Archiv der Kategorie: Kleve

Jugend – Süchtig nach dem Computer

Immer mehr Jugendliche versagen in der Schule wegen Computersucht.

Durch diese Sucht werden Jugendliche immer brutaler und haben wenig oder bzw. kein soziales Leben mehr. Sie haben kein Interesse mehr an dem eigenen Leben oder dem Leben der Familie bzw. Freunde.

Hinter dem Computer verdummen Jugendliche, und somit bekommen sie immer schlechtere Noten in der Schule. Dadurch können sie vielleicht keinen Abschluss machen und enden auf der Straßen mit Hartz IV. Durch die Sucht der Jugendlichen könnten die Eltern finanzielle Probleme bekommen, indem die Jugendlichen immer mehr Geld nur für Spiele ausgeben.

Durch das viele Spielen werden Jugendliche immer aggressiver und haben deshalb vielleicht immer weniger Freunde, bekommen Depressionen und könnten selbstmordgefährdet werden oder einen Amoklauf planen.

Eigentlich bringt die Computersucht nur Streit und Probleme, und es sollte versucht werden, Jugendliche von einem Leben mit weniger Computer zu überzeugen, damit dies verhindert werden kann.

Melissa Bakker, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Kleinwuchs – Die Welt von unten

Feuchter Atem von oben, große Körper und das Gefühl, erdrückt zu werden.

Bei rund 700.000 Geburten pro Jahr sind definitionsgemäß drei Prozent der Kinder kleinwüchsig. Es wird also von 21.000 betroffenen Kindern pro Jahr ausgegangen.

Die Größe der Kinder hängt natürlich in erster Linie von den Eltern ab. Kleinere Eltern werden häufig kleinere Nachkommen haben, größere Eltern eher größere Nachkommen.

Kleinwuchs ist auch immer eine Frage der Norm. In Deutschland sind beispielsweise andere Körpermaße „normal“ als im asiatischen Raum. Hierzulande spricht man in der Regel von Kleinwuchs, wenn eine erwachsene Frau nicht größer ist als 150 Zentimeter, ein erwachsener Mann nicht größer ist als 165 Zentimeter.

Erkennt man den Kleinwuchs früh genug, kann man mit medizinischen Mitteln dagegen angehen. Zum Beispiel kann man Injektionen durchführen. Das macht man, indem man Wachstumshormone in eine Körperstelle (Oberschenkel, Po, Bauch oder Oberarm) injiziert.

Kleinwuchs kann oft unterschiedlich sein, und es ist auch ein großer Unterschied, ob man 70 Zentimeter oder 140 Zentimeter groß ist. Alles hat seine Vor- und Nachteile: groß oder eben klein sein.

Lara Stobrawe, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Buchkritik – Ein Buch für Comic-Fans

Das Buch „Gregs Tagebuch (4) Ich war’s nicht!“ von Jeff Kinney erschien 2010 im Baumhaus Verlag. Es hat 224 Seiten und kostet 12,99 Euro.

Es handelt von dem Jungen Greg Heffley, der in in diesem Buch, wie in einem Tagebuch, von seinen Sommerferien berichtet.

Statt mit seiner Familie ins Schwimmbad zu fahren, würde er viel lieber den ganzen Tag mit zugezogenen Vorhängen an seiner Spielekonsole spielen. So wird er von seiner Mutter gezwungen, etwas draußen zu unternehmen. Deswegen wendet Greg sich an seinen besten Freund Rupert.

Das Buch ist sehr schön gestaltet; nicht nur die Schriftart ist auffällig, es gibt auch auf jeder Seite eine Abbildung, die sich auf die Handlung bezieht. Alles in allem ist es ein sehr gelungenes Buch für Kinder und Jugendliche, die genauso wie Greg auf Computerspiele stehen.

Wenn man das Buch liest, erkennt man immer wieder Bezüge zum echten Leben. So wird es sehr unterhaltsam. Leider ist das Buch wegen der vielen Abbildungen und der großen Schrift nicht sehr lang. Trotzdem finde ich den Preis angemessen.

Es ist ein schönes Buch, und wenn man auf Comics und Computerspiele steht, genau das Richtige.

Fabian Scharff, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Schule – Kopfnoten fördern Leistungsdruck

Das Thema Kopfnoten ist seit der Einführung 2006 immer wieder aktuell. Die Notenvergabe in den zwei Bereichen Sozialverhalten und Leistungsbereitschaft/ Zuverlässigkeit ist nicht effizient genug.

Die Bewertung des Verhaltens der Schüler ist von Schule zu Schule individuell. Lehrer bekommen nur in extremen Fällen von dem Fehlverhalten ihrer Schüler etwas mit und können daher keine ernst zu nehmende Bewertung abgeben. Da die Lehrer verschiedene Vorlieben haben, ist keine verlässliche Aussage möglich.

Die Noten müssten von einer dritten Person ergänzt werden, die nicht in die Klassenbeziehungen involviert ist.

Die Persönlichkeitsbewertung ist mitunter aussagefähiger als die Zensur in einem Fach. Eine schlechte Note in einem Fach muss nicht mit einer schlechten Einstellung zur Schule zusammenhängen. Gute Kopfnoten können beweisen, dass es nicht an Fleiß mangelt.

Doch solange die Art und Weise der Notenvergabe immer wieder kritisiert wird, können die Arbeitgeber nicht anhand der Kopfnoten die neuen Mitarbeiter aussuchen. Die Noten bestrafen die Indivdualität der Schüler und standardisieren sie für die Wirtschaft. Außerdem wird der Leistungsdruck und das Konkurrenzdenken erhöht.

Daher sind wir der Meinung, dass die Kopfnoten nicht sinnvoll sind.

Annika Michels, Marie-Christin, Alicia, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Politik – Griechenland – raus aus der EU

Hinsichtlich der Griechenlandkrise haben wir, die 9a, hier unsere Meinung zusammengefasst.

Durch zu niedrige Steuern und hohe Verschuldung steht Griechenland kurz vor dem Staatsbankrott. Die EU stellte den Griechen strikte Bedingungen:

– Bei den Staatsbediensteten werden Weihnachts- , Oster- und Urlaubsgelder gekürzt, und zwar das 13. Gehalt um 30 Prozent und das 14. Gehalt um 60 Prozent.

– Die Staatsausgaben werden um 500 Millionen Euro gekürzt und künftig wird für je fünf in Rente gehende Beamte nur ein neuer Beamter eingestellt.

– Die Steuern auf Alkohol, Tabak und Benzin und Luxusgüter werden erhöht, eventuell wird auch die Mehrwertsteuer auf 21 Prozent erhöht.

Trotz dieser Maßnahmen steht die Frage im Raum, ob Griechenland weiterhin Mitglied der EU sein sollte. Obwohl Griechenland bis zum Hals in Schulden steckt, sind ihre Sparmaßnahmen immer noch in Diskussion. Diese sollten jedoch mittlerweile selbstverständlich sein. Dennoch gibt es immer wieder Protestaktionen gegen diese Maßnahmen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Griechen den Ernst der Lage nicht verstehen. Unter diesen Umständen sollten wir doch darüber nachdenken, ob wir Griechenland weiterhin finanzieren. Dies könnte ein Fass ohne Boden werden, da Griechenland die Lage eventuell ausnutzen könnte.

Immerhin hat Griechenland bereits 2007 versucht, durch Umrechnungsmethoden des BIP den Ernst der Lage zu verschleiern. Sowieso konnten sie nur durch Frisierung der Zahlen an der Eurowährungsunion teilnehmen. Da sie nicht selbstständig austreten werden, sollten sie ausgeschlossen werden, da sie sich immerhin auch hineingelogen haben.

Wir sind der Meinung, dass Griechenland durch seine eigenen Fehler in diese missliche Lage geraten ist und die Mitglieder der EU und der Eurokurs nicht darunter leiden sollten.

Mirko Wessels, Payam, Dominic, Jan, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Schule – Abitur nach 12 Jahren

Seit 2005 sind wir automatisch in die Kategorie des Abiturs nach zwölf Jahren – den sogenannten G8-Jahrgang – gerutscht. Für uns bedeutet das eine Verkürzung der Schulzeit auf dem Gymnasium von neun auf acht Schuljahre.

Dabei ist der Lernstoff deutlich gestrafft und eine höhere Wochenstundenzahl normal. Das bedeutet für uns Schüler mehr Stress und weniger Freizeit, zumal wir auch unsere Mittagspause im Umfeld der Schule überbrücken müssen. Da oftmals Nachmittagsunterricht stattfindet, haben wir anschließend weniger Zeit für Freunde und Hobbys, weil wir uns dann noch meist für die Schule vorbereiten müssen.

Zusätzlich werden an uns höhere Ansprüche gestellt, was sich darin widerspiegelt, dass viele Schüler Defizite aufweisen. Zum Beispiel steigt bei uns die Anzahl der Schüler, die auf andere Schulformen wechseln müssen, da sie keine entsprechenden Schulleistungen mehr bringen können.

Doch sollte das etwa der politische Wille sein? Eher wohl nicht! Ein weiterer Kritikpunkt sind die geringen Chancen auf Studien- oder Ausbildungsplätze im Jahre 2013, wenn die jetzigen Schüler aus den 9. Klassen ihr Abitur gemeinsam mit denen aus den 10. Klassen machen.

Insgesamt sorgt die Situation, in der wir uns befinden, also für Zweifel und Ängste vor unserer zukünftigen Schullaufbahn.

Kirsten Wensing und Juliane Sensen, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Fußball – Kuranyi nicht zur WM

Seit Wochen wurde das Thema „Kuranyi und die Nationalmannschaft“ heiß diskutiert. Unserer Meinung nach sollte Kevin Kuranyi mit zur WM 2010, da er ein sehr hohes Tor-Konto hat und eine wesentlich bessere Saison spielt als andere Stürmer wie etwa Mario Gomez, Miroslav Klose oder Lukas Podolski. Außerdem hat Kevin Kuranyi sich in den letzten Saisons deutlich weiterentwickelt und gezeigt, dass er sehr viel Talent hat.

Letztendlich nimmt Löw Kuranyi nicht mit zur WM, wahrscheinlich wegen des Vorfalls in Dortmund. Löw hatte die Entscheidung nur ein bisschen verzögert und sie jetzt erst bekannt gegeben.

Lisa Püplichuisen, Lena Lipka, Marie Peters, Maren Beem, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Fußball – Kevin Kuranyi und die Nationalmannschaft

Seit Wochen wird das Thema „Kuranyi und die Nationalmannschaft“ heiß diskutiert. Alle fragen sich: „Soll Kevin Kuranyi in die Nationalmannschaft?“ Da der Nationaltrainer Jochamin Löw Kevin Kuranyi im Oktober 2008 aus der Nationalmannschaft verbannt hatte, da dieser bei dem WM-Qualifikationsspiel gegen Russland frustiert aus dem Dortmunder Signal Iduna Park geflüchtet war, ohne etwas zu erwähnen.

Trotz der sehr erfolgreichen Saison i von Kevin Kuranyi (18 BL-Tore ), möchte sich der Nationaltrainer nicht von der Presse und anderen Menschen unter Druck setzen lassen bei seiner Entscheidung, Kuranyi wieder in die Nationalmannschaft einzubringen und ihn mit nach Süd-Afrika zu nehmen. Löw aber versprach, in den nächsten zwei Wochen eine Entscheidung zu treffen und diese auch bekannt zu geben!

Natürlich wird er Kuranyi und auch andere Spieler, die möglicherweise für Süd-Afrika in Frage kommen, die letzten Wochen genau beobachten, um seine Entscheidung endgültig zu begründen.

Kuranyi selber sagt zu dem Vorfall im Oktober 2008, dass die Flucht von ihm mit seinem Verein Schalke 04 zu tun hatte, und dass man sich Gedanken darüber machen sollte, wenn man einen Schalke-Spieler auf eine Dortmunder Tribüne setzt.

Unserer Meinung nach sollte Kevin Kuranyi mit zur WM 2010, da er ein sehr hohes Tor-Konto hat und eine wesentlich bessere Saison spielt als andere Stürmer wie etwa Mario Gomez, Miroslav Klose oder Lukas Podolski. Außerdem hat Kevin Kuranyi sich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt und gezeigt, dass er sehr viel Talent hat.

Lisa Pueplichuisen, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium

Sport – Touchdown in Kleve

In der American-Football-Mannschaft Cleve Conquerors hat nun wieder das Training für die nächste Saison angefangen. „Alle Jugendlichen von 14 bis 17 Jahren können jederzeit beim Training vorbeischauen“, erklärte uns der Seniors Trainer in einem Interview.

Wie uns ein Spieler aus dem Youth Team mitteilte, findet das Training mittwochs ab 19 Uhr und samstags ab 16 Uhr statt. Das Training bei den Senioren findet auch mittwochs und samstags statt. Mittwochs ab 17 Uhr und samstags ab 15.30 Uhr.

Bei den Cleve Conquerors sind im Moment etwa 30 Leute in einer Mannschaft. Sie tragen rot-schwarze Trikots. Die Mannschaft tritt in diesem Jahr gegen die Krefeld Chiefs, Neuss Frogs, Rheine Raptors und gegen die Duisburg Thunderbirds an. „Es macht wirklich großen Spaß, in einem so großen Team einen so außergewöhnlichen Sport in Deutschland auszuüben!“, erzählte uns P. Mackensen während einer Trainingspause.

Beim American Football geht es darum, den Football in die gegnerische Endzone zu befördern. Dies ist der Touchdown. Um einen Touchdown zu ermöglichen, muss die Offense, die offensiven Spieler, versuchen, möglichst viel Freiraum zu gewinnen. Das Passing und Running ermöglicht oftmals Freiraum. Die Defense, die verteidigenden Spieler, muss die Offense der anderen Mannschaft daran hindern, dass sie einen Touchdown erreicht.

Christoph Maxwill, Kleve, Konrad-Adenauer-Gymnasium

Wissenschaft – MythBusters – die Wissensjäger

Im Gegensatz zu anderen Dokumentationen wie „Unsere Erde“ oder „Unsere Ozeane“ verkörpert die Science–Doku (Wissenschaftsdokumentation) „MythBusters – die Wissensjäger“ eine Mischung aus Wissenschaft, Dokumentation und Komödie. Diese Kombination ist nicht üblich. Vielleicht ist die Doku deswegen so erfolgreich.

In „MythBusters – die Wissensjäger“ stellen Adam Savage und Jamie Hyneman moderne Mythen auf den Kopf. Vom Mythos des Absturzes der Hindenburg über unknackbare Alarmanlagen bis hin zu Mythen über Tiere wie Goldfische. Außerdem sind die MythBusters offen für Kritik. Wenn Fans behaupten, sie hätten etwas falsch gemacht, machen die MythBusters einen Test noch einmal.

Adam Savage und Jamie Hyneman haben zusammen über 30 Jahre Special–Effect-Erfahrung. Adam Savage hat Modelle für die letzten drei Star Wars-Filme, für die Matrix-Reihe und Terminator 3 gebaut. Jamie Hyneman war Mitglied der Special-Effects-Crew von Naked Lunch und Top Gun. Der Regisseur Ricky Jay ist US–Zauberkünstler, Schauspieler und Autor. Er gilt als einer der erfahrensten Zauberer im Gebiet der Kartenkunst, des Falschspielens, des Kartenwerfens und der Mental–Magie. Er ist in einer Beratungsfirma für Trickrequisiten und wird häufigen Filmen mit Trickbetrug und Zauberei eingesetzt. Schließlich regierte er ab 2003 die MythBusters.

Die MythBusters testeten unter anderem wie ein Fingerabdruckschloss zu knacken ist und ob es überhaupt zu knacken ist. Nach vier Tagen Überlegen und Basteln hatte das Team eine Konstruktion fertig. Grant Fmahara, ein anderes Mitglied der Crew, war auf dem Schloss registriert. Adam hatte auf seinem Finger Grants Fingerabdruck aus Latex, denn das Schloss kontrollierte auch Puls, Temperatur und Schweiß. Nach erfolgreichem Test scherzten die MythBusters und probierten es mit einem Abdruck auf Papier. Nachdem auch dies klappte, war der Hersteller des Schlosses schockiert, da das Schloss noch nicht vorher geknackt worden ist.

Die MythBusters sind in vielen Ländern sehr erfolgreich. Sie wurde nur noch nicht mit großen Erfolgen ausgezeichnet. Die MythBusters sind für Leute geeignet, die Wissenschaft mögen, wenn sie durch Spaß vermittelt wird.

Christoph Koester, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium