Hinsichtlich der Griechenlandkrise haben wir, die 9a, hier unsere Meinung zusammengefasst.
Durch zu niedrige Steuern und hohe Verschuldung steht Griechenland kurz vor dem Staatsbankrott. Die EU stellte den Griechen strikte Bedingungen:
– Bei den Staatsbediensteten werden Weihnachts- , Oster- und Urlaubsgelder gekürzt, und zwar das 13. Gehalt um 30 Prozent und das 14. Gehalt um 60 Prozent.
– Die Staatsausgaben werden um 500 Millionen Euro gekürzt und künftig wird für je fünf in Rente gehende Beamte nur ein neuer Beamter eingestellt.
– Die Steuern auf Alkohol, Tabak und Benzin und Luxusgüter werden erhöht, eventuell wird auch die Mehrwertsteuer auf 21 Prozent erhöht.
Trotz dieser Maßnahmen steht die Frage im Raum, ob Griechenland weiterhin Mitglied der EU sein sollte. Obwohl Griechenland bis zum Hals in Schulden steckt, sind ihre Sparmaßnahmen immer noch in Diskussion. Diese sollten jedoch mittlerweile selbstverständlich sein. Dennoch gibt es immer wieder Protestaktionen gegen diese Maßnahmen. Es drängt sich der Verdacht auf, dass die Griechen den Ernst der Lage nicht verstehen. Unter diesen Umständen sollten wir doch darüber nachdenken, ob wir Griechenland weiterhin finanzieren. Dies könnte ein Fass ohne Boden werden, da Griechenland die Lage eventuell ausnutzen könnte.
Immerhin hat Griechenland bereits 2007 versucht, durch Umrechnungsmethoden des BIP den Ernst der Lage zu verschleiern. Sowieso konnten sie nur durch Frisierung der Zahlen an der Eurowährungsunion teilnehmen. Da sie nicht selbstständig austreten werden, sollten sie ausgeschlossen werden, da sie sich immerhin auch hineingelogen haben.
Wir sind der Meinung, dass Griechenland durch seine eigenen Fehler in diese missliche Lage geraten ist und die Mitglieder der EU und der Eurokurs nicht darunter leiden sollten.
Mirko Wessels, Payam, Dominic, Jan, Kleve, Johanna-Sebus-Gymnasium