Zuwanderungsstopp inakzeptabel – Was ist denn jetzt mit der Volksabstimmung in der Schweiz?

Im Schweizer Bundesrat gab es in den letzten paar Wochen Gespräche über die Tatsache, dass radikale Umweltschützer und rational denkende Schweizer, die unter vielen Ex-Professoren, Chemiker, Unternehmer und Ingenieure sind, einen Einwanderungsstopp in die Schweizer Alpenrepublik fördern möchten.

Umweltschützer meinen, dass sich die Schweiz in einen überfüllten Ort verwandelt, und wollen der Wohnbevölkerung 0,2 Prozent Einwanderung erlauben. Dichtere Grenzen wären die einzige Lösung, das Problem zu kontrollieren, so würde die Netto-Zuwanderung von 80 000 Menschen auf knapp 16 00 Menschen fallen. Doch geht das so weiter, wächst die Schweiz von 8 Millionen Bewohner auf 11 Million Bewohner bis 2050, so Benno Büeler, Mathematiker. Der Berner Bundesrat stimmt der Volksinitiative „Stopp der Überbevölkerung” nicht zu.
Da die Anzahl der Arbeiter in der Welt ständig und täglich wächst, bin ich der Meinung, dass die Schweiz kein Recht hat, eine begrenzte Menge von Zuwanderern zu erlauben. Die internationale Industrie, Marketing und Kommunikation wachsen und werden mehr gebraucht in einer immer größer werdenden Gesellschaft, die einen genau so großen Arbeitsmarkt braucht. Also muss sich die Schweiz daran gewöhnen und anpassen. Ich halte den Stopp der Überbevölkerung für inakzeptabel, da ein Land mit der Welt und mit den Leuten wachsen muss. Wenn die Schweiz ihre Verbindungen mit anderen Ländern in der EU abbricht oder schwächt, und wenn nur eine begrenzte Anzahl Menschen in das Land darf, kann die Schweiz nicht völlig mit der Entwicklung der Welt mithalten. Transportdienstleistungen entwickeln und verbessern sich mit der modernen Technologie, und dies heißt auch, dass die Anzahl der Einwanderer und Arbeitsmigranten ständig wachsen wird.
Da die Umweltschützer der ziemlich strengen Meinung sind, dass man so der Umwelt schadet, ist das ja eine super Gelegenheit mehr daran zu arbeiten, umweltfreundliche Änderungen in den Alltag zu bringen. Man könnte zum Beispiel Transportmöglichkeiten wie Elektro-Autos entwickeln. Die Länder der EU profitieren gegenseitig von sich selbst, zum Beispiel von dem Know How der deutschen Ärzte und der bulgarischen IT- Experten.
Schweizer Firmen brauchen ausländische Arbeitnehmer, um eine große Auswahl an verschiedenen Talenten zu haben, so dass die Arbeitswirtschaft vorangetrieben werden kann.
Ich würde es sehr schade finden, wenn die Schweiz wegen Überbevölkerung strenge Regeln setzen würde und so die genannten Punkte in Gefahr stellen würde.

Havana Rittmann, 9, International School Of Düsseldorf Düsseldorf