Bücherwürmer mit Grips – Buchhändler – Ein Blick über den Buchdeckel

Das hört sich doch schon ziemlich langweilig an: Buchhändler. Aber ist dieser Job auch wirklich so altmodisch, wie sein Ruf es sagt? Ich habe mich mit einer Buchhändlerin unterhalten und sie gefragt, ob sie eigentlich wirklich nur Bücher geraderückt oder sie abstaubt.

Sie meinte, es sei für begeisterte Leser genau das Richtige, denn es würden in diesem Job mehr Türe offen stehen als man glauben mag. Man macht eine drei jährige Ausbildung und man kann in seiner langen Buchhändlerzeit viele Autoren, Verlagchefs oder andere hohe Tiere in dieser Branche kennen lernen. Man lernt den Umgang mit den Kunden kennen und mögen, auch wenn sie einen gestressten Buchhändler manchmal an den Rand der Verzweiflung treiben können.
Der Job ist für Leseratten sehr gut geeignet, denn in der freien Zeit wühlt sich der Buchhändler durch die Berge der Neuerscheinungen und Leseexemplare. Für die, die sich immer schon gefragt haben, warum der Buchhändler denn schon so genau über die Neuerscheinungen Bescheid weiß: Die entsprechenden Leseexemplare hat er schon seit drei Monaten in seinem heimischen Regal stehen. Da der Buchhändler zu jedem Thema schon mal ein Buch in der Hand hatte, findet sich auch kaum eins, wozu er nicht was sagen könnte. Denn nirgendwo findet sich so viel gesammeltes Wissen wie in Büchern. Wie man merkt, lernt bzw. liest man in diesen Beruf nie aus.

Anna-Lena Hetges, 8a, Erich-Kästner Realschule, Kempen

Das neue Rennspiel mit der Hollywood-Reife – Forza 5

Gleichzeitig mit der Microsoft Xbox one am 22. November 2013 kam auch das Spiel Forza 5 auf den Markt. Es hat eine deutlich bessere Grafik als die Vorgängerteile und ist viel realistischer geworden, zudem hat die Xbox one mehr Power als die Xbox360.

Forza ist das Gran Turismo der Xbox. Forza 4 hat eine Generalüberholung bekommen und daraus entstand Forza 5! In Forza 5 ist zum Beispiel der Lotus Formel 1 Wagen von 2013 und so gut wie jeder Supersportwagen vertreten! Da die Konkurrenz Gran Turismo 6 erst am 6. Dezember 2013 in die Läden kam, und das vorerst für die schon paar Jahre alte PS3, wird es vorerst für Forza 5 keine große Konkurrenz geben. Gran Turismo 6 soll erst nächstes Jahr für die PS4 erscheinen, bis dahin gibt es keine Konkurrenz.

Die Rennen in Forza 5 sind super spannend und teilweise echt hollywoodreif. Die Autos in Forza 5 fahren sich wie echte Autos und sind sehr Detailgenau. Das Spiel kostet 60 bis 105 Euro, das kommt darauf an, ob man die Standard- oder die limited Edition haben möchte. Das Spiel ist nur für Xbox one zu haben und hat keine Altersbeschränkung.

Philipp Stratmann, 8a, Erich-Kästner Realschule, Kempen

Die Herausforderungen der Energiewende – Zu windig für Windenergie?

Deutschland versucht, sein Energiesystem radikal zu ändern, um umweltfreundlicher zu werden, aber es soll gleichzeitig zahlbar für die Bürger des Landes sein. Dieses Problem belastet die Energieunternehmen, die die Kombination von erneuerbarem und konventionellem Strom meistern müssen.

Das größte Problem für die sogenannte Energiewende ist die Unvorhersehbarkeit der umweltfreundlichen Energiequellen wie Wind und Sonne. Viele glauben, dass mehr Energie produziert wird, wenn der Wind stärker ist, und wundern sich, weshalb viele Windräder bei starkem Wind still stehen. Die Antwort ist, dass die Räder bis zu einer maximalen Leistung gebaut worden sind. Wenn diese Leistung überschritten wird, muss das Rad abgeschaltet werden, weil sonst die Gefahr besteht, dass die Turbine überfordert wird. Dies ist eine Ironie, denn bei starkem Wind kann kein Strom produziert werden. Das ist in Dänemark passiert, als Orkan Xaver am Ende letzten Jahres durch das Land blies. Laut E.ON verlor Dänemark an dem Tag 80 Prozent seiner Windkapazität.

Darüber hinaus wissen wir, das der Wind nicht konstant bläst und schwierig vorherzusagen ist. Dafür werden konventionelle Kraftwerke eingesetzt, die Strom flexibel erzeugen müssen, so dass die variablen Leistungen von Windrädern ausgeglichen werden.

Dies aber bringt zwei große Probleme mit sich. Erstens stehen eine Menge Kraftwerke still und warten auf die Chance Strom erzeugen zu dürfen, zum Beispiel wenn es nicht genügend Wind gibt oder wenn der Strombedarf besonders hoch ist. Einige dieser Kraftwerke produzieren zu wenig Strom um wirtschaftlich zu sein. Wenn sie aber geschlossen oder eingemottet werden, besteht die Gefahr, dass wir in manchen Situationen nicht genügend Energie haben werden. Zweitens gab es in Deutschland 2013 mehr CO2 Emissionen als im Vorjahr, obwohl das Hauptziel der Energiewende die Reduzierung von CO2 ist. Teilweise dank der Energiewende selbst, denn es gab mit mehr erneuerbaren Energien eine deutlich niedrige Nachfrage für Steinkohle. Damit sank der Preis von Kohle zu einem Punkt, wo es günstiger für die Energieunternehmen war, Kohle statt Gas zu nutzen.

„Um die schwankende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien besser zu nutzen, brauchen wir die Stromspeicherung“, fordert RWE Chef Jürgen Großmann. Heute wird zum Beispiel Windenergie schon genutzt, um Wasser zu einem Speicherbecken hochzupumpen. Später kann dieses Wasser selbst als Erzeugungsmittel verwendet werden. Dafür gibt es einige natürliche Möglichkeiten wie beispielsweise in Dinorwig, Wales, jedoch gibt es insgesamt zu wenige davon. Die Energieunternehmen forschen weiter nach neuen Lösungen. Wie im Fall der Evonik, die die weltweit größte Lithiumionen-Batterie gebaut hat. Solche Beispiele müssen häufiger und wirtschaftlicher werden, um Deutschland zu ermöglichen, ihre Wende erfolgreich abzuschließen.

Rebecca Bunyan, 9.4, International School Of Düsseldorf

Erste Erfahrungen im Berufsleben – Berufsbildungszentrum

Die 8. Klassen der Erich-Kästner-Realschule in Kempen durften sich für einen Tag wie ein Auszubildender fühlen. Danach, als der Schulalltag wieder eingekehrt war, mussten die Schüler ihr Themengebiet für die zweiwöchigen Praktika im Winter auf einem Wahlzettel wählen.

Um den Schülern die Wahl zu erleichtern, hatten sie zuvor eine Bewertung ihrer Fertigkeiten in einem Punktsystem erhalten. Im Winter kommt es dann darauf an, was die Kinder gewählt hatten, denn dann müssen sie entweder nach Krefeld oder nach Wesel, um dort ihr Themengebiet auszuüben. Dies soll den Kindern helfen, ihre Richtung zu finden, wo sie in ihrem Leben arbeiten möchten. Das Projekt hat die Schule durch Spenden bzw. Fördergelder von der Stadt Kempen finanziert. Diese Erfahrungen sind sehr wichtig für die Kinder und haben bis jetzt jedem Schüler Spaß gemacht!

Lucas Pohle, 8a, Erich-Kästner Realschule, Kempen

Der Taifun riss tausende Häuser um – Die Philippinen: Das Unglück im Paradies

Vor einigen Tagen geschah auf den Philippinen, die im südchinesischen Meer liegen, ein riesiges Unglück. Am 8. November brach ein riesiger Taifun über der Inselgruppe aus. Super-Taifun „Hayian“ riss tausende Häuser, Autos und ganze Bäume mit sich. Die Meschen dort leben in größter Angst, obdachlos und geschockt.

Viele Philippinos vermissen immer noch einige ihrer Familienmitglieder. Immer mehr Notorganisationen versuchen, den Menschen auf den Phillppinen durch Spendengelder zu helfen. Dafür findet man auf beinahe jeder Internetseite Links zu Spenden-Websites.

Häuser und Bäume biegen sich im Sturm. Riesige Flutwellen und Regen ergießen sich über das Land. Viele Menschen wissen nun nicht, wohin sie gehen können, weil beinahe nichts mehr existiert. Die Menschen, die nahe der Küste leben, haben kein Haus mehr und sonst bleibt ihnen auch nicht viel.

Wir befragen einige Schüler und wollen wissen, was sie tun würden, wenn es so etwas in Deutschland gäbe. Viele Schülerinnen und Schüler hätten Angst, Familienmitglieder und Freunde zu verlieren. Sie wüssten nicht, wohin sie gehen könnten oder was sie tun sollten. Für viele wäre das Auswandern eine Lösung. „Ich hätte Angst, dass es kein Essen mehr geben könnte“, erzählt Alexander Pfennings aus der Klasse 8c. Einige Schüler würden keinen Sinn mehr in ihrem Leben sehen und wären total ratlos. Man kann sich so relativ gut in die Lage der Philippinos hineinversetzen.

Die Opferzahl steigt stetig an. Mittlerweile scheint es über 12 Millionen Opfer zu geben. Mindestens 4.460 Menschen starben bisher. Die Hilfe aus Ländern wie den USA oder Deutschland kommt nur langsam an. Deutschland stockte seine Hilfe für humanitäre Sofortmaßnahmen von drei Millionen Euro auf 4,5 Millionen auf.

Wir hoffen, die Lage auf den Philippinen wird sich schon bald bessern. Jedoch wird es lange dauern, bis die Menschen dort wieder ein geregeltes Leben führen können.

Amy Koch, Nina Schmelich und Nele Bättinger, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Fußball-Nationalmannschaft – Die momentane Aufstellung

In der unten stehenden Tabelle erkennt man die momentane Aufstellung (1. Halbsaison 2013) der deutschen Nationalmannschaft für die Qualifikation der FIFA-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien.

Schon gegen Italien erzielte die Mannschaft ein Unentschieden mit 1:1, dank Hummels, der starke Abwehrspieler mit der Ziffer 5. Khedira verletzte sich in diesem Spiel mit einem Kreuzbandriss und wird in einem Krankenhaus behandelt. Gegen England schaffte die Mannschaft ein 1:0. Nach 16 Torschüssen gelang es dem Spieler Mertesacker, durch einen Kopfball in die linke Ecke die Führung zu übernehmen, die auch so blieb. Die Mannschaft zeigte sich in den letzten Spielen vorzüglich. Damit wird die deutsche Nationalmannschaft sowohl als Favorit für die WM in Brasilien, als auch als ein schwieriger Gegner gegen andere Mannschaften betitelt.

Tor:
Rene Adler, Hamburger SV
Roman Weidenfeller, Borussia Dortmund

Abwehr:
Jérome Boateng, FC Bayern München
Benedikt Höwedes, FC Schalke 04
Mats Hummels, Borussia Dortmund
Marcell Jansen, Hamburger SV
Per Mertesacker, FC Arsenal
Marcel Schmelzer, Borussia Dortmund
Heiko Westermann, Hamburger SV

Mittelfeld:
Lars Bender, Bayer 04 Leverkusen
Sven Bender, Borussia Dortmund
Julian Draxler, FC Schalke 04
Mario Götze, FC Bayern München
Toni Kroos, FC Bayern München
Thomas Müller. FC Bayern München
Marco Reus, Borussia Dortmund
Sidney Sam, Bayer 04 Leverkusen
André Schürrle, FC Chelsea

Angriff
Max Kruse, Borussia Mönchengladbach

Quelle: http://www.dfb.de/?id=128

Marie Hünnekes, 8c, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Große Hilfsbereitschaft – Taifun „Haiyan“ zerstört die Phillipinen

Der monströse Taifun „Haiyan“ raste mit einer Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde auf die Insel zu. Am meisten betroffen ist die Stadt Tacloban. Der Taifun zerstörte dort viele Häuser, so dass viele Menschen kein Dach mehr über dem Kopf haben.

5200 Menschen starben und rund 1600 werden noch vermisst. Ungefähr 20.000 Verletzte werden von Hilfsorganisationen versorgt. Insgesammt sind Tausende freiwillige Helfer auf der Insel im Einsatz. Viele brauchen dringend Nahrung, darunter 1,5 Millionen Kinder und 800.000 Schwangere. Durch die große Seuchengefahr startet die Weltgesundheitsorganisation eine Impfkampange für Kinder. Für die Taifun-Opfer und deren Heimat spendet die Weltbank rund eine Millarde Dollar. Die EU spendet circa 20 Millionen Euro und allein Deutschland unterstützt das Katastrofengebiet mit 6,5 Millionen Euro.
Dank der vielen Hilfe von überall werden die Trümmer langsam zur Seite geräumt, aber trotzdem wollen immer noch viele Menschen fliehen. Man will für die Opfer so schnell wie möglich eine Siedlung in der Nähe von Tacloban bauen.

Pauline Janz, Lisa Lentzen, Berit F., 8c, , Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

SoR-SmC Regionaltreffen in Düsseldorf – Schule ohne Rassismus

Am Donnerstag, 21. November, fand das erste Regionaltreffen des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Regierungsbezirk Düsseldorf statt. Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung, in der wichtige Personen der DGB Jugend und des Netzwerkes SoR-SmC vorgestellt wurden.

Danach hatten die verschiedenen Schulen Zeit, ihre Projekte zu dem Thema vorzustellen und sich über neue Ideen auszutauschen. Auch wir, das Erasmus-von-Rotterdam Gymnasium Viersen, stellten unser neuestes Projekt vor, welches der Tag gegen Rassismus war. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, einen von fünf Workshops zu besuchen. Wir besuchten den Workshop „Projekte gegen Rechts“, dort konnten wir uns mit anderen Schulen über Projekte austauschen, Probleme besprechen und miteinander Lösungen für diese Probleme finden. Nach einer 45-minütigen Mittagspause, in der wir reichlich Verpflegung bekamen, die von der DGB Jugend gespendet wurde, folgten die Präsentationen der Ergebnisse im Plenum. Zum Schluss wurden wir noch freundlich von Renate Bonow (Landeskoordinatorin NRW von SoR-SmC) verabschiedet. Mit reichlich Ideen und guter Stimmung reisten wir zurück nach Viersen.

Marie Hünnekes, Lisa Grundke, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Einbrecher-Alarm – Hockstein ist nicht mehr sicher

In Hockstein nehmen die Einbrüche immer mehr zu. Da stellt man sich als Bewohner Hocksteins ja die Frage: Ist Hockstein überhaupt noch sicher?

Zurzeit liegt die Einbruchzahl bei 16 versuchten und vollendeten Einbrüchen, aber wer weiß, dass die Zahl sich nicht blitzschnell verdoppeln kann? Am beunruhigendsten ist ja, dass die Einbrecher sich paar Tage vor dem Einbruch über das Haus und die Sicherheitssysteme informieren, um perfekt vorbereitet zu sein. Doch zum Glück tun einige Einwohner etwas dagegen, sie haben einen Sicherheitsdienst geholt, der durch Hockstein patroulliert. 26 Familien haben sich als Initiative zusammengefunden und alle Einwohner achten demnächst auf ungewöhnliche Fremde. Mit dieser Einstellung könnten die Einwohner es schaffen, Hockstein sicher zu machen, damit jeder Einwohner nachts wieder ruhig schlafen kann

Ramina Fatemi, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße, Mänchengladbach

Lehrer und Eltern wollen helfen – Ernährung bei Jugendlichen

Die Ernährung bei Jugendlichen hat sich im laufe der Jahre stark verändert. Das Pausenbrot besteht nicht mehr aus einem Käsebrot und einem Apfel, sondern aus ungesundem Essen, wie Süßigkeiten und Kuchen.

Auch das Essen in der Schule ist nicht mehr das gleiche. Aus Obsttellern und Käsebroten wurden Schnitzelbrötchen und Waffeln. Früher hat eine Gruppe von Eltern ein gesundes Frühstück für die Kinder gemacht, damit sie mindestens einmal in der Woche etwas Gesundes frühstücken, aber auch diese Aktion findet nicht mehr statt. Die gesunde Ernährung nimmt bei den meisten Jugendlichen immer mehr ab, aber viele Lehrer und Eltern versuchen dies zu ändern. Um ihrer Idee etwas näher zu kommen, haben manche Schulen sich ein Programm überlegt, das Jugendlichen zeigen soll, wie wichitg gesunde Ernährung in Wirklichkeit ist.

Ramina Fatemi, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße, Mänchengladbach