Archiv der Kategorie: Krefeld

Ein ganz normaler Tag in der LVR-Tagesklinik – Eine Jugendpsychiatrie mal anders

In der Krefelder Tagesklinik ist man von 8 bis 16 Uhr. Als erstes gibt es die Morgenrunde, wo man von seinem vorherigen Tag erzählt und sagt, wie die Stimmung an dem Tag war.

Die Schule geht von 8.15 bis 10 Uhr und dann von 10.30 bis 12.30 Uhr. In der Klinik sind acht Jugendliche. Jeder hat einen festen Betreuer. Hier findet man nette Freunde, die einem bei allem unterstützen. Es gibt am Nachmittag Gruppen wie die Kreativgruppe oder das Bogenschießen. Es gibt Dienste, wie Tisch decken oder den Hausflur kehren. Wir machen auch öfters Ausflüge, zum Beispiel ins Schwimmbad oder zum Kletterwald fahren. Die Abschlussrunde findet um 15.45 Uhr statt. Dort sagen wir, ob wir unsere Wochenziele geschafft haben und was in der Tagesklinik gut war.
Man sollte keine Angst vor der Tagesklinik haben. Hier kann man viel mit seinen Mit-Patienten quatschen, etwas unternehmen und Spaß haben. Hier wird man nicht ausgeschlossen oder gemobbt.

: Ein Schüler der Klasse 7, Städt. Schule Für Kranke, Krefeld

Praktikum – Anstrengend, aber gut

Im September 2012 habe ich mein Praktikum bei einem Discounter absolviert. Ich habe zuerst meine Arbeitskollegen kennen gelernt. Sie waren sehr nett zu mir.

Im Praktikum habe ich meine Arbeit gut gemacht. Ich habe neue Ware ausgepackt und eingeräumt. Dann habe ich die leeren Kartons in die Ballenpresse getan. Einen Tag später habe ich einer Kundin einen Verband angelegt, denn sie hatte sich im Laden an der Hand verletzt. Meine Pausen taten mir sehr gut, denn die Arbeit ist sehr schwer und belastend für den Körper gewesen. Ich habe mich bemüht zu einer Arbeitskollegin nett zu sein und gut mit ihr zusammen zu arbeiten, obwohl ich sie vom Charakter überhaupt nicht nett fand. Viele Kunden fanden mich sehr nett und eine Kundin fand mich so nett, dass sie mir Plätzchen gekauft hat. Da war ich richtig glücklich.

Mir hat mein Praktikum sehr gut gefallen, obwohl es sehr anstrengend war. Meine Arbeitskollegen waren sehr begeistert von mir und sie haben gesagt, dass sie mich vermissen werden. Zum Abschied war ich richtig traurig, denn ich habe mich wohlgefühlt und auch mir fiel es schwer, nicht mehr da zu sein. Ich würde sehr gerne Verkäuferin werden, aber nicht in mit Lebensmitteln, denn die körperliche Arbeit hat schon meinen Rücken belastet.

Jessica K., Krefeld, Schule Am Uerdinger Rundweg

Interview – Faszination Fliegen

Reinhard Michel arbeitet als Pilot bei Eurowings und erzählt von seinem Beruf.

Frage: Wie sind Sie zum Fliegen gekommen?

Reinhard Michel: Es war bei mir die Erfüllung eines tief sitzenden Wunsches selbst ein Flugzeug zu steuern und zu fliegen, welches durch häufige Besuche an Flughäfen und die Faszination von den metallenen Vögeln aller Größen ausging.

Frage: Wo haben Sie ihre Ausbildung vollzogen?

Reinhard Michel: Da ich gebürtiger Mönchengladbacher bin, bot es sich an, die Ausbildung auch direkt hier in meiner Heimatstadt zu absolvieren. Der Mönchengladbacher Flughafen war mir schon seit frühester Kindheit vertraut und bietet zudem auch eine der wichtigsten und mit am besten ausgestatteten Flugschulen in Deutschland.

Frage: Wie ist Ihre Ausbildung verlaufen? Werden Sie jetzt auch noch Prüfungen unterzogen?

Reinhard Michel: Der erste Schritt war der Weg zum Fliegerarzt beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln, wo ich feststellen wollte, ob ich körperlich fit genug war diesen angestrebten Beruf ausüben zu können. Danach erfüllte ich mir meinen Wunsch, ein Flugzeug privat fliegen zu dürfen mit dem Ergebnis, dass ich es jetzt auch gerne beruflich machen wollte. Also musste ich noch einmal zum DLR, aber diesmal nach Hamburg, um meine fachliche Berufseignung feststellen zu lassen. Diese ersten Prüfungen und Lehrgänge wurden dann später noch durch viele weitere ergänzt, bis zum heutigen Tag. Mehrmals jährlich mehrtägige Simulator-Schulungen, eine jährliche Flugtauglichkeitsuntersuchung beim Fliegerarzt, eine jährliche Sicherheitsunterweisung und Überprüfung etc..

Frage: Wo und wann beginnt Ihr „Arbeitsalltag“?

Reinhard Michel: Mein „Arbeitsalltag“ ist sicher alles andere als ein „Alltag“, da er häufig in unterschiedlichen Städten beginnt und ich fast jeden Tag wechselnde Kolleginnen oder Kollegen in meiner Besatzung antreffe, mit denen ich meinen Tag verbringen darf. Meistens aber starte ich vom internationalen Flughafen Düsseldorf, an dem dann auch mein Dienst endet. Die relativ kurze Fahrzeit nach Mönchengladbach ermöglicht es mir, dann auch regelmäßig mit meiner Familie meine Freizeit zu verbringen.

Der Arbeitsbeginn wechselt naturgemäß zwischen recht frühen Zeiten von circa 4.30 Uhr morgens bis zu späten Zeiten, die dann bei etwa 15 Uhr nachmittags liegen.

Frage: Was passiert vor dem Start?

Reinhard Michel: (Aufgrund der Länge verkürzt) Zusammentreffen der Cockpit- und Kabinenbesatzung im Fluglagezentrum mit anschließender Besprechung der bevorstehenden Flüge. Der Kapitän bekommt zusammen mit dem Ersten Offizier die Flugunterlagen mit allen relevanten Flugdaten (Briefing package). Übersicht über zu erwartendes Wettergeschehen (Turbulenzen, Gewitter etc.), Besprechung von Besonderheiten, Festlegung der Streckenführung und Flughöhen, Betankung mit Kerosin. Danach erfolgt die Einweisung der Kabinenbesatzung mit allen relevanten Daten und Besonderheiten. Gemeinsam fährt die Besatzung nach der Besprechung auf das Vorfeld zur Parkposition, wo das Flugzeug abgestellt ist. Inbetriebnahme des Flugzeuges mit Programmierung der Computersysteme (Flugstrecke, Gewichte, Temperaturdaten etc.) durch die Cockpitbesatzung und Vorflugkontrolle (outside check). Die Kabinenbesatzung überprüft ihre Sicherheitseinrichtungen, die Mahlzeiten und Getränke und meldet danach die Kabine klar zum Einsteigen der Gäste.

Frage: Wie kommunizieren Sie mit den Flug-und Tower lotsen?

Reinhard Michel: Wir haben sowohl Funkgeräte als auch Flugmanagementsysteme (FMS) an Bord, durch die wir mit den Lotsen über Sprache oder Textnachrichten kommunizieren. Die internationale Sprache im deutschen Luftverkehr ist Englisch und wird auch von allen kommerziell operierenden Luftverkehrsgesellschaften und den Lotsen der Deutschen Flugsicherung so angewendet. Privatpiloten können ihre Flüge auch in deutscher Sprache durchführen.

Frage: Wie behalten Sie die Zeit im Auge? (Zeitverschiebung)

Reinhard Michel: Meistens durch den Blick auf meine Uhr. Nein, Scherz beiseite. Zeitverschiebungen spielen bei den Strecken, die wir auf dem europäischen Kontinent fliegen, keine Rolle und ersparen uns den Jetlag. Unsere Kolleginnen und Kollegen, die Langstreckenflüge über mehrere Zeitzonen hinweg durchführen, sind da eher betroffen als wir.

Frage: Haben Sie manchmal Angst?

Michel: Nein; Angst ist es nicht, eher ein gesunder Respekt vor den Aufgaben und den Entscheidungen, die wir zu verantworten haben. Angst würde zu Fehlern führen, die wir vermeiden wollen. Durch unsere Aus- und Fortbildungen sind wir gut vorbereitet und wissen was uns erwartet.

Frage: Welche Sicherheitsmaßnahmen werden ergriffen, um die Piloten zu schützen?

Reinhard Michel: Ich denke, Sie meinen sicher alle Insassen eines Flugzeuges. Aber Sie haben Recht, wenn Sie es auf die Personen beziehen, die das Flugzeug steuern.

Da diese Dinge zu den sicherheitsrelevanten gehören, kann ich Ihnen natürlich keine genauen Details nennen, aber so viel sei gesagt:

„Noch niemals vorher in der Geschichte der Luftfahrt wurde ein derart großer Aufwand betrieben, um den Flug eines Flugzeuges und den Schutz seiner Insassen so sicher wie möglich zu gestalten“.

Bendix Gerber, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Mode – Marken und ihre Geschichte

Wenn man durch die Stadt geht, sieht man eine Menge Personen mit dem Schriftzug „Hollister“ , „Abercrombie & Fitch“ (A&F) und „Gilly Hicks“ auf den Klamotten. Doch was tragen die Leute, die an einem vorbei gehen überhaupt?

Die Geschichte der Marke A&F begann im Jahre 1892, als Gründer David Abercrombie im Hafen von Manhattan einen kleinen Laden für Camping-Zubehör eröffnete. 1904 kam mit dem Rechtsanwalt Ezra Fitch der zweite Firmenkopf dazu. Aus Abercrombie & Co. wurde Abercrombie & Fitch. Die Firma arbeitete sehr erfolgreich und konnte bis in die 60er Jahre stetigen Zuwachs verzeichnen. Dann endete der Aufstieg vorläufig.

Seit 2008 kam der Erfolg, welcher zwischendurch ausblieb, in den USA dann abermals wieder. Die Wirtschaftskrise griff um sich – auch Abercrombie and Fitch war betroffen. Die Umsätze in Nordamerika waren seither teilweise stark rückläufig. A&F suchte nach neuen Märkten und expandierte daraufhin erfolgreich in Asien und Europa.

Zum Unternehmen A&F gehören u. a. noch die Tochter-Gruppen abercrombie, Ruehl, das Wäsche-Label Gilly Hicks sowie die Marke Hollister. Alle A&F-Gruppen betreiben insgesamt über 1100 Läden. Reine A&F-Geschäfte sind davon allerdings nur rund 350 Filialen. Der Hauptanteil der Läden wird von der Tochter-Marke Hollister betrieben. Derzeit gibt es knapp 20 Filialen außerhalb Nordamerikas. Bislang hat das Unternehmen in Japan, Großbritannien, Dänemark, Italien und Deutschland erfolgreich Fuß gefasst. Filialen in Spanien, der Schweiz und weiteren europäischen Ländern sollen folgen.

A&F war in Deutschland anfangs völlig unbekannt, doch schnell wurden die Kleider des US-Labels auch bei uns zum Kult. Der Elch als Logo von A&F steht für trendige Kleidung im Vintage Look. Neues, das wie alt aussieht. Die Textilien müssen mit hohem Aufwand bearbeitet werden. Verschiedene Waschungen, Sandstrahlverfahren und ähnliches sind nötig, um die künstlichen Löcher und Fransen natürlich aussehen zu lassen. Der Preis ist dementsprechend hoch.

Besonders bei jungen und körperbewussten Menschen sind diese Marken ein Muss. Wer kein A&F trägt, gilt (leider) schnell als out oder „billig“.

Quelle: www.afdeutschland.de

Patricia Kremers, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Konzert – Ed Sheeran begeistert Köln

Nachdem Ed Sheeran den UK-Part seiner Europa-Tour beendet hat, kehrte er zu uns nach Deutschland zurück. Erster Stopp der Deutschland-Tour war Köln. Das Konzert war, genau wie auch das Konzert in München, restlos ausverkauft.

In etwas kleinerem Kreis im Palladium Köln begann Support-Act Mike Rosenberg, Sänger und Songwriter der normalerweise fünfköpfigen britischen Band „Passenger“, das Konzert und konnte das größtenteils weibliche und junge Publikum schonmal in Stimmung bringen.

Nach langem Warten kam dann Ed Sheeran auf die Bühne und wurde lautstark vom deutschen Publikum begrüßt. Es ging auch sofort los mit dem Song „Give me love“ , langsam beginnend dann aber immer schneller. Dank seiner „Loop-machine“, ein Aufnahmegerät, das etwas aufnehmen und immer wieder geben kann, so dass eine Melodie entsteht, entwickelte sich aus dem simplen und ruhigem zum Ende hin ein furioses, schnelles Lied.

Mit lockeren Sprüchen konnte der 21-jährige Ed immer wieder die Zuschauer neu zum Lachen bringen. Er selber sagt, das deutsche Publikum kann nicht nur sehr laut, sondern auch sehr leise sein. Bei seinen ersten Auftritten hätte ihn das verwirrt und er noch gedacht, dass die Deutschen ihn vielleicht nicht mögen, dankte dann aber für diese Wertschätzung und Achtung der Musik. Bei ruhigen Songs könne man Stecknadeln fallen hören und er schätze das sehr.

Auch ein Duett von Passenger und Ed Sheeran gab es. Das Konzert endete mit der Erfolgs-Single „The A-Team“ – Die Halle bebte, wahrscheinlich hörte man den Publikumsgesang bis nach draußen, und wieder konnte Ed die deutschen Fans beeindrucken.

Melissa Isen, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Realität oder Gerücht? – „Weltuntergang 2012“

Besondere Aufmerksamkeit wird heutzutage dem 21. bzw. 23. Dezember 2012 gegeben. Man will hier einen angeblichen „Weltuntergangstag“ der Maya-Schöpfung erkennen. Mayaforscher jedoch sagen dies sei inhaltlich völlig unzutreffend. Was aber stimmt ist, dass zum ersten mal in der Maya-Kalender-Geschichte dieser von neuem beginnt. Dieses Ereignis tritt nach der Schematik des Mayakalenders regelmäßig nach 1.872.000 Tagen (ca. 5.128 Jahren) ein.

Das Datum 13.0.0.0.0 4 ajaw 8 kumk’u wurde von den Maya als Tag der Schöpfung der Welt in ihrer damaligen Zeit als Tag der Schöpfung der Welt. Allerdings wurden bisher auch keine Inschriften entdeckt, die auf den Beginn einer neuen Schöpfung am Tage 13.0.0.0.0 4 ajaw 3 k’ank’in im Jahr 2012 hindeuten würden.

In einer Publikation wird vom Fund eines Kalenders aus dem 9. Jahrhundert in den Ruinen der Maya-Hochburg Xultun im heutigen Guatemala berichtet. US-Forscher haben dort Wandmalereien aus dem 9. Jahrhundert entdeckt, die neben menschlichen Figuren die bislang ältesten astronomischen. Kalender der Maya zeigen. Der Studienleiter William A. Saturno meint: „Die alten Maya sagten voraus, dass die Welt weitergehen würde und dass die Dinge in 7.000 Jahren genauso sein würden wie heute“.

Hanna Adane, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Nach einem Familiendrama starben drei Kinder – Freund der Mutter rief besorgt die Polizei

Die Opfer waren Zwillinge im Alter von vier Monaten und ein sechsjähriges Mädchen. Sie wurden wiederbelebt und in eine Münchner Klinik geflogen. Die Polizei teilte mit, dass sie dort starben. Die 38 Jahre alte Fahrerin und Mutter der Kinder erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Polizei stellt sich der Fall folgendermaßen dar: Der Lebensgefährte der Unfallverursacherin rief bei der Polizei an. Er berichtete von einer Nachricht der Mutter. Daraufhin fuhr die Polizei zu der Wohnung, in der sich jedoch niemand befand.

Allerdings entdeckte die Polizei wenig später das Auto der Frau im Stadtgebiet von Freising. Als die Fahrerin kontrolliert werden sollte, fuhr sie den Angaben zufolge ohne anzuhalten weiter. Die Polizei folgte dem Auto in einem sicheren Abstand. Sie musste mit ansehen, wie sich der Unfall auf der A 92 in Fahrtrichtung Stuttgart kurz vor Unterschleißheim ereignete.

Bisher ist unklar, ob die Mutter den Unfall absichtlich verursachte oder nicht. Die Frau ist vorerst nicht vernehmungsfähig, wie ein Polizeisprecher berichtete.

Michael Wyzgol, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Kommentar – Atommüll – Bald zu spät?!

Die Abfälle, die bei der Atomenergieförderung entstehen, bezeichnet man als Atommüll. Dies sind sogenannte Brennstäbe, die bis zu 200 Jahren noch radioaktiv sein können. Diese Brennstäbe müssen gelagert werden, also werden sie in unterirdischen Atomlagern sicher verschlossen.

Nur: Ist dies eine zukünftige Lösung auch für folgende Generationen?

Befürworter meinen, dass dies die einzige und sicherste Möglichkeit sei, den Atommüll zu lagern und dass die Atomenergie die einzige Energiequelle ist, die genug Energie fördert.

Doch kann man solche Gefahren auch verantworten? Ist dies nicht ein zu hohes Risiko? Ist das Risiko, dass der Atommüll austritt und die umliegenden Gegenden verseucht nicht zu hoch?

Viele sehen dies als zu hohes Risiko und sehen darin keine Zukunft, wie z.B. anhand des Vorfalls Fukushima. Deshalb wird im Moment viel Werbung für erneuerbare Energien gemacht. Die Energie soll aus Wind und Sonne gewonnen werden. Diese Methode wird allerdings in den ersten Jahren deutlich teurer, soll aber bei Weiten umweltschonender sein und wird daher als „Grüner-Strom“ bezeichnet.

Wir müssen umschalten, wir haben keine andere Möglichkeit! Das Risiko ist zu hoch und die Auswirkungen wären unverantwortlich groß. Es ist an der Zeit, die Atomenergie abzuschaffen und auf erneuerbare Energien umzusteigen und „Grünen-Strom“ gewissenhaft zu nutzen, der Natur der ganzen Welt und den folgenden Generationen zu Gute!

Felix Schulte, Jonathan Baumeister, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Herr Voss kämpft für seine Klasse – Das Schwergewicht

Der 42 jährige Scott Voss (Kevin James), ehemaliger College-Ringer, arbeitet nun als Biologielehrer und als ihm gesagt wird, dass das Musikprogramm seiner Schule beendet wird, beschließt er das Geld für neue Musikinstrumente selbst zu beschaffen. Als er dann im Fernsehen einen UFC-Fighter (Ultimate Fight Club Kämpfer) sieht, der zwar den Kampf verloren hatte, doch trotzdem 10.000 Dollar bekam, beschloss Voss, ebenfalls ein Kämpfer zu werden. Dabei halfen ihm seine zwei Freunde, wobei einer der Musiklehrer der Schule ist und der andere ein Ausländer seines Einwandererkurses an der Schule.

Obwohl der Film „das Schwergewicht“ in den Medien schlecht ankam, fanden wir den Film absolut sehenswert. Der Film ist lustig aufgebaut und generell unterhaltsam.

Yannick Esser, Mark Fehler, Kai Arnold, Krefeld, Gymnasium Fabritianum

Schule – Lernen einmal anders

Im Oktober 2012 gab es bereits den 4. Methodentag an der Freiherr-vom Stein-Schule in Krefeld. Was ist das überhaupt, so ein Methodentag?

Dies ist ein Tag, an dem Schüler in unterschiedlichen Gruppen innerhalb der einzelnen Jahrgangstufen verschiedene Methoden erlernen, um sie dann im Unterricht anwenden zu können. Das können Lese- und Präsentationstechniken sein oder die Arbeit mit Computerprogrammen wie Power Point. Ein besonderes Programm haben die fünften Klassen: Sie werden von den ausgebildeten Streitschlichtern der 10. Jahrgangsstufe in die Grundlagen der Streitschlichtung eingeführt.

Die Idee für den Methodentag kam 2007 von den Naturwissenschaftslehrern. Ein Organisations-und Planungsteam der Schule setzte sich zusammen und bereitete das Konzept vor. Anschließend arbeiteten alle Lehrer in kleinen Gruppen für jede Jahrgangsstufe ein Programm zum Üben und Anwenden der jeweiligen Methode aus.

Bei unseren Umfragen unter Lehrern und vor allem Schülern kam heraus, dass beide Seiten einen ganzen Tag nur Methoden lernen und anwenden doch ziemlich lang finden. Viele Schüler meinten aber auch, dass sie einiges gelernt haben und im alltäglichen Unterricht anwenden können. Ein Aspekt, der sicher noch zu diskutieren sein wird, ist die Themenauswahl: Obwohl die Lehrer sich viel Mühe geben, für Schüler interessante und spannende Themen zu finden, würden diese darüber lieber selbst entscheiden.

Aris Gashi, Marie Bussler, Nicole Tschernenko, Krefeld, Freiherr-von-Stein-Schule