Archiv der Kategorie: Realschule der Stadt Erkelenz

Ein Hingucker – Fassade der Europaschule wird saniert

Deutschstunde im zweiten Obergeschoss. Nicht immer können sich die Schülerinnen und Schüler der Realschule auf den Unterricht konzentrieren, denn gelegentlich schaut ein Mann durchs Fenster und beginnt zu hantieren.

Seit Anfang der Sommerferien wurde die Außenfassade saniert. Bisher war sie weder schön, noch wärmetechnisch auf dem neuesten Stand. Begonnen haben die Handwerker mit dem Erneuern der Fenster, die jetzt sogar verschiedene Farben haben. Danach haben sie an zwei Seiten des Gebäudes die Wärmedämmung montiert. Diese verschwindet inzwischen schon unter der neuen bunten Verkleidung. Die dafür verwendeten Platten in den Farben Blau, Gelb, Orange und Rot verschönern nun die Schule und machen sie so zu einem Hingucker.
Wenn die Handwerker erst einmal mit ihrer Arbeit fertig sind und das Gerüst vollständig abgebaut ist, können sich Schüler und Lehrer auf das Lernen in ihrer schönen, farbenfrohen Schule freuen.

Lars Pientka, 8b, Realschule der Stadt Erkelenz Erkelenz

Unser Zuhause – mit kleinen Schönheitsfehlern – Erkelenz im Urteil der Bürger

In unserem Interview über Erkelenz haben wir Bürgerinnen und Bürger aller Altersgruppen in der Innenstadt befragt, was ihnen an Erkelenz gefällt und was sie verändern würden.

Vielen Erkelenzern gefielen die Innenstadt und die zahlreichen Cafés. Auch das Schwimmbad und die Sportplätze wurden oft gelobt. Der Bahnanschluss und die Autobahn ermöglichen den Bürgern von Erkelenz, in die naheliegenden Großstädte zu fahren, daher lieben die Bürger die guten Verkehrsanbindungen. Die Kinder in Erkelenz freuen sich über eine große Auswahl an Spielplätzen und Grünflächen, denn Erkelenz ist nicht nur eine kleine Stadt – es gibt auch viel Ländliches in und um Erkelenz.
Doch nicht alles ist an Erkelenz schön und gut, denn die Bürger beschweren sich über den Dreck, zu wenig Parkmöglichkeiten und die zu kurzen Parkzeiten in der Innenstadt. Die Bürger, die gern Fahrrad fahren, fänden einen Wald ganz toll – auch für Jugendliche wäre das eine gute Idee. Manche Erkelenzer wünschen sich mehr Polizei-Streifen, die an den Kreuzungen vor den Schulen und am Ziegelweiher für Ordnung sorgen. Alles in allem waren die meisten Erkelenzer und Erkelenzerinnen mit ihrer Stadt zufrieden.

René Bongartz, Steffen Cigarev, Hugo Frank, Yoel Berkpinar, 8d, Realschule der Stadt Erkelenz

Raus aus dem Tierheim – Tiere suchen einen neuen Besitzer

Ihr habt euch für ein Haustier entschieden und wollt den Tieren, denen es bisher nicht so gut geht, etwas Gutes tun? Dann besucht das nächste Tierheim.

Tiere aus dem Tierheim zu holen, ist eine gute Sache. Denn viele Tiere bleiben dort bis zu ihrem Lebensende und finden nie wieder ein neues Zuhause, weil viele Menschen ein junges Tier haben wollen, was noch keine Vorgeschichte hat. Viele Tiere, die direkt beim Züchter gekauft werden, haben Papiere und sind schon stubenrein. Doch auch ein Tier aus einem Tierheim hat Vorteile. Die Mitarbeiter des Tierheims können bei der Auswahl helfen und beraten – sie kennen die Tiere schließlich schon gut. Auch Tiere aus dem Tierheim können gut erzogen sein – nicht alle werden ausgesetzt. Tiere mit älteren Besitzern, die gestorben sind, hatten vorher ein liebevolles Zuhause und sehnen sich nach einer neuen Familie. Gerade Tiere aus dem Tierheim sind häufig besonders anhänglich, weil sie schon einmal ihre Familie verloren haben. Und falls es doch zu Auffälligkeiten kommt, kann man mit viel Geduld und Zeit auch ein älteres Tier umerziehen und zum Beispiel zur Hundeschule gehen, wo Profis bei der Erziehung unterstützen.
Mit der Entscheidung tut ihr den Tieren aus dem Tierheim etwas Gutes – und euch wahrscheinlich auch.

Michelle Gawlick, Melissa Pstrong, 8d, Realschule der Stadt Erkelenz

Der Glaube an den Teufel – Satanismus

Wir wollen euch über das Thema Satanismus informieren. Auf diese Idee sind wir dank des Buches „Vier Jahre Hölle und zurück“ gekommen. Die Geschichte des Buches beruht auf einer wahren Begebenheit.

Es geht um einen Jungen namens Lukas (15), der dazu gezwungen wurde, Satanist zu werden und Lektionen durchzuführen. Durch seinen besten Freund Peter kam er in eine Satanssekte die er nicht mehr verlassen konnte, weil er sonst sterben würde. Satanismus ist keine anerkannte Religion. Leute, die an den Teufel glauben, nennt man Satanisten, denn Satan bedeutet Teufel. Es gibt zwei Arten von Satanismus. Den traditionellen und den modernen Satanismus. Viele glauben, die Zahl des Teufels sei 666, aber wahre Zahl ist 616.
Im Satanismus gibt es viele verschiedene Zeichen, zum Beispiel ein umgedrehtes Kreuz. Das auf dem Kopf stehende Kreuz symbolisiert die Verspottung und Ablehnung des christlichen Kreuzes. Manche Promis sind auch Satanisten, das erkennt man an Zeichen, die sie in Musik Videos einbauen.

Melanie Wolf, Gizem Aksoy, Ilayda Anar, 8d, Realschule der Stadt Erkelenz

Die neuen Möbel stehen auf dem Speicher – Möbeltuning

Findet ihr nicht auch, dass euer Zimmer kindisch aussieht und für neue Möbel fehlt euch das Geld? Wir haben die Idee: Schaut doch mal bei Oma, Opa, Mutter, Vater usw. auf dem Speicher nach alten Möbeln, denn diese halten oft länger als die neuen, billigen Plastikmöbel aus den Möbelhäusern, die man sich vielleicht gerade noch leisten könnte.

Nach einem Gespräch mit einem Werkstattleiter hatten wir viele Ideen. Ihr könnt zum Beispiel einen alten Sessel mit bunten Stoffen beziehen. Alte Bretter geben hervorragende Wandregale ab und kleine Kisten werden zu stylischen Nachttischen. Den Tisch von der Uroma kann man mit Fotos bekleben oder mit Mustern lackieren. Auch ein alter Spiegel hat noch nicht ausgedient. Wenn ihr den hässlichen Rahmen entfernt, könnt ihr mit Bauschaum einen neuen Rand auf den Spiegel zaubern. So lange er noch nicht hart ist, kann man sogar eine Lichterkette verarbeiten oder ihn später farbig lackieren.

Nehmt euch die Zeit und schaut, was ihr auf dem Speicher oder im Keller findet und welche Möbelstücke ihr „tunen“ dürft. Ihr müsst auch nicht gleich zum Baumarkt fahren, um euer Möbelstück zu verschönern. Überprüft, ob ihr noch Farbreste oder Teile von alten Möbeln habt. Denn mit diesen Mitteln könnt ihr eurem Stuhl, Tisch, Hocker usw. einen neuen Look geben. Wenn ihr fertig seid, erstrahlt euer Zimmer in neuem Glanz. Außerdem kann es sogar als persönliches Geschenk dienen. Wir haben uns von unserem Hausmeister schon einen alten Stuhl geben lassen, der jetzt in unserer Schulwerkstatt steht, und auf unsere Verschönerung wartet.

Thorben Achten, Ferhat Poyraz, Szymon Habrainski, Tunahan Yildirim, 8d, Realschule D. Stadt Erkelenz

Ein Besuch im Tierheim in Mönchengladbach – Tiere warten auf ein neues Zuhause

Es gibt viele verschiedene Tiere, die ein schönes Zuhause suchen. Bei einem Besuch im Tierheim in Mönchengladbach haben wir viel Interessantes erfahren.

Kinder wünschen sich zu Weihnachten häufig ein Haustier – ohne darüber nachgedacht zu haben, wie viel Arbeit, Zeit und Geld so ein Tier kostet. Gerade in der Vorweihnachtszeit entscheiden sich viele Familien dafür, sich ein Tier anschaffen zu wollen. Aber wenn die erste Begeisterung der Kinder verflogen ist und sich niemand mehr um das Tier kümmert, sieht die Welt schon ganz anders aus. Und wenn dann noch der Urlaub geplant wird und man weiß nicht, wohin mit dem Tier, landen diese oft schon nach einigen Wochen oder Monaten im Tierheim.


Bevor man sich ein Tier kauft, sollte man sich gut überlegen, ob man es zeitlich hinbekommt, denn die Tiere wollen nicht wieder zurückgegeben werden. Jedes Haustier, egal, ob ein Meerschweinchen, Kaninchen, Katzen oder Hunde, braucht Zuneigung, Freizeitbeschäftigung eine artgerechte Umgebung und gute Pflege. Nur wenn alle Bedingungen erfüllt sind, sollte man sich ein eigenes Tier anschaffen. Es gibt ja auch Alternativen zu einem eigenen Haustier. Wer gern mit Hunden spazieren geht und erstmal rausfinden möchte, ob ihm der Hund gefällt, kann im Tierheim einen Gassigeh-Schein machen. Die Mitarbeiter des Tierheims freuen sich über Unterstützung und der zukünftige Hundehalter kann erstmal ausprobieren, ob es ihr oder ihm liegt. Vielleicht kann man auch mal über die Ferien ein Tier von Freunden oder Verwandten in Pflege nehmen, um den täglichen Ablauf kennen zu lernen, bevor man eine falsche Entscheidung trifft?

Aber wenn ihr euch dann sicher seid, fahrt doch mal nach Mönchengladbach und seht nach, ob nicht vielleicht gerade ihr einem Tier, was sehnsüchtig auf eine neue Familie wartet, ein neues Zuhause bieten könnt? Die Tiere möchten ein Zuhause mit viel Liebe, wo sie den Rest ihres Lebens bleiben können.

Das Tierheim in Mönchengladbach hat von 15 bis 17 Uhr von Dienstag bis Sonntag für Besucher geöffnet.

Jenny Baumgart, Rita Asani, Tamara Herbold, 8d, Realschule der Stadt Erkelenz

Wie schütze ich mich? – Computerviren

Computerviren sind kleine Softwareprogramme, die sich zum Beispiel als Grußkarten, Audionachrichten, Videonachrichten oder als Bilder tarnen. Sie werden vorsätzlich dazu entworfen, den Inhalt der Festplatte zu zerstören. Viren können Dateien beschädigen oder sogar löschen und sich selbst über Ihr E-Mail Programm auf andere Computer ausbreiten.

Moderne Viren löschen keine Daten mehr. Stattdessen spionieren sie den Nutzer aus und senden alle persönlichen Daten wie zum Beispiel Bankdaten, Kennwörter, Zugangsdaten oder sonstige persönlichen Informationen an den Ersteller des Programms. Das kann dazu führen, dass der Ersteller des Programms auf Ihre persönliche Daten zugreifen kann. Da droht hohe Gefahr, weil der Ersteller des Programms Geld vom Konto abheben und persönliche Daten an
Firmen verkaufen kann.

Wenn man einen Virus auf dem Computer hat, kann man ihn ganz einfach entfernen. Als Erstes trennt man den Computer vom Netzwerk. Man sollte auch ein Antivirusprogramm auf dem Rechner installieren, damit der Computer besser gegen Viren geschützt ist. Ein Antivirusprogramm erkennt Viren und löscht sie auch, wenn möglich. Doch man sollte das Antivirusprogramm auch immer aktualisieren und prüfen, ob es auf dem neuesten Stand ist um den Computer weiterhin zu schützen.

Dennis Krupka, Dennis Karakov, Marc Schüring, 8d, Realschule der Stadt Erkelenz

Hamster wollen artgerecht behandelt werden! – Hamster als Spielzeug?

Kennst du das auch? Du gibst im Internet den Suchbegriff „Hamster“ ein, um dir Bilder, Texte oder ähnliches anzuschauen bzw. auszudrucken, und bekommst dann Videos vorgeschlagen, in denen Hamster von ihren Besitzern schwimmen gelassen, einshampooniert oder frisiert werden.


Leider findet man immer mehr Videos im Netz, in denen so etwas den kleinen putzigen Mini-Nagern angetan wird. Zwar geschieht dies meist nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus Unerfahrenheit, weil immer häufiger Hamster als Überraschungsgeschenke gekauft werden, ohne zu wissen, ob die beschenkte Person Zeit aufbringen kann, sich um das Tier zu kümmern.
Dies sollte man grundlegend wissen, wenn man sich einen Hamster zu legt: Je nachdem welche Art von Hamster es ist, sind sie nacht- und dämmerungsaktiv. Die Besitzer sollten sich im Klaren darüber sein, das ein Hamsterkäfig nicht neben das Bett gehört.

Hamster sind Einzelgänger und dürfen nicht in Gruppen gehalten werden. Sie fühlen sich nicht wohl, wenn sie ihr Revier mit anderen Genossen teilen müssen. Sie können zwar im äußersten Notfall schwimmen, jedoch sollte man dies nicht ausprobieren, da der Hamster dadurch eine Lungenentzündung bekommen kann und sein Fell nur sehr langsam trocknet. Süßigkeiten, Fleisch, Fisch oder Kohl darf man ihnen nicht zu fressen geben. Da Hamster sehr empfindliche Ohren haben, sollte man sie keinem Lärm aussetzen. Sie sollten nicht als Kuscheltiere, Spielzeuge oder Versuchsobjekte missbraucht werden.

Zum Schluss möchte ich dir noch ans Herz legen, dass, falls du jemanden kennst, der vorhat, einen Hamster als Überraschungsgeschenk zu kaufen, ihn davon abhältst, dies zu tun, wenn er nicht genau weiß, ob der Beschenkte so ein Tier auch artgerecht halten kann.

Jessica Klein, 8d, Realschule der Stadt Erkelenz

Amerikanischer Sport in Hückelhoven – Heinsberg Bisons

Vor drei Jahren wurde er gegründet, der erste Football-Verein in Hückelhoven.

Football ist eine amerikanische Ballsportart, in der sich auf dem Feld von jeder Mannschaft elf Spieler befinden. Die Mannschaften kämpfen gegeneinander und versuchen im Verlauf eines Spiels, den eiförmigen Football in die gegnerische Endzone zu bringen oder ein „field goal“ zu erzielen, um Punkte zu gewinnen. Gewinner ist das Team, welches nach Ablauf der Spielzeit am meisten Punkte erzielt hat. Ein Spiel dauert vier mal 15 Minuten. Da es bei diesem Spiel manchmal etwas wild zugeht, benötigt jeder Spieler einen Schutz vor Verletzungen. Zur Ausrüstung eines Spielers gehören ein Helm, Schulterpads, Oberschenkelpads und Kniepads, Handschuhe und Schuhe. Am Helm ist noch eine Facemask befestigt, die dazu da ist, das Gesicht zu schützen.

Wir haben mit einem Spieler der Heinsberg Bisons gesprochen. David S. ist begeisterter Football-Spieler. Den größten Spaß, sagte er uns, habe er am Tacklen, dem stürmischen Umlegen der Gegner. Auch das schnelle Laufen, um die Linie zu erreichen und einen Touchdown zu erzielen, mache ihm Freude.

Die jüngsten Talente der Heinsberg Bisons sind neun Jahre alt, die ältesten sind über 40. Als Football-Spieler solltest du keine Angst vor Körperberührungen haben und du solltest einen kräftigen Körperbau haben, um deine Gegner gut tacklen zu können. Die Heinsberg Bisons freuen sich über Nachwuchsspieler. Haben sie dein Interesse geweckt? Dann komm doch einfach mal vorbei und sieh dir ein Spiel an!

Daniel Bremen, Simon Wormsbach, David Schmiedicke, 8d, Realschule der Stadt Erkelenz

Biogasanlage – Produktion von Biogas in Ameln

Dank der erfolgreichen Zusammenarbeit von Landwirten, Handwerksunternehmen und dem Maschinenring Rheinland-West wurde 2006 eine Biogasanlage auf dem Standort der ehemaligen Zuckerfabrik in Titz-Ameln eingeweiht.

Den hier zur Fermentierung erforderlichen Mais liefern zahlreiche Landwirte aus der Region. Eine Biogasanlage dient der Erzeugung von Biogas durch Vergärung von Biomasse. Nach Abschluss der Gasgewinnung werden die pflanzlichen Reste, die noch den kompletten Mineralgehalt der Pflanze aufweisen, als Dünger zurück auf die umliegenden Felder gebracht.

In landwirtschaftlichen Biogasanlagen werden meist tierische Exkremente (Gülle, Festmist) und Energiepflanzen (z. B. Sonnenblumen) als Substrat eingesetzt. Als Nebenprodukt wird ein als „Gärreste“ bezeichneter Dünger produziert. Bei den meisten Biogasanlagen wird das entstandene Gas zur Strom- und Wärmenutzung genutzt. Während der Maisernte ist für die Biogasanlage in Ameln ein eingespieltes Team im Einsatz. Es werden unter anderem Lkw genutzt, damit bei den weiten Wegen keine Zeit verloren geht. Die Maissilage muss ständig festgefahren werden und wird damit Luftdicht verschlossen. Am Ende der Maisernte, bevor die Folie über das Fahrsilo gelegt wird, wird eine Flüssigkeit darüber gegossen damit der Mais gärt. Die BGA(Biogasanlage) in Ameln wird nicht nur mit Mais beliefert sondern auch noch mit Triticale und Sonnenblumen. Das sind alles Stoffe, die zu Biogas umgewandelt werden können.

Konstantin Klein, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz