Archiv der Kategorie: Düsseldorf

Das freiwillige soziale Jahr in anderen Ländern – Weltwärts 2

Marie absolvierte ein ganzes Jahr auf den Philippinen, sie war Mathematiklehrerin an einer Foundation-Schule. Hier können alle Kinder, die einen bestimmten „Eignungstest“ bestehen, lernen und essen.

Auch besteht für sie die Möglichkeit einen High-School-Abschluss oder eine Ausbildung zu machen. In der Schule hatte sie auch ihr eigenes Zimmer, in dem sie lebte. Auf die Frage, was ihre Motivation war bzw. wie sie darauf gekommen ist, antwortete sie gleich mit mehreren Aspekten. Durch einen Hinweis sei sie auf diese Organisation gekommen. Ihre Motivation bestände daraus, eine neue Kultur kennenzulernen und ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Sie betonte, dass nicht nur sie den Menschen „geholfen“ hat, sondern auch ihr sehr von den Einwohnern geholfen wurde.

Sie berichtete von einem besonderem Erlebnis, dass sehr an ihr hängen blieb: “ In meinen ersten Wochen auf den Philippinen kannte ich mich nicht gut aus. Ich fragte im Bus eine Philippinerin nach dem Weg zum Post Office. Sie sagte mir nicht nur, wann ich aussteigen musste, sondern stieg mit mir bei strömendem Regen aus und brachte mich zum Post Office. Sie hatte einen Regenschirm dabei und hielt ihn nur über mich.“ Marie wurde von den meisten Leuten sehr herzlich empfangen, wenn auch immer eine leichte Skepsis vorhanden war. Viele Gewohnheiten und Handlungsweisen der Einwohner verstand Marie erst in den letzten Wochen auf den Philippinen.

Was dieses Auslandsjahr bei ihr bewirkt hat, ist unter anderem, dass sie sich selbst besser kennen gelernt hat, dass ihr bewusst geworden ist, was ihr wichtig geworden ist und dass sie die Zeit mit Freunden und ihrer Familie besser genießen kann. Den Unterschied zwischen dem Leben hier und dem auf den Philippinen kann sie nicht beschreiben; hier würden einfach andere Normalitäten und Realitäten herrschen als dort.

Franziska Lennartz und Julian Engel, 8b, Erzb. St. Ursula-Gymnasium, Düsseldorf

Schüler fühlen sich in der Schule überfordert – Leistungsdruck in der Schule

Viele Schüler fühlen sich in der Schule überfordert. Das kann verschiedene Gründe haben. Lehrer, Eltern aber auch Klassenkameraden können diesen Druck ausüben.

Es liegt oft an „schlechten“ Lehrern oder am zu schnellen Unterricht, dass Schüler nach einiger Zeit nicht mehr mitkommen. Aber auch ein negatives Klassenklima und nicht abwechslungsreicher Unterricht kann zu nicht so guten Noten und dem Gefühl der Überforderung führen. Auch der Druck von außen ist ein weiterer Grund dafür. Wenn man sitzenbleibt oder ein schlechtes Zeugnis hat, wird man schnell ausgegrenzt. Es kommt auch vor, dass in kurzer Zeit viele Klassenarbeiten oder Klausuren geschrieben werden, für die gelernt werden muss.
Was einen guten Lehrer ausmacht, ist eigentlich nicht schwer zu sagen. Schüler auf der ganzen Welt haben ungefähr dasselbe Bild eines perfekten Lehrers. Er sollte streng aber gerecht sein, nett und einfühlsam. Aber an jeder Schule gibt es auch einen Lehrer, von dem alle sagen er sei nicht so gut. Aber was heißt jetzt „nicht so gut“? Es kann am falschen Unterricht liegen, aber auch daran, dass der Lehrer bestimmte Schüler besonders oft lobt und vorteilhaft behandelt. Oder auch einfach die Mädchen bevorzugt oder auch andersherum. „Nicht gut“ kann aber auch bedeuten, dass ein Lehrer zu oft und viel vom Thema abschweift und deshalb nicht so viel im Unterricht schafft. Das kann zur Folge haben, dass der Lehrer entsprechend viele Hausaufgaben aufgibt, manche davon nicht ausreichend erklärt. Hinzu kommen noch die langen Tage mit neun oder zehn Stunden, an denen die Schüler erst um 4 Uhr oder noch später nach Hause kommen. Sehr viel Zeit zum Üben bleibt dann auch nicht mehr.
Der Druck wird noch dadurch verstärkt, dass es in einer Klasse gute und nicht so gute Schüler gibt. Dies ist in der Grundschule besonders ausgeprägt, weil die Schüler hier noch nicht wie in der weiterführenden Schulen nach Leistung aufgeteilt sind. Der Lehrer sollte den Unterricht nicht zu schnell gestalten, damit wirklich alle Schüler das Neue verstehen. Der Unterricht darf aber auch nicht zu langsam sein, damit der ganze Stoff geschafft wird und den Besseren nicht langweilig wird. Das ist aber nicht so leicht, weil er dabei alle Schüler berücksichtigen muss. Der Lehrer, der hierbei ein gutes Mittelmaß gefunden hat, ist ein guter Lehrer. Er sollte aber auch so erklären können, dass alle Schüler den neuen Stoff verstehen und auch richtig anwenden können. Der Unterricht sollte interessant und abwechslungsreich sein. Schüler dürfen keine Angst vor dem Lehrer haben, sollten ihn aber trotzdem respektieren. Bei diesen Bedingungen sollte der Schüler keinen Leistungsdruck mehr verspüren.
Aber da es keinen perfekten Lehrer gibt, kommt es auch mal vor, dass ein Schüler unter Druck steht. Das ist auch in Ordnung, solange dies nicht immer der Fall ist. An Wochenenden und in den Ferien sollte sich der Schüler auch mal entspannen und an etwas anderes als Schule denken können.

Simon Demming, 7d, Erzb. Suitbertus-Gymnasium, Düsseldorf

Weihnachtsmarkt mal anders – Klein aber fein: Kunst im Garten

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt… und wie die Kerzen auf den Adventskranz, gehört ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt zur Adventszeit. Doch auf welchen,es gibt doch so viele, sind die nicht alle gleich?

Nein. Denn auch wenn die Weihnachtsmärkte in den großen Städten sich scheinbar gleichen wie ein Ei dem anderen, gibt es noch andere, die einen sichtbaren Kontrast ziehen. In Langenfeld hat die Glasbläserin Katrin Höflich ihren Hof. Zum ersten Advent ist sie mit ihrer Arbeit nicht allein: Da lädt sie mit anderen Kunsthandwerkern zum Weihnachtsmarkt in ihrem Garten ein. Zugegeben, die Fläche ist klein, doch die verschiedenen, unvergleichlichen Stände passen auch auf engsten Raum. Hier steht die Kunst im Vordergrund: bunte Filzereien und Vogelhäuschen, daneben gartentaugliche Holzkunst. Statt Musik vom Band legt man selbst hier Wert auf Selbstgemachtes: Gitarre, Flöte und eine Sängerin – manchmal ist weniger halt auch mehr. Statt der Überzahl an „Fressbuden“, die sonst die Hauptattraktion der Märkte sind, gibt es marokkanischen Tee und Schupfnudeln mit Bratwürsten. Man sammelt Spenden für eine Schule in Moldawien, die mit dem Erlös neu aufgebaut werden soll.

Ebenfalls keine Gedanken um Profit macht sich die 67-jährige Rentnerin Sigrid Hause, die nur ihre Freizeit mit einem Hobby füllen will. Und das kann sich sehen lassen. Sie fertigt Handtaschen, vollkommen recycelt aus alten Jacken, sofastoffen und Gürtelschnallen. Das zweite Mal ist sie nun auf diesem Weihnachtsmarkt und hat extra die lange Fahrt aus Nord-Hessen auf sich genommen. Solche Handarbeit auf einem Großstadt-Weihnachtsmarkt zu entdecken, wäre kaum vorstellbar. Die Töpferin Marianne Hoffmann erklärt mir warum. „Die Keramik auf den großen Märkten ist meist aus China importiert“, meint sie. Doch gutes Handwerk hat seinen Preis, denn es ist sehr arbeitsintensiv. Den feuchten Ton formt sie mit den Händen, danach trocknet er an der frischen Luft, damit er nicht reißt. Im Ofen wird er dann auf 900°C „schrühgebrannt“ und danach mit einer Steinfeile bearbeitet. Danach kommt die Glasur auf den Ton, eine etwas langwierige Prozedur, da der Ton zwei- bis dreimal bestrichen wird und dazwischen trocknen muss. Ist das erledigt, wird er ein zweites Mal gebrannt, diesmal bei 1060 bis 1250 Grad Celsius.  Bei dieser Hitze verändert sich allerdings oft die Farbe des Tons. Insgesamt ist die Herstellung von Qualitätskeramik also sehr arbeitsintensiv. Die Ware aus China ist nur einmal bei niedrigen Temperaturen gebrannt und daher nicht sehr robust. Trotzdem kaufen die meisten Leute lieber die billigeren, importierten Artikel

… und nachdem das vierte Kerzlein brennt, ist die Kunst schon längst verschenkt. Denn auch wenn solche Handwerksware oft teurer ist, ist sie doch ein individuelles Geschenk. Überzeugen Sie sich doch selbst, im nächsten Jahr auf dem Hof von Katrin Höflich.

Rena Isabel Reuter, 8d, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Düsseldorf bei Dieben immer beliebter – Polizei und Bevölkerung sagen Dieben den Kampf an

In den vergangenen Wochen ist die Zahl der Einbrüche in Düsseldorf rasant gestiegen. Die Polizei verzeichnet zusätzlich mehr Taschendiebstähle an belebten Orten, dabei werden die Diebe immer jünger. Die Polizei setzt auch auf die Unterstützung der Bevölkerung.

Allein in der letzten Dezemberwoche waren es 16 Einbrüche, teilte die Polizei mit. Dabei schlagen die Einbrecher oft in unmittelbarer Nähe ihres vorherigen Einbruchszieles zu. Die Polizei zeigt daher vermehrt Präsenz in den jeweiligen Wohngebieten und macht es so den Dieben schwerer, ungestört in Häuser einzubrechen. Dabei erfährt sie auch die Unterstützung der Bevölkerung, die aufmerksam auf ungewöhnliche Vorkommnisse achtet und diese bei der Polizei meldet.
Zudem mehren sich die Fälle, in denen Diebe an Geldautomaten oder auf der Straße insbesondere ältere Personen bestehlen. Diebstähle im dichten Gedränge von Haupteinkaufsstraßen, öffentlichen Plätzen und Kaufhäusern werden mittlerweile auch häufig von Kindern begangen. Hierbei ist die Polizei oft machtlos, da die Kinder unter 14 Jahren noch nicht strafmündig sind.
Auf den belebten Einkaufsstraßen sucht die Polizei jedoch die direkte Ansprache der Bürger, um so auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Durch weitere präventive Maßnahmen wie z um Beispiel mit Durchsagen auf Bahnhöfen, in Bussen und Straßenbahnen wird gebeten, auf Taschen und Portemonnaies zu achten. Ebenfalls werden detaillierte Angaben der Straßen bzw. Stadtteile bekannt gemacht, in denen eingebrochen wurde.
Alle Aktionen der Polizei führen dazu, dass die Sinne der Bevölkerung geschärft werden. Jeder soll wieder mehr auf den anderen achten. Es wird somit den Kriminellen schwer gemacht, Straftaten zu begehen. Viele Delikte können dadurch verhindert werden.

Svenja Simon, 8b, Erzb. St. Ursula-Gymnasium, Düsseldorf

Uwe Eisemann seit fast 40 Jahren im Polizeidienst – Unser „Dorfsheriff“ in Holthausen

Uwe Eisemann spricht regelmäßig bei seiner Arbeit im Rahmen der polizeilichen Diebstahlprävention vor interessierten Düsseldorfer Bürgern.

„Meine Damen und Herren, stellen sie sich vor, Sie nehmen drei Einhundert- Euro-Scheine, legen sie flach auf Ihre ausgestreckte Hand und gehen in Benrath die Hauptstraße hoch und runter. Was denken Sie jetzt dabei? Bestimmt. Der ist verrückt, das würde ich nie tun. Aber nichts anderes macht jeder Zweite von Ihnen mit seinem teuren Handy.“
Herr Eisemann ist der „Dorfsheriff“ von Holthausen. Naja, genauer gesagt ist er Stadtteilpolizist. Er arbeitet unter anderem in Kindergärten, Schulen, mit Senioren und ist Ansprechpartner für die Bürger vor Ort. Zum Polizeidienst gekommen ist Uwe Eisemann nach Abschluss der höheren Handelsschule. Nach dem Ende seiner Schulzeit erfuhr er von einem Bekannten von dem Polizeidienst. Dies hat ihn so neugierig gemacht, dass er sich spontan beworben hatte und zum Einstellungstest eingeladen wurde. Der Aufnahmetest bestand aus einem theoretischen und sportlichen Teil sowie aus einer ärztlichen Untersuchung. Nachdem er alle Tests erfolgreich bestanden hatte, begann er am 1974 seine Ausbildung zum Polizeibeamten.
Die Ausbildung, erzählt Uwe Eisemann, bestand im ersten Ausbildungsjahr größtenteils aus Schule mit sehr viel Theorie, hinzu kam die Schießausbildung. Im zweiten Jahr kam er zur Bereitschaftspolizei und ging parallel noch zur Polizeischule. Bei der Bereitschaftspolizei machte er erste Erfahrungen mit Großeinsätzen, wie zum Beispiel im Fußballstadion und bei Verkehrskontrollen. Sein dritter Ausbildungsabschnitt unterteilte sich in sechs Monate Einzeldienst, d as heißt  „richtiger Polizeidienst“ und sechs Monate Anstellungslehrgang, also „wieder Schule“ mit abschließender Prüfung.
Sein weiterer Werdegang führt ihn über den Objektschutz (Objektschutz bedeutet u.a. die Bewachung von Botschaften, Konsulaten usw.) und den Wechseldienst zur Motorradstaffel. Nach weiteren 16 Jahren entschied er sich, zum Bezirksdienst zu wechseln, wo er nun seit vielen Jahren tätig ist.
Uwe Eisemann beschreibt sich als Stadtteilpolizist mit Leib und Seele. Er sei kein Mensch, der nur im Büro sitzt. Viel lieber arbeitet er mit den Menschen auf der Straße, Kindern und Jugendlichen. Ganz besonders wichtig ist seiner Meinung nach für einen Polizisten, dass dieser in jeder Lage Fingerspitzengefühl beweist und seine „Machtposition“ nicht ausspielt. Besonders schön sei es, wenn man nicht im Bösen auseinander geht.
Uwe Eisemann könnte nach fast 40 Jahren im Polizeidienst sicherlich über viele aufregende und spannende Erlebnisse berichten. Auf die Frage nach seinem schönsten Erlebnis im Polizeidienst antwortete er: „In letzter Zeit war es eher eine nette Geschichte. Eine Mutter aus dem Kindergarten erzählte mir, dass ihr Sohn gesagt hat „Wenn ich einmal groß bin möchte ich „Eisemann“ werden.“

Annika Fehr, 8c, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Apple startet mit einem neuen Store in Düsseldorf – Der beeindruckende Apfel

„Dieser neue Laden in Düsseldorf ist beeindruckend“, sagte ein 53-jährigee Bankkaufmann, als er gerade die neuen iPhones im Store betrachtet.

Am Samstag, 14. Dezember, stürzten hunderte Apple Fans in den neuen Store. Mehr als 500 Fans stehen schon Stunden vor der Eröffnung vor dem Apple Store am neuen Kö-Bogen. Manche wollen auch gar nichts kaufen und sind nur hingegangen, um einer der Ersten im Apple Store zu sein. So wie der 16-jährige Maksym Trilenko, der fast 22 Stunden vor dem Laden gewartet hat, obwohl er eigentlich nichts kaufen wollte und nur der Erste im neuen Store seiner Stadt sein wollte. Außerdem erzählt er, dass es ein netter Nebeneffekt ist, von jedem Mitarbeiter persönlich mit Namen begrüßt zu werden.
Außerdem bekommen die ersten 1000 Kunden ein T-Shirt von Apple. Aber damit es nicht zu Komplikationen kommt, werden immer nur 150 Leute gleichzeitig in den Laden gelassen.
Dies ist der dritte Apple Store in NRW und der 13. in Deutschland. Circa alle zwei Jahre kommt ein neues iPhone raus, das nicht immer ganz anders aussieht, sondern auch technisch verbessert sein kann. Der Umsatz von Apple liegt Anfang des Jahres bei 35 Milliarden US-Dollar und der Gewinn bei 6,3 Milliarden Dollar. 2013 wurden um die 26 Millionen iPhones,17 Millionen iPads, 3,8 Millionen Macs und 4,6 Millionen iPods verkauft. Dennoch macht Apple 2013 weniger Gewinn als 2012.
Apple ist so beliebt, weil die Geräte ein edles Design haben und es im Vergleich zu anderen Handys viel schöner, besser und moderner aussieht. Außerdem ist die Technik von Apple hervorragend und lässt sich einfach bedienen. Und man kann sich darauf verlassen, dass das iPhone, iPad oder MacBook auch funktioniert, ohne dass man sich um die Technik kümmern muss.
Früher waren die Computer sehr dick und klobig, Sie wurden mit der Zeit immer dünner, moderner und leichter. Das erste iPhone kam vor 12 Jahren heraus. Apple gibt es schon seit 1976 und hat insgesamt sechs mal das Logo geändert. Anfangs ist das Logo eine Zeichnung, auf der ein Apfelbaum zu sehen ist. Es gab auch mal einen bunten Apfel, ein Zeichen wo Apple mit draufstand, ein Zeichen, was blau ist und das Logo von heute ist schlicht und einfach ein schwarzer abgebissener Apfel.
Der Gründer von Apple, Steve Jobs, der aber schon mit 56 Jahren gestorben ist, hat mit einem Freund in der Garage an einem Heimcomputer mit Holzgehäuse gearbeitet, und da es dennoch gut war, haben sie sich überlegt, die Computer zu verkaufen und eine Firma zu eröffnen.
Apple ist eine faszinierende Marke, die zwar teuer ist, aber dennoch von vielen Leuten gekauft wird. So wie von dem 21-jährigen Studenten, der lange auf sein iPhone gespart hat und es sich endlich kaufen kann. „Ich freue mich schon richtig, mein neues iPhone zu benutzen und es einfach zu lieben“, sagte der Student.

Alina Krohnen, 8c, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Geschichte des Vereins in Düsseldorf – LZSA – Der lebendige Sportakrobatikverein

Einer der erfolgreichsten Sportakrobatikvereine weltweit hat mal ganz klein angefangen wie viele andere Vereine auch. LZSA wurde 2002 von Andrey Yakovlev gegründet.

Er trainierte zehn Kinder des Vereins „Heros Dortmund“ in den Sommerferien 2000 für deren ersten Wettkampf. Schon bei ihrem ersten Kampf zeigten sie, was sie können, und machten den Landestrainer Herrn Laurin auf sich aufmerksam. Die Jugendlichen kämpften und übten noch zwei Jahre lang für ,,Heros Dortmund“, bevor Trainer und Eltern es Schwarz auf Weiß hatten: Der Verein ,,LZSA-Düsseldorf“ war gegründet. Dieser Vereinsname stand von da an in ganz Deutschland bei Wettkämpfen auf der Teilnehmerliste und war in der NRW-Liste auf Platz neun. Ein wenig später eroberte er sogar die Spitzenposition in NRW.
Deutsche Meisterschaft 2005: Michael Rubinov und Johannes Pobedasch waren jung und zum Teil auch unerfahren, aber sie schafften es, ,,Deutsche Mehrkampfmeister“ zu werden. Bei der Europameisterschaft in Griechenland belegten sie den siebten Platz und bei der Weltmeisterschaft in Portugal den fünften. Drei Vizemeistertitel gewannen 2006 bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften Igor Chelkovenkov, Johannes Pobedasch und Volodymyr Sychynskyy. Zwei Jahre später ergatterte das Mixpaar Isabell Ulrich und Igor Lukyanov Bronze.

Die talentierten Kinder und Jugendlichen engagieren sich bei jeder Möglichkeit, bei jedem Wettkampf und trainieren auch so hart wie möglich, um eine gute Leistung nach Hause zu bringen. Sie haben aber auch viel Spaß beim Training. Zahlreiche Medaillen werden jedes Jahr gewonnen. Zum Beispiel nahmen 2009 Johannes Belovencev und Andreas Felker Bronze, das gemischte Paar Igor Lukyanov und Isabell Ulrich und das Herrenpaar Maximilian und Lennart Kühl Gold mit nach Düsseldorf. Seit 2010 wächst der Verein immer weiter.

Neben der Teilnahme an Wettkämpfen gab es auch Auftritte der Projekt-Gruppe ,,Theatertanz-LZSA“. Diese Gruppe präsentiert ihr Können bei verschiedenen Veranstaltungen wie Verleihung des grünen Bandes bei der Commerzbank oder Sportlerehrung in Wesel. Die Vierergruppe Johannes Belovencev, Alexander Jakovlev, Kirill Mill und Andreas Felker errang beim World Junior Acro Cup in Aalen sogar den fünften Platz. Heute nehmen die verschiedensten Herren- und Damengruppen an jedem Wettkampf teil und sind glücklich und erfolgreich.

Daniel Chesler, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Olympiade 2014 in Sotschi – Hot.Cool.Yours

Am Samstag, 8. Februar, beginnen die 22. Olympischen Winterspiele in Russland. Die Sportler kämpfen um Medaillen und um die ersten drei Plätze. 88 Mannschaften wollen zeigen, was sie draufhaben.

Es gibt insgesamt 98 Wettbewerbe in sieben Sportarten: Eishockey, Eislaufen, Curling, Biathlon, Bobsport, Snowboard, Rennrodeln. Am 4. Juli 2008 wurde Sotschi mit 51 Stimmen für die Olympischen Winterspiele 2014 ausgewählt. Russland fing sofort an, sich vorzubereiten und baute dafür extra sechs neue Eishallen. Das Olympiastadion Sotchi ist die größte Eishalle mit 40.000 Sitzplätzen und dient zur Eröffnung und Endfeier. In der Schaiba-Eisarena und dem Bolschoi-Eispalast wird Eishockey gespielt. Eisschnelllauf und Eiskunstlauf finden in der Adler Arena und im Eisberg-Eislaufpalast statt. Die Curling Arena wird natürlich für Curling genutzt. Das Motto der diesjährigen Winterspiele lautet: Hot.Cool.Yours und alle sind gespannt, wer dieses Jahr bei den Olympischen Winterspielen gewinnt.

Wlada Kurtasova, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Zum Boxen braucht man den Kick – Muay Thai

Thai-Boxen – auch Muay Thai genannt – ist eine Kampfkunst und der Nationalsport Thailands. Da es unter den verschiedenen Verbänden Streit gab, hat die Regierung 1995 den World Muay Thai Council gegründet.

Seitdem liegen alle Verbände unter der Führung dieser Organisation. Nach dem Zweiten Weltkrieg verbreitete sich die Sportart weltweit mit festen Regeln Am 26. Juli 1995 wurde der erste offizielle Titelkampf ausgetragen. Der auffällige Kampfstil des Muay Thai besteht aus Ellbogen- und Knietechniken und Clinchen. Aber auch Kicks zum Oberschenkel, zu dem Rippenbereich oder zum Kopf mit dem blanken Schienbein sind erlaubt. Bei Schlägen aus der Drehung wird der Gegner mit dem Handrücken getroffen. Es gibt auch Würfe, aber weil sie so gefährlich sind, werden sie meist verboten.
Muay Thai wird als eine der härtesten Kampfsportarten der Welt bezeichnet. Die Kampfkleidung besteht aus Muay-Thai-Shorts, Boxbandagen, Fußbandagen, Boxhandschuhen, Schienbeinschonern und Mundschutz. Männer müssen dazu noch einen Tiefschutz tragen. Wenn man trainiert, kann man einen Bauchschutz benutzen. Muay Thai wird zur Selbstverteidigung, aus Fitnessgründen, als Kampfsportart oder als Wettkampfart ausgeübt.

Linda Henaku, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf

Die von Millionen benutzte App – WhatsApp

Jeden Tag benutzen Millionen von Menschen auf ihrem Smartphone die App ,,WhatsApp „.  Im Gegensatz zu SMS ist WhatsApp kein eigener Dienst von Mobilfunkanbietern, denn die App benutzt den Internetzugang, um Nachrichten gratis an ihren Kontakt zu senden.

Zum Senden von Text- und Sprachnachrichten via Instant Messaging besteht zusätzlich die Möglichkeit, Foto-, Video-, Kontakt- und Audiodateien zu senden. Die App ist für fast alle Smartphones erhältlich sowie für Apple IOS, Android, Blackberry, Nokia Series 40, Smybian und Windows Phone.
WhatsApp wurde 2009 von Diana Chub, Brian Acton und Jan Koum in Santa Clara (Kalifornien) gegründet und hat seit August 2013 mehr als 300 Millionen Nutzer, die täglich bis zu 17 Milliarden Nachrichten verschicken. In Deutschland benutzen auch viele Menschen WhatsApp: Im September 2012 waren es rund 42,9 Prozent der befragten Smartphone-Nutzer. Seit August 2013 sind mehr als 20 Millionen in Deutschland monatlich online.

Cameron Meza Panfilo, 8a, Werner-V.-Siemens-Realschule, Düsseldorf