Fußball – 11:1 für die Borussen-Girls

Die 13- bis 16-jährigen Fußball-Borussen-Girls spielten am Samstag, 25. Oktober, gegen die Mädchenmanschaft von St.Tönis. Um 14 Uhr begann das Spiel. Die Borussen spielten von Anfang an mit besserer Pass-Spielkombinationen. Somit fand das Spiel fast nur auf der Seite der St.-Tönis-Mädchen satt, und auch die Törhüterin ging nicht gerade sicher mit dem Ball um. Diese Chance nutzten die Gladbacher und gewannen am Ende verdient mit 11:1 gegen den St.Töniser Verein.

Mehr Informationen unter: www.Borussia-Girls.de

Viviane Plum, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Musik – Emocore aus Alaska

36 Crazyfists wurden im Dezember 1994 in Anchorage, Alaska gegründet. Der Name „36 Crazyfists“ stammt aus dem Film von Jackie Chan aus den 70er Jahren. Um bekannter zu werden, zogen die 1996 nach Portland, Oregon, um, wobei der Bassist JD Stuart bei einem Autounfall ums Leben kam. Sie fanden Ersatz durch Mick Whitney.

Ihre erste Demo „Boss Buckle“ entstand im Jahr 1995, gefolgt von der zweiten Demo „Suffer Tree“ (1997). Ihre erste LP, „In The Skin“, brachten sie im selben Jahr ganz ohne Regie oder Plattenlabel raus.

Über Freunde, die selbst eine Band führten, kamen sie in Kontakt mit dem Plattenlabel „Roadrunner Records“, bei dem sie im Jahr 2000 ein Plattenvertrag unterschrieben. Ihr Debütalbum „Bitterness The Star“ erschien im Jahr 2002. „Bitterness The Star“ ist ein Mix aus Emocore und Aggressivem Hard- und Screamocore. Es folgte eine US-Tour mit bekannten Bands wie Chimaira und Candiria und eine Europa-Tour mit Killswitch Engage.

Im März 2004 erschien ihr zweites Album „A Snow Capped Romance“.

Ende 2004 folgte erneut eine Tour mit Killswitch Engage und From Autumn to Ashes. Emotional war es schon im Debütalbum „Bitterness The Star“, jedoch blieben diese emotionalen Werke auch bei „A Snow Capped Romance“ erhalten.

Nach der erfolgreichen Tour begannen bereits die Arbeiten für das dritte Album „Rest Inside The Flames“ an. An diesem Album wirkten Bandmitglieder von Killswitch Engage und Miltown mit. Viele Bands setzten auf klare Gesangslinien, doch 36 Crazyfists grenzen sich bewusst ab. Sie wollen nicht wie alle anderen Bands klingen, sie wollen etwas Neues erschaffen.

Im Juli 2007 wurde bekannt, dass sie von ihrem alten Label Roadrunner Records zu Ferret Music gewechselt sind. Ihr neues Album „The Tide and Its Takers” erschien am 28. Mai. Bei der neuen Platte setzten 36 Crazyfists neue Maßstäbe in Sachen Emo/Screamocore

Dustin Weinsheimer, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Alle lieben Spongebob – Ein Schwamm mit Hausschnecke und vielen Freunden

Ein Schwamm namens „Spongebob Schwammkopf“ sorgt für hohe Einschaltquoten. Egal ob morgens, mittags oder abends – Spongebob ist immer im Fernsehen, viele Kinder sehen die Serie täglich auf SuperRTL oder Nickelodeon, da immer etwas Neues passiert. Die Charaktere wohnen tief im Meer und sind sehr unterschiedlich, sie strahlen Lebensfreude und Frohsinn aus.

Es gibt schon Tassen, Bettwäsche und alles, was ein Kinderzimmer schmücken kann von dieser beliebten Serie. Sogar Erwachsene gucken Spongebob, es scheint, dass Spongebob ein neuer Kult ist.

Hier die wichtigsten Charaktere:

Robert „SpongeBob“ Schwammkopf ist ein gelber Schwamm, der in einer Ananas wohnt und jeden morgen zur Arbeit in die Krosse Krabbe geht. Sein bester Freund, Patrick Star, ist ein rosa Seestern, der unter einem Stein wohnt und am liebsten mit Spongebob Quallenfischen geht.

Der Eigentümer der Krossen Krabbe, Mr. Eugene Herbert Krabs, ist eine sehr geizige Krabbe. Er liebt sein Geld über alles. Mr. Krabs wohnt in einem Anker mit seiner Tochter Perla. In seinem Wohnzimmer hängt sein erster verdienter Doller.

Außerdem arbeitet in der Krossen Krabbe noch der Kassierer Thaddäus „Thaddel“ Tentakel. Er wohnt zwischen Spongebob und Patrick und ist in etwa das Gegenteil von Spongebob. Er spielt auch für sein Leben gern auf seiner Klarinette.

Sandy Cheeks ist ein Eichhörnchen aus Texas. Sie wohnt in ihrer Glaskuppel und arbeitet im Auftrag der NASA, ausserhalb der Glaskuppel trägt sie einen Raumanzug.

Schneckerich Gary B. ist die Hausschnecke von Spongebob. Er gleicht in etwa einer Hauskatze und gibt Katzenlaute von sich.

Sheldon J. Plankton ist der Erzfeind von Mr. Krabs. Er will unbedingt die Formel des Krabbenburgers stehlen, um damit Erfolg zu machen(Krabbenburger sind Burger, die es in der Krossen Krabbe zu kaufen gibt). Er arbeitet gegenüber der Krossen Krabbe, im Abfalleimer. Er lebt mit seiner Frau Karen, einem Computer mit weiblicher Stimme.

Lisa Blaumeiser, Loredana Fiorello und Sophia Selenkowitsch, Krefeld, Albert-Schweitzer-Schule

Jugend musiziert – Erst Zittern, dann viel Applaus im Carl-Orff-Saal

Die letzten Zuschauer nehmen auf ihren Stühlen platz. Der Carl-Orff-Saal der Musikschule Mönchengladbach ist fast ganz gefüllt.

Als Marion Bleyer-Heck, Blockflötenlehrerin und Leiterin des heutigen Abends, die Bühne betritt, verstummt das letzte Gemurmel. „Herzlich willkommen!“, begrüßt sie das Publikum. „Drei verschiedene Schüler-Ensembles, die sich für den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“vorbereiten, werden heute Stücke aus den verschiedenen Epochen vortragen. Ich wünsche viel Vergnügen!“

Ich folge meinen Triopartnerinnen Christina Franzke (14) und Leonie Hilbig (15) auf die Bühne. Wir sind die Jüngsten und stehen als erste im Programm. Nachdem wir unsere Noten auf dem Notenständer drapiert haben, legen wir unsere Flöten, die wir für spätere Stücke benötigen auf Decken auf dem Boden. Insgesamt brauchen wir zehn Flöten von Sopran bis Bass für unseren Auftritt. Driehout, ein modernes Stück, steht als erstes im Programm.

Spannung liegt in der Luft. Das Publikum sieht uns erwartungsvoll an. Meine Hände zittern vor Aufregung. Ich atme ein und beginne zu spielen, dann setzen auch die anderen beiden ein. Nach und nach hört die Aufregung auf. Wir spielen das Stück ohne Fehler, und schon geht es nach einem Flötentausch weiter mit einem mittelalterlichen Stück namens Estampie.

Die Zeit vergeht wie im Flug, denn kaum haben wir begonnen, erklingt auch schon der Schlusston. Für die darauffolgende Boismortier Sonate benötigen wir Altflöten. Das letzte Stück, die Kadanza ist zugleich unser liebstes. Kaum haben wir den letzten Ton gespielt, beginnt tosender Applaus.

Wir verbeugen uns und verlassen strahlend die Bühne, um für das nächste Ensemble Platz zu machen. Jetzt können wir uns glücklich zurücklehnen und den anderen Beiträgen lauschen.

Alicia Schmidt, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Halloween – Fest des Grauens und alter Brauch

Was ist Halloween eigentlich? Und was haben die Kelten damit zu tun? Wir haben uns informiert.

Halloween wird am 31. Oktober gefeiert. Es stammt ursprünglich aus Irland und kam dann 1845 durch die irischen Einwanderer nach Amerika.

Heute ist Halloween in Amerika und Kanada bereits weit verbreitet, wird aber zudem auch in Europa wieder populärer.

Kürbisse bekommen Fratzen, Kinder verkleiden sich (zum Beispiel als Feen, Fledermäuse, Geister, Hexen, Kürbisse, Skelette, Zombies, Tote, Vampire) und verlangen nach Süßigkeiten. „Trick or treat“ (Süßes oder Saures) heißt es.

Wenn sie sie nicht bekommen, kann das erhebliche Schäden für die

Hausbesitzer bedeuten. Die Kinder spielen ihnen dann Streiche. Zum Beispiel bewerfen sie das Haus mit Eiern oder sie schmeißen die Fensterscheiben ein.

Um das zu verhindern, stocken viele Hausbesitzer ihren Vorrat an Süßigkeiten auf.

Doch die Polizeieinsätze häufen sich. Betrunkene Jugendliche werden in Diskos aufgespürt und in Gewahrsam genommen.

Trotzdem ist Halloween sehr beliebt, vor allem bei den Jugendlichen.

Kritiker gibt es aber immer. Einige christliche Gruppen zum Beispiel sind strikt gegen Halloween. Sie vertreten die Meinung, dass Halloween ein satanistisches Fest sei und verboten werden sollte.

Davon lassen sich allerdings richtige Halloweenfans nicht beirren und feiern es trotzdem weiter.

Kati Wieczorek, Krefeld, Ricarda-Huch-Gymnasium

Schwein gehabt – Beim Angeln von Wildschwein überrascht

Als sich am Sonntag, 26. Oktober, drei jugendliche Angler gegen 14 Uhr in Altmyhl zum Angeln trafen, wurden sie von einem Wildschwein überrascht. Sie warteten eigentlich auf ihren großen Fang, als plötzlich ein Wildschwein neben ihnen auftauchte.

Die drei Angler brachten sich durch einen Sprint zur nahe gelegenen Straße in Sicherheit. Nach kurzer Zeit konnten die Angler wieder weiterangeln. Die elf bis 13 Jahre alten Jungen kamen mit dem Schrecken davon. Sie hatten wortwörtlich „Schwein gehabt“ .

Lukas Bohnen und Norman Mänius, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Schnitzeljagd durch Heinsberg – Die Jugendfeuerwehr in Aktion

Die Jugendfeuerwehr der Stadt Heinsberg veranstalteteim Oktoer ihre alljährliche Stadtrallye in der Heinsberger Innenstadt. Es gab insgesamt acht Stationen, die in der ganzen Stadt verteilt waren und an denen die Jugendlichen in Gruppen die unterschiedlichen Aufgaben lösen mussten. So.zum Beispiel Löschangriffe, Skulpturenbau mit Armaturen, Schlauchkegeln oder Staffel- und Hindernislauf.

Jeder der zehn bis 17-jährigen Teilnehmer konnte seine Stärken unter Beweis stellen. Ziel der Rallye war jedoch nicht die Leistungen des Einzelnen in den Vordergrund zu stellen, sonder die der gesamten Gruppe.

Die Jugendfeuerwehr der Stadt Heinsberg ist in mehrere Züge eingeteilt:

Zug eins ist in der Stadtmitte Unterbruch, Schleiden und Schafhausen tätig; Zug zwei und drei in Dremmen, Horst, Uetterrath, Porselen und Oberbuch; Zug vier in Waldenrath und Aphoven; Zug fünf in Karken, Kempen und Kirchoven. Insgesamt nahmendeshalb mehrelr als 100 Mitglieder an der anschließenden Siegerehrung, die mit Apannung erwartet wurde, teil.

Der verdiente Sieger wurde Zug zwei und drei. Michael Mertens , der Stadtjugendfeuerwehrwart Heinsberg, überreichte feierlich den Pokal an die Jugendsprecher Florian Jöris und Fabian Heinrichs. Der Abend endete mit einem gemeinsamen Essen.

Yannic Engelmann und Laura Pahlsmeier, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Rezension – Keinohrhasen ist was für die ganze Familie

Ludo Decker ist ein Berliner Reporter und für die Tageszeitung „Das Blatt“ unterwegs. Er ist täglich mit seinem Fotograf Moritz unterwegs, um Prominente zu beobachten. Da Ludo durch eine Glaskuppel in die Verlobungsfeier von Wladimir Klitschko und Yvonne Catterfeld fällt, muss er 300 Sozialstunden in einem Kinderhort ableisten. In diesem Kinderhort begegnet er Anna Gotzlowski, die mit ihm im selben Viertel aufwuchs und von ihm gehänselt wurde. Anna beschließt, sich an Ludo zu rächen, indem sie ihn unangenehme Aufgaben erledigen lässt. Ludo kann sich aber nicht wehren, da sonst der Widerruf seiner Bewährung droht. Doch nach und nach entspannt sich das Verhältnis zwischen Anna und Ludo und sie freunden sich an. Nachdem eine Verabredung von Anna scheitert, steht sie vor Ludos Tür, um sich trösten zu lassen. Werden die beiden ein Paar?

Der Ursprung der Titels Keinohrhasen läuft zurück auf eine Szene im Film. Ludo und Anna nähen zusammen mit den Kindern im Kinderhort Hasen. Ludo versucht sich auch daran, und das Resultat ist ein Hase ohne Ohren. Anna findet den Hasen überhaupt nicht gut und kritisiert Ludos Hasen. Danach weist Ludo daraufhin, dass Cheyenne-Blues Hase ebenfalls keine Ohren hat. Anna antwortet, dass dies ein Keinohrhase sei und er durch die Nase hören würde. So steht es auch in der Online-Enzyklopädie Wikipedia.

Keinohrhasen ist ein Film, indem ein Frauenheld versteht, was richtige Liebe ist und die richtige Liebe auch findet. Auch wenn Anna dadurch manchmal leidet, bekommt sie das, was sie will, Ludo. Dieser Film ist was für die ganze Familie, und es sind witzige und schöne Szenen eingebaut. Es lohnt sich, diesen Film zu sehen und dieser ist auch schon auf DVD erhältlich.

Caroline Hendrix, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Projekttage Gymnasium Hückelhoven – Wir rappen über den Klimawandel

Im Oktober fanden am Gymnasium Hückelhoven Projekttage statt. Das diesjährige Thema war ,,Prima Klima?! – Wir sind dabei!“ Thema von einer der 48 Gruppen war die musikalische Außeinandersetzung mit dem Klimawandel als Rap, Gesang und Tanz. Diese Gruppe arbeitete mit 17 Schüler und drei Lehrern.

In der Gruppe erstellten wir Raps über den Klimawandel, und zwar auf Deutsch, Englisch und Französisch. Wir erklärten damit, wie er entsteht, was er bewirkt und was man dagegen tun kann.

Bei den Vorbereitungen lernten wir auch selber sehr viel über den Klimawandel dazu. Der Präsentationstag war ebenfalls ein voller Erfolg. Wir selber hatten dabei sehr viel Spaß – auch da wir keinen normalen Unterricht hatten und alles ganz locker angehen durften.

Kang Chen, Hückelhoven, Städt. Gymnasium Hückelhoven

Buchtipp – Artemis Fowl macht Jungen zu Leseratten

Häufig bekommen Jungen zu hören, dass sie Lesemuffel sind und nur wenig und ungern lesen. Woran liegt das? Es wird gesagt, dass Jungen lesefaul sind und sich lieber mit dem Computer beschäftigen. Doch stimmt das wirklich?

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie öde es sein kann, in einem langweiligen Buch zu lesen. Das Problem ist, dass es nur wenige interessante Bücher gibt, die Jungen wirklich ansprechen. Ein ganz heißer Tipp für Jungen ist die Fantasyserie „Artemis Fowl“ von Eoin Colfer.

Der erste Band ist 2001 erschienen, und mittlerweile gibt es sechs spannende und actionreiche Bücher, in denen der hochintelligente Artemis, ein Nachkomme einer irischen Verbrecherdynastie, mit modernsten technischen Mitteln versucht, das Vermögen seiner Familie zurückzugewinnen. Dafür kämpft er, immer unterstützt von seinem treuen Butler, in der Unterwelt mit Dämonen, Trollen, Zwergen und Elfen und nimmt es mit der Zentralen-Untergrundpolizei auf. Wenn er nicht gerade Verbrechen verübt, besucht er ein Jungeninternat in Irland und veröffentlicht wissenschaftliche Artikel. Er ist ein bisschen eingebildet und kann es absolut nicht leiden, wenn er wie Kind behandelt wird.

Alle Bücher sind spannend und gleichzeitig witzig geschrieben und beim Lesen hat man das Gefühl, man wäre in einem Actionkino. Wenn man das erste Buch gelesen hat, will man auf jeden Fall auch die anderen Lesen, sodass auch der lesefaulste Junge zur Leseratte wird.

Pit van Bonn, Xanten, Städt. Stifts-Gymnasium