Archiv der Kategorie: Düsseldorf

14-Jähriger entwickelt Mini-Game. – Das beste Mini-Game aller Zeiten

Ich habe ein sehr gutes Spiel erstellt, wie ich finde, und jetzt erzähle ich euch etwas über die Schritte, wie ich mein Spiel entwickelt habe.

Ich war vor einem Jahr bei einem Mini-Game-Workshop, da habe ich mit einem Programm geometrische Formen auf einer schmalen Fläche dargestellt. Ich musste leider warten, bis ich mein Spiel zum Leben erwecken durfte. Am nächsten Tag bekam ich von einer Firma die Programmierung ansatzweise beigebracht. Und nun erzähle ich vom Inhalt des Spiels.
Es ist ein Endlosspiel, das heißt, ich muss immer wieder denselben Wagen abschießen. Manchmal ändern sich die Hindernisse und die Anzahl der Gegner (bis drei Gegner).
Bei den Hindernissen, handelt es sich um eine Ölspur, wo man ausweichen muss, und dann um  einen Unfall, welchen man auch „wegschießen“ kann.
Gehen wir jetzt auf das das Aussehen der Figuren ein. Bei der Spielfigur handelt es sich um einen weißen Lastwagen mit der Aufschrift: „SEK“. Die gegnerischen Figuren sind rote Autos, aus denen auf der rechten Seite ein Arm mit Pistole herausragt.

Zum Abschluss werde ich euch die eingefügten Sounds auflisten.
1.Ferrari-Sound
2.Gun shot
3.Sirenen

Insgesamt gefiel mir der Workshop sehr gut.

Ruben Buller, 8a, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte, Düsseldorf

Im Film und privat. – Mein Bruder David Hürten

Viele kennen ihn aus „Vorstadtkrokodile“, da hat er den Frank Steffenhagen gespielt, eine der Hauptrollen. Er hat in vielen Kinofilmen, Fernsehserien mitgespielt.

Zuletzt hat er bei „Die schwarzen Brüder“ mitgespielt. Der Film kommt am 23. Januar in die Kinos. Ich habe den Film schon in Hamburg gesehen, da war die Deutschlandpremiere. Der Film spielt in der Vergangenheit, er ist spannend. Er hat auch in dem Aufklärungsfilm „Von den glücklichen Schafen“ mitgespielt. Er hat auch schon in einem „Tatort“ mitgespielt, er hat das Opfer gefunden und bei einer Gerichtsshow mit Barbara Salesch.
Früher war mein Bruder in einem Karnevalsverein in Köln, heute ist er nicht mehr da. Mein Bruder ist 18 Jahre alt und will gerne auf die Schauspielschule gehen. Er trifft sich gerne mit seinen Freunden, um Playstation zu spielen, mit ihnen auszugehen, er hört gerne Musik, sein Lieblingsmusiker ist Sido. Er wohnt noch zu Hause in Köln.
Ich habe nicht nur einen Bruder sondern eine Schwester. Er hat mit 14 Jahren mit Schauspielen angefangen.

Daniela Hürten, 9a, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte, Düsseldorf

Viele Let’s Plays müssen noch entdeckt werden. – Was ist Let’s Play?

Let’s Play bedeutet „Lass uns spielen“. Da werden Spiele aufgenommen und auf YouTube gezeigt. Bei YouTube kann man dann sehen, wie ein Player das Spiel spielt und gleichzeitig kommentiert.

Der berühmteste Let’s Player in Deutschland ist Gronkh, das Let’s Play mit den besten Bewertungen von Gronkh ist Minecraft. Es sind ganz verschiedene Spiele, Horrorspiele, Strategiespiele, Actionspiele und noch ganz viele andere. Es ist spannend und witzig zuzugucken. Manchmal hilft es mir auch zu entscheiden, welches Spiel ich spielen oder kaufen könnte.
YouTube ist immer kostenlos. Die Seite kann sich jeder anschauen, weil es verschiedene Let’s Plays gibt. Das ist wie ein Fernseher, nur spannender. Man kann auch Let’s Plays selber machen, das heißt, dafür braucht man ein Aufnahmeprogramm, ein Schneideprogramm, ein Mikro, einen Computer oder eine Konsole, ein Spiel und eine gute Community.

Sascha Kohl, 8a, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte, Düsseldorf

Was macht man ohne Handy? – Kein Leben ohne Handy

Das Handy ist eine Schatztruhe für viele Menschen, welche, wenn man sie öffnet, wunderbare Dinge zeigt.

Wenn diese verloren geht, muss sie in jedem Falle gesucht werden, weil nicht nur persönliche Fotos, sondern auch Musik und wichtige Kontakte verloren gingen. Nun erzähle ich euch meine Geschichte: Vor einiger Zeit hatte ich mein Handy an meine Schwester abgegeben, da sie mein Handy dringend brauchte. Ihr Smartphone war gerade in Reparatur und fehlte ihr so einen gesamten Monat. Für mich war dies katastrophal. Da ich alles über mein Handy regele und auch so den Kontakt zu meinen Freunden halte, konnte ich nicht WhatsApp benutzen und keine Spiele mehr spielen. Ohne Handy war mir einfach langweilig.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich zur Smartphone-Generation gehöre und ohne Handy nicht mehr leben kann. Sie sind für mich das Wichtigste, da sie uns das Leben einfach erleichtern: man kann mit dem Smartphone Fotos teilen, Videos schicken und W-Lan-Verbindung so nutzen, um ins Internet zu kommen. Zudem kann es auch meine Lieblingsmusik speichern, die ich überall, wenn ich es möchte, hören kann. Außerdem vergisst man oft, dass man mit dem Handy auch telefonieren und SMS schicken kann. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, dass in einem so kleinen Ding so viel drin ist.

Also, ohne Handy ist es schlecht, und ich denke, dass viele andere, dies genau so sehen, wie ich. Ich empfehle Euch das Samsung Galaxy S4, da es für mich das beste Handy der Welt ist.

Nachdem der eine Monat vergangen war, war ich so glücklich gewesen, mein Handy wieder zuhaben. Ich werde mein Handy nie mehr abgeben!

Musa Demir, 8a, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte, Düsseldorf

Hunde sind der beste Freund des Menschen. – Der Haushund

Der Hund ist ein Haustier und wird als Heim- und Nutztier gehalten. Seine wilde Stammform ist der Wolf, den er als unterart zugeordnet wird.

Den Hund gibt es schon sehr lange (zwischen 15.000-100.000 Jahren). Mittlerweile gibt es schon über 200 Rassen, die sich aufteilen in: Hüttenhunde, Jagdhunde, Gesellschaftshunde, Treib-, Hof- und Baurnhunde, Hirtenhunde. Allerdings sind die meisten Hunde Mischlinge. Auch ihre Größe ist sehr unterschiedlich. Ihre Schulterhöhe ist zwischen 20 und 90 Zentimeter. Kleine Hunde werden oft älter als große Hunde, da ihr Herz gleich groß ist und bei einem großen Hund viel mehr arbeiten muss.

Emilia Nachtwey, 8a, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte, Düsseldorf

Eines der erfolgreichsten musikalischen Talente – Adel Tawil

Adel Salah Mohmed Eid el-Tawil wurde am 15. August 1978 in Berlin geboren. Adel Tawil gründete 2004 zusammen mit Annette Humpe die Band Ich+Ich. Und man nennt die Kategorie „Popmusik“.

Sie sind seit 1. Mai 2002 aktiv. Als Band waren sie sehr erfolgreich, zum Beispiel mit den Liedern „Stark“, „Vom selben Stern“, „So soll es sein, so soll es bleiben“ und „Pflaster“. Annette Humpe und Adel Tawil beschlossen Ende 2010 eine kreative Pause zu machen, sie haben sich also noch nicht als Band offiziell getrennt. Adel Tawil ist auch als Solokünstler sehr erfolgreich in den Charts. Er hat zum Beispiel den Titelsong für die Fernsehserie „Prison Break“ mit dem Rapper Azad produziert. Er nahm auch noch mit Cassandra Steen das Lied „Stadt“ auf. Und Adel Tawil nahm auch das Lied „Lieder“ auf. Adel Tawil geht noch auf Tour in diesem Jahr .

Lukas Nyenhuis, 8a, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte, Düsseldorf

Ob 2014 jedes Kind einen Kitaplatz erhält? – Streit um Kita nahezu beendet

Bereits seit einigen Jahren herrscht in den Kindertagesstätten Streit zwischen den Eltern, den Erziehern und auch den jeweiligen Städten. In dem Streit ging es bisher hauptsächlich um das Gehalt der Erzieher und den Platz in der Kita für die Kinder berufstätiger Eltern.

Die Erzieher erhalten ein sehr geringes Gehalt und leiden beispielsweise unter Rückenbeschwerden wegen der zu kleinen Stühle. Im Tarifstreit zwischen den Erziehern und dem Staat wird zwar noch heftig diskutiert, jedoch erhalten die Erzieher in den öffentlichen Kindertagesstätten schon 120  Euro mehr im Monat. Darauf einigten sich Arbeitgeber und Gewerkschaften am 27. Februar 2009. Dadurch beruhigte sich der Streit zunächst, flammte aber durch ein neues Thema schnell wieder auf:
Da in Deutschland immer mehr Frauen mit kleinen Kindern berufstätig sind, sind immer mehr Eltern auf einen Platz in der Kita angewiesen. Allerdings erhält nicht jedes Kind solch einen Platz, denn in Deutschland gab es viel zu wenige Kitaplätze. Bereits 2013 wurden jedoch 580,5 Millionen Euro in den Aus- und Neubau von Kindertagesstätten investiert. Nun soll das jeweilige Bundesland alle drei Monate über den Fortschritt des Ausbaus berichten. Außerdem soll jedes Bundesland für seine Kommunen zusätzliche Unterstützung zu den Kita-Betriebskosten in Höhe von 18,75 Millionen Euro erhalten. Bereits ebenfalls heftig geführt und dann beigelegt wurde der Streit um einen Platz in der Kita. Jedes Kind in Deutschland hat ein Recht auf einen Kitaplatz. Wenn die Anmeldung online eingereicht wurde und mindestens ein Elternteil in Deutschland das Aufenthaltsrecht hat, muss das Kind innerhalb von sechs Monaten einen Platz in der Kita erhalten, den die Eltern dann entweder annehmen oder ablehnen können. Wenn sie ihn jedoch ablehnen, bekommt das Kind kein neues Angebot für einen Platz in einer öffentlichen Kindertagesstätte.
Das einzige Thema, das derzeit noch eingehend diskutiert wird, ist, wie lange die Fahrt zur Kindertagesstätte dauern darf. Die Prozesse sind bereits beendet, ein Urteil steht allerdings noch aus. Die Richter sind der Ansicht, dass eine Stunde Fahrtzeit zur Kinderkrippe zumutbar wäre, Eltern und Experten meinen jedoch, es sei bemerkenswert, wie die Richter die Fahrtzeit berechnen würden. Wann ein Urteil gefällt und der Streit um die Kita nun endgültig beendet wird, ist allerdings noch unbekannt.

Kaya Disselkamp, Laurin Haney, 8b, Erzb. St. Ursula-Gymnasium, Düsseldorf

Meine Florett-Meisterschaften – Wie bei d’Artagnan

Es ist ein sonniger Samstagmorgen. Während die meisten Jugendlichen sich noch in Ihren Betten wälzen, sitze ich müde und aufgeregt im Auto auf dem Weg nach Moers. Dort finden heute die Deutschen Jugend-Meisterschaften im Florettfechten statt.
Der Parkplatz des Sportzentrums ist voll bis obenhin mit hupenden Autos. Ich schnappe mir meine Tasche und marschiere zum Eingang. Bei jedem Turnier muss man vor Beginn einen Fechtpass abgeben, um teilnehmen zu dürfen. Das dauert heute sehr lange, denn es haben sich über 100 Teilnehmer angemeldet. Ich erkenne viele bekannte Fechterinnen. Auf den Rücken der Trainingsanzüge sind die Landesverbände aufgedruckt: Sachsen, Württemberg, Nordrhein oder Hamburg.

Jetzt geht es zur Materialkontrolle. Beim Fechten wird jeder Treffer über elektrische Impulse registriert. Deshalb muss das gesamte Material elektrisch leiten. Außerdem wird die Sicherheit der Gesichtsmaske kontrolliert, denn die schützt mit einem feinen Drahtgeflecht das Gesicht vor Verletzungen.

Jetzt beginnt das Aufwärmen. Wir laufen in kleinen Gruppen durch die Halle, um beweglich zu werden. Ein bisschen Psychologie ist immer dabei. Wenn man besonders schnell läuft, beeindruckt man vielleicht den Gegner.

Dann wird die Veranstaltung offiziell eröffnet – und es geht los. Die Paarungen werden aufgerufen. Zuerst fechten wir in Gruppen von sechs Teilnehmern. Jeder gegen jeden. Ich habe großes Pech, bin ich doch mit drei Landesmeisterinnen in einer Gruppe.

Florettfechten ist ein sehr schneller Kampfsport. Man versucht, den Gegner mit der Waffe auf dem Oberkörper zu treffen und gleichzeitig nicht getroffen zu werden.

Wer als erstes fünf Treffer setzt oder nach drei Minuten die meisten Treffer hat, gewinnt das Gefecht. Das klingt einfach, ist aber richtig schwierig und körperlich anstrengend. Zudem steckt man die ganze Zeit in einem dicken Fechtanzug, der am ehesten mit einem warmen Mantel vergleichbar ist.
Zwei Gefechte habe ich gleich am Anfang verloren. Das nervt richtig und man verliert schnell den Glauben an seine eigenen Fechtkünste. Zum Glück ist mein Trainer immer dabei. Er gibt mir Tipps und muntert mich wieder auf. Der dritte und vierte Kampf gehen an mich.
Ich bin eine Runde weiter. Die Hälfte der Teilnehmer fährt schon nach Hause. Jetzt beginnt das lange Warten. Die Ergebnisse werden nach einem recht komplizierten Verfahren ausgewertet, bei dem das Alter und die Kampfstärke mit einfließen.
Die nächste Runde. Wieder in Gruppen mit fünf Teilnehmern. Auch hier verliere ich dreimal. Einmal gegen eine Linkshänderin. Gegen Linkshänder zu fechten ist schwierig, da man alle Finten und Angriffe spiegelverkehrt machen muss. Das ist nicht meine Stärke. Auch gegen die letzte Gegnerin habe ich keine Chance.
Nach drei Stunden ist mein Traum vorbei. Ich setze mich eine Viertelstunde in eine verlassene Ecke der Halle und bin einfach nur traurig. Dann aber überwiegt doch die Freude, wie weit ich gekommen bin.

Johanna Feron, 8e, Erzb. St. Ursula-Gymnasium, Düsseldorf

Schüler fühlen sich immer mehr überfordert – Hausaufgaben belasten Schüler

Viele Schüler beklagen sich, zu viele Hausaufgaben machen zu müssen. Sie fühlen sich eingeschränkt und überlastet.

Einerseits ist es wissenschaftlich bewiesen, dass die Hausaufgabe als Wiederholung des Unterrichtsstoffes dazu beiträgt, sich den Stoff besser merken zu können. Doch andererseits schränken die Hausaufgaben in zu hohem Maße das Freizeitleben der Schüler ein. Da viele Schüler auch andere Freizeitaktivitäten wie Sport oder Musik betreiben, sitzen manche bis spät abends an ihren Hausaufgaben. Der Grund dafür ist wahrscheinlich auch die Umstellung von G9 zu G8, da die Schüler bis zum Abitur nun ein Jahr weniger Zeit haben und mehr unter Druck stehen.
Die Lehrer sollten sich deshalb besser untereinander absprechen, wie viele Hausaufgaben sie aufgeben, damit die Arbeitszeit zuhause auf ein angemessenes Maß gesenkt wird.

Patrick Kuhn, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Das freiwillige soziale Jahr in anderen Ländern – Weltwärts 1

Konstantin arbeitete sechs Wochen lang in einem Waisenheim in Tansania. Er wurde sehr freundlich und herzlich von den Kindern, Leitern und der Gastfamilie empfangen und die Leute dort waren sehr fürsorglich.

Seine Motivation war: Er wollte eine neue Kultur kennenlernen und aus Europa heraus. Er wohnte mit einer zweiten Freiwilligen bei einer Familie aus dem tansanischen Mittelstand. Vorgegebene Aufgaben im Waisenheim gab es für die beiden nicht, aber natürlich sollten sie sich um die Kinder kümmern. Zumeist haben sie mit ihnen gespielt, eine ausführliche Kommunikation war durch die Sprachunterschiede aber sehr schwierig. Da das Waisenheim aufgrund der Armut keine sonderlich gute Ausstattung hatte, brachten die Freiwilligen den Kindern in dem Heim Bälle, Stifte, Papier und weitere nützliche Spielsachen mit.

Konstantin hat sich mit den anderen Freiwilligen in diesem Ort ein Projekt überlegt: Sie haben mit Hilfe von Spenden von Familien und Freunden aus Deutschland die Sanitäranlagen fliesen lassen. Auf unsere Frage nach einem besonders schönen Erlebnis konnte er uns nicht antworten, da er in der gesamten Zeit nur positive Eindrücke sammelte. Er erzählte uns noch eine nicht so schöne Geschichte, die er dort erlebt hat: „Ich wollte gerade meine Kamera aus meinem Rucksack holen, als ich merkte, dass sie weg war. Ich fragte die Leiterin des Waisenheims, ob sie die Kamera gesehen hat. Doch diese wusste auch nicht wo die Kamera war, das war erstmal schlimm für mich, da auf der Kamera alle Fotos waren, die wir gemacht hatten. Später wurde die Kamera „anonym“ zurückgegeben, was bei uns in Deutschland nicht vorgekommen wäre.“

Was ihm besonders aufgefallen ist, als er wieder in Deutschland war, sind viele Dinge, die für uns selbstverständlich sind, wie zu Beispiel warmes, fließendes Wasser, dass man eine Küche hat, nicht über dem offenen Feuer kocht und vieles mehr. Außerdem ist der Alltag hier viel hektischer.

Julian Engel, Franziska Lennartz, 8b, Erzb. St. Ursula-Gymnasium, Düsseldorf