Ein Portrait – Der Rhein

Im Sommer ist es nicht nur ein Fluss, in dem man seine Füße tunken kann, es ist ein Strand für Grillpartys und ein beliebtes Ziel nicht nur für Hunde. Der Rhein ist ein Platz, wo sich zu allen Jahreszeiten Leute treffen, mit der Weißen Flotte fahren oder zu der anderen Seite des Rheins mit der Kaiserswerther Fähre übersetzen.

Es ist auch ein Platz zum Loslassen, ein Platz für einen langen Spaziergang. Abends kann man zuschauen, wie der Sonnenuntergang sich im Wasser spiegelt und eine goldene Farbe sich übers grüne Gras legt, so was Wunderschönes muss man einfach sehen. Nichts Schoeners als tagsüber, wenn die Sonne scheint und man sich im Biergarten „Galerie Burghof ” eine Erfrischung gönnt, um den Schiffen zu lauschen, die leise vor sich hin tuckern oder den schwatzenden Fahrradfahrern hinterherzusehen.
Doch der Rhein bietet mehr: Es ist ein Platz voller Geschichte. Die Ruine Kaiserpfalz von Friedrich Barbarossa zeigt, wie alt Kaiserswerth ist, wieviel Geschichten in den Wänden der alten Häuser stecken. Kanonen stecken noch heute in den Mauern als Zeugen des Zweiten Weltkriegs. Die alten Häuser, in denen sich jetzt moderne Läden befinden, sehen nicht nur toll aus, sondern machen uns aufmerksam, wie viel diese Gebäude durchlebt haben, die alten gepflasterten Straßen haben viele Generationen von Ort zu Ort transportiert.
In Kaiserswerth gibt zudem viele kleine Läden, in denen man fast alles kaufen kann. Direkt am Rhein das Suppen-Häuschen, hier kann man samstags die schöne Aussicht mit einer warme Suppe genießen. Bücher kaufen oder auch nur ansehen kann man in der neuen Lesezeit.
Kaiserswerth – ein perfekter Platz für einen Tag am Rhein.

Sarah Joy Smith, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Zuwanderungsstopp inakzeptabel – Was ist denn jetzt mit der Volksabstimmung in der Schweiz?

Im Schweizer Bundesrat gab es in den letzten paar Wochen Gespräche über die Tatsache, dass radikale Umweltschützer und rational denkende Schweizer, die unter vielen Ex-Professoren, Chemiker, Unternehmer und Ingenieure sind, einen Einwanderungsstopp in die Schweizer Alpenrepublik fördern möchten.

Umweltschützer meinen, dass sich die Schweiz in einen überfüllten Ort verwandelt, und wollen der Wohnbevölkerung 0,2 Prozent Einwanderung erlauben. Dichtere Grenzen wären die einzige Lösung, das Problem zu kontrollieren, so würde die Netto-Zuwanderung von 80 000 Menschen auf knapp 16 00 Menschen fallen. Doch geht das so weiter, wächst die Schweiz von 8 Millionen Bewohner auf 11 Million Bewohner bis 2050, so Benno Büeler, Mathematiker. Der Berner Bundesrat stimmt der Volksinitiative „Stopp der Überbevölkerung” nicht zu.
Da die Anzahl der Arbeiter in der Welt ständig und täglich wächst, bin ich der Meinung, dass die Schweiz kein Recht hat, eine begrenzte Menge von Zuwanderern zu erlauben. Die internationale Industrie, Marketing und Kommunikation wachsen und werden mehr gebraucht in einer immer größer werdenden Gesellschaft, die einen genau so großen Arbeitsmarkt braucht. Also muss sich die Schweiz daran gewöhnen und anpassen. Ich halte den Stopp der Überbevölkerung für inakzeptabel, da ein Land mit der Welt und mit den Leuten wachsen muss. Wenn die Schweiz ihre Verbindungen mit anderen Ländern in der EU abbricht oder schwächt, und wenn nur eine begrenzte Anzahl Menschen in das Land darf, kann die Schweiz nicht völlig mit der Entwicklung der Welt mithalten. Transportdienstleistungen entwickeln und verbessern sich mit der modernen Technologie, und dies heißt auch, dass die Anzahl der Einwanderer und Arbeitsmigranten ständig wachsen wird.
Da die Umweltschützer der ziemlich strengen Meinung sind, dass man so der Umwelt schadet, ist das ja eine super Gelegenheit mehr daran zu arbeiten, umweltfreundliche Änderungen in den Alltag zu bringen. Man könnte zum Beispiel Transportmöglichkeiten wie Elektro-Autos entwickeln. Die Länder der EU profitieren gegenseitig von sich selbst, zum Beispiel von dem Know How der deutschen Ärzte und der bulgarischen IT- Experten.
Schweizer Firmen brauchen ausländische Arbeitnehmer, um eine große Auswahl an verschiedenen Talenten zu haben, so dass die Arbeitswirtschaft vorangetrieben werden kann.
Ich würde es sehr schade finden, wenn die Schweiz wegen Überbevölkerung strenge Regeln setzen würde und so die genannten Punkte in Gefahr stellen würde.

Havana Rittmann, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Wie sinnvoll sind Altersbegrenzungen? – Die ballernden Babys

Es gibt verschiedene Institute, die Empfehlungen für Altersbegrenzung für Computerspiele und Filme. Die bedeutendste in Deutschland ist die Freiwillige Selbstkontrolle kurz FSK. Die Altersfreigaben gelten ab 0, 6,12,16 und ab 18 Jahren.

Wenn man ein Spiel oder Film kaufen möchte, muss man auch nachweisen können, dass man alt genug ist. Meiner Meinung nach sollten die Eltern entscheiden können, ob das Kind das Spiel spielen kann oder nicht, da es vielen Kindern nicht schadet. Die Eltern können am besten entscheiden, ob die Kinder oder Jugendlichen dafür bereit sind oder auch nicht. Viele Jugendliche werden nicht von den Spielen beeinflusst, da sie wissen, dass es nicht echt ist.
Aber oft sind Kinder oder Jugendliche wirklich nicht bereit, die Spiele zu spielen, und das könnte Aggressionen und aggressives Verhalten fördern. Die Kinder wollen auch manchmal so sein, wie die Leute in den Spielen, und handeln dann auch so, wie es ihnen in den Spielen gezeigt wird. Dass aber ein Kind wirklich jemand anderen wehtut, nur weil es auch im Spiel so ist, kommt eher selten vor.
Trotzdem ist es wichtig, dass nicht alle Altersgruppen alle Spiele spielen können, da sie oft Bilder oder Sequenzen haben, die Gewalt darstellen und Kinder oder Jugendliche traumatisieren könnten.
Viele Leute denken, dass die Einschränkungen gut sind, aber nicht zutreffen. Viele Spiele sollten anders eingestuft werden. Der große Sprung zwischen Spielen ab 12 Jahren und Spielen ab 16 Jahren lässt auch zu wünschen übrig. Da man sich in diesem Alter besonders stark verändert, könnte man schon mit 14 bereit sein, Spiele ab 16 zu spielen. Eine Alterseinschränkung in Schritten von zwei Jahre wäre effektiver und besser.

Felix Laqua, 9.5, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Eine (un)komplizierte Liebesgeschichte – Dreieinhalb Beine und eine funktionierende Lunge

Nachdem der Erfolgsroman ,,Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ (Originaltitel: ,,The Fault in Our Stars“) des US-amerikanischen Schriftstellers John Green in vielen Ländern ein großer Erfolg war, kam nun letzten Sommer, ganze zwei Jahre später, endlich der langersehnte Film in die Kinos.

Der Film ist 126 Minuten lang, für Kinder ab sechs Jahren freigegeben, und nun gibt es ihn auch auf DVD. Er handelt von der 16-jährigen Hazel Grace Lancaster (gespielt von Shailene Woodley), die seit drei Jahren an Schilddrüsenkrebs leidet. Da der Krebs in ihre Lunge übergegangen ist, muss Hazel einen Sauerstofftank mit sich herumtragen. Ihren Eltern zu Liebe geht Hazel zu einer Therapiegruppe für krebskranke Kinder bzw. Jugendliche, in der sie den 18-jährigen Augustus Waters (gespielt von Ansel Elgort) kennenlernt, der wegen Knochenkrebs sein Bein verloren hat. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander und verlieben sich schließlich. Da Hazel die Möglichkeit hat, den Autor ihres Lieblingsbuches in Amsterdam zu besuchen, will sie unbedingt nach Europa fliegen. Jedoch verschlimmert sich ihr gesundheitlicher Zustand und die Familie hat nicht genug Geld für einen Flug nach Europa. Hazel könnte sich als krebskrankes Mädchen die Reise von einer Stiftung wünschen, wenn sie ihren Wunsch noch nicht eingelöst hätte. Ob und wie Hazel doch noch nach Amsterdam kommt und was sie noch alles erlebt, erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest oder den Film anschaut.
In der amerikanischen Verfilmung führte Josh Boone Regie. Die krebskranke Hazel Grace Lancaster wurde von Shailene Woodley sehr gut verkörpert. Und auch Asel Elgort spielte seinen Charakter Augustus Waters sehr eindrucksvoll. Der Film ist romantisch, aber auch traurig. Insgesamt kann man sagen, dass er sehr berührend ist und nachdenklich macht.
Alles in allem ist der Film sehr sehenswert.

Hannah Moritz, Felicia Diekamp, 8d, Stift.-Hum.-Gymnasium Mänchengladbach

Videos bringen Geld? – Musiker auf Youtube

Youtube ist bekannt für seine vielfältigen Videos auf der Seite. Von „Let’s plays” zu Katzen-Videos findet man fast alles auf der Video-Sharing-Plattform. Oft sieht man die großen Youtuber wie Florian Mundt (youtube.com/Lefloid), ein bekannter deutscher Youtuber oder Dan Howel (youtube.com/danisnotonfire), ein bekannter englischer Youtber, die Youtube zum Beruf machen.

Diese so genannten Vlogger filmen sich selbst und stellen ihre Videos online. Es gibt viele Musiker auf Youtube, die ihre große Chance suchen und manche finden sie auch. Zum Beispiel Youtuber wie Tom Law, ein englischer Musiker, der von einem Record Label auf seinem Channel entdeckt wurde. Seitdem hat er am 28. Juli eine neue EP herausgebracht und wird jeden Tag bekannter. Es gibt viele Menschen, die auf so eine Weise Geld machen wollen, aber sehr wenige schaffen den Durchbruch in der Musikbranche.
Beim einfachen Posten von Videos, in denen man singt, kann man Geld machen? Da kommt das Youtube Partnerprogramm ins Spiel. Mit diesem Partnerprogramm wird Werbung auf die Videos des gepartnerten Youtubers gestellt und mit jedem Click kriegen die Youtuber einen sehr minimalen Anteil des Geldes von Youtube und den Unternehmen, die ihre Werbung auf Youtube Videos stellen. Ein Youtuber macht im Durchschnitt ungefähr vier Euro pro 1000 Werbefilme, die vor seinen Videos abgespielt werden. Aber es ist bei jedem Youtuber anders. Jemand, der 10000 Clicks, aber nur 100 Likes bekommt, würde weniger Geld machen als ein Youtuber, der 10000 Clicks und 7000 Likes hat, das macht einen großen Unterschied zwischen Youtubern. Abonnenten spielen auch eine große Rolle dabei. Ein Youtuber kann exzellente Videos machen und nur 100 Abonnenten haben und trotzdem weniger Geld machen als ein Youtuber mit 1000 oder einer Million Abonnenten. Die Abonnenten zahlen überhaupt nichts, man abonniert einfach, wenn man einen Youtuber und dessen Musik mag. Das ist das Schöne an Youtube, es gibt keine Verpflichtung, wenn man Zuschauer oder Fan ist.
Ich habe Jay Sillito, einen jungen Youtuber, der viele Arten von elektronischer Musik auf seinem Channel (youtube.com/Krixofficial) posted, befragt, warum er seinen Musik-Channel auf Youtube stellt und wie er das Partnerprogramm findet. Er sagte, dass er seine Musik posted, „weil ich es liebe meine Musik zu teilen. Es ist sehr befriedigend und meine Abonnenten mögen meine Musik, also habe ich Spaß daran, die Musik zu machen.” Über das Youtube-Partnerprogramm meint er: „Es gibt für die Youtuber fast nur Vorteile. Man macht Geld und kann interessante Sachen machen, die man ohne Partnerprogramm nicht machen kann. Zum Beispiel sehr lange Videos posten.”
Jeder, der Musik macht, kann sie auf Youtube hochladen, aber es ist nicht immer alles rosig. Böse Kommentare sind Teil des Alltags für jeden Youtuber, spezifisch auch für die Musiker. Ich habe Jay dazu befragt: „Alle Youtuber kriegen sogenannte ‘Hater‘.“

Elise Steenvoorden, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Eine Plattform, größer und bekannter als Facebook – Instagram? Wie bitte?

Instagram ist eine Plattform, die im Oktober 2010 von Kevin Systrom und Mike Krieger gegründet wurde. Sie hat klein angefangen und sich jetzt zu einer der größten Plattformen entwickelt, die von über 150 Millionen Menschen benutzt wird und auf der jeden Tag um die 55 Millionen Fotos veröffentlicht werden.

Instagram ist dafür bekannt, dass man in kurzer Zeit Bilder mit der ganzen Welt teilen kann. Natürlich kann man über eine bestimmte Funktion einstellen, ob man die Bilder, die man teilt, mit jedem teilen möchte oder nur mit Freunden. Schon zwei Monate nach der Gründung hatte die Plattform über eine Millionen User, die täglich Bilder mit anderen teilen. Instagram hat so einen riesigen Erfolg, weil man immer weiß, was Freunde oder Promis gerade machen. Die Plattform ähnelt Twitter, nur mit Bildern.
Im April 2012 wurde dann Instagram für eine Billion Euro von Facebook gekauft. Das hat einige Instagram User abgeschreckt, die Plattform weiter zu nutzen, da sie von Facebook nichts halten.
Aber warum benutzen wir Instagram? Fans können ihren Stars über Instagram auf Schritt und Tritt folgen und sehen, was ihre Lieblingspromis gerade machen. Außerdem lassen sich Fotos sehr schnell mit vielen Freunden teilen. Bevor man ein Foto posted, kann man vorher ganz einfach über Funktionen das Bild noch bearbeiten. Es gibt zudem Seiten auf Instagram mit lustigen Sprüchen, Esstipps, Fitnesstipps usw., die über tausendmal abonniert sind. Manche User teilen gar keine Bilder, sie sind nur daran interessiert, was Freunde und Verwandte unternehmen.
Möchtest ihr euch jetzt auch einen Account erstellen? Das geht ganz einfach, auf dem Iphone oder dem Android. Man lädt sich die App auf sein Handy und dann macht Instagram dir das Anmelden sehr leicht. Man kann einstellen, wer die eigenen Fotos sehen darf. Nutzer, die einen stören oder verunsichern, kann man auch ganz einfach blockieren. Ich selber benutze die App und finde es die beste Plattform, die je entwickelt wurde. Ich kann mit Freunden auf der ganzen Welt in Kontakt bleiben und meinen Lieblingspromis folgen.

Charis Eller, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf

Düsseldorf – DEG gewinnt knapp nach Penaltyschießen

Rob Collins ließ am Dienstag die Fans aufatmen, indem er beim vierten Penalty traf und somit der DEG den Sieg über den Rekordmeister Berlin bescherte.

Die DEG gewann beim letzten Spiel gegen die Eisbären Berlin ein wichtiges Spiel im Hinblick auf das DEL-Wintergame gegen die Kölner Haie. Der erste Treffer wurde von den Gästen in doppelter Überzahl von Florian Busch in der 23. Minute erzielt. Kurze Zeit später wurde dann der Kapitän Daniel Kreutzer von Frank Hörtner mit dem Schläger ins Gesicht getroffen. Hörtner bekam eine Strafe, fünf Minuten plus Spieldauer, welche sich im Nachhinein als wichtig erwies.
Im Powerplay erzielte darauf Stephan Daschner in der 25. Minute von der blauen Linie den Ausgleich. Zwei Minuten später traf Chris Sparre, nachdem Bernard Ebener am Tor vorbeigeschossen hatte, und brachte der DEG die Führung. Das 3:1 wurde im letzten Drittel in der 42. Minute nach schönem Passspiel von Alexander Preibisch erzielt. Aber dann, nach einer Minute, traf Marcel Noebels und brachte den Eisbären den Anschluss. In der 49. Minute erzielte Julian Talbot von der blauen Linie den Ausgleich für die Gäste.
Schließlich beendete Rob Collins vor 4743 Zuschauern beim vierten Penalty die Serie der drei Niederlagen der DEG und schoss das entscheidende Tor.

Daniel Schneider, 8a, Erzb. St. Ursula-Gymnasium Düsseldorf

Feiern und trinken? Silvester hat auch böse Seiten – Silvester: Jahresbeginn endet oft im Krankenhaus

3-2-1! Frohes neues Jahr! Wer kennt das nicht? Am aufregendsten Tag des ganzen Jahres mit seinen Freunden und der Familie auf ein neues Jahr anstoßen und es richtig krachen lassen? Dies kann auch sehr schnell sehr böse enden.

Die Statistiken der Feuerwehr- und Polizeiprotokolle zeigen deutliche Zahlen. Der Himmel erstrahlt in hellen, fröhlichen Farben, die aus zahlreichen Raketen nahezu heraussprudeln und spritzen. Jeder kennt und feiert Silvester. Dabei ist es ganz egal, ob man es ausgiebig und teuer oder klein und günstig feiert. Alle haben Spaß und begrüßen das neue Jahr mit lauten Knallen und aneinander klirrenden Gläsern. Vor allem für Kinder ist es was ganz Besonderes, die kleinen „Böller“ auf die Straße zu werfen und zu gucken, was passiert. Aber was passiert wenn die Kinder die Knaller nicht rechtzeitig wegwerfen?
Sich um diese Situation Gedanken zu machen, ist es oftmals schon zu spät. Im Krankenhaus werden in dieser einen Nacht viele Verbände angelegt und manch einer muss noch zur Kontrolle bleiben. Auch viele Erwachsene sind betroffen. In den meisten Fällen liegt es dabei an den im Ausland gekauften Waren. Was viele zwar wissen, aber nicht wahrnehmen: Die besagten Knaller sind gefährlicher als welche, die in Deutschland hergestellt werden, denn in ihnen ist mehr Schwarzpulver enthalten. Aber auch Alkohol ist ein Grund, weshalb viele Personen mitten in der Silvesternacht ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen. Hier ein Sekt, da ein Sekt. Oftmals wird auch mehr als nur einmal angestoßen. Es folgt das dritte, vierte, fünfte Gläschen, oft auch noch ein paar Schlückchen Schnaps. Da kann man schnell mal die Kontrolle verlieren und zu viel Alkohol konsumieren.
Im Jahr 2012 wurden circa. 125.000 Menschen mit Alkoholvergiftung in die Krankenhäuser eingeliefert. Fast 27.000 Kinder und Jugendliche mussten in Folge von Alkoholkonsum behandelt werden.

Lea Straßhäver, 8a, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

Was ist ISIS? – ISIS – Alles über die Terrororganisation

„Warum machen sie das und was wollen sie damit erreichen“? Diese Fragen stellen sich viele Menschen. ISIS, eine islamische Terrorgruppe, die sich in Syrien und Irak verbreitet, treibt immer noch ihr Unwesen.

Menschen haben Angst und verzweifeln. ISIS – dies ist eine seit 2003 aktive dschihadistisch-salafistische Terrororganisation, diese lässt viele unschuldige Menschen verzweifeln und Angst bekommen. Weshalb sie dies machen, hat einen politischen Grund, die IS-Krieger aus dem Nordirak und Syrien möchten einen Staat gründen, der von einem Kalifen geleitet wird, und somit ein Kalifat dort herrscht. Sie töten unschuldige Menschen, die nicht zu ihnen gehören möchten. Darunter leiden am meisten unzählige jesidische Mädchen und Frauen. Sie werden an sunnitische IS-Krieger verkauft, desto jünger das Mädchen desto höher der Preis. Diese Mädchen und Frauen werden vergewaltigt und als Sklavinnen ausgenutzt.
Es wurde schon zuvor berichtet, dass ISIS die Regierung im Irak, Syrien, Libanon und Jordanien stürzen und einen islamischen Staat mit einer rauen und brutalen Auslegung des islamischen Rechts errichten wollen. Wir hoffen alle auf Frieden, damit keine Menschen mehr leiden müssen.

Elif Sarisinkaya, 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium Mänchengladbach

„Wenn ich bleibe“ auf DVD und Blu-Ray – Wenn große Gefühle zählen

In dem Filmdrama ,,Wenn ich bleibe“, der im September 2014 in die deutschen Kinos kam, geht es um die 18-jährige Mia (Chloë Grace Moretz), die sich zwischen ihrer großen Liebe Adam (Jamie Blackley) und der Cello-Karriere entscheiden muss.

Als aber bei einem Familienausflug ihre Eltern versterben, sie selbst in ein Koma fällt und in einer Art Zwischenwelt erwacht, muss sie sich entscheiden, ob sie bleibt und in ein völlig neues Leben zurückkehrt oder diese Welt verlässt. Der Regisseur R. J. Cutler baut in diese romantisch, traurige Buchverfilmung viel Gefühl ein. Das wird durch die ruhige, emotionale Filmmusik und insbesondere durch das Lied „Say something“, das von A Great Big World und Christina Aguilera gesungen wird, noch einmal unterstrichen. Auch wenn man das Buch nicht gelesen hat, ist der Film wirklich empfehlenswert. Die Handlung der Geschichte ist traurig, es ist ein Film, der das Herz berührt und einen zum Nachdenken bringt.
(DVD & Blu-Ray erhältlich ab 22. Januar 2015 ab ca. 15 Euro)

Louisa Wissing, Careen Gläser, 8c, Humboldt-Gymnasium Düsseldorf