Archiv der Kategorie: Krefeld

Kommentar – Wie Eltern ihre Kinder erziehen sollten

Die Eltern sollten ihren Kindern klare Grenzen setzen, dass sie nicht immer ihren Willen bekommen. Die Eltern sollten ihren Kindern Respekt beibringen vor den Eltern, aber auch vor anderen Menschen.

Eltern sollten sich ihren Kindern gegenüber durchsetzen, denn wenn sie es nicht machen, werden die Kinder sich nicht ändern. Die Eltern sollten klare Vorgaben machen, wenn die Kinder etwas haben wollen, was sie nicht bekommen können, so dass die Kinder verstehen, warum die Eltern nein sagen. Die Eltern sollten ihren Kindern nicht alles kaufen und sie nicht zu sehr verwöhnen. Eltern sollten, wenn ihre Kinder was Gutes gemacht haben, sie dafür auch loben. Eltern sollten ihre Kinder nie schlagen, weil sie es sonst später auch machen könnten.

Sarah Ligmann, 10, Schule Am Uerdinger Rundweg Krefeld

Kommentar – Wie sollten Eltern ihre Kinder erziehen?

Man sollte von Anfang an Grenzen setzen, damit nicht irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem das Kind sich im Supermarkt auf dem Boden wälzt, nur weil es ein Bonbon haben möchte.

Eltern sollten so früh wie möglich damit beginnen, dem Kind Respekt beizubringen, damit es mit den Eltern und mit den anderen im Umfeld wie Familie und Freunde respektvoll umgeht. Wenn irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem das Kind aus irgendeinem Grund quengelt, dann sollten sich die Eltern durchsetzen können und dabei „nein“ sagen.
Es ist wichtig, dem Kind etwas Gutes zu tun und es zu loben. Aber man sollte ihm nicht alles erlauben, sonst wird das Kind verwöhnt und fordert immer mehr. Wenn das Kind immer „Bitte“ und „Danke“ sagt, dann ist das ein gutes Verhalten und das sollte man loben. Man darf, egal was das Kind macht, nicht schlagen. Man kann dem Kind Hausarrest geben und es ihm erklären, was es falsch gemacht hat. Aber keine Gewalt anwenden, denn sonst kann das Kind aggressiv werden und lässt seine Wut an anderen aus. Wenn das Kind Probleme hat oder etwas nicht so gut kann, dann sollte man darauf Rücksicht nehmen und auf das Problem eingehen.
In welchem Alter der Kinder sollten die Eltern mit der Erziehung anfangen? Das passende Alter, um die Kinder zu erziehen, liegt bei ungefähr sieben bis acht Monaten, wenn die Kinder anfangen zu krabbeln und die Welt zu entdecken.

Marcel Brodmann, 10, Schule Am Uerdinger Rundweg Krefeld

Krefelder Gymnasiasten besuchen den WDR1 in Köln – Film ab

Am Montag, den 20. Oktober 2014, waren wir mit unserer Klasse, der 8a des Fabritianums, auf einem Ausflug beim WDR1 in Köln. Dort hatten wir einen Workshop zur Produktion einer Live-Sendung. Wir durften ein eigenes Magazin für Jugendliche gestalten, produzieren und aufnehmen. Dabei haben wir viel gelernt und einige Erfahrungen gemacht, die wir gerne vorstellen möchten.

Zunächst haben wir uns mit den Berufsbildern rund um eine Fernsehproduktion beschäftigt. Demnach benötigt eine Live-Sendung einen Regisseur, einen Bildmischer, einen Beleuchter, einen MAZer (kümmert sich um Bildeinstellung und Einspieler), einen Toningenieur, einen Schriftgenerator, ein Kamerateam, Vissagisten sowie einen Nachrichtensprecher bzw. Korrespondenten.
Der Aufbau des Fernsehstudios ist dem Original nachempfunden und speziell auf Schulgruppen ausgerichtet. Es besitzt eine große, grüne Leinwand, die man Greenscreen nennt. Auf dieser können verschiedene Bilder wie auch Videos projiziert werden. Ein vor dem Greenscreen stehender Sprecher sollte auf grüne Kleidungsstücke verzichten, da diese optisch nicht wiedergegeben werden können und es daher so scheint, als würde ein Teil seines Körpers fehlen.
Die Moderatoren haben einen sogenannten Teleprompter, auf dem die zu sprechenden Texte zu sehen und damit abzulesen sind. Es gibt zwei bis drei Standkameras, welche auf Sprecher und Greenscreen gerichtet sind. Hinter den Kameras befindet sich eine Technikecke, die mit mehreren Computerbildschirmen bestückt ist. Zusätzlich zu dem Aufnahmestudio befindet sich in räumlicher Nähe ein Raum, welcher einen weiteren Greenscreen besitzt. Hier wird die sogenannte Schalte aufgenommen, das heißt die Zuschaltung eines Korrespondenten während der Live-Sendung erfolgt von hier und damit aus dem gleichen Studio. Zu der Ausstattung des Studios gehören außerdem noch zwei Stehpulte für die Moderatoren.
Unser Ausflug hat uns sehr gut gefallen, da wir vieles in dem Aufnahmestudio ausprobieren durften, dabei qualifiziert angeleitet wurden und somit viele praktische Erfahrungen sammeln durften. Die Produktion unseres Magazins hat uns viel Teamgeist abverlangt, denn ohne Absprache und Zusammenarbeit hätte es nicht funktioniert.
Wir meinen, das Aufnahmestudio des WDR1 in Köln ist einen Besuch wert und bereichert den Deutsch-Unterricht sehr.

Alisa Reim, Marja Drozdzewski, 8a, Gymnasium Fabritianum Krefeld

Der Umbau ist in vollem Gange – Kritikpunkt Ostwall

Die Bauarbeiten an der Haltestelle Ostwall/Rheinstraße gehen laut WZ-online zügig voran, jedoch steht das Projekt nach wie vor in der Kritik. Der geplante Preis liegt bei 20,47 Millionen Euro.

Das Dach alleine sollte während der Planung mit drei Millionen Euro zu Buche schlagen, jetzt sind es 3,3 Millionen Euro. Die Glasüberdachung wird neun Stützenpaare haben, die das Dach tragen werden. Sie wird eine Länge von 130 und eine Breite von 12,5 Metern haben. Die höchste Stelle wird 5,5 Meter hoch und die niedrigste 3,8 Meter hoch sein. Eins steht fest: Der Umbau ist nötig, denn die alte Haltestelle entsprach nicht mehr den technischen und funktionalen Anforderungen, so wo-schoenes-entsteht.de.
Wie Kritiker und Passanten urteilen:
Olaf K., Apotheker, hält nicht viel von dem Umbau an der Rheinstraße, jedoch solle man das Projekt jetzt auch durchziehen. Er sagte, die Grafiken des fertiggestellten Glasdaches sähen gut aus. Die einzige offene Frage sei, ob es nach der Fertigstellung auch gereinigt werden wird, wenn es verschmutzt ist.
Mehrere Passanten hätten das Geld eher in Kindergärten und Schulen investiert, andere hätten eine billigere Lösung gut gefunden, da es sich für das viele Geld nicht lohne.

Elsa Strauß, Luisa Bock, Anna Dickmann, Isabelle Augustin, 8a, Gymnasium Fabritianum Krefeld

Wie ist mit ein Esstörung zu leben? – Was Magersucht wirklich ist.

Nicht viele Menschen wissen wirklich, was genau Magersucht ist. Ist es nur nichts essen und viel zu dünn sein? Ich habe ein magersüchtiges Mädchen interviewt, um zu erfahren, was eine Esstörung wirklich ist. Sie heißt Maria, ist 14 Jahre alt und leidet seit drei Jahren an Magersucht.

Ich glaube, nicht jeder weiß, was Magersucht ist. Kannst du es mir genau erklären, bitte?
Maria: Magersucht ist, keine Freude mehr am Leben zu haben, sich selbst zu hassen, sich zehn bis 20-mal am Tag zu wiegen, nur Kalorien zu zählen, Sport zu machen, bis man nicht mehr kann. Das bedeutet, nur Essen, Kalorien und Gewicht im Kopf zu haben.

Das ist kein Spiel, wie ich das sehe. Könntest du vielleicht kurz deine Geschichte erzählen?
Maria: Es begann mit  elf Jahren. Einen Monat lang aß ich alles nur zu Hälfte, so habe ich sieben Kilogramm abgenommen. Nach diesen Monat aß ich wieder ganz normal, bis ich 12 Jahre alt war. Danach aß ich sechs Monate lang eine Woche nichts, und die nächste Woche aß ich wieder normal. Später lebte ich sechs Monate lang von einem Jogurt pro Tag, einem Apfel und einer Portion Mittagessen, bis ich einen Tag komplett aufhörte zu essen.

Ich habe gehört, dass es sehr schwierig ist, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Kann man wieder gesund werden?
Maria: Ja, klar kann man wieder gesund werden! Aber man muss das wirklich wollen, jedoch dauert es auf jeden Fall seine Zeit.

Und noch eine Frage: Wie hast du dich behandeln lassen?
Maria: Erstmal in einem Krankenhaus, bis die behandelnde Ärztin eine Klinik für mich fand. Zunächst hatte ich eine Sonde, weil ich nichts essen wollte. Aber danach, langsam, langsam, wollte ich gesund werden. Deswegen begann ich ein bisschen zu essen, bis ich schon alleine essen konnte. Da wurde die Sonde herrausgezogen und ich begann, dem Plan der Klinik zu folgen. Jetzt bin ich zu Hause und arbeite ich weiter an meiner Genesung.

Danke für das Interview und ich wünsche dir viel Erfolg dabei!

Carla Sanfratello, 8a, Gymnasium Fabritianum Krefeld

Tag der Deutschen Einheit – Tag der Deutschen Einheit – Was ist das?

Bereits zum 24. Mal feiern wir den Tag der Deutschen Einheit. Doch die meisten Menschen freuen sich heutzutage nur über den Feiertag und wissen gar nicht, was der Tag der Deutschen Einheit eigentlich bedeutet.

Nach dem Zweiten Weltkrieg teilte sich Deutschland in zwei Staaten. Es entstanden die BRD und die DDR. Viele Jahre später, und bereits nach dem Mauerfall, wurde am 3. Oktober 1990 im Parlament durch eine Abstimmung beschlossen, dass Deutschland nun wieder eins wird. Gregor Gysi bedauerte: „Das Parlament hat soeben nicht mehr und nicht weniger als den Untergang der Deutschen Demokratischen Republik zum 3. Oktober 1990 beschlossen.“ So feiern wir am 3. Oktober die Wiedervereinigung von Deutschland und freuen uns nicht nur auf den Feiertag.

Laura Peschges, 8c, Gymnasium Fabritianum Krefeld

Deutsche Jugendsprache – Wieso versteht man die Jugend heute nicht mehr?

Die deutsche Jugendsprache ist, für Menschen oberhalb der 30, eine schwierige Sprache. Sie ist ähnlich wie Bayrisch. Bayrisch verstehen wir (aus NRW) nur schwer und müssen meist mehrmals nachfragen.

Manchmal kann die Jugendsprache auch unter die „Gürtellinie“ gehen und Jugendliche beleidigen sich mit jeglichen „Schimpfwörtern“ (Beispiel: Bitch). Die Jugendsprache wird oft von Wörtern abgeglitten oder verkürzt (Beispiel: Isch; Aso). Manchmal werden auch Synonyme benutzt. Zum Bespiel: Eltern= Parents (aus dem Englischen); Alten; Mum and Dad; Supporter. Mädchen: Ische; Brieze; Girl; Weib. Bei der Jugend werden auch viele Begriffe einfach anders ausgesprochen oder geschrieben. Sie hebt sich ebenfalls in grammatischer Hinsicht ab. Die Jugendlichen lassen Artikel weg oder verkürzen Verben etc.
Merkmale der Jugendsprache sind zum Beispiel Bedeutungserweiterung (fett = super, gut/schön), Bedeutungsverengungen (Loose r= Verlierer, Versager; tricky = schwierig, durchtrieben), Bedeutungsveränderungen (Melone = Kopf; Eisbeutel = gefühlskalter Mensch) und klangliche Eindeutschung (abcoolen = das Gemüt beruhigen; cool down = runterkommen; Workmä n= hart arbeitende männliche Person)
Andere Beispiele für die Jugendsprache:
• abblitzen lassen
• abfackeln
• affig
• Affenschrott
• Alda
• Chic
• Bullshit
• chillig
• endgeil
• Fake
• Freak
• Fußhupe
• gaga
• gefaked
• gaffen

Carolina Doering, 8c, Gymnasium Fabritianum Krefeld

Weiterhin macht die Terror-Miliz IS Sorgen. – Die Terror-Miliz IS

Was ist die IS? Als IS bezeichnet man den Islamischen Staat. Oft wird dieser auch ISIS oder beim Namen Islamischer Staat genannt. Er kommt in Gebieten von Syrien und im Irak vor.

Was sind ihre politischen Ziele? Das erklärte Ziel der IS ist die Wiederrichtung des islamischen Kalifats auf dem Gebiet des Iraks und Großsyriens.
Was sind ihre religiösen Ziele? Die Gruppe hat die Gebote und Bestimmungen der islamischen Gesellschaft zu Lebzeiten des Propheten Mohammed zum Maßstab ihres Islamischen Staates erklärt. In den von ihr eroberten Gebieten hat die IS drakonische Regeln erlassen. Weiterhin versuchen sie, mehrere Länder zu erobern, sodass irgendwann im besten Fall für die IS sogar die ganze Welt nach den Regeln von Mohammed handelt und lebt.
Wer ist der Anführer der IS? Der Anführer heißt Abu Bakr al Baghdadi und ist der wohl meist gesuchte Mensch derzeit auf Erden, da viele vermuten, dass, wenn man ihn unschädlich machen würde, es nicht mehr so viele Glaubenskriege geben würde. Mehr Informationen gibt es über ihn nicht.

Hannah Hommers, 8c, Gymnasium Fabritianum Krefeld

Kein Grund zur Scham – In der Tagesklinik wird Jugendlichen geholfen

Ihr habt Probleme oder Ängste, die ihr alleine nicht lösen könnt? Dann habt keine Angst davor, euch in der Tagesklinik Hilfe zu suchen! Ich habe mir auch Hilfe gesucht und das war eine sehr gute Entscheidung.

Vielleicht denken viele, dass es hier nur schwere Metalltüren und geschlossene Räume gibt, aber hier ist wirklich alles sehr locker. Die Betreuer sind witzig, lachen viel und haben Spaß mit uns Jugendlichen. Über das Wort „Klinik“ stellt man sich oft schlimme Sachen vor, aber schlimme Sachen gibt es hier wirklich nicht! In der Tagesklinik kommen die Jugendlichen alle sehr gut miteinander klar. Wir spielen und lachen sehr viel.
Von 8 Uhr bis 16 Uhr bleibt man hier. Es klingt zwar so, als würde die Zeit hier langsam vergehen, aber es geht meistens sehr schnell vorbei und ich freue mich immer auf jeden Tag, an dem ich hier sein kann, aufgrund der guten Stimmung in der Gruppe, der Gespräche mit den Betreuern, der Hilfe, die mir angeboten wird, und des vielen Lachens mit den anderen Jugendlichen in der Schule oder in den Pausen.
Alle in der Tagesklinik sind hier, weil sie Probleme haben. Man wird hier respektiert und unterstützt. Keiner braucht sich für sein Problem zu schämen, weil jeder andere Jugendliche ein anderes, oder vielleicht auch mal ein ähnliches Problem hat wie man selbst. Viele Probleme der Jugendlichen handeln von Angst vor der Schule, familiären Problemen oder auch Schwierigkeiten bei Kontaktaufnahmen bei Gleichaltrigen. Egal, was ihr für Probleme habt, euch wird hier geholfen. Dafür gibt es die Tagesklinik. Sucht euch Hilfe, wenn ihr Hilfe braucht, es ist wichtig für euer Leben.

Schülerin der Klasse der Klasse 9, Städt. Schule Für Kranke, Krefeld

Kommentar – Nicht verrückt

Die These „In der Tagesklinik sind nur verrückte Jugendliche“ ist Schwachsinn. Die Jugendlichen sind nicht verrückt, sie haben nur Probleme im Leben, die sie nicht alleine lösen können.

Es gibt viele Menschen, die ihre Probleme nicht aussprechen. Doch diese Jugendlichen haben den Mut und lassen sich helfen. Es gibt hier Jugendliche, die im Leben viel Schlimmes erlebt haben. Hier sind zum Beispiel Jugendliche, die Ängste haben und sich nicht in die Schule trauen. Meiner Meinung nach sind die Jugendlichen der Tagesklinik nicht verrückt. Es sind sehr mutige Menschen, die sich helfen lassen und über ihre Probleme reden.

Schülerin der Klasse 8, Städt. Schule Für Kranke, Krefeld