Schüleraustausch – Meine Gastschwester aus Russland

Einige Schüler und Schülerinnen aus Xanten und Umgebung nahmen voriges Jahr an einem Schüleraustausch nach Russland teil. Diese Aktion findet immer im Wechsel statt, ein Jahr kommen russische Schüler und Schülerinnen nach Deutschland, und das Jahr darauf fahren deutsche nach Arsamas. Lena Scholten, Schülerin der Marienschule Xanten (neunte Klasse), hat am Schüleraustausch nach Russland teilgenommen. Die Schüler, die an diesem Austausch teilnehmen, wohnen in Gastfamilien. Lena berichtet:

„Ich habe in der Stadt Arsamas viel Interessantes und Spannendes gesehen. Ich habe dort die Ewige Flamme gesehen, das Rathaus und die Kirche. Wir schauten uns dort natürlich auch Schulen an. Zum Einen habe ich das Gymnasium gesehen, an dem meine Austauschülerin zur Schule geht, aber auch eine Berufsschule und eine Kunstschule.

Ein Besuch an der Wolga in Ninschnie Novgorod durfte auch nicht fehlen. Als es dann aber Abschiednehmen hieß, war es sehr traurig, da man seine Gastfamilie ins Herz geschlossen hat, und es dort so schön war, dass man gar nicht mehr dort weg möchte. Wenn man dann erst mal Zuhause ist, ist die Freude groß auf nächstes Jahr, wenn dann die Gastschwester zu Besuch nach Deutschland kommt.

Ist die Russische Schülerin dann bei mir, hat sie hier auch ein Besuchsprogramm, aber die Freizeit darf natürlich nicht zu kurz kommen. Sie besucht den Dom der Stadt Xanten, den APX und auch ein Besuch beim Bürgermeister darf natürlich nicht fehlen, sowie ein Pressetermin.

Abends gehe ich zusammen mit meiner Austauschschülerin Bowlen oder Schwimmen und unterhalte mich dann mit ihr über ihre Familie oder über ihre Schule, was natürlich für mich sehr spannend ist, da ich bei meinem Besuch auch ihre Familie schätzen lernte.

Aber wenn es dann zum zweiten Mal Abschiednehmen heißt, ist die Trauer natürlich sehr groß, da man sich nicht so schnell wiedersieht oder vielleicht gar nicht mehr, weil Russland „ist ja nicht eben um die Ecke“.

Aber so ein Erlebnis ist trotzdem jedem zu wünschen, da man viel Neues erlebt und man so was nie wieder in seinem Leben vergisst!

Lena Scholten und Kerstin Lange, Xanten, Marienschule, Klever Str.

High School Musical – Warten auf den vierten Teil

Nach dem ersten und zweiten Teil des erfolgreichen Films High School Musical kam im Oktober der dritte Teil ins Kino. Tausende von Menschen stürmten in die Kinos um zu sehen, wie es mit den Stars von High School Musical weitergeht. Natürlich gab es wie in jedem Film ein Happy End. Danach sah es am Anfang aber nicht aus.

Sharpay (Ashley Tisdale) hat im ersten und zweiten Teil die ganze Zeit versucht, Troy (Zac Efron) und Gabriella (Vanessa Hudgens) auseinander zu bringen, doch es hat wie immer nicht geklappt. Gabriella (Vanessa Hudgens) und Troy (Zac Efron) haben nämlich die beste Clique der Welt. Sie hat den beiden bei allem geholfen und immer zu den beiden gehalten. Im dritten Teil „Senior Year“ ging es dann um das Abschlussjahr der Stars aus High School Musical, alle haben natürlich ihren Abschluss geschafft.

Es ist zwar schade, da jetzt tausende Kinder und Jugendliche darum bangen, ob Zac, Vanessa und Co auch im vierten Teil mitspielen. Der vierte Teil des Films ist auch schon in Arbeit. Dann hoffen wir alle, dass die Stars auch im vierten Teil dabei sind.

Stefanie Villalba, Tabea van Deyk und Fehime Sali Moustafa, Krefeld, Albert-Schweitzer-Schule

Wer sitzt heutzutage schon gerade – Vorsicht, Haltungsschäden!

Ob in der Schule oder vorm PC – viel zu viele Jugendliche sitzen schief. Als Petra K.* ihren Hausarzt besuchte und der merkte, dass sie eine verkrümmte Wirbelsäule hat, schickte er sie direkt zum Orthopäden.

Dort wurde sie dann geröntgt, um festzustellen, wie stark die Verkrümmung ist.

Außerdem bekam sie Krankengymnastik verschrieben, wo sie einmal die Woche hingehen musste, um zu lernen, wie man gerade sitzt und läuft.

Nun muss sie immer Einlagen tragen, und jedes Jahr muss sie zur Nachkontrolle gehen. Aber sie hatte Glück, weil es bei ihr nicht so schlimm war.

* Name geändert

Diana Martens, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Videospiele – Auf Altersbeschränkungen achten und nicht zu viel zocken

Die ersten Videospiele entstanden vor etwa 50 Jahren. Früher waren sie etwas ganz Besonderes, heute sind sie eine Alltäglichkeit. Computerspiele werden in allen Altersschichten und besonders von männlichen Jugendlichen gespielt.

Es gibt verschiedene Spielekonsolen, zum Beispiel die Xbox, Nintendo, Playstation, Computer. Aber Vorsicht: Bei übertriebenem Konsum von Computerspielen kann es zu Konzentrationsschwächen, Augenschäden, Schlafstörungen, Leistungsversagen und Nervosität kommen.

Es führt auch bei einigen Spielern zur Sucht und wird deshalb von der Öffentlichkeit immer wieder stark diskutiert und kritisiert. Eine andere Gefahr darin besteht, dass viele Jugendliche nicht mehr die reale und virtuelle Welt unterscheiden können, was im schlimmsten Fall zu Amokläufen führen kann. Deswegen sollte man beim Kauf von Videospielen auf die Altersbeschränkung achten und seinen Konsum einschränken.

Frederik Preiß, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Hulda-Pankok-Gesamtschule – Nach dem Unterricht lernen wir Rollifahren – und sozialen Umgang

Die Hulda-Pankok-Gesamtschule ist keine gewöhnliche Schule. Nein, es ist die einzige integrative Gesamtschule in Düsseldorf. Mein Name ist Aldjana Ouba, und ich besuche die neunte Klasse der Hulda-Pankok-Gesamtschule. In meiner Schule gibt es rund 900 Schüler. Hier werden körperbehinderte mit nicht behinderten Kindern zusammen unterrichtet. Ich finde es sehr wichtig, das Kinder schon im frühsten Alter lernen, mit behinderten Menschen umzugehen.

Leider gibt es viele Kinder, die nicht beigebracht bekommen, das behinderte Mitmenschen nicht anders sind als alle anderen auch. Um Kindern den Umgang beizubringen gibt es in unsere Schule auch viele AGs – wie zum Beispiel die Rolli-Sport AG. In dieser AG bekommt jedes Kind einen Rollstuhl, damit es sich mal in die Situation eines behinderten Mitmenschen hineinversetzen kann.

Aber die Kinder müssen nicht einfach nur durch die Gegend fahren auf flachem Gebiet. Nein, sie müssen auch Hindernisse wie einen Bordstein überqueren, und das ist noch nicht mal so leicht, wie man sich das so vorstellt.

Als ich mich das erste Mal daran versucht habe, einen nachgestellten Bordstein hochzukommen, der aus übereinander gestapelten Matratzen bestand, habe ich mich erst mal auf die Nase gelegt. Erst nach dem zehnten oder zwölften Versuch hat es geklappt. So habe ich ganz schnell gemerkt, dass es gar nicht so einfach ist mit einem Rollstuhl seinen Alltag zu meistern.

Meine Schule legt viel Wert auf soziales Umgehen. Darum findet in der achten Klasse auch ein Projekt statt, das Sovar heißt. Hier gehen Schüler ehrenamtlich für mehrere Monate einmal in der Woche nachmittags in eine Einrichtung, zum Beispiel Kindergarten, Altenheim oder machen etwas anderes Soziales.

Aldjana Ouba, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Entscheidung am letzten Spieltag – Hart erkämpfter Handball-Kreismeistertitel

Zum zweiten Mal in Folge hat die weibliche C-Jugend des TUS Oberbruch im Dezember 2007 den Meistertitel des Handballkreises Mönchengladbach gewonnen. Die Entscheidung fiel erst am letzten Spieltag gegen den punktgleichen Tabellenführer Rheydter SV. Nach einer hart durchkämpften Halbzeit (11:9) konnten die Mädchen des TUS Oberbruch den Vorsprung in der gegnerischen Halle halten, indem sie nochmals fünf Tore erzielten. Die Spielerrinnen des Rheydter SV fanden in der Deckung keine Chance mehr. Nach einer hervorragenden Spielleistung erzielte der TUS am Ende des Spieles einen eindeutigen Sieg (22:12) und errang somit den Kreismeistertitel.

Susanne Maier, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Fußball – 11:1 für die Borussen-Girls

Die 13- bis 16-jährigen Fußball-Borussen-Girls spielten am Samstag, 25. Oktober, gegen die Mädchenmanschaft von St.Tönis. Um 14 Uhr begann das Spiel. Die Borussen spielten von Anfang an mit besserer Pass-Spielkombinationen. Somit fand das Spiel fast nur auf der Seite der St.-Tönis-Mädchen satt, und auch die Törhüterin ging nicht gerade sicher mit dem Ball um. Diese Chance nutzten die Gladbacher und gewannen am Ende verdient mit 11:1 gegen den St.Töniser Verein.

Mehr Informationen unter: www.Borussia-Girls.de

Viviane Plum, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Musik – Emocore aus Alaska

36 Crazyfists wurden im Dezember 1994 in Anchorage, Alaska gegründet. Der Name „36 Crazyfists“ stammt aus dem Film von Jackie Chan aus den 70er Jahren. Um bekannter zu werden, zogen die 1996 nach Portland, Oregon, um, wobei der Bassist JD Stuart bei einem Autounfall ums Leben kam. Sie fanden Ersatz durch Mick Whitney.

Ihre erste Demo „Boss Buckle“ entstand im Jahr 1995, gefolgt von der zweiten Demo „Suffer Tree“ (1997). Ihre erste LP, „In The Skin“, brachten sie im selben Jahr ganz ohne Regie oder Plattenlabel raus.

Über Freunde, die selbst eine Band führten, kamen sie in Kontakt mit dem Plattenlabel „Roadrunner Records“, bei dem sie im Jahr 2000 ein Plattenvertrag unterschrieben. Ihr Debütalbum „Bitterness The Star“ erschien im Jahr 2002. „Bitterness The Star“ ist ein Mix aus Emocore und Aggressivem Hard- und Screamocore. Es folgte eine US-Tour mit bekannten Bands wie Chimaira und Candiria und eine Europa-Tour mit Killswitch Engage.

Im März 2004 erschien ihr zweites Album „A Snow Capped Romance“.

Ende 2004 folgte erneut eine Tour mit Killswitch Engage und From Autumn to Ashes. Emotional war es schon im Debütalbum „Bitterness The Star“, jedoch blieben diese emotionalen Werke auch bei „A Snow Capped Romance“ erhalten.

Nach der erfolgreichen Tour begannen bereits die Arbeiten für das dritte Album „Rest Inside The Flames“ an. An diesem Album wirkten Bandmitglieder von Killswitch Engage und Miltown mit. Viele Bands setzten auf klare Gesangslinien, doch 36 Crazyfists grenzen sich bewusst ab. Sie wollen nicht wie alle anderen Bands klingen, sie wollen etwas Neues erschaffen.

Im Juli 2007 wurde bekannt, dass sie von ihrem alten Label Roadrunner Records zu Ferret Music gewechselt sind. Ihr neues Album „The Tide and Its Takers” erschien am 28. Mai. Bei der neuen Platte setzten 36 Crazyfists neue Maßstäbe in Sachen Emo/Screamocore

Dustin Weinsheimer, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Alle lieben Spongebob – Ein Schwamm mit Hausschnecke und vielen Freunden

Ein Schwamm namens „Spongebob Schwammkopf“ sorgt für hohe Einschaltquoten. Egal ob morgens, mittags oder abends – Spongebob ist immer im Fernsehen, viele Kinder sehen die Serie täglich auf SuperRTL oder Nickelodeon, da immer etwas Neues passiert. Die Charaktere wohnen tief im Meer und sind sehr unterschiedlich, sie strahlen Lebensfreude und Frohsinn aus.

Es gibt schon Tassen, Bettwäsche und alles, was ein Kinderzimmer schmücken kann von dieser beliebten Serie. Sogar Erwachsene gucken Spongebob, es scheint, dass Spongebob ein neuer Kult ist.

Hier die wichtigsten Charaktere:

Robert „SpongeBob“ Schwammkopf ist ein gelber Schwamm, der in einer Ananas wohnt und jeden morgen zur Arbeit in die Krosse Krabbe geht. Sein bester Freund, Patrick Star, ist ein rosa Seestern, der unter einem Stein wohnt und am liebsten mit Spongebob Quallenfischen geht.

Der Eigentümer der Krossen Krabbe, Mr. Eugene Herbert Krabs, ist eine sehr geizige Krabbe. Er liebt sein Geld über alles. Mr. Krabs wohnt in einem Anker mit seiner Tochter Perla. In seinem Wohnzimmer hängt sein erster verdienter Doller.

Außerdem arbeitet in der Krossen Krabbe noch der Kassierer Thaddäus „Thaddel“ Tentakel. Er wohnt zwischen Spongebob und Patrick und ist in etwa das Gegenteil von Spongebob. Er spielt auch für sein Leben gern auf seiner Klarinette.

Sandy Cheeks ist ein Eichhörnchen aus Texas. Sie wohnt in ihrer Glaskuppel und arbeitet im Auftrag der NASA, ausserhalb der Glaskuppel trägt sie einen Raumanzug.

Schneckerich Gary B. ist die Hausschnecke von Spongebob. Er gleicht in etwa einer Hauskatze und gibt Katzenlaute von sich.

Sheldon J. Plankton ist der Erzfeind von Mr. Krabs. Er will unbedingt die Formel des Krabbenburgers stehlen, um damit Erfolg zu machen(Krabbenburger sind Burger, die es in der Krossen Krabbe zu kaufen gibt). Er arbeitet gegenüber der Krossen Krabbe, im Abfalleimer. Er lebt mit seiner Frau Karen, einem Computer mit weiblicher Stimme.

Lisa Blaumeiser, Loredana Fiorello und Sophia Selenkowitsch, Krefeld, Albert-Schweitzer-Schule

Jugend musiziert – Erst Zittern, dann viel Applaus im Carl-Orff-Saal

Die letzten Zuschauer nehmen auf ihren Stühlen platz. Der Carl-Orff-Saal der Musikschule Mönchengladbach ist fast ganz gefüllt.

Als Marion Bleyer-Heck, Blockflötenlehrerin und Leiterin des heutigen Abends, die Bühne betritt, verstummt das letzte Gemurmel. „Herzlich willkommen!“, begrüßt sie das Publikum. „Drei verschiedene Schüler-Ensembles, die sich für den Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“vorbereiten, werden heute Stücke aus den verschiedenen Epochen vortragen. Ich wünsche viel Vergnügen!“

Ich folge meinen Triopartnerinnen Christina Franzke (14) und Leonie Hilbig (15) auf die Bühne. Wir sind die Jüngsten und stehen als erste im Programm. Nachdem wir unsere Noten auf dem Notenständer drapiert haben, legen wir unsere Flöten, die wir für spätere Stücke benötigen auf Decken auf dem Boden. Insgesamt brauchen wir zehn Flöten von Sopran bis Bass für unseren Auftritt. Driehout, ein modernes Stück, steht als erstes im Programm.

Spannung liegt in der Luft. Das Publikum sieht uns erwartungsvoll an. Meine Hände zittern vor Aufregung. Ich atme ein und beginne zu spielen, dann setzen auch die anderen beiden ein. Nach und nach hört die Aufregung auf. Wir spielen das Stück ohne Fehler, und schon geht es nach einem Flötentausch weiter mit einem mittelalterlichen Stück namens Estampie.

Die Zeit vergeht wie im Flug, denn kaum haben wir begonnen, erklingt auch schon der Schlusston. Für die darauffolgende Boismortier Sonate benötigen wir Altflöten. Das letzte Stück, die Kadanza ist zugleich unser liebstes. Kaum haben wir den letzten Ton gespielt, beginnt tosender Applaus.

Wir verbeugen uns und verlassen strahlend die Bühne, um für das nächste Ensemble Platz zu machen. Jetzt können wir uns glücklich zurücklehnen und den anderen Beiträgen lauschen.

Alicia Schmidt, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium