Große Hilfsbereitschaft – Taifun „Haiyan“ zerstört die Phillipinen

Der monströse Taifun „Haiyan“ raste mit einer Geschwindigkeit von 300 Kilometern pro Stunde auf die Insel zu. Am meisten betroffen ist die Stadt Tacloban. Der Taifun zerstörte dort viele Häuser, so dass viele Menschen kein Dach mehr über dem Kopf haben.

5200 Menschen starben und rund 1600 werden noch vermisst. Ungefähr 20.000 Verletzte werden von Hilfsorganisationen versorgt. Insgesammt sind Tausende freiwillige Helfer auf der Insel im Einsatz. Viele brauchen dringend Nahrung, darunter 1,5 Millionen Kinder und 800.000 Schwangere. Durch die große Seuchengefahr startet die Weltgesundheitsorganisation eine Impfkampange für Kinder. Für die Taifun-Opfer und deren Heimat spendet die Weltbank rund eine Millarde Dollar. Die EU spendet circa 20 Millionen Euro und allein Deutschland unterstützt das Katastrofengebiet mit 6,5 Millionen Euro.
Dank der vielen Hilfe von überall werden die Trümmer langsam zur Seite geräumt, aber trotzdem wollen immer noch viele Menschen fliehen. Man will für die Opfer so schnell wie möglich eine Siedlung in der Nähe von Tacloban bauen.

Pauline Janz, Lisa Lentzen, Berit F., 8c, , Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

SoR-SmC Regionaltreffen in Düsseldorf – Schule ohne Rassismus

Am Donnerstag, 21. November, fand das erste Regionaltreffen des Netzwerkes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ im Regierungsbezirk Düsseldorf statt. Die Veranstaltung begann mit einer Begrüßung, in der wichtige Personen der DGB Jugend und des Netzwerkes SoR-SmC vorgestellt wurden.

Danach hatten die verschiedenen Schulen Zeit, ihre Projekte zu dem Thema vorzustellen und sich über neue Ideen auszutauschen. Auch wir, das Erasmus-von-Rotterdam Gymnasium Viersen, stellten unser neuestes Projekt vor, welches der Tag gegen Rassismus war. Anschließend hatten wir die Möglichkeit, einen von fünf Workshops zu besuchen. Wir besuchten den Workshop „Projekte gegen Rechts“, dort konnten wir uns mit anderen Schulen über Projekte austauschen, Probleme besprechen und miteinander Lösungen für diese Probleme finden. Nach einer 45-minütigen Mittagspause, in der wir reichlich Verpflegung bekamen, die von der DGB Jugend gespendet wurde, folgten die Präsentationen der Ergebnisse im Plenum. Zum Schluss wurden wir noch freundlich von Renate Bonow (Landeskoordinatorin NRW von SoR-SmC) verabschiedet. Mit reichlich Ideen und guter Stimmung reisten wir zurück nach Viersen.

Marie Hünnekes, Lisa Grundke, 8c, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Einbrecher-Alarm – Hockstein ist nicht mehr sicher

In Hockstein nehmen die Einbrüche immer mehr zu. Da stellt man sich als Bewohner Hocksteins ja die Frage: Ist Hockstein überhaupt noch sicher?

Zurzeit liegt die Einbruchzahl bei 16 versuchten und vollendeten Einbrüchen, aber wer weiß, dass die Zahl sich nicht blitzschnell verdoppeln kann? Am beunruhigendsten ist ja, dass die Einbrecher sich paar Tage vor dem Einbruch über das Haus und die Sicherheitssysteme informieren, um perfekt vorbereitet zu sein. Doch zum Glück tun einige Einwohner etwas dagegen, sie haben einen Sicherheitsdienst geholt, der durch Hockstein patroulliert. 26 Familien haben sich als Initiative zusammengefunden und alle Einwohner achten demnächst auf ungewöhnliche Fremde. Mit dieser Einstellung könnten die Einwohner es schaffen, Hockstein sicher zu machen, damit jeder Einwohner nachts wieder ruhig schlafen kann

Ramina Fatemi, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße, Mänchengladbach

Lehrer und Eltern wollen helfen – Ernährung bei Jugendlichen

Die Ernährung bei Jugendlichen hat sich im laufe der Jahre stark verändert. Das Pausenbrot besteht nicht mehr aus einem Käsebrot und einem Apfel, sondern aus ungesundem Essen, wie Süßigkeiten und Kuchen.

Auch das Essen in der Schule ist nicht mehr das gleiche. Aus Obsttellern und Käsebroten wurden Schnitzelbrötchen und Waffeln. Früher hat eine Gruppe von Eltern ein gesundes Frühstück für die Kinder gemacht, damit sie mindestens einmal in der Woche etwas Gesundes frühstücken, aber auch diese Aktion findet nicht mehr statt. Die gesunde Ernährung nimmt bei den meisten Jugendlichen immer mehr ab, aber viele Lehrer und Eltern versuchen dies zu ändern. Um ihrer Idee etwas näher zu kommen, haben manche Schulen sich ein Programm überlegt, das Jugendlichen zeigen soll, wie wichitg gesunde Ernährung in Wirklichkeit ist.

Ramina Fatemi, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße, Mänchengladbach

Großartiges Chorkonzert in der St.-Antonius-Kirche – Oratorium Elias begeistert Zuhörer in Hassels

Nachdem die letzten Klänge des Oratoriums „Elias“ verklungen sind, bricht tosender Applaus aus. Die Zuhörer, die gerade das dreistündige Oratorium „Elias“ gehört haben,s ind begeistert. Sie klatschen laut und geben standing-ovations.

Als der Kirchenkantor und Dirigent, Johannes Koop, sich verbeugt, wird gejubelt. Der „Elias“, aufgeführt am Samstag,16. November, war ein überwältigender Erfolg. Johannes Koop hatte schon 2010 mit der Planung angefangen, allerdings gab es zwischendrin große Pausen, da sein Sohn, der auch Elias heißt, sehr krank wurde.
Das Oratorium handelt von dem gleichnamigen Propheten aus dem Alten Testament, der gegen die Anbeter des Fruchtgottes Baal kämpft. Im Auftrag Gottes geht er an den Hof des Königs Ahab und kündigt eine dreijährige Dürreperiode an. Die Anhänger Baals sehen das als Herausforderung und es kommt zu einem Machtkampf zwischen ihnen und Elias. Sein Gott – „Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs“- entzündet das Brandopfer im Gegensatz zu Baal. Nach diesem Beweis der Macht Gottes und dem Tod der Baal-Priester regnet es wieder. Aber die innere Umkehr des Volkes Israel findet nicht statt. Auch will die Königin Isebel, die das Baaltum mit ins Land gebracht hat, Elias töten lassen, so dass er fliehen muss.Er wird traurig und will nicht mehr weiterleben, doch schließlich hört Elias Gott in einem „stillen, sanften Säuseln“. Er fasst wieder Vertrauen und Gott beruft ihn zu weiteren Aufgaben.

Der Komponist des „Elias“ ist Mendelssohn Bartholdy (1809-1847). Er stammte aus einer angesehenen jüdischen Familie und bekam schon in jungen Jahren Klavierunterricht von seiner Mutter. Er und seine Geschwister wurden christlich erzogen und getauft, deshalb wurde dem „jüdischen“ Namen Mendelssohn der „christliche“ Name Bartholdy beigefügt. Am 26. August 1846 wird sein zweitgrößtes Oratorium, der „Elias“, in Birmingham, England, uraufgeführt. Zurück in Deutschland erfuhr er vom Tod seiner geliebten Schwester Fanny und zog sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Nach mehreren Schlaganfällen starb er am 4. November 1847 mit nur 38 Jahren.
Die Solisten sangen sehr ausdrucksvoll und der Chor war bombastisch, bestehend aus dem Männerchor „Johannesbären“, dem Frauenchor „Elisanto“ und dem Kirchenchor Sankt Antonius.
Zuhörer Jörg Schröder fand die Stimmung und das aufmerksame Publikum großartig. Die Leistung des Chors, der Solisten und des Orchesters sei toll gewesen. Der einzige Mangel war, dass der Chor an manchen Stellen gegen das zu laute Orchester ansingen musste.
Leiter Johannes Koop war mit der Gesamtleistung von Chor und Orchester zufrieden: „Es sind schon kleine Fehler passiert, aber ich glaube, nur Leute, die das Stück wirklich gut kennen, haben diese bemerkt.“
Auch die Sopran-Solistin Daniela Bosenius fand die Aufführung toll. Es habe ihr nichts ausgemacht, mit einem Laien-Chor zu arbeiten, die Freude an dieser wunderbaren Musik habe alle mitgerissen.
So blieb am Ende dieses Konzertes  für alle Sänger wie Zuhörer das wunderbare Gefühl, einen ungewöhnlichen Abend erlebt zu haben.

Louisa Wienke, 8b, Freie Christliche Schule, Gymnasium, Düsseldorf

Das Leben als Soldat – Interview mit einem Soldaten

Fabienne Minth aus der 8a des Viersener Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasiums, hat einen Soldaten interviewt.

Fabienne Minth: Guten Tag.
Soldat: Hallo.
Minth: Was ist ihre genaue Aufgabe bei ihrem Beruf?
Soldat: Ich kalibriere Messgeräte. Dies tue ich ich in der Kaserne und im
Einstatz.
Minth: Wann war ihr erster Einsatz?
Soldat: Mein erster Einsatz war 2006 in Kosovo.
Minth: Was tut man in einem Einsatz?
Soldat: Die meiste Zeit sitzt man im Lager. Bei manchen Orten darf man aus dem Lager rausgehen, teilweise muss man aber auch die ganze Zeit im Lager bleiben.
Minth: Wie ist der Lebenszustand dort?
Soldat: Wenn man Kinder sieht, die in Mülltonnen ihr Essen suchen, ist man sehr bewegt. Der Lebenszustand ist sehr erbärmlich.
Minth: Ist es freiwillig, ins Ausland zu einem Einsatz zu fliegen?
Soldat: Ja es ist freiwillig. Man könnte, wenn man wollte , eigentlich vier- bis fünfmal im Jahr zu einen Einsatz fliegen.
Minth: Empfinden Sie ihren Job als anstrengend?
Soldat: Ja, er ist sehr anstrengend, vor allem im Einsatz. Viele sportliche Aktivitäten müssen dort ausgeübt werden. Und der Körper muss auch, was Krankheiten angeht, sehr stabil sein. Dort gibt es viele giftige Insekten, deren Gift zum Tod führen kann.
Minth: Danke für das Interview.

Fabienne Minth, 8a

Auf der Suche nach Freizeitaktivitäten in MG – Sommer vs. Winter

Im Sommer gibt es viele Möglichkeiten, das Wetter zu genießen. Man kann nach Kaarst an den Badesee fahren. Es gibt auch viele Freibäder, zum Beispiel in Wickrath und im Volksgarten.

In Mönchengladbach gibt es viele Eiscafés, in denen man sich an warmen Sommertagen abkühlen kann. Aber auch im Winter gibt es viele Aktivitäten. Ein großer Berg im Stadtwald lädt zum Rodeln ein. In Neuss gibt es eine Skihalle, in der man ebenfalls rodeln kann, aber selbstverständlich auch Ski fahren kann. Es gibt diverse Weihnachtsmärkte, an denen man Glühwein trinken und Schlittschuhfahren kann, es gibt viele Freizeitaktivitäten, im Sommer, sowie im Winter.

Josina Gäbels, Lea Ricken, 8c, Gymnasium An der Gartenstraße, Mänchengladbach

Raus aus dem Tierheim – Tiere suchen einen neuen Besitzer

Ihr habt euch für ein Haustier entschieden und wollt den Tieren, denen es bisher nicht so gut geht, etwas Gutes tun? Dann besucht das nächste Tierheim.

Tiere aus dem Tierheim zu holen, ist eine gute Sache. Denn viele Tiere bleiben dort bis zu ihrem Lebensende und finden nie wieder ein neues Zuhause, weil viele Menschen ein junges Tier haben wollen, was noch keine Vorgeschichte hat. Viele Tiere, die direkt beim Züchter gekauft werden, haben Papiere und sind schon stubenrein. Doch auch ein Tier aus einem Tierheim hat Vorteile. Die Mitarbeiter des Tierheims können bei der Auswahl helfen und beraten – sie kennen die Tiere schließlich schon gut. Auch Tiere aus dem Tierheim können gut erzogen sein – nicht alle werden ausgesetzt. Tiere mit älteren Besitzern, die gestorben sind, hatten vorher ein liebevolles Zuhause und sehnen sich nach einer neuen Familie. Gerade Tiere aus dem Tierheim sind häufig besonders anhänglich, weil sie schon einmal ihre Familie verloren haben. Und falls es doch zu Auffälligkeiten kommt, kann man mit viel Geduld und Zeit auch ein älteres Tier umerziehen und zum Beispiel zur Hundeschule gehen, wo Profis bei der Erziehung unterstützen.
Mit der Entscheidung tut ihr den Tieren aus dem Tierheim etwas Gutes – und euch wahrscheinlich auch.

Michelle Gawlick, Melissa Pstrong, 8d, Realschule der Stadt Erkelenz

Der Glaube an den Teufel – Satanismus

Wir wollen euch über das Thema Satanismus informieren. Auf diese Idee sind wir dank des Buches „Vier Jahre Hölle und zurück“ gekommen. Die Geschichte des Buches beruht auf einer wahren Begebenheit.

Es geht um einen Jungen namens Lukas (15), der dazu gezwungen wurde, Satanist zu werden und Lektionen durchzuführen. Durch seinen besten Freund Peter kam er in eine Satanssekte die er nicht mehr verlassen konnte, weil er sonst sterben würde. Satanismus ist keine anerkannte Religion. Leute, die an den Teufel glauben, nennt man Satanisten, denn Satan bedeutet Teufel. Es gibt zwei Arten von Satanismus. Den traditionellen und den modernen Satanismus. Viele glauben, die Zahl des Teufels sei 666, aber wahre Zahl ist 616.
Im Satanismus gibt es viele verschiedene Zeichen, zum Beispiel ein umgedrehtes Kreuz. Das auf dem Kopf stehende Kreuz symbolisiert die Verspottung und Ablehnung des christlichen Kreuzes. Manche Promis sind auch Satanisten, das erkennt man an Zeichen, die sie in Musik Videos einbauen.

Melanie Wolf, Gizem Aksoy, Ilayda Anar, 8d, Realschule der Stadt Erkelenz

Die neuen Möbel stehen auf dem Speicher – Möbeltuning

Findet ihr nicht auch, dass euer Zimmer kindisch aussieht und für neue Möbel fehlt euch das Geld? Wir haben die Idee: Schaut doch mal bei Oma, Opa, Mutter, Vater usw. auf dem Speicher nach alten Möbeln, denn diese halten oft länger als die neuen, billigen Plastikmöbel aus den Möbelhäusern, die man sich vielleicht gerade noch leisten könnte.

Nach einem Gespräch mit einem Werkstattleiter hatten wir viele Ideen. Ihr könnt zum Beispiel einen alten Sessel mit bunten Stoffen beziehen. Alte Bretter geben hervorragende Wandregale ab und kleine Kisten werden zu stylischen Nachttischen. Den Tisch von der Uroma kann man mit Fotos bekleben oder mit Mustern lackieren. Auch ein alter Spiegel hat noch nicht ausgedient. Wenn ihr den hässlichen Rahmen entfernt, könnt ihr mit Bauschaum einen neuen Rand auf den Spiegel zaubern. So lange er noch nicht hart ist, kann man sogar eine Lichterkette verarbeiten oder ihn später farbig lackieren.

Nehmt euch die Zeit und schaut, was ihr auf dem Speicher oder im Keller findet und welche Möbelstücke ihr „tunen“ dürft. Ihr müsst auch nicht gleich zum Baumarkt fahren, um euer Möbelstück zu verschönern. Überprüft, ob ihr noch Farbreste oder Teile von alten Möbeln habt. Denn mit diesen Mitteln könnt ihr eurem Stuhl, Tisch, Hocker usw. einen neuen Look geben. Wenn ihr fertig seid, erstrahlt euer Zimmer in neuem Glanz. Außerdem kann es sogar als persönliches Geschenk dienen. Wir haben uns von unserem Hausmeister schon einen alten Stuhl geben lassen, der jetzt in unserer Schulwerkstatt steht, und auf unsere Verschönerung wartet.

Thorben Achten, Ferhat Poyraz, Szymon Habrainski, Tunahan Yildirim, 8d, Realschule D. Stadt Erkelenz