Studenten demonstrieren – Studiengebühren: Ja oder Nein?!

Wenn man heutzutage studieren möchte, braucht man viel Geld, da man für ein Semester 500 Euro zahlen muss. Doch welcher normale Bürger hat so viel Geld? Sollen nur noch Reiche studieren? Und stehen bald nur noch Porsche und Co. vor den Universitäten?

Ein Semester kostet 500 Euro, für die meisten Studierenden viel Geld und teilweise auch schwer aufzutreiben. Diese Studiengebühren sollen zur Verbesserung der Lehrer benutzt werden, doch demonstrierende Studenten meinen, dass von der versprochenen Verbesserung der Lehrer vielerorts nichts zu spüren sei. Permanent fallen Seminare, Vorlesungen und Unterricht aus. Da fragt man sich doch wofür die überhöhten Gebühren tatsächlich verbraucht werden.

Die angehenden Akademiker, die auf Studienkredite angewiesen sind, kommen in eine „Zwangslage”, umso mehr, nachdem kürzlich die Zinssätze angehoben worden sind. Die vom Bildungsministerium in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass bundesweit 18000 junge Menschen aufgrund der Gebühren ihr Studium nicht aufnehmen. Laut einer weiteren Studie des Hochschul-Informations-Systems schrecken die hohen Studiengebühren 4% der Studierenden davon ab, die Akademikerlaufbahn einzuschlagen.

Viele Studierende verschulden sich durch die Studiengebühren. Und wenn man einmal in die Schuldenfalle rein getappt ist, kommt man nicht mehr so schnell daraus. Das kann man auch schon daran sehen, dass jeder achte Hochschüler inzwischen verschuldet ist. Alleine 200000 haben einen Bildungskredit bei der KfW Bank oder bei den Landesbaken aufgenommen, um ihr Studium finanzieren zu können. Sogar Sozialberater schalten sich jetzt ein und versuchen die Studenten aus der Schuldenfalle heraus zu holen.

Die demonstrierenden Studenten rufen Sprüche wie „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut!” oder „Bildung für alle – und zwar umsonst!” Außerdem kündigten die Demonstranten an, dass noch mehrere Proteste folgen werden.

Bis jetzt haben 10.372 Studierende eine sogenannten „Abtrennungserklärung” unterzeichnet und somit den Studierendenvertretungen das Recht eingeräumt, juristische Maßnahmen gegen die Studiengebühren einzuschreiten. Momentan gibt es noch keine Anzeichen, dass man die Studiengebühren absetzt, doch die Studierenden geben noch nicht auf. Sie haben gerade erst angefangen.

Lena Goos, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Eine Mutter erzählt: – Das Leben mit Zwillingen

Eine 43-jährige Mutter erzählt von ihrem Leben mit Zwillingen. Sie war 28 Jahre alt, als sie schwanger wurde. Sie wollte schon früher Kinder, aber da sie ein Problem mit der Schilddrüse hatte, hat das leider nicht geklappt.

Sie musste erst operiert werden. Ein Jahr nach der Opertaion wurde sie dann endlich schwanger. Sie war in der ganzen Schwangerschaft nur vier Mal zuhause, weil sie zu hohen Blutdruck hatte.

Die Zwillinge wurden dann in der 34. Schwangerschaftswoche per Kaiserschnitt geholt, weil sie nicht mehr gewachsen sind, sie waren nur 1400 g leicht und 40 cm groß. Sie mussten noch 6 Wochen in der Kinderklinik bleiben.

Im Gegensatz zu anderen Zwillingsmüttern hatte sie keine Probleme mit den Säuglingen. Die Zwillinge Michelle und Denise haben nur geschlafen, sie sind nur zum essen und saubermachen wach geworden, aber immer mit 30 Minuten Unterschied. Auch dass sie Frühgeburten waren, gab keine Probleme z.B Krankheiten oder sonstiges.

Da die 43-Jährige immer nur 2 Kinder wollte, hatte es sich auf einen Schlag erledigt, da die beiden zusammen gekommen sind. Es hat nartülich auch Vorteile, es ist alles gleichzeitig: Kommunion, Einschulung, Geburtstag, Kindergarten. Sie können überall zusammen hingehen.

Nur leider gibt es Nachteile: man muss alles doppelt kaufen, man wird ständig verwechselt, man wird immer Zwilling genannt und selten mit den richtigen Namen. Die 43-jährige Mutter sagte stolz, dass es nicht schwer sei Zwillinge zu erziehen.

Birgit Pitsch, Mänchengladbach, Gem. Hauptschule Heinrich-Lersch

Mario Barth: – Männer sind primitiv, aber glücklich!

Lachende Blicke in den Gesichtern der Zuschauer von Mario Barth, dem bekannten Comedian, der die Frauen besser versteht. Das Puplikum ist faziniert und kann sich nicht mehr halten vor lachen und Mario wischt sich den Schweiß von der Stirn und trinkt seine Fanta.

Am 27.11.08 ist Mario Barth mit seinem Pogramm „Männer sind primitiv, aber glücklich“ im Düsseldorfer ISS Dome aufgetreten, um seine Fans zu begeistern. Das ist ihm auch wahrlich gelungen. Doch man merkte auch, dass ihm dieses Programm langsam auf den Keks geht, denn er stellte es nicht mehr so drastisch da, wie er es auf seinen ersten Shows mit diesem Programm tat, was allerdings verständlich ist, wer hat schon lust ein ganzes Jahr lang immer das gleiche zu erzählen?

Doch schon bald ist er wieder mit seinem neuen Programm „Männer sind peinlich, Frauen aber manchmal auch“ auf Tour und kommt am 02.02.2010 und am 03.02.2010 nach Düsseldorf. Und dann heißt es wieder lachen bis der Artzt kommt. Hoffentlich kommt er dann nicht wieder zu spät wie diesmal.

Julian Müller, Düsseldorf, Werner-V.-Siemens-Realschule

Berufsbilder – Fotograf: Ein Traumjob

Fotograf – ein Traumjob für viele. Doch für viele bleibt es nur ein Traum. Viele, die diesen Traum anstreben, landen in einem kleinen Studio, wo Passbilder geschossen werden, und das hat nicht mehr wirklich viel mit Fotografie zu tun. Andere, die es weiter gebracht haben, arbeiten als Fotograf für Zeitschriften und dergleichen. Nur wenige schaffen das, wovon die anderen träumen: Mit ihrer Fotografie berühmt zu werden.

Ausbildung:

Die Ausbildung ist sehr beliebt, jedoch ist die Abbrecherquote sehr hoch, im Gegensatz zu vielen anderen Handwerksausbildungen. Außerdem ist es nach der drei Jahre langen Ausbildung sehr schwierig, einen Job zu finden, da die meisten Fotografen alleine in ihren Ateliers arbeiten. Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 2100 Ausbildungsplätze angeboten. Natürlich kann man auch an einer Universität oder Fachhochschule Fotografie studieren.

Vorraussetzungen

Ein guter Fotograf sollte kreativ sein, da die künstlerische Freiheit eigentlich hoch ist, jedoch kann man seine eigenen Ideen nicht sehr oft umsetzten, da man von seinen Auftraggebern vorgeschrieben bekommt, was und vor allem wie es abgelichtet werden soll. Man sollte einen Blick für Details, ein gutes technisches Verständnis und ein räumliches Vorstellungsvermögen haben. Außerdem sollte man Shootings vorbereiten können, Erfahrung mit Bildbearbeitung haben und einen höflichen Umgangston besitzen, da man sehr viel mit Kunden zu tun hat.

Ausrüstung

Um gute Bilder machen zu können, braucht man auch eine dementsprechende Ausrüstung. Diese ist relativ teuer und kann bis zu 30 Kilo wiegen. Das Basisteil der Ausrüstung ist eine Spiegelreflexkamera, welche entweder analog oder digital fotographiert. Eine gute Belichtung (mit Hilfe von speziellen Lampen, Reflexschirmen und sogenannten Softboxen) ist für das FotoStudio ist auch sehr wichtig, da unschöne Schatten und dergleichen vermeidet werden sollen.

Jobs

Der Beruf des Fotografen ist sehr vielseitig, daher muss man sich schon während seiner Ausbildungszeit überlegen, auf was man sich spezialisieren möchte.

Die Variante mit der größten Spannweite ist die eines Werbefotografen. Er kann entweder als Modefotograf, Food-Fotograf oder Produktfotograf arbeiten. Als Modefotograf fotografiert man für Modemagazine und dergleichen und stellt mit seinen Fotos die neuste Mode vor. Man arbeitet sehr viel mit Models, Werbeleuten und dergleichen zusammen. Als Food-Fotograf hat man die Aufgabe Nahrungsmittel abzulichten und schmackhaft aussehen zu lassen. Der Produkt-Fotograf fotografiert alle Sachen, die bei dem Thema Werbung nicht unter Mode und Lebensmittel fallen. Beispielsweise technische Geräte oder Spielzeuge.

Eine sehr häufig gewählte Berufsform des Fotografen ist in einem Fotostudio Portraitfotos, Passbilder und private Foto Shootings zu machen. Die letzte Variante ist Pressefotograf, dieser hat die Aufgabe Fotos von den neusten Geschehen zu machen, welche dann mit den dazugehörigen Artikeln abgedruckt werden.

Christin Schierenberg, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

DJ´s, Bässe, Partytime: – Stream-Radio: ein Hobby, eine Familie!

Stream-Radio ist ein Internetradio. Nein, nicht nur ein Internetradio sondern das Internetradio überhaupt!

Mit einem Team von 11 DJ´s, (wovon drei die Leitung übernehmen, um alles unter Kontrolle zu halten) und natürlich einigen Moderatoren bekommt man immer gute Laune. Egal wo man ist. Durch einen eigenen Chatroom und einem eigenem Forum erreicht die Feierlaune dann noch ihren Höhepunkt.

Denn man weiß nie, was für ein Gruß oder Wunsch gerade in die sogenannte „Wunschbox“ geschrieben wurde: Werde ich jetzt vom DJ erwähnt? Hat er meinen Geburtstag vergessen? Oder spielt er sogar ein Geburtstagsliedchen für mich?

Aufgrund der vielfälltigen Musikrichtungen wie zum Beispiel Trance, Dance, Techno Pop/Rock aber auch den üblichen Charts wie man sie aus dem Fernsehn kennt, kommt kein Musikgeschmack zu kurz.

Bis Stream-Radio das erste Mal online gehen konnte mussten sie sich erst bei der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA ) anmelden. Anschließend war noch viel Papierkram zu erlediegen. Erst dann konnte es losgehen. Durch Flyer, Weiterempfehlungen und diverse Interneteinträge ist dann ein stattliches Team zusammengewachsen.

Stream-Radio befindet sich momentan auf Platz 9 der „Musiktoplist“ (Charts der Radiosender). „Da gehören wir aber nicht hin, wir wollen auf Platz 1“, sagt Sascha, einer der 3 Chefs im Stream-Radio Team.

Also erlebt es selbst! Spaß, Musik und Partytime auf:

http://www.stream-radio.de

Dominik Fels, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Düsseldorf: – TSV Eller 04 – ein interessanter Verein

Diesen Fußball- und Handballverein gibt es seit 1904. Die Fußballmannschaft hat an der Vennhauser Allee einen Rasenplatz, einen Kunstrasenplatz und einen Ascheplatz.

Das Clubhaus für etwa 80 Personen ist direkt neben dem Parkplatz. Es ist montags bis freitags von 15 – 22 Uhr und samstags und sonntags von 10 bis 20 Uhr geöffnet. Man kann dort essen und Fußballspiele oder die Formel 1 auf einem Großbildschirm sehen. Es gibt auch einen kleinen Biergarten. Die Handballmannschaft trainiert in der Sporthalle von der Dieter-Forte-Gesamtschule.

Stavros Giannis, Abdel Anhari, Karim Retkowitz, Ayat Ahmad,, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Düsseldorf: – Neues Parkhaus am Flughafen

Am 4. August wurde mit dem Bau des neuen Parkhauses am Düsseldorfer Flughafen begonnen. Das moderne Aussehen des Parkhauses ist dem Architekten Herrn Küstermeyer zu verdanken.

In den Bau werden 20 Millionen Euro investiert. Das neue Parkhaus hat acht Etagen und es bietet Platz für etwa 3000 Autos. Es ist für Dauer- und Kurzzeitparker gedacht, denn immer mehr Menschen, auch viele Holländer, kommen zum Flughafen. Das Parkhaus liegt gegenüber der Feuerwehrwache auf der Flughafenstraße und es wird im April 2009 eröffnet.

Necati Yigit, Ferhat Kükük, Jamal El Maghfour, Eren Yagar, Dennis Groth, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Mein Kommentar: – Rauchen ist ungesund!

„Nur noch kurz eine Zigarette zur Entspannung rauchen!“ Dieser Satz ist für mich der schlimmste auf der Welt, da die meisten aus meiner Familie Raucher sind. Nicht wie ich, Rauchen ist doch ungesund, das scheinen viele deutsche Bürger allerdings trotz der Diskussion in den letzten Jahren nicht zu wissen.

Im Schnitt rauchen etwa 27% aller Deutschen und die meisten von ihnen nicht weniger als 20 Zigaretten am Tag. Jedoch, wenn man hört, dass jeder vierte Raucher an den Folgen vom Rauchen stirbt, ist das nicht sehr berauschend. Nur im Zeitraum vom Juli bis September 2008 wurden in Deutschland 6,1 Milliarden Euro allein für Tabakwaren ausgegeben, Zahlen steigend. Ist das nicht auch eine wahnsinnige Geldverschwendung?

Die meisten Raucher ignorieren das ungesunde an ihrem „Hobby“, oder finden lächerliche Ausreden, warum das nicht auf sie selber zutrifft. Rauchen verursacht nun mal Impotenz, Herzinfarkte, Lungen-, Kehlkopf-, Mund- und Luftröhrenkrebs. Manche Raucher streiten das ab und behaupten, dass man an diesen Krankheiten, auch wenn man niemals zuvor geraucht hat, erkranken kann. Natürlich stimmt das auch, nur die Wahrscheinlichkeit ist bei Rauchern höher als bei Nichtrauchern. Ein Vergleich: Wenn man über eine rote Ampel geht, ist die Wahrscheinlichkeit, überfahren zu werden höher, als wenn man über eine grüne Ampel geht. Aber wenn man über eine grüne Ampel geht, kann man auch überfahren werden.

Viele Raucher benutzen auch gerne als Argument, rauchen entspannt, oder „Zu einem Bier gehört auch die Zigarette.“ Das Unsinnige dabei ist allerdings, dass rauchen den Stress noch verstärkt und der Herzinfarkt immer näher rückt. Ich will damit nur sagen, dass Rauchen ungesund ist. Die Raucher sollten lieber damit aufhören sollten, bevor sie sich noch umbringen. Aber egal was ich hier schreibe, nur sehr wenige oder keiner wird wegen diesem Artikel aufhören zu rauchen, weil jeder diese Entscheidung selbst treffen muss. Die Gründe für das Aufhören des Rauchens würden sehr unterschiedlich sein.

Ich finde, die Zigaretten und andere Suchtmittel hätten nie erfunden werden sollen, damit ich hier über etwas Netteres schreiben könnte.

Jens Frädrich, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Im Südpark – Fleißige Mitarbeiter in der ehemaligen BUGA

Im Südpark, wo früher die BUGA war, arbeiten auch seelisch und körperlich behinderte Menschen. Sie verschönern das Gelände, pflegen Tiere und sie bieten viele Dinge im Cafe und im Bioladen an.

Viele von ihnen haben uns erzählt, dass sie gerne dort arbeiten und die Natur und die frische Luft genießen. Sie werden von Sozialpädagoginnen unterstützt und betreut. Viele Menschen mit und ohne Behinderungen machen die BUGA zu einem schönen Ort. Dafür sollten wir dankbar sein und respektvoll mit ihnen umgehen.

Elisabeth Orosi, Nielab Hashimzay, Eda Akzoy, Kassandra Duarte Vega, Ayse Acar, Susi Javanovic,, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Entscheidender ist das soziale Umfeld – Ego-Shooter = Amoklauf?

Ego-Shooter: Viele kennen sie, und mehrere Millionen Jugendliche spielen sie. Ego-Shooter sind zwar virtuelle, aber sehr reale „Ballerspiele“, bei denen man durch die Sichtweise eines Menschen virtuell mordet.

Nachdem Ego-Shooter im Besitz von mehreren Amokläufern sichergestellt wurden, behaupten viele Wissenschaftler und Politiker, dass die hohe Gewaltbereitschaft auf diese zurückzuführen sei. Es ist zwar wissenschaftlich bewiesen, dass jene Art von Spielen die Hemmschwelle zur Brutalität senkt, jedoch nicht dass jeder Jugendliche deswegen direkt zur Waffe greift. Trotz neuester Studien konnte bislang kein Zusammenhang zwischen medialer Gewalt und den Amokläufen festgestellt werden.

Psychologen wie Christian Lüdke, der die Überlebenden des „Erfurter Amoklaufs“ betreut, meinen, dass die Amokläufer sich diese Spiele selber aussuchen würden, weil sie sehr gut zu ihren inneren Fantasien und Erlebniswelten passen und dass die Spiele an sich nicht gefährlich seien. Es gibt bestimmte Zielgruppen die besonders anfällig für solche Spiele sind, weil sie zum Beispiel keine sozialen Kontakte, ein schwieriges soziales bzw. familiäres Umfeld oder Probleme in Schule und so weiter haben. Diese lassen ihre Frustration bei solchen Ego-Shooter ab, und manche setzen jene auch in die Tat um. Aber wären wir nicht alle unter diesen Aspekten potenzielle Amokläufer?

Florian Kreutzer, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße