Musik – Emocore aus Alaska

36 Crazyfists wurden im Dezember 1994 in Anchorage, Alaska gegründet. Der Name „36 Crazyfists“ stammt aus dem Film von Jackie Chan aus den 70er Jahren. Um bekannter zu werden, zogen die 1996 nach Portland, Oregon, um, wobei der Bassist JD Stuart bei einem Autounfall ums Leben kam. Sie fanden Ersatz durch Mick Whitney.

Ihre erste Demo „Boss Buckle“ entstand im Jahr 1995, gefolgt von der zweiten Demo „Suffer Tree“ (1997). Ihre erste LP, „In The Skin“, brachten sie im selben Jahr ganz ohne Regie oder Plattenlabel raus.

Über Freunde, die selbst eine Band führten, kamen sie in Kontakt mit dem Plattenlabel „Roadrunner Records“, bei dem sie im Jahr 2000 ein Plattenvertrag unterschrieben. Ihr Debütalbum „Bitterness The Star“ erschien im Jahr 2002. „Bitterness The Star“ ist ein Mix aus Emocore und Aggressivem Hard- und Screamocore. Es folgte eine US-Tour mit bekannten Bands wie Chimaira und Candiria und eine Europa-Tour mit Killswitch Engage.

Im März 2004 erschien ihr zweites Album „A Snow Capped Romance“.

Ende 2004 folgte erneut eine Tour mit Killswitch Engage und From Autumn to Ashes. Emotional war es schon im Debütalbum „Bitterness The Star“, jedoch blieben diese emotionalen Werke auch bei „A Snow Capped Romance“ erhalten.

Nach der erfolgreichen Tour begannen bereits die Arbeiten für das dritte Album „Rest Inside The Flames“ an. An diesem Album wirkten Bandmitglieder von Killswitch Engage und Miltown mit. Viele Bands setzten auf klare Gesangslinien, doch 36 Crazyfists grenzen sich bewusst ab. Sie wollen nicht wie alle anderen Bands klingen, sie wollen etwas Neues erschaffen.

Im Juli 2007 wurde bekannt, dass sie von ihrem alten Label Roadrunner Records zu Ferret Music gewechselt sind. Ihr neues Album „The Tide and Its Takers” erschien am 28. Mai. Bei der neuen Platte setzten 36 Crazyfists neue Maßstäbe in Sachen Emo/Screamocore

Dustin Weinsheimer, Brüggen, Gesamtschule Brüggen