Schluß mit der Handy-Phobie im Flugzeug – Signal über den Wolken

Das „Handy-Verbot im Flugzeug-Gesetz” für viele bedeutet heutzutage während der Flugstunden von der Außenwelt ausgeschlossen zu sein, aber das soll sich jetzt ändern. Die amerikanische Aufsichtsbehörde, Federal Communications Commission (FCC), will das Gesetz jetzt ändern.

Viele Fluggesellschaften, zum Beispiel Lufthansa, wollen ein „Picocell“ einbauen. Ein Picocell fängt das Signal des Handys auf und schickt es an einen Satelliten und von da aus geht es weiter wie ein normaler Anruf, zu einer Satellitenschüssel und weiter zu einer Schalteinheit, dann zu dem Telefon oder Smartphone. Das Ziel von Lufthansa ist, das ganze Langstreckennetz mit dem Internet-Service FlyNet auszustatten. Es kostet rund 250.000 Euro ein Flugzeug auszustatten. Andere Fluggesellschaften, die dies auch anbieten wollen, sind zum Beispiel KLM/Airfrance, Emirates, British Airways, American Airlines und Delta. Das WLAN im Flugzeug hat natürlich trotzdem seinen Preis von 1,60 Euro für 15 Minuten oder bis zu 39 Euro pro Monat (für Vielflieger). Viele fragen sich jetzt, ob es sich wirklich lohnt, Geld für einen Internetzugang auszugeben, wenn man auch einfach ein paar Stunden warten könnte.

Handys dürfen erst ab 10.000 Fuß (3050 Höhenmeter) benutzt werden. Dies ist dreimal so hoch wie der Burj Khalifa in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Viele Fluggesellschaften bieten jetzt schon WLAN im Flugzeug an oder Kabinentelefone an der Wand. Auf langen Flügen gibt es manchmal Funkverbindung, für die man aber einen hohen Preis zahlen muss. Für eine Stunde WLAN zahlt man schnell 11 Euro.
In den Neunziger Jahren meinte man, dass das Funksignal von Handys den Funkverkehr der Piloten stören kann oder im schlimmsten Fall sogar den Autopiloten eines Flugzeugs außer Gefecht setzen kann. Viele Experten glauben das schon lange nicht mehr. Experten konnten bisher noch nicht ausschließen, dass das Signal vom dem Handy die Bordelektronik beeinflusst. Jedoch konnten diese Bedenken jetzt aus dem Weg geräumt werden.

Wenn man sein Handy abgeschaltet hat, denken viele, dass man dann von der Außenwelt ausgeschlossen ist und dies ist nicht immer etwas Schlechtes, denn wie würde es sich anfühlen, in einem Flugzeug zu sitzen, wo jemand neben einem sitzt, der die ganze Nacht stundenlang von London nach New York mit jemandem vor sich hin redet und Sie versuchen zu schlafen. Viele Passagiere genießen die Ruhe im Flugzeug und wollen nicht von dem Nachbarn, der stundenlang mit jemandem telefoniert, gestört werden. Wie die Rheinische Post am 10. Dezember schon schrieb, ist eine Regelung wie in Zügen der deutschen Bahn mit einer Ruhezone, wo der Handygebrauch untersagt ist, vorstellbar.

Livia von Tucher, 9.3, International School Of Düsseldorf

Viele junge Leute werden Vegetarier – Vegetarier – Ihre Zahl steigt, was sind die Gründe?

Nach einer Umfrage in den Klassen 8 bis 12 an der Internationalen Schule Düsseldorf ergab, dass rund 12 Prozent der Schüler vegetarisch essen. Davon essen 40 Prozent kein Fleisch, weil sie Mitleid mit den Tieren haben.

30 Prozent der Vegetarier essen vegetarisch, um sich gesünder zu ernähren. Zudem gibt es sechs Prozent, die gerne Vegetarier werden möchten. Insgesamt finden 60 Prozent vegetarische Ernährung okay, möchten aber vorausschauend das Fleisch nicht missen. Hingegen gibt es 22 Prozent, die von dieser Ernährung gar nichts halten und nie Vegetarier werden möchten.
„Vegetarier“ werden Menschen mit einer bestimmten Ernährungsweise genannt, in der man sich von pflanzlichen Produkten sowie von Produkten lebender Tiere ernährt. Vor allem bei jungen Leuten wird dies beliebter. Zum Ersatz von Fleisch und Fisch dienen Eier, Käse und ähnliche Milchprodukte mit hohen Proteininhalten. Die Motivation ist sehr vielfaltig. Laut des Vegetarierbunds ist der am häufigsten auftretende Grund die Gesundheit. Viele Menschen wollen sich gesünder ernähren oder gegen eine Krankheit kämpfen. Andere Motive sind zum Beispiel ethische Aspekte, Umwelt oder Religion.
Es gibt trotz eines drastischen Ansteigens der Vegetarier-Zahl dennoch Vorurteile gegen die Essensweise. Diese beinhalten, dass Vegetarier zu wenig Eisen zu sich nehmen, dabei gibt es einige vegetarische Produkte, die mehr Eisen vorweisen als Fleisch. Ganz im Gegenteil sind Vegetarier nicht weniger von Eisenmangel betroffen als Fleisch- oder Fischesser. Außerdem ist mit ausreichend vorhandenen Tipps und Ersatzprodukten die Ernährung des Vegetariers vorgesorgt, wie Vollkornbrot, Hülsenfrüchte und Nüsse. Für genügend Vitamin C empfiehlt man Gemüse und Obst.
Nach einem Interview mit Hannah Hölscher (17),die seit fünf Jahren Vegetarierin ist, erfährt man, dass sie außer Fleisch und Fisch auch Gummibärchen meidet, denn diese werden aus Gelatine hergestellt, welche ursprünglich von Schweinen kommt. Hannah bereut es nicht, Vegetarierin geworden zu sein, auch wenn sie gelegentlich bestimmte Gerichte vermisst und im Restaurant manchmal nur eine geringe Auswahl an vegetarischen Gerichten zu finden ist. Bei ihr hat sich bisher kein positiver oder negativer gesundheitlicher Unterschied gezeigt.
Für werdende Vegetarier empfiehlt sie, das zu tun, was man für richtig hält, streng mit sich zu sein und nicht aufzugeben.
Vegetarische Ernährung wird bei jungen Leuten immer beliebter, da vielen Leuten die Tiere, die teilweise mit Chemikalien gemästet werden, um besser zu schmecken und in brutalen Weisen getötet werden, sehr leid tun. Außerdem haben viele Menschen mehr Energie und fühlen sich gesünder, wenn sie vegetarisch essen. In Düsseldorf gibt es zurzeit zehn verschiedene vegetarische Restaurant mit vielfältigen Geschmacksrichtigungen. Außerdem gibt es zahlreiche Geschäfte, in denen man interessante vegetarische Produkte kaufen kann. Es gibt ausreichend viele Möglichkeiten als Vegetarier eine ausgewogene Ernährung zu haben ohne limitiert zu sein.

Lara Hälscher, 9.4, International School Of Düsseldorf

Dedon erschafft ein Paradies mit neun Privatvillen – Ein Designtraum am Ende der Welt wird Realität

Der klare Ozean rauscht, die Sonne geht auf, Frühstück wird vor dem eigenen Hotelzimmer vorbereitet, ein Resort wie ein Paradies, das ist Dedeon Island.

Schon als kleiner Junge hatte der ehemalige belgisch-deutsche Fußballprofi Bobby Dekeyser den Traum, seine Leidenschaft für alle Aktivitäten in der Natur zu seinem Beruf zu machen. Dieser Traum wurde Wirklichkeit durch die Gründung seines Unternehmens Dedon und dem unternehmenseigenen Insel-Resort Dedon Island auf den Philippinen.

Dedon als Marke für ausgefallene und hochwertige Möbel für den Outdoor-Bereich besitzt heute weltweit Kultstatus. Neben dem erstklassigen zeitlosen Design haben die Möbel das besondere Merkmal, dass alle Teile von lokalen Handwerkern in den Philippinen hergestellt werden. Die wohlhabenden Käufer dieser Möbel interessierten sich schon immer, dafür wie es Dedon gelang, internationales Design mit lokaler Handwerkskunst zu kombinieren. Immer mehr Käufer kamen auf die Idee, die einzige Fabrik von Dedon auf den Philippinen zu besichtigen, und wurden nach ihren Besuchen motiviert, das wunderschöne Land näher kennenzulernen.
Bobby Dekeyser hatte daher nach Gesprächen mit seinen Kunden die Idee, auf den Philippinen einen Ort zu schaffen, wo die internationale Kundschaft in einen traumhaften Kulisse die Möbel nicht nur anschauen, sondern auch täglich in einer entspannten Atmosphäre ein paar Tage nutzen konnte. Wer heute mit einem kleinen Holzboot an den feinen Strand der Insel Siargao im Süden der philippinischen Inselwelt landet, wird während seines Aufenthalts keine Schuhe mehr benötigen. Die dienstbaren Filipinos lesen Ihnen jeden Wunsch von den Lippen ab. Der eigene Meisterkoch bedient sich an lokal angebautem Gemüse, Früchten und frischem Fisch aus dem türkisblauen Ozean. Der Tagesablauf auf der Insel läßt keine Langeweile aufkommen. Neben Surfen, Schnorcheln, Schwimmen, Stand Up Paddling, Wasserski, Fischen, Segeln, ist auch ein Ausflug mit dem Fahrrad in das Dorf ein Abenteuer.
Nachts schlummert der Gast in einer der über 100 Quadratmeter großen durchdacht designten Privatvillen und hört das Rauschen des Ozeanes durch die Räume. Wer nicht gleich einschlafen kann, dem steht ein Strandkino zur Verfügung, wo man sich tiefenentspannt auf einem der sofort idendifizierbaren Dedon Möbelstück niederlassen kann. Als ehemaliger Fußballprofi hat Bobby Dekeyser auch nicht vergessen, das Paradies mit einem Fußballplatz und einem selbstdesignten Kickerspiel auszustatten.

Nachdem ein Kunde ein paar Tage auf der Insel verbracht hat, ist er endgültig zu einem Dedon-Junkie geworden. Zufrieden schaut der Gast beim Ablegen des Bootes zurück auf die Insel und wird die wunderbaren Erlebnisse für immer in seinem Gedächnis behalten. Ein Dedon-Möbel in seinem Haushalt wird ihn immer an seine glücklichen Stunden errinnern.
Doch der größte Fan der Insel wird immer Bobby Dekeyser sein, dem seine besten Ideen und Stücke in seinem kleinen eigenen Paradies eingefallen sind.

May Scheffler, 9, International School Of Düsseldorf

Das Pferd kann Wunder wirken. – Pferde helfen Menschen

Es gibt überall in der Welt verletzte und erkrankte Kinder, für die Hippotherapie eine gute Lösung ist. Hippotherapie ist eine Therapie mit Pferden.

Die Schwingungen vom Pferd sind fast identisch mit den Schwingungen von einem erwachsenen Mensch beim Gehen. Die Hippotherapie ist nicht nur gesundheitlich für Kinder gut, sondern auch für ihr Selbstbewusstsein. Der Verein „Deutsches Kuratorium für Therapeutisches Reiten.“ (DKThR) liegt in Warendorf und bietet Therapeutisches Reiten und andere Therapien für Menschen mit Behinderungen an.
Hippotherapie hilft Menschen mit neurologischen Bewegungsstörungen. Die Therapie wird oft bei Schädigungen des Zentralnervensystems und des Bewegungsapparates durchgeführt. Der Bewegungsapparat ist ein Organsystem in unserem Körper, der darauf aufpasst, dass wir eine festgelegte Form haben, aber uns trotzdem noch zielgerecht bewegen können. Der DKThR-Verein stellt anhand der Symptome fest, was für eine Behandlung der Patient bekommen sollte. Die häufigsten Symptome sind: hypertone Symptome, Hyperkinesen und Ataxien.

Die Hippotherapie hilft den Menschen aufgrund der Schwingungen des Pferdes. Die Therapie sollte nicht mehr als zweimal pro Woche durchgeführt werden. Hippotherapie wird immer in 20- bis-30-Minuten-Abschnitten durchgeführt. Es kommt aber darauf an, wie sich der Patient fühlt. Es gibt viele Fälle, in denen Menschen mit neurologischen Bewegungsstörungen nach der Therapie besser laufen können und sich auch besser fühlen.

Hippotherapie ist sehr wichtig, weil es viele verschiedene neurologische Bewegungsstörungen gibt (zum Beispiel Parkinson, Zittererkrankung, Dystonien etc.) und diese Therapie kann durch die Erhöhung der Beweglichkeit das Leben für die Menschen leichter machen.

Alexandra Roehs, 9.3, International School Of Düsseldorf

Wer liebt gutes Essen? – Ein Mund voller Gold

,,Ein Mund voller Gold,” das ist das sehr überzeugende Motto von einem vielversprechenden Restaurant namens „What’s Beef“.

Der Laden befindet sich auf der Immermannstrasse in Düsseldorf, mitten im japanischen Distrikt. Dabei ist der Laden nicht schwer zu finden, weil das gemütliche und designorientierte Ambiente den Laden auffällig macht. Auch das Interieur ist stylisch und überrascht fast jeden Kunden, außerdem sind die Mitarbeiter freundlich und hilfsbereit und haben immer ein offenes Ohr für Kritik.
Das saftige Rindfleisch, ofenfrische Brötchen, knackiger Salat, würzige Saucen und andere beliebten Beilagen gibt es auch. Die zwei verschiedene Sorten von Pommes Frites sind sehr zu empfehlen. Dabei legt der Inhaber sehr viel Wert auf frische Bio-Produkte und gute Qualität. ,,Quality not Quantity!“
Aber was ist eigentlich das so Besondere an ‘’What’s Beef“? Es ist nicht so wie ein ganz normales Schnellrestaurant, nicht wie McDonalds oder Burger King. Jedes Gericht wird mit Liebe zubereitet. Die Idee entstand aus der Liebe der Eigentümer, Selim Varol und Huy Dieu, zum Burger. Sie wollten etwas machen, was nur selten in Düsseldorf zu finden ist.Wer einen unglaublich guten Burger essen will, sollte mit  sieben Euro nach What’s beef gehen. Trotz der hohen Preise muss man einmal da gewesen sein und einen Top Burger in feinstem Ambiente essen. Die ‘’Homemade“ Limonade ist zu empfehlen. Einigen Leuten ist die Limonade vielleicht zu sauer, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Das Restaurant ist definitiv eine Goldgrube…

Vincent Bergmans, 9.4, International School Of Düsseldorf

,,Handys weg’’ für eine ganze Woche. – Eine Woche ohne Handys?

Im September 2013 ist die 9. Klasse der Internationalen Schule von Düsseldorf für eine einwöchige Klassenfahrt in die Schweiz gefahren. Was der Ausflug anders als alle anderen macht ist, dass wir absolut keine elektronischen Geräte außer Kameras mitbringen durften.

Es ist eine Tradition der ISD, dass die 9. Klasse nach Leysin, Schweiz fährt. Es ist eine obligatorische Reise, die von den Lehrern organisiert wird. Das Ziel des Ausflugs ist, dass man sich besser kennen lernt und dass das Gemeinschaftsgefühl gestärkt wird. Das heißt keine iPods, Videospiele, Musikgeräte und auch keine Handys. Erstaunlicherweise war es eine unglaublich schöne Erfahrung mit einem wunderschönen Blick aufs Leben ohne Handys.

Nach einer zwölfstündigen Fahrt konnten wir schon die himmlische Landschaft von Leysin sehen. Der Himmel war blau und die Spitzen der Berge waren mit Schnee bedeckt. Am Anfang war es ungewohnt, dass wir keinen Kontakt mit unserer Familie oder mit anderen Freunden hatten, aber es war nicht so schlimm, da wir mit unsere Schulkameraden waren, die auch keine Handys mitbringen dürften.
Dort waren wir wieder in Gruppen geteilt und mussten Gruppenaktivitäten machen. Was wir lernen mussten, war, dass die Aufgabe nur funktioniert, wenn wir uns alle anstrengen und zusammenarbeiten. Weil wir keine Zeit hatten, um unsere Handys zu vermissen, war es nicht so extrem wie zu Hause keine Handys zu haben. Wir waren beschäftigt mit Aktivitäten, um unsere Umgebung besser kennen zu lernen. Es war so interessant und neu für uns das wir an nichts anderes denken konnten.
Wir sind alle Wege gelaufen und es war schön zwischendurch wandern oder spazieren zu gehen. Danach haben wir mit unsere Beschäftigungen und verschiedenen Unternehmungen weiter gemacht. Wir sind die Berge hoch und runter gewandert – ohne Internet oder GPS, nur mit Karte und Kompass. Die anderen Aktivitäten enthielten Mountainbiking, Klettern und wie man sich mit Karte und Kompass orientiert; so sind wir mit unseren Gruppen überall hingekommen.
Als wir zurück nach Kaiserswerth gefahren sind, hatten wir nur gute Erinnerungen an den Ausflug, aber wir hörten auch regelmäßig während der Fahrt ,,Ich freu mich so darauf, mein Handy wieder zu haben!“

Meike Grillmaier, 9, International School Of Düsseldorf

Freude oder Horror? – Weihnachten

Jedes Jahr aufs Neue feiern wir dieses Fest, doch ist dies zwar das Fest der Freude, jedoch häufig führt es doch zu Stress.

Denn wen nervt es nicht, die Vorweihnachtseinkaufe in überfüllten Läden und die vollen Straßen? Doch am Ende ist es bei den meisten trotzdem ein freudiges Fest, egal ob mit der Familie oder mit Freunden. Man freut sich dann am Abend auf das Festessen und auf die Geschenke unter dem Tanenbaum. Außerdem freut man sich mit den anderen und trotzdem kommt Frust auf und es wird gemeckert „überall nur Müll“ oder „man sitzt ja gar nicht zusammen“. Dabei ist es doch schade, dass man nicht wenigstens das Fest genießt und einfach mal den Stress vergisst.

Jakob Hinte, 8a, Erich-Kästner Realschule, Kempen

Kann die Kinect Kamera durch die Kleidung gucken? – Gerüchte und Vorahnungen über die neue X-Box one

Bald soll die neue X-Box One herauskommen. Es kommen viele Gerüchte und Mythen ans Licht, doch manche sind zu bezweifeln. Wie zum Beispiel, dass das neue Kinect System (die Kamera) durch die Kleidung gucken  kann.

Dies wurde in Fernsehsendungen getestet und als nicht wahr bewiesen, die Kamera erkennt zwar die Bewegungen genauer als das alte System, doch durch die Kleidung kann es nicht gucken, was einige X-Box-Fans beruhigt, denn duch die Kleidung gesehen werden möchte man aus verschiedenen Gründen nicht.
Doch jetzt kommen wir zu einer wahren Aussage, dass die Hebeltasten auf dem Rücken des Controllers auch vibrieren können. Dies soll den Spieler noch näher ins Spiel bringen, sodass man, wenn man bei einem Autorennspiel mit dem Auto über Pflastersteine fährt, die Vibrationen in den Fingerspitzen fühlt. Dass ist eine echt gute Verbesserung am Controller.

So kommen wir zu einem Fazit: Die neue X-Box (von Microsoft) schlägt mit den 500 Euro ziemlich zu Buche, doch das Kamerasystem Kinect ist direkt mitgeliefert, nicht wie der Kokurrent Sony, der die PS 4 neu rausbringt, die zwar nur 400 Euro kostet, doch dort wird das Kamerasystem nicht mitgeliefert und muss auch noch mal für 80 Euro dazugekauft werden .

Jonas Gharib, 8a, Erich-Kästner Realschule, Kempen

Das schöne Fest mit vielen Geschenken – Weihnachten

Bald ist es wieder so weit. In ein paar Wochen steht das Weihnachtsfest wieder vor der Tür. Vorher werden viele Besorgungen gemacht und viele Weihnachtsgeschenke eingekauft.

Bevor Heiligabend ist, wird ein schöner und großer Tannenbaum aufgestellt. Der Tannenbaum wird dann mit vielen Kugeln und anderen Sachen geschmückt. Auch Lametta wird über den Baum gehängt. Unter den Tannenbaum kommt ein Gestell, damit der Baum stehen bleibt. Die restliche Wohnung wird auch mit schöner Weihnachtsdekoration verschönert. An Weihnachten gibt es etwas Leckeres zu Essen.

Zu Weihnachten gehört auch die Adventszeit. Zum Advent dekoriert man einen schönen Adventskranz mit vier Kerzen. Am ersten Advent wird eine Kerze angezündet und an den anderen Adventstagen wird immer eine Kerze mehr angezündet. Zu der Weihnachtszeit finden in mehreren Städten Weihnachtsmärkte statt. Die Märkte erstrecken sich meist durch die Innenstadt und es werden viele Stände aufgebaut, bei denen man etwas kaufen kann. Vor allem im Dunklen sehen die Märkte am schönsten aus, weil dann alles beleuchtet ist. Es wird bestimmt ein schönes und tolles Fest werden.

Jessica Schroeren, 8a, Erich-Kästner Realschule, Kempen

Die Anzahl der Obdachlosen ist stark gestiegen – Das Glück liegt nicht auf der Straße

Die Anzahl der Obdachlosen ist 2012 bundesweit auf 284.000 angestiegen. Sie leben auf der Straße, unter Brücken oder auf Sitzbänken, betteln und müssen jeden Tag hoffen, genug zu essen zu haben und nicht zu erfrieren.

Man sieht sie oft, doch warum hilft man nicht? Schon ein Euro oder ein alter Schal könnten ihnen helfen. Laut einer Schätzung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe ist die Anzahl der Obdachlosen auf ca. 284.000 angestiegen (2012). Ich habe selbst die Erfahrung gemacht und diese Menschen etwas näher kennengelernt. Ein Tag in einer Essensausgabe für Bedürftige, und ich wusste wie viele Menschen auf Hilfe angewiesen sind. Ich war erschrocken darüber, dass ich im größten Luxus lebe und diese Menschen jeden Tag sich überlegen müssen, wo sie schlafen können.
Besonders jetzt zur Weihnachtszeit mache ich mir Gedanken: Ich wünsche mir eine neue Kamera, und was ist mit diesen Menschen? Sie sitzen Weihnachten auf der Straße in der Kälte und frieren, für sie hat Weihnachten keine Verbindung mit Gemeinsamkeit, Freude und leckerem Essen. Es gibt aber auch Leute, die sich für Obdachlose einsetzten. Sie geben Spenden für Obdachlosenheime oder engagieren sich ehrenamtlich. Doch die meisten gehen einfach vorbei. Ein gutes Breispiel ist die Königsallee, alle paar Meter sitzt ein Obdachloser und bettelt, doch anstatt etwas Geld zu spenden, gehen die Leute in die Geschäfte und kaufen sich eine Handtasche für 1000 Euro ohne ein schlechtes Gewissen zubekommen.
Ich habe mir ein besonderes Beispiel rausgesucht: eine Frau die unter einer Brücke lebt: Sie lebt dort direkt an der Straße ohne Schutz, ihr ganzes Hab und Gut in vielen Einkaufstüten bei sich. Mehrere Hundert Menschen fahren täglich mit der Straßenbahn an ihr vorbei, und ich sehe fast immer Leute die sie beobachten. Doch warum hilft ihr keiner? Was denken die Leute, wenn sie sie sehen? Dazu fragte ich Laura S. 27 Innenarchitektin, sie fährt dort täglich mit der Straßenbahn dort vorbei.
Ich: „Was denken Sie wenn sie die Frau sehen?“
Laura S.: „Ich überlege mir, was sie die ganze Zeit macht, manchmal sehe ich sie zeichnen oder kochen.“
Ich: „Würden Sie auf sie zugehen und ihr helfen bzw. ihr Geld geben?“
Laura S.: „Ja, denn ich finde auch, dass sie sehr friedlich wirkt. Ich hätte keine Probleme sie anzusprechen!“
Ich: „Gehen sie generell auf Obdachlose zu?“
Laura S.: „Wenn sie bewusst betteln schon, doch bei vielen habe ich das Gefühl , dass sie ihre Ruhe haben wollen.“

Ich wollte herausfinden, warum die Frau ausgerechnet unter dieser Brücke lebt. Ich kann mir denken, dass es selbst für Obdachlose schönere Plätze gibt und ich wollte wissen, warum sie überhaupt auf der Straße lebt. Ich überlegte, sie anzusprechen. Doch ich merkte, wie aufgeregt ich war, denn ich hatte noch nie wirklich mit einer Obdachlosen gesprochen. Aber warum empfand ich überhaupt diese Berührungsängste? Es sind doch auch nur Menschen, aber ich war gehemmt, mit ihr zu sprechen.

Zara Falkenberg, 8b, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf