheitern. Außerdem sollte man auf folgende Dinge achten:

Die Schließzylinder sollten einen Manipulationsschutz und einen Bohrschutz haben.

Die Fenstersicherungen sollten richtig befestigt und einfach zu bedienen sein.

Auf Alarmanlagen sollte man auch nicht verzichten, aber sie sollten auch einen Notfall, ein Feuer und einen Einbruch melden.

Eine gute Außenbeleuchtung mit Bewegungsmelder dazu -und viele Einbrecher geben auf!

Bei Mehrfamilienhäusern wird in 58 Prozent der Fälle die Wohnungstür aufgetreten. Hingegen bei Einfamilienhäusern wird zu 80 Prozent über Fenster und Terassentüren eingebrochen, da diese innerhalb von 20 Sekunden mit dem Schraubendreher aufgehobelt werden kann. Das heißt, ein Haus hat so viele Schwachstellen wie es Öffnungen hat. Also wappnen sie sich vor Einbrechern!

Tobias Welling, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Tausendfüßler wird abgerissen – Düsseldorf verliert Denkmal

Es steht nun endgültig fest. Der Tausendfüßler wird Anfang des Jahres abgerissen. Die 1961 bis 1962 gebaute Autohochbrücke, die jeder Düsseldorfer unter dem Namen Tausendfüßler kennt, stand bis vor ein paar Monaten noch unter Denkmalschutz.

Die Stadt ließ diesen aufheben, denn der Tausendfüßer müsste, um weiterhin zu existieren, einer umfassenden Renovierung unterzogen werden. Dann würde dieser sowieso nicht mehr unter Denkmalschutz stehen. Der Abriss muss mit Baggern und ähnlichen Maschinen erfolgen, da eine Sprengung die Kaufhäuser mit Glasfronten, wie Peek und Cloppenburg, beschädigen würde.

Die Ironie des Abrisses ist, dass der Tausendfüßler damals im Zuge des Innenstadtumbaus erst überhaupt gebaut wurde.

Natürlich mussten einige Vorkehrungen schon getroffen werden, zum Beispiel der Kiosk unter dem Tausendfüßler wurde ein paar Meter versetzt und steht jetzt fast schon direkt an der Wand von H&M.

Der neue Kö-Bogen hat schon einige Opfer gekostet ebenso wie die Wehrhahn-Linie und weitere große Bauprojekte. Hier kostet es uns unsere liebste Autohochbrücke, die im Juni 2012 ihren 50. Geburtstag feierte. Des Weiteren kostet es uns einen Teil des Schlossgartens, der nach Ende der Bauarbeiten wieder hergestellt wird. Anstelle des Tausendfüßers wird es eine „Parkanlage“ geben. Bis dahin dauert es allerdings noch eine Weile.

Paul Leonard Moll und Stefanie Kopbauer, Düsseldorf, Erzb. St. Ursula-Gymnasium

Umwelt – Rettet die Natur!

Tagein, tagaus fahren Millionen von „Umweltsündern“ über die deutschen Autobahnen – mit ihren Lkw und Autos. Auf der Liste des Kohlenstoffdioxidausstoßes steht Deutschland auf Platz 6.

Grund genug, etwas zu ändern! ….aber wie?

Die Antwort ist einfach, rettet die Umwelt, indem ihr zum Beispiel kürzere Strecken zu Fuß geht oder mit dem Fahrrad fahrt und nicht mit dem Auto. Kauft Energiespargeräte, um Strom zu sparen (Effizenzklasse AAA+). Lüftet und heizt nicht gleichzeitig! Oder erzeugt selber „grünen Strom“, indem ihr den Strom mit Sonnenenergie und die Wärme mit Erdwärme erzeugt. Außerdem sollten mehr Windkraftanlagen, hydroelektrische Kraftwerke und Sonnenkollektoren gebaut werden.

Setzt euch für die Natur ein, wie zum Beispiel „Green Peace“ (aber macht bitte nicht so viele verrückte Sachen!). Schützt den Regenwald und pflanzt neue Bäume.

Was macht der Staat? Er unterstützt den Bau von Windkraftanlagen in der Nordsee, verlangt Umweltsteuer auf Kohlenstoffdioxid und spendet Geld für den Stromnetzausbau in Deutschland…

Also helft, bevor es zu spät ist!

Tobias Welling, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Mode – Marken und ihre Geschichte

Wenn man durch die Stadt geht, sieht man eine Menge Personen mit dem Schriftzug „Hollister“ , „Abercrombie & Fitch“ (A&F) und „Gilly Hicks“ auf den Klamotten. Doch was tragen die Leute, die an einem vorbei gehen überhaupt?

Die Geschichte der Marke A&F begann im Jahre 1892, als Gründer David Abercrombie im Hafen von Manhattan einen kleinen Laden für Camping-Zubehör eröffnete. 1904 kam mit dem Rechtsanwalt Ezra Fitch der zweite Firmenkopf dazu. Aus Abercrombie & Co. wurde Abercrombie & Fitch. Die Firma arbeitete sehr erfolgreich und konnte bis in die 60er Jahre stetigen Zuwachs verzeichnen. Dann endete der Aufstieg vorläufig.

Seit 2008 kam der Erfolg, welcher zwischendurch ausblieb, in den USA dann abermals wieder. Die Wirtschaftskrise griff um sich – auch Abercrombie and Fitch war betroffen. Die Umsätze in Nordamerika waren seither teilweise stark rückläufig. A&F suchte nach neuen Märkten und expandierte daraufhin erfolgreich in Asien und Europa.

Zum Unternehmen A&F gehören u. a. noch die Tochter-Gruppen abercrombie, Ruehl, das Wäsche-Label Gilly Hicks sowie die Marke Hollister. Alle A&F-Gruppen betreiben insgesamt über 1100 Läden. Reine A&F-Geschäfte sind davon allerdings nur rund 350 Filialen. Der Hauptanteil der Läden wird von der Tochter-Marke Hollister betrieben. Derzeit gibt es knapp 20 Filialen außerhalb Nordamerikas. Bislang hat das Unternehmen in Japan, Großbritannien, Dänemark, Italien und Deutschland erfolgreich Fuß gefasst. Filialen in Spanien, der Schweiz und weiteren europäischen Ländern sollen folgen.

A&F war in Deutschland anfangs völlig unbekannt, doch schnell wurden die Kleider des US-Labels auch bei uns zum Kult. Der Elch als Logo von A&F steht für trendige Kleidung im Vintage Look. Neues, das wie alt aussieht. Die Textilien müssen mit hohem Aufwand bearbeitet werden. Verschiedene Waschungen, Sandstrahlverfahren und ähnliches sind nötig, um die künstlichen Löcher und Fransen natürlich aussehen zu lassen. Der Preis ist dementsprechend hoch.

Besonders bei jungen und körperbewussten Menschen sind diese Marken ein Muss. Wer kein A&F trägt, gilt (leider) schnell als out oder „billig“.

Quelle: www.afdeutschland.de

Patricia Kremers, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Lokales – Alle Jahre wieder

Jedes Jahr wird am Totensonntag auf einem renovierten Bauernhof am Ahren ein Weihnachtsmarkt organisiert. Das eingenommene Geld spendet die Nachbarschaftsgemeinde an gemeinnützige Projekte. Dieses Mal unterstützten sie die Zusammenlegung der Grundschulen Friesenstraße und Kleinenbroicherstraße.

Es werden dort verschiedenste handgemachte Weihnachts- und Dekorationsartikel wie Christbaumschmuck, Adventskränze aus frischen Tannenzweigen, Holzfiguren und vieles mehr verkauft. Natürlich gibt es auch Verpflegung in Form von hausgemachten Kuchen, Grillwürsten und viele andere leckere Dinge. Für die kleineren Gäste gibt es ein kleines, aber feines Animationsprogramm. Eine der vielen ehrenamtlichen Helferinnen liest Märchen vor. Ein weiterer verteilt, als Weihnachtsmann verkleidet, Weckmänner. Für die etwas größeren gibt es ein Puppentheater. Die Besucherzahlen sind in den vergangenen Jahren gestiegen.

Am Vorabend kann man sich auch einen schönen, gemütlichen Abend machen und mit Freunden und Bekannten einen warmen Kakao, Glühwein und eine Grillwurst genießen. Also können sie gerne nächstes Jahr ein wenig Weihnachtsdekoration einkaufen und einen schönen Tag für den guten Zweck verbringen.

Tobias Welling, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Billigproduktion – Ein T-Shirt für ein Menschenleben

Keiner spricht mehr über die Toten in den Textilfabriken Indiens. Es ist erschreckend, dass immer weniger Leute daran denken, wenn sie sich ein billiges T-Shirt kaufen, wo und unter welchen Bedingungen Menschen daran arbeiten müssen.

Die Bedingungen in den Billiglohnländern sind katastrophal. Arbeitsschutz ist dort ein Fremdwort. Deshalb auch die über 100 Toten und Verletzten. Wahrscheinlich liegt die Dunkelziffer wesentlich höher.

In anderen Industriebereichen wird natürlich auch in Billiglohnländern gefertigt. Natürlich schafft man auch Arbeitsplätze in diesen Ländern, aber doch bitte nicht unter menschenunwürdigen Bedingungen!

Jeder sollte erst einmal darüber nachdenken, bevor er sich ein T-Shirt für 5 Euro kauft.

Johanna Bremges, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium