London in drei Tagen – Gurkensandwiches in der Orangerie

Mit meiner Mutter und unserer Nachbarsfamilie habe ich mich in diesen Herbstferien einer Busreisegruppe angeschlossen und nach London aufgemacht. Wir sind über Nacht von Düsseldorf in die britische Hauptstadt gefahren.

Die Nacht war kurz und anstrengend, doch wenn man in drei Tagen so viel wie möglich sehen möchte, muss man mit wenig Schlaf auskommen und einen, durch meine Mutter, straff geplanten Sightseeing-Plan einhalten können.

Also machten wir direkt eine Stadtrundfahrt, um erstmal einen Überblick über die riesige Stadt, die vierzehnmal größer als Düsseldorf ist, zu bekommen.

In London ist Vieles anders, nicht nur der gewöhnungsbedürftige Linksverkehr: Es gibt überall wunderschöne Häuser, rote Telefonzellen, kleine schwarze Taxis, die überall unterwegs sind, die Londoner Tube (so nennen die Londoner ihre U-Bahn), das britische Essen und natürlich die Sprache, die sich so anders als im Unterricht anhört. Das war eine gute Erfahrung für mich.

Wir mussten natürlich in Londons bekanntestes Kaufhaus „Harrods“, wo unserer Mütter in der Teeabteilung zugeschlagen haben, anschließend haben wir uns die beeindruckende Fischhalle und ein paar weitere Räume angesehen.

Was für jeden Briten scheinbar ein Heiligtum ist, ist der „Five o`clock-Tea“. Auch wir wollten einmal daran teilhaben und nahmen diesen in der Orangerie des Kensington Palace ein, klassisch mit Gurkensandwiches und dem englischen Teegebäck Scones, anschließend haben wir die zutraulichen Rieseneichhörnchen im Park gefüttert – scheinbar bekommen sie hier reichlich zu futtern!

Am letzten Abend haben wir uns das überteuerte „London Eye“-Riesenrad (100 m hoch) gegönnt und konnten noch einmal die hell erleuchtete Stadt in der Abenddämmerung bewundern.

Meine Mutter seufzte, dass sie bald wiederkommen möchte – ich auch!!

Jana Lieske, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Mit Bewerbungs-Check – Suche deine Zukunft: Die Berufemesse

Am 30. Oktober bot die IHK-Ausbildungsmesse in der Mercatorhalle allen Schülerinnen und Schülern, die nach einer guten Ausbildung streben oder sich einfach über ihren Traumberuf informieren wollen, eine gute Gelegenheit dazu.

Das Berufsleben verfolgt uns schon seit den jüngsten Jahren unseres Lebens. Erst im Kindergarten, dort wird uns ein gutes Benehmen beigebracht, gute Zusammenarbeit mit den Kindern und auch Erzieherinnen und Erziehern. Die nächste Phase folgt in der Schule. Die ersten vier Jahre verlaufen schnell und meist ohne Probleme, doch ab der fünften Klasse fühlt man sich schon für etwas mehr verantwortlich. So läuft die Zeit unaufhaltsam weiter. Und plötzlich ist man in der zehnten Klasse, in der wichtige Entscheidungen fallen.

Einen passenden Beruf zu finden, ist nicht ganz einfach. Deswegen gibt es reichlich Unterstützung und Hilfe von den Lehrern und Eltern. Eine Ausbildungsmesse ist dazu eine hervorragende Ergänzung. Anlagemechaniker, Bankkaufleute, Chemikanten, Diplombetriebswirte mit Fachrichtung Spedition und über 50 weitere, sehr unterschiedliche Berufe wurden vorgestellt.

An jedem Stand wurde ausführlich berichtet, was man in dem Betrieb erlernen kann, welche Fähigkeit man haben muss, um sich dort ausbilden zu lassen. Die Betriebe hatten sozusagen uns einen kleine Einblick in das Berufleben verschafft und natürlich auch beraten. Alle offenen Fragen wurden beantwortet und vielleicht hat der eine oder der andere sich für einen anderen Beruf entschlossen. Es war spannend und ungewöhnlich, wenn man vorher nie eine Messe besucht hatte.

Ein besonderes Angebot war auch der Bewerbungscheck. Man konnte seine Bewerbung mitbringen und kontrollieren lassen. Die Berater wiesen auf Fehler hin und gaben Tipps, wie man die Bewerbung noch verbessern kann. Wenn man besonderes Glück hatte, wurde die Bewerbung sogar eingesammelt und richtig in einem Büro auf dem Cheftisch durchgeschaut. Wer weiß, vielleicht wurde auch der einen oder dem anderen ein Vorstellungsgespräch angeboten.

Katharina Gronin, Moers, Anne-Frank-Gesamtschule, Kopernikusstr.

Gesundheit – Warum nehmen so viele Menschen Drogen?

Drogenmissbrauch – Was darf man darunter verstehen?

Unter dem Begriff Drogenmissbrauch versteht man den Konsum von Substanzen, die einen Rauschzustand oder Halluzinationen erzeugen und aufputschend wirken können.

Die Zahl der Drogentoten in Deutschland betrug laut Drogenbericht der Bundesregierung 1394 im Jahr 2007.

Auch der übermäßige Genuss von Nikotin und Alkohol fällt unter den Begriff Drogenmissbrauch. Im engeren Sinn ist damit jedoch der fast ausschließlich illegale Konsum von Rauschgiften gemeint.

Lässt die Konzentration der Droge im Körper nach, kommt es zu depressiven, mitunter auch aggressiven Verstimmungen. Um aus dieser unangenehmen Phase wieder herauszukommen, giert der Betroffene nach einer erneuten Einnahme der Droge. Eine Drogenabhängigkeit (die Bezeichnung „Sucht“ gilt als veraltet) führt dazu, dass die Dosis erhöht werden muss, um die angestrebte Wirkung zu erhalten.

Bei den Hippies galt Cannabis als bewusstseinserweiternd. Aber auch in vielen Discos werden Exstasy und Speed geschluckt um besser feiern zu können. Man sollte in einer Diskothek sein Getränk nirgends unbeobachtet stehen lassen, man könnte Drogen in das Getränk gemischt bekommen und nachher unter dem Vorwand zu viel getrunken zu haben abgeschleppt werden.

Doch die meisten Menschen unterschätzen die Abhängigkeitsgefahr der Drogen. Heutzutage greifen viele Jugendliche zu den Drogen, da sie mit Stress oder Familienproblemen nicht zurecht kommen. Doch wirkungsvoll ist diese Art von Problembeseitigung natürlich nicht.

Vor allem in der Model- oder Sängerszene sind Drogeneinnahmen nicht gerade selten. Auf den Betroffenen liegt meist ein großer Druck, den sie einfach nicht zu bewältigen wissen und somit keinen anderen Ausweg finden. Doch ich persönlich finde es am schlimmsten wenn diese Personen kein Geld mehr aufbringen können und sich für ihre Sucht prostituieren.

Man findet Rat und Hilfe bei verschiedenen Jugend- und Drogenberatungsstellen, Psychosozialen Beratungsstellen und Suchtberatungsstellen.

Wenn man allerdings Freunde hat, die sich sehr launisch verhalten oder man sie beim direkten Drogenkonsum erwischt, sollte man sich auf keinen Fall scheuen, diese Person darauf anzusprechen beziehungsweise direkte Hilfe anzubieten.

Laura Hormanns, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Mein Lieblingshobby – Skateboarding ist unbeschreiblich!

Es ist kein Hobby, es ist eine Lebenseinstellung! Das Skateboard fahren ist unbeschreiblich. Skateboarding ist wie eine Droge, es macht süchtig!

Das Coole ist nur, dass diese Droge nicht gesundheitsschädlich ist, es sei denn man legt sich unglücklich hin. Das beste am Skaten ist , seine eigene Angst zu überwinden und neue Tricks lernen und kombinieren zu können.

Durch das Skaten lernt man viele neue Leute kennen und kann sich auch von denen helfen lassen. Auch die Musik gehört dazu, sie ist wie ein Aufputschmittel. Sie mutiviert dich, weiter und weiter zu machen. Das ist Skaten!

Man sollte fürs Leben skaten. Wenn man Wut hat, dann geht man raus skaten und lässt somit seine Aggresivitäten raus. Es ist einfach unbeschreiblich.

Nur ein Tipp: Wenn du noch nicht skatest, dann würde ich an deiner Stelle jetzt anfangen.

Julian Müller, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Mein Hobby: – Tanzen ist sehr interessant & macht viel Spaß

Tanzen ist interessant. Manche Leute, die Tanzen über alles lieben, nehmen es auch als Ablenkung, z.B. wenn sie schlecht gelaunt sind. Es gibt viele verschiedene Arten von Tanzen, die beliebteste Tanzart ist Hip Hop.

Will man Tanzen lernen, muss man relativ sportlich sein, bzw. regelmäßig Sport treiben. Tanzen ist auch eine sehr abwechslungsreiche Sportart. Aber man darf auch nicht zu viel Tanzen, weil es süchtig machen kann (was aber selten passiert).

Tanzen zu lernen ist nicht schwer, ob Klein oder Groß, jeder bekommt es mit Interesse hin. Natürlich kann man auch eine Ausbildung zur Tänzerin machen, aber dafür muss man doppelt so viel Interesse und Fleiß zeigen.

Wenn man nicht gerne alleine tanzt, kann man auch in einer Gruppe tanzen bzw. es versuchen, aber da benötigt man viel Teamgeist.

Viele Tänzer und Tänzerinnen versuchen ihre Gefühle beim Tanzen auszudrücken. Manchen gelingt das. Sie fühlen sich danach gut, doch bei manchen gelingt das manchmal auch nicht. Wer überhaupt in Richtung Tanzen gehen möchte, muss wie schon gesagt, Sport,Interesse und Fleiß geben bzw. zeigen.

Janusa Mayline, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Tischtennis – Die Karriere des Timo Boll

Timo Boll wurde am 08. März.1981 im Odenwald geboren. Als Vierjähriger hat Timo Boll mit Tischtennis angefangen. Als Achtjähriger wurde er entdeckt und wurde in vielen verschieden Vereinen unter Vertrag genommen.

2007 ging Timo Boll zum Deutschen Tennis Rekordmeister Borussia Düsseldorf. Er gewann zusammen mit Steffen Fetzner 1997 im Doppel die Italienische Meisterschaft. September 1997 gewann er im Einzel und Doppel erstmals im Team der Deutschen Nationalmannschaft. 2002 wurde er zehnter bester Deutscher in der Weltrangliste. Nach Gewinnen der Europameisterschaft 2003 und den Gewinn des chinesischen Weltcups wurde er Weltranglisten Erster.

Das Jahr 2004 wurde von Rückenproblemen geprägt. Timo Boll verlor viele Spiele und musste lange Zeit aussetzten. Anfang 2005 hatte er zwar noch Probleme, die aber im Laufe des Jahres durch viele Siege beseitigt wurden. 2007 wurde Timo Boll Europameister mit seinem Team. Bei den Olympischen Sommerspielen in Peking 2008 erreichte er mit der Deutschen Nationalmanschaft das Endspiel im Manschaftswetbewerb.

2008 konnte er als einziger Tischtennisspieler seinen Europa Meistertitel aus dem Jahre 2007 verteidigen.

Timo Boll ist Linkshänder, verheiratet und sein jetziger Doppelpartner ist Christi.

Marko Boehm, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Auch bei Jugendlichen: – Immer mehr Gewalt

Bei immer mehr Jungendlichen kommt oft Gewalt mit ins Spiel. Diese Gewalt kommt meist aus Gier, Hass oder sonstiges.

Oft gibt es Gewalttätigkeit an oder nach den Schulen. Diese Gewalt ist oft nicht so heftig wie die Gewalt erwachsener Leute. Am Fichte-Gymnasium Krefeld werden zum Beispiel vielen Schülern von 16-jährigen Jugendlichen Prügeleien angedroht, da diese die Handys oder Geld von den Schülern haben wollen. Oder auch am Theaterplatz werden häufig Waffen gefunden. Dabei kontrolliert die Polizei schon verstärkt.

Bei den Erwachsenen ist bei der Gewalt oft auch eine Waffe wie zum Beispiel ein Messer oder eine Pistole dabei. Aber dies ist nicht nur bei Erwachsenen. Dies kann auch bei Jungendlichen sein. Beispiele dafür sind die Amokläufe in Schulen.

Georg Fischer, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Ist es überhaupt noch ein Handy? – Unser Multifunktionsgerät

Das Handy ist ein weltweit verbreitetes Kommunikationsmittel. Ohne das Handy können sich manche Leute kein normales Leben mehr vorstellen, es gehört einfach zum Alltag dazu.

Man muss nur vor die Tür gehen und nach wenigen Sekunden sieht man den Ersten mit einem Handy am Ohr. Doch ist das Handy überhaupt noch ein Handy?

Früher waren sie so groß wie eine Schachtel Leibnizkekse und hatten nur eine Funktion: Telefonieren. Die Antenne war größer als der Zeigefinger und so dick wie ein Bleistift. Heute haben Handys gar keine sichtbare Antenne mehr und sie können auch nicht nur telefonieren.

Die heutigen Mobilfunkgeräte haben einen integrierten Musikplayer und können Videos und Fotos mit einer Auflösung von 5,3 Megapixeln machen, und außerdem passen sie natürlich perfekt in eine Hosentasche. Und auch wenn einem mal langweilig ist, kann man auf dem Handy ein paar Spiele spielen. Viele Handys haben auch keine Tasten mehr sondern funktionieren per Touchscreem.

Doch wofür brauchen wir all diese Funktionen? Mit dem Musikplayer erspart man sich das Tsragen eines seperaten MP3 Players, und auch die Kamera kann zu Hause bleiben. Bei all diesen Funktionen vergisst man oft die Hauptfunktion eines Handys, das Telefonieren. Geschäftsleute sind oft die, die am meisten das Telefonieren in Anspruch nehmen. E-mails schreiben, Fernsehen gucken, ins Internet gehen und sich mit dem Navigationdsystem von A nach B dirigieren zu lassen, das alles ist in so einem kleinem Apperat gespeichert.

Die Technik ist weit und fortgeschritten. Doch was ist, wenn man eine Woche lang ohne Handy leben soll?

Das sollte man mal ausprobieren, um zu sehen wie es war, als es noch keine Handys gab.

Julian Müller, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Krefeld: – Das ist der TSV Bockum 01

Der TSV Bockum 01 Krefeld fusionierte 2007 aus dem Bockumer SV und Rheintreu Bockum. In der Fußballabteilung gibt es 17 Jugend- und 4 Seniorenmannschaften.

Alle 4 Mannschaften (A,B,C,D) spielen in der Bestengruppe. Zudem spielt die erste Mannschaft in der Landesliga. Die C-Jugend ist in ihrer ersten Bestengruppen-Saison ungeschlagen Erster. In jedem Jahrgang gibt es zwei Mannschaften, somit auch Anfänger und nicht so gute Fußballer Spaß am Sport haben.

Timm Rehfeld, Krefeld, Stephanusschule

Die Simpsons – Gelbe TV-Familie bricht Rekorde

Die us-amerikanische Zeichentrickserie „Die Simpsons“ erfreut sich hierzulande größerer Beliebtheit und höherer Einschaltquoten als je zuvor. Dabei werden diverse Rekorde gebrochen und die weltweit verstreute Fangemeinde zum Lachen gebracht.

Die Simpsons sind schon seit 1991 in Deutschland für ihren Humor bekannt und haben seit jeher eine stetig wachsende Fangemeinde, doch ein Ende der Rekorde, die in letzter Zeit gebrochen wurden und der steigenden Einschaltquoten, die die gelbe Familie mit sich bringt, ist noch lange nicht in Sicht.

Seit die Serie das erste Mal 1989 in den USA ausgestrahlt wurde, bildete sich ein wahrer Kult aus dem, was Matt Groening einst nur als Füllmaterial vor Werbeeinblendungen erfand.

Weltweit haben die Simpsons Rekorde gebrochen, zu denen die längste Ausstrahlung, die größte Fangemeinde (weltweit) und noch viele weitere gehören.

In Deutschland haben es die Bewohner Springfields, dem übrigens häufigsten Stadtnamen in den USA, nun in die prime time (20 bis 22 Uhr im Fernsehen) geschafft und erreichen dort ebenso hohe und sogar höhere Quoten als andere Serien.

Die Freude der Zuschauer ist wohl nicht so sehr unterzukriegen, so dass die mittlerweile 19. Staffel wohl nicht die Letzte sein wird.

Kevin Schmidt, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium