Archiv der Kategorie: Haan

Jubiläum – 125 Jahre TSV Gruiten

Der TSV feierte im Jahr 2009 sein 125-jähriges Bestehen. Die Gründerväter des Gruitener Turnvereins waren die Herren Masshoff, Sauer, Quabeck, Hausmann, Wijnneberg und Tarabert. Der Verein besteht aus fünf sportlichen Hauptabteilungen.

Aus einer kleinen Sportlergruppe im Jahr 1884 entwickelte sich bis zum Ersten Weltkrieg ein ausgewachsener Turnverein. Im Jahr 1925 wurde die Handballabteilung eröffnet.1933 ist der Verein vom nationalsozialistischen Terrorregime verboten worden. Die Mitglieder des Turnvereins und des Arbeiter-, Turn- und Sportbundes bauten nach dem Zweiten Weltkrieg den Verein wieder auf. 1951 gründete sich ein neuer Verein, der Sportclub Gruiten. Doch beide Vereine konnten gleichzeitig auf Dauer nicht existieren.

So vereinigten sich beide nach Festlegung einer gemeinsamen Fassung unter dem Namen „Turn- und Sportvereinigung Gruiten“ mit den Farben Blau und Gelb. Ein Sportplatz wurde dem Verein 1925 erstmals von der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Zuvor hat der Verein auf dem Sportplatz an der Flurstraße trainiert. Am 03. September 1960 erfolgte die Eröffnung der Sporthalle. Ihre Planung war bereits in den 50er Jahren vorgenommen worden, doch erst 1955 erteilte die Gemeinde die Baugenehmigung

Der nächste große Schritt war die Übergabe des Sportheims an den TSV. Nach zweijährigem Umbau konnte es endlich für Festlichkeiten und Versammlungen genutzt werden. Als im November 1974 das Gruitener Schwimmbad fertig gestellt wurde, erfolgte die Gründung einer Schwimmabteilung. Drei Jahre später wurde 1977 die Tischtennisabteilung gegründet. Der TSV Gruiten bestand nun aus den folgenden fünf Abteilungen: Turnen, Handball, Fußball, Schwimmen und Tischtennis.

Bei der diesjährigen Jahresversammlung erfuhren die Mitglieder, dass der Verein bis zum Frühjahr 2011 eine neue Sportanlage erhält. „Die Verlagerung zur Windfoche ist beschlossene Sache. In den Haushalten für die kommenden beiden Jahre wurden 2,8 Millionen Euro eingeplant“, sagt Michael Grashoff.

Quellen: Die Chronik des TSV Gruiten, www.tsvgruiten.de

Daniel Desczyk, Pia Feind, Alexander Siepen und Tobias Mazal, Haan, Städt. Gymnasium Haan

Geschichte – „Gartenstadt Haan“ – Wussten sie schon?

Wir haben die Bürger von Haan gefragt, ob sie wissen warum ihre Stadt „Gartenstadt“ heißt. 20 Prozent der Befragten hatten keine Antwort auf diese Frage, einige sind der Meinung, dass es an den schönen Gärten in Haan liegt. Ein anderer Teil glaubt zu wissen, dass die Stadt verpflichtet ist, eine bestimmte Quadratmeterzahl an Grünfläche einzuhalten.

Die richtige Antwort konnte uns aber niemand sagen. Deshalb haben wir für unsere Leser recherchiert und sind zu folgendem Ergebnis gekommen:

Die Idee der Gartenstadt stammt ursprünglich aus England. Sir Ebenezer Howard schrieb 1898 ein Buch „Garden Cities of Tomorrow“. In diesem Buch stellt er das grundlegende Modell seiner Stadt vor: „Die Stadt ist das Symbol des Gesellschaftslebens, der gegenseitigen Hilfe, der ausgedehnten Beziehungen der Menschen untereinander…, sie ist das Symbol der Wissenschaft, der Kunst, der Religion und der Kultur.“

In Deutschland entstand um die Jahrhundertwende eine Gartenstadtbewegung. 1902 wurde die Deutsche Gartenstadtgesellschaft gegründet. Anstelle neuer Städte sollten Garten-Vorstädte mit besserer Lebensqualität als die rasch wachsenden Industriestädte entstehen. Der Begriff der „Gartenstadt“ hat sich immer mehr verselbstständigt und ist mit einer Fülle von Ideen und Siedlungstypen verbunden.

Haan hat sich selbst zur „Gartenstadt“ ernannt. Die Stadt ist umgeben von Wäldern und Wiesen, im Nordosten liegt der Osterholzer Wald, das Ittertal im Süden, der Hildener Stadtwald im Westen und das schöne Düsseltal im Nordwesten. Das große Naturschutzgebiet Neanderthal schließt sich an das Düsseltal an. Die Stadt Haan legt sehr viel Wert auf gepflegte Grünanlagen in ihrer Innenstadt. Bunte Blumen prägen das Stadtbild im Sommer.

Wir wünschen den Bürgern der Stadt Haan, dass sie nach den Vorstellungen von Sir Ebenezer Howard in ihrer „Gartenstadt“ leben.

Niklas Ritter, Haan, Städt. Gymnasium Haan

Schulcafeteria – Ehrenamtlich Stress haben

Es klingelt zur zweiten Pause. Ruth muss sich beeilen, aber nicht, um viel freie Zeit zu haben. Nein, der Stress fängt jetzt erst an: Sie verkauft ehrenamtlich Baguettes, Brötchen, Croissants und ähnliches in unserer Schulcafeteria.

Dreizehn ihrer Mitschüler machen auch mit. Die Schüler bieten am Gymnasium in Haan die Möglichkeit, diese Dinge in der Pause zu kaufen. Ruth ist schnell in der Cafeteria, aber die Tür ist noch abgeschlossen. Schüler, die etwas kaufen wollen, müssen in die Cafeteria. Das McBreak-Team hat zwar einen Schlüssel für den Verkaufsraum, jedoch nicht zur Cafeteria. Stress pur!

Zum Glück kommt ein Lehrer und schließt auf. Sie flitzt in den Verkaufsraum. Es sind noch nicht alle da. Hände waschen, desinfizieren, Handschuhe anziehen – das geschieht mittlerweile fast automatisch. Endlich kommen auch die anderen. Es sind jeweils fünf oder sechs Schüler pro Pause, und es kommen immer mehr dazu.

Nun können sie öffnen und sich dem Ansturm stellen. Es wird sehr gedrängelt. Nach ein paar Minuten haben sie fast alles verkauft. „Die ersten Minuten sind die schlimmsten“, sagt Ruths Freundin Fiona. Jetzt, da es ruhiger ist, nutzt Ruth die Zeit, um leere Tabletts zu spülen und den Müll raus zu bringen, damit es nach der Pause schneller geht.

Es klingelt, und das Team schließt. Jetzt wird es wieder hektisch: Das Geld muss weg, das übrig gebliebene Essen zu den Lehrern, fegen, abwischen,…! Und dann müssen sie auch noch pünktlich zum Unterricht. Da bleibt kaum Zeit zum Essen und Durchatmen.

Aber warum tun sie sich das an? Warum haben sie sich bereit erklärt, diesen Stress auf sich zu nehmen? Denn gemeldet haben sie sich freiwillig. „Es macht einfach Spaß zu verkaufen“, sagt Fiona, „und plötzlich kennt dich jeder in der Schule.“ Außerdem möchten die Schüler, dass die Möglichkeit bestehen bleibt, gesundes Essen in der Schule zu kaufen. Denn ohne sie und die Mütter, die morgens die Brötchen schmieren, würde gar nichts laufen. Und eine gute Note in den Kopfnoten gibt es auch noch.

Ruth Schrapper, Haan, Städt. Gymnasium Haan

Weltwirtschaftskrise – … und die „Kleinen“ müssen es ausbaden

Unsere Wirtschaft verursacht gerade Arbeitslosigkeit und Armut, aber ist das überhaupt annehmbar? Können wir es zulassen, dass durch Banken, die faule Geschäfte machen, ein ganzer Staat fast Bankrott geht? Dass der Mittelstand ohne Arbeit auf der Straße steht? Dass die Armut wächst? Dass ganze Firmen Pleite gehen? Familienbetriebe plötzlich ihr Arbeit einstellen müssen? Oder hat die Wirtschaft vielleicht mittlerweile zu viel Einfluss? Beeinträchtigt so eine Wirtschaftkrise zu viele Bereiche? Wirkt sich die Wirtschaft auf zu viele Dinge aus?

Schließlich bleibt die Wirtschaftskrise nirgendwo unbemerkt. Auf dem Arbeitsmarkt nicht, im Geldbeutel nicht, bei den Schulden nicht, bei Firmen nicht. Und dann sollen wir Steuerzahler es wieder ausbügeln, was uns die Banker eingebrockt haben.

Unsere Steuergelder werden herangezogen, um Banken das Leben zu retten. Wir nehmen es hin, wir müssen es hinnehmen, da wir wissen, dass sonst viele Arbeitsplätze verloren gehen. Wir haben keine andere Wahl, aber sollten wir uns nicht eigentlich fragen, warum die Manager immer noch Boni bekommen? Warum nicht sie alles ausbügeln müssen, sondern wir. Schließlich geht der Mittelstand jetzt in Kurzarbeit oder muss ganz zu Hause bleiben, wenn er nicht gerade beim Arbeitsamt sitzt. Aber spüren die großen Leute von „da oben“ überhaupt richtig etwas davon, außer dass sie kritisiert werden, was sie ja scheinbar nicht groß kümmert?

Wahrscheinlich nicht. Und vielleicht auch deshalb sollten wir uns überlegen, ob wir so eine Wirtschaft überhaupt noch akzeptieren wollen und können.

Sarah Känig, Haan, Städt. Gymnasium Haan

Ferienreise nach Torquay – „Da will ich wieder mitfahren!“

Noch drei tage, noch zwei, einer, take off! Heute ist es soweit. Heute ist der Tag der Abreise und alles ist bereit für die Abfahrt nach England. 20 Stunden Busfahrt bis nach Torquay, einer kleinen Stadt in Devon in dem die ca. 100 Teenager für die nächsten Wochen ihre Ferien verbringen werden.

Das ganze Unternehmen wird von der Organisation „it“ geleitet. Piet Küppers, Diplom- Psychologe, Organisator und Gründungsmitglied von „it“ erklärt sich zu dem Unternehmen so: „Wir vertreten auf alle Fälle die Rechte der Kinder, die ganz klar besagen, dass Kinder ein Recht auf Ferien haben. Gleichzeitig jedoch werden die Jugendlichen so viel wie möglich mit Englisch konfrontiert, so dass sie selbst zum Sprechen angeregt werden.“

Natürlich ist das Ganze altersgemäß angepasst. Die Jugendlichen sind in mehrere Gruppen eingeteilt. So gibt es Gruppen von 11 bis 13-, 14 bis 15- und 16 bis 18-jährigen. Dem Alter entsprechend gibt es zahlreiche Angebote , die man zusätzlich buchen kann, z.B. Klippenspringen, Paintballing, Tauchen, Höhlenexpedition und vieles mehr.

Auf dem Programm der Jugendlichen stehen noch Exkursionen zum Dartmoor, nach Plymouth, Square-dance, Boxen , Filmabend,… . Auch die Fahrten nach London fehlen natürlich nicht.

Viele Jugendliche sind begeistert. So sagen auch mehr als 2/3 aller Teilnehmer nach der Heimkehr: „Da will ich wieder mitfahren.“ Inzwischen fahren sogar schon die Kinder der ersten Torquay-Reisenden mit „i.t.“ nach England. Und das ist ein riesen Erfolg, wenn man bedenkt, dass sich „i.t.“ vor ca. 15 Jahren aus einem Angebot des Hildener Jugendamtes entwickelt hat.

Julia Eisenbach, Haan, Städt. Gymnasium Haan

Die Bundesliga spielt verrückt – HSV – Das Zeug zum Titel?

Während die vier härtesten Konkurrenten im Meisterschaftskampf Punkte ließen, gewann der Hamburger SV das Spitzenspiel in Düsseldorf bei Bayer Leverkusen mit 2:1 und eroberte die Tabellenführung.

„Wir können jeden schlagen“: So sah es auch am Anfang der Saison aus. Die Hanseaten waren 4-mal schon ganz oben, hatten aber immer wieder Einbrüche. Zwischenzeitlich waren sie sogar sieben Punkte hinter dem damaligen Spitzenreiter Hoffenheim doch haben innerhalb von nur sechs Spieltagen neun Punkte auf den Aufsteiger wettgemacht und profitierten neben der eigenen Stärke auch von den Schwächen der Hoffenheimer und der Bayern. Jetzt kommt es am Sonntag in Hamburg zum Duell mit dem VfL Wolfsburg. Und diese beiden Teams waren die besten der Rückrunde!

„Wir haben wieder einen Schritt nach oben gemacht“, freute sich HSV-Abwehrchef Joris Mathijsen nach dem Sieg gegen Leverkusen. “ Das Vertrauen haben wir. Wir können aber auch gegen jeden verlieren, wenn wir nicht 100 Prozent geben.“

„Wir versuchen unseren Spielern, den nötigen Freiraum zu geben, um sich optimal zu entfalten. Das haben sie zuletzt gemacht. Wir sind sehr zufrieden. Deshalb dürfen die Spieler auch das Wort Meisterschaft in den Mund nehmen.“ Und die Spieler gehen auch offensiv mit dem Thema um. „Ich will mit dem HSV Meister werden“, sagt etwa Piotr Trochowski, um den es Wechselgerüchte gibt, zu denen er selbst schweigt. Auch bei dem Thema bleibt Beiersdorfer gelassen.

„Wechselgerüchte ärgern uns überhaupt nicht“, sagt der Sportchef Dietmar Beiersdorfer. „Das ist ganz normal, dass wenn eine Mannschaft gut spielt, Angebote von anderen Clubs da sind. Aber wir haben nicht alle Spieler abgeben, für die wir ein Anfrage hatten. Meistens kommen nur die Geschichten zum Vorschein, wenn der Transfer wirklich durchzogen wird. Deswegen sind wir ganz gelassen – auch bei Trochowski.“

Bislang konnte der HSV selbst hochkarätige Abgänge wie die von Rafael van der Vaart oder Nigel de Jong ohne Probleme einstecken, das zeigte Marcell Jansen, der mit seinen beiden Toren gegen Leverkusen den HSV wieder an die Tabellenspitze schoss.

Beim Thema Meisterschaft tritt er noch etwas auf die Bremse. „Wir sind noch keine perfekte Elf und es ist erst der 21.Spieltag.“Aber träumen ist nicht verboten, auch da der Hamburger SV schon 26 Jahre wieder auf die Scheibe wartet.

Leonard Schmitz, Haan, Städt. Gymnasium Haan

Im Kodak Theatre in L.A.: – Die Oscar-Verleihung 2009

Kürzlich wurde der Oscar, der berühmteste Filmpreis der Welt, an Stars wie Kate Winslet und Penélope Cruz verliehen. Auch wenn man trotz Nominierung keinen erhielt, freute man sich für Andere. Bestes Beispeil: Meryl Streep. Sie war u.a. in der Kategorie „Beste Hauptdarstellerin“ für den Film Glaubensfrage nominiert, gönnte aber der Gewinnerin Kate Winslet schon vorher den Sieg.

Der Gewinner des Abends war aber der Film „Slumdog Millionaire“ der in 8 von 10 Kategorien gewann. Von der Adaption der Novelle „Der seltsame Fall des Benjamin Button“ erhofften sich viele an dem Abend jedoch mehr, man rechnete sogar mit einem Sieg. Doch dieser konnte von 10 möglichen Oscars nur 3 mit nach Hause nehmen.

Die rührendste Rede des Abends, die viele zu Tränen brachte, hielten Sally, Kim und Katherine Kate Ledger, die Familie von Heath Ledger, der am 22. Januar 2008 in seinem New Yorker Appartement wegen einer Überdosis von Medikamenten im Alter von 28 Jahren verstarb. Durch seine überzeugende Rolle als Joker in „The Dark Knight“, für die er sich tagelang in einem Hotelzimmer einschloss, um alle Möglichkeiten einer Verkörperung dieser Figur durchzugehen, erhielt er den Oscar, der an seine Tochter Matilda Rose (3 Jahre) weitergegeben wird. Da dies nicht nur seine letzte Arbeit vor der Kamera war, sondern auch die beste, forderte man den Preis schon kurz nach seinem Tod, bevor der Film weltweit in den Kinos anlief.

Aber es wird nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera gearbeitet. Z.B. über die Auszeichnung „Beste Regie“ durfte sich Danny Boyle von Slumdog Millionaire freuen. Wirklich gelungen war auch das Kostümdesign von „Die Herzogin“, wofür Michael O’Connor zu Recht einen Preis engegennahm.

Aber wir gingen auch nicht leer aus. Jochen Alexander Frey brachte die goldene Statue mit nach Hause. Er gewann mit seinem Kurzfilm Spielzeugland in der Kategorie „Bester Kurzfilm“.

Aber es wurde nicht nur ausgezeichnet sondern auch Shows hingelegt. Der als „Sexiest Man Alive“ ausgezeichnete Hugh Jackman, plädierte dafür, dass das Musical zurückkehren müsse. Deswegen lieferte er mit Sängerin Beyoncé Knowles ein Musical-Lieder-„Battle“. Unter den vielen Tänzern die mitwirkten, waren auch die HSM-Stars Zac Efron (der später noch mit Alicia Keys ein paar Preise verlieh) und Vanessa Hudgens und die zwei Schauspieler von Mamma Mia! Amanda Seyfried und Dominic Cooper.

Auch wenn dies schon die 81. Verleihung war, war dieser Abend einmalig und man freut sich schon auf das nächste Mal, wenn es wieder heißt: „And the Oscar goes to…“.

Nina Mälleken, Haan, Städt. Gymnasium Haan

Entstehung Deutschlands – Deutsche Geschichte ist bei vielen noch in den Gedanken

Das deutsch-römische „Alte Reich“ hat lange existiert. Doch auch die Weltkriege die in der deutschen Geschichte passierten, sind ein großes Kapitel.

Was haben wir eigentlich von den Kriegen, die die ganze Welt führte? Nichts. Andere Länder bzw. die Bewohner der Länder sind sauer, weil wir die großen Städte bombardierten. Z.B. in den Niederlanden bekommt man fast nichts (z.B. eine einzelne Briefmarke), wenn man kein Holländisch spricht. Sie sind sehr sauer auf uns. Es steht die nächste Generation hinter dem Tresen und man ist immer noch sauer. Das ist ein bisschen Schwachsinnig. Man kann leider die Gedanken und die Gefühle andere Menschen nicht kontrollieren.

Lisa-Marie Wachtel, Haan, Städt. Gymnasium Haan

Der Burji Dubai wurde 818 Meter hoch – Höchstes Gebäude erreichte seine Endhöhe

Die Bauarbeiten am 2004 begonnenen Bauwerk Burj Dubai sind zwar noch längst nicht abgeschlossen, aber die Gesamthähe von 818 Metern wurde am 17. Januar erreicht.

Insgesamt schätzt man die Kosten dieses Wolkenkratzers auf etwa 1,8 Milliarden US Dollar. Diesen Betrag finanzierte ausschließlich die königliche Familie Dubais. Trotz der Finanzkriese, die sich auch in Dubai bei sämtlichen Unternehmen bemerkbar machte. Die Bauarbeiten am Burj Dubai (deutsch: Turm Dubai) wurden nicht angehalten.

Das Gebäude soll alle Rekorde brechen: Zum schnellen Transport gibt es 54 Aufzüge, von denen der schnellste bis zu 35 km/h (Herstellerangaben) fahren sollen.

Auf 206 Etagen entstehen 779 Appartements, 43 Büros und ein 37-stöckiges Hotel. Im 124. Stock soll es eine Aussichtsplattform geben.

Der Burj Dubai mit all seinen gewaltigen Ausmaßen bekommt allerdings Konkurrenz in der eigenen Stadt. Dass der Nakheel Tower seine angekündigten 1000 Meter schafft, ist aber nicht gewähleistet, da die Bauaktivitäten bereits nach 3 Monaten wegen Finanzierungsproblemen eingestellt wurden. Wann die Eröffung dieses prächtigen Werkes stattfindet ist noch unklar.

Matthias Peterseim, Haan, Städt. Gymnasium Haan

Filmkritik – „Twilight“ ist ziemlich spannend!

Bella, ein siebzehnjähriger hübscher Teenie, zieht zu ihrem Vater nach Forks. Auf ihrer neuen Schule lernt sie Edward Cullen, einen geheimnisvollen Jungen kennen, den sie auf Anhieb toll findet.

Seine Haut ist blass und er wirkt auf die junge Bella mysteriös, zurückhaltend aber dennoch anziehend. Außerdem hat er übersinnliche Kräfte, die es ihm ermöglichen, sie vor einem außer Kontrolle geratenem Auto zu retten. Daraufhin schöpft Bella Verdacht und recherchiert im Internet. Ihre Vermutung, dass Edward ein Vampir ist, bestätigt sich.

Obwohl er sich von ihr fernhalten will, sie sich aber immer wieder in Gefahr begibt, rettet er ihr mehrmals das Leben, wodurch die beiden sich näher kommen und in einander verlieben. Seine Familie, die so genannten „Vegetarier“, trinkt nur Tierblut. Eines Tages begegnen sie drei weiteren Vampiren, die Menschenblut trinken und Bella töten wollen. Doch Edward und seine Familie wollen dies verhindern. Eine gefährliche Liebe und der Kampf um Leben und Tod beginnt…

Robert Pattinson hat sich fantastisch in die Rolle des Edward Cullen hineinversetzt, sie überzeugend und emotional gespielt. Doch einige Fans sind enttäuscht, da Edward ihrer Meinung nach lange nicht so schön ist, wie im Buch beschrieben.

Kristen Steward machte eine gute Figur als Bella Swan. Sie ist sehr hübsch und hat ihre Liebe zu Edward hervorragend gezeigt. Außerdem hat sie ihre Gefühle fantastisch nach außen getragen.

Der Film ist insgesamt sehr gut. Egal ob am Anfang oder Ende, es bleibt die ganze Zeit spannend. Im Großen und Ganzen ähnelt er dem Buch, obwohl einige Stellen verändert worden sind. Man bekommt Lust auf mehr, da das Ende weitgehend offen ist.

Ricarda Kuhn, Haan, Emil-Barth-Realschule