Düsseldorf: – Neues Parkhaus am Flughafen

Am 4. August wurde mit dem Bau des neuen Parkhauses am Düsseldorfer Flughafen begonnen. Das moderne Aussehen des Parkhauses ist dem Architekten Herrn Küstermeyer zu verdanken.

In den Bau werden 20 Millionen Euro investiert. Das neue Parkhaus hat acht Etagen und es bietet Platz für etwa 3000 Autos. Es ist für Dauer- und Kurzzeitparker gedacht, denn immer mehr Menschen, auch viele Holländer, kommen zum Flughafen. Das Parkhaus liegt gegenüber der Feuerwehrwache auf der Flughafenstraße und es wird im April 2009 eröffnet.

Necati Yigit, Ferhat Kükük, Jamal El Maghfour, Eren Yagar, Dennis Groth, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Mein Kommentar: – Rauchen ist ungesund!

„Nur noch kurz eine Zigarette zur Entspannung rauchen!“ Dieser Satz ist für mich der schlimmste auf der Welt, da die meisten aus meiner Familie Raucher sind. Nicht wie ich, Rauchen ist doch ungesund, das scheinen viele deutsche Bürger allerdings trotz der Diskussion in den letzten Jahren nicht zu wissen.

Im Schnitt rauchen etwa 27% aller Deutschen und die meisten von ihnen nicht weniger als 20 Zigaretten am Tag. Jedoch, wenn man hört, dass jeder vierte Raucher an den Folgen vom Rauchen stirbt, ist das nicht sehr berauschend. Nur im Zeitraum vom Juli bis September 2008 wurden in Deutschland 6,1 Milliarden Euro allein für Tabakwaren ausgegeben, Zahlen steigend. Ist das nicht auch eine wahnsinnige Geldverschwendung?

Die meisten Raucher ignorieren das ungesunde an ihrem „Hobby“, oder finden lächerliche Ausreden, warum das nicht auf sie selber zutrifft. Rauchen verursacht nun mal Impotenz, Herzinfarkte, Lungen-, Kehlkopf-, Mund- und Luftröhrenkrebs. Manche Raucher streiten das ab und behaupten, dass man an diesen Krankheiten, auch wenn man niemals zuvor geraucht hat, erkranken kann. Natürlich stimmt das auch, nur die Wahrscheinlichkeit ist bei Rauchern höher als bei Nichtrauchern. Ein Vergleich: Wenn man über eine rote Ampel geht, ist die Wahrscheinlichkeit, überfahren zu werden höher, als wenn man über eine grüne Ampel geht. Aber wenn man über eine grüne Ampel geht, kann man auch überfahren werden.

Viele Raucher benutzen auch gerne als Argument, rauchen entspannt, oder „Zu einem Bier gehört auch die Zigarette.“ Das Unsinnige dabei ist allerdings, dass rauchen den Stress noch verstärkt und der Herzinfarkt immer näher rückt. Ich will damit nur sagen, dass Rauchen ungesund ist. Die Raucher sollten lieber damit aufhören sollten, bevor sie sich noch umbringen. Aber egal was ich hier schreibe, nur sehr wenige oder keiner wird wegen diesem Artikel aufhören zu rauchen, weil jeder diese Entscheidung selbst treffen muss. Die Gründe für das Aufhören des Rauchens würden sehr unterschiedlich sein.

Ich finde, die Zigaretten und andere Suchtmittel hätten nie erfunden werden sollen, damit ich hier über etwas Netteres schreiben könnte.

Jens Frädrich, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Im Südpark – Fleißige Mitarbeiter in der ehemaligen BUGA

Im Südpark, wo früher die BUGA war, arbeiten auch seelisch und körperlich behinderte Menschen. Sie verschönern das Gelände, pflegen Tiere und sie bieten viele Dinge im Cafe und im Bioladen an.

Viele von ihnen haben uns erzählt, dass sie gerne dort arbeiten und die Natur und die frische Luft genießen. Sie werden von Sozialpädagoginnen unterstützt und betreut. Viele Menschen mit und ohne Behinderungen machen die BUGA zu einem schönen Ort. Dafür sollten wir dankbar sein und respektvoll mit ihnen umgehen.

Elisabeth Orosi, Nielab Hashimzay, Eda Akzoy, Kassandra Duarte Vega, Ayse Acar, Susi Javanovic,, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Entscheidender ist das soziale Umfeld – Ego-Shooter = Amoklauf?

Ego-Shooter: Viele kennen sie, und mehrere Millionen Jugendliche spielen sie. Ego-Shooter sind zwar virtuelle, aber sehr reale „Ballerspiele“, bei denen man durch die Sichtweise eines Menschen virtuell mordet.

Nachdem Ego-Shooter im Besitz von mehreren Amokläufern sichergestellt wurden, behaupten viele Wissenschaftler und Politiker, dass die hohe Gewaltbereitschaft auf diese zurückzuführen sei. Es ist zwar wissenschaftlich bewiesen, dass jene Art von Spielen die Hemmschwelle zur Brutalität senkt, jedoch nicht dass jeder Jugendliche deswegen direkt zur Waffe greift. Trotz neuester Studien konnte bislang kein Zusammenhang zwischen medialer Gewalt und den Amokläufen festgestellt werden.

Psychologen wie Christian Lüdke, der die Überlebenden des „Erfurter Amoklaufs“ betreut, meinen, dass die Amokläufer sich diese Spiele selber aussuchen würden, weil sie sehr gut zu ihren inneren Fantasien und Erlebniswelten passen und dass die Spiele an sich nicht gefährlich seien. Es gibt bestimmte Zielgruppen die besonders anfällig für solche Spiele sind, weil sie zum Beispiel keine sozialen Kontakte, ein schwieriges soziales bzw. familiäres Umfeld oder Probleme in Schule und so weiter haben. Diese lassen ihre Frustration bei solchen Ego-Shooter ab, und manche setzen jene auch in die Tat um. Aber wären wir nicht alle unter diesen Aspekten potenzielle Amokläufer?

Florian Kreutzer, Düsseldorf, Städt.gymnasium Koblenzer Straße

Freizeit nicht zu Hause verbringen – Der Südpark lockt!

Anstatt auf der Couch zu liegen, lohnt es sich, in den Südpark in Düsseldorf-Oberbilk zu gehen. Das frühere BUGA-Gelände bietet für junge und alte Menschen viele Attraktionen.

Schöne Spazier- und Wanderwege, große Wiesen und hohe Bäume, verschiedene Tiere und der große BUGA-See locken die Besucher an. Für die Kinder gibt es einen Spielplatz, einen Seilzirkus und ein Labyrinth. In einem Cafe werden Kaffee, Kuchen und gekühlte Getränke verkauft und in einem Laden werden Bioprodukte angeboten. Kommen Sie doch auch mal wieder hierher!

Geraldine Keller, Melissa Pinger, Jennifer Müller, Saskia Neuen, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Shopping: – Prima einkaufen in den neuen Düsseldorfer Arkaden

In den Düsseldorfer Arkaden, die von 8 – 21.30 Uhr geöffnet sind, ist viel los. 120 Geschäfte auf einer Fläche von 210.000 qm locken die Besucher an.

Die Kunden finden die Düsseldorfer Arkaden sehr gut, weil es dort fast alles gibt, was man braucht. Nur die langen Öffnungszeiten finden einige Verkäuferinnen nicht so gut.

Jacqueline und Jennifer Haarmann, Anissa El Hadouchi, Lisa Weingart, Düsseldorf, Städt. Gesamtschule, Siegburger Str.

Interview – Blind und doch mitten im Leben

Im Moment ist Martin H. noch einer von 3,2 Millionen Arbeitslosen in Deutschland. Vor seinem schweren Unfall im vergangenen Jahr war er Lkw-Fahrer, doch als er im letzten Jahr von der Straße abkam und einen steilen Abhang hinunter stürzte, verlor er sein Augenlicht.

Wie geht es Ihnen nach Ihrem schweren Unfall ?

Martin: Es geht mir eigentlich wieder recht gut, so langsam finde ich mich mit meiner Sehbehinderung ab. Allerdings fiel es mir anfangs sehr schwer, ohne mein Augenlicht weiterzuleben, denn meine Frau war zu diesem Zeitpunkt mit unserem Sohn schwanger und ich weiß nicht, wie er aussieht.

Das muss sehr schwer für Sie sein. Aber durch Ihre Sehbehinderung haben Sie ja auch nicht mehr die Chance auf jeden Job. Welche Jobs sind denn noch möglich für Sie ?

Martin: Ja, da haben Sie wohl Recht. Meinen alten Job kann ich jetzt nicht mehr ausüben, so wie viele weitere auch nicht. Allerdings sieht es so aus, als würde ich bald einen Job in einer Behindertenwerkstatt bekommen. Ich werde dann von montags bis freitags dort arbeiten. Morgens werde ich von einem Behindertenbus zu meiner Arbeitsstelle gefahren und arbeite dann dort von 8 Uhr bis 14 Uhr, danach werde ich von dem Bus wieder nach Hause gebracht.

Das hört sich ja gut an. Als was würden Sie dann in der Behindertenwerkstatt arbeiten ?

Martin: Ich bin dort für die Außenpflege zuständig, das heißt, dass ich dort die Pflanzen, Blumen und Bäume gieße und es werden sicherlich nach und nach noch mehrere Tätigkeiten hinzukommen.

Und das klappt alles trotz Sehbehinderung ?

Martin: Ich hoffe es mal, ich hab so was als Blinder ja auch noch nicht gemacht. Aber Blumen gießen kann ja nicht so schwer sein, ob das dann wirklich alles so klappt werde ich ja bald wissen.

Ja dann wünsche ich Ihnen viel Glück und dass es mit dem Job klappt.

Jasmin Canitz, Xanten, Marienschule, Klever Str.

Weltcup-Skilanglauf in Düsseldorf – Im Höllentempo durch die Stadt

Bald findet in Düsseldorf ein großes Event statt.

Und zwar am 20. und 21. Dezember.

Neben dem Weihnachtsmarkt findet der Düsseldorfer Weltcup Skilanglauf statt, der zum zweiten Mal in unserer Stadt ausgerichtet wird. Die Skiläufer, die die Strecke im Höllentempo entlang sausen, sind hoch motiviert, denn sie können wichtige Punkte für die WM- Qualifikation erreichen.

Zu diesem Ereignis werden 30.000 Zuschauer erwartet, die die weltbesten Skiläufer zu Gesicht bekommen. Der Skilanglauf findet zur selben Zeit wie der Weihnachtsmarkt statt. Da ist das Verkehrschaos vor programmiert.

Nirgendwo kommt man mit dem Auto mehr durch, alle Straßen um und in Düsseldorf sind zu.

Wer zum Event kommen will, wird wohl auf die öffentlichen Verkehrsmittel ausweichen.

Muss denn jede Woche ein Event sein, und noch einer ausgerechnet zu Weihnachten? Wo doch alle im Stress sind und sich nach Ruhe sehnen.

Es wäre wichtiger, Steuergelder für Jugendzentren auszugeben, damit die Kriminalität in der Stadt zurückgeht. Stattdessen wird das Geld für 3.000 Kubikmeter Kunstschnee ausgegeben, der aus der Neusser Skihalle angeliefert wird. Trotzdem ist der Skilauf einzigartig in unserer Stadt ,und es wird nirgendwo sonst in NRW ausgerichtet.

Ich bin der Meinung, dass das Ereignis hier in Düsseldorf stattfinden soll, weil die Großveranstalltung eine der Höhepunkte zur Weihnachtszeit in Düsseldorf ist.

Kühn Marc, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule

Ferienfreizeit in Herongen – Urlaub für Kinder

Am ersten Montag der Herbstferien packten viele Hinsbecker Kinder ab dem dritten Schuljahr ihre Koffer und fuhren mit mehreren Bussen nach Herongen. Der kleine Ort liegt in der Nähe von Straelen an der niederländischen Grenze.

Diese Freizeit wurde, wie auch schon in den Jahren davor, von der katholischen Kirche Hinsbeck organisiert. Auch in diesem Jahr verbrachten 90 Kinder und Leiter die erste Woche der Herbstferien im heronger Landschulheim unter dem Motto „Olympische Herbstspiele in Herongen“.

Dort verbrachten sie sechs erlebnisreiche Tage. Das Programm bestand aus verschieden AGs, die jeder frei wählen konnte. Außerdem standen ein Besuch im Kletterpark und im „Klein Switzerland“, ein Kinoabend, eine Messe am Freitag und die große Sportlerfete, bei der alle richtig viel Spaß hatten, auf der Programmliste.

Auch in diesem Jahr wurde viel gesungen. Besonders selbst erfundene Lieder waren sehr beliebt. Die Top der CD Singles waren 1. „Kleiner Hai“ und 2. „Ente, Ente, Ente“.

Ein Tag in Herongen konnte aber manchmal auch ziemlich anstrengend sein. Er begann mit dem Frühstück um 9.30 Uhr und endete mit den Nachtgedanken um 22 Uhr. Obwohl dann eigentlich Nachtruhe war, hieß es noch lange nicht, dass auch alle sofort schliefen.

Die Gespräche auf den Zimmern wurden oft noch bis spät in die Nacht geführt. So begann die Nacht für manche erst gegen 3 Uhr oder sogar noch später. Trotzdem freuen sich jetzt schon alle auf das nächste Jahr.

Lena Bäumges, Nettetal, Städt. Gesamtschule Nettetal

Umfrage zum Thema Taschengeld – Woher stammt es, wohin fließt es?

Ich habe eine Umfrage an meiner Schule (Hulda-Pankok-Gesamtschule) gestartet und 25 SchülerInnen aus den Klassen 5bis 9 zum Thema Taschengeld befragt. Zwölf von ihnen waren weiblich, dreizehn waren männlich.

Dabei habe ich einige interessante Dinge herausgefunden:

36 Prozent der Befragten haben einen Job, um ihr Taschengeld aufzubessern, wie Babysitting, Putzen, Zeitung austragen oder in Läden Regale einräumen, allerdings waren es nur Schüler aus den 8. und 9. Klassen, die über so einen Job verfügen.

20 Prozent meiner MitschüleInnen bekommen zusätzlich von Verwandten, wie den Großeltern, 10 bis 20 Euro Taschengeld pro Besuch oder Treffen dazu. Die Meisten, die viel Taschengeld bekommen und einen Job haben, geben viel mehr Geld aus, als die, die weniger Taschengeld erhalten.

Was mich bei meiner Umfrage sehr verblüffte, waren die Mengen an Taschengeld, die meine MitschülerInnen haben beziehungsweise monatlich bekommen. Da unsere Schule eine Ganztagsschule ist, bekommen viele Schüler täglich zwei bis fünf Euro von ihren Eltern, um sich etwas zu essen zu kaufen. Im Monat sind das 60 bis 150 Euro.

Einige meiner MitschülerInnen bekommen monatlich diese Beträge, ohne sich etwas zu essen davon kaufen zu müssen. Und es gibt Schüler, die im Monat 20 bis 30 Euro bekommen. im Durchschnitt erhalten die Befragten etwa 40 Euro.

Was ich jedoch am Interessantesten fand, waren die Ausgaben meiner Mitschüler. Fast alle geben ihr Geld für ihre Interessen, wie Kinobesuche, und Dinge die sie brauchen und wollen aus, beispielsweise Zeitschriften oder Schmuck. Die wenigsten sparen ihr gesamtes Geld, und wenn, dann geben sie es für teurere Dinge aus (zum Beispiel Videospiele).

Einige Wenige müssen einen Teil ihres Geldes für ihr Handy oder Schulsachen ausgeben. 24 Prozent der Befragten geben ihr Geld für Kleidung aus. 44 Prozent kaufen sich Süßigkeiten, Eis etwas vom Schulbüdchen oder von McDonalds.

Ein sehr kleiner Teil investiert sein Taschengeld in Alkohol, Zigerretten oder in die Shisha-Bar. Diejenigen, die ihr Geld nicht für Kleidung oder ihre Hobbys ausgeben müssen, sind komischerweise die, die die größten Geldbeträge bekommen, denn diese Dinge bezahlen die Eltern.

Man sieht, die Sache mit dem Taschengeld ist nicht immer besonders gerecht, und doch für uns Schüler sehr wichtig.

Carmen Weng, Düsseldorf, Hulda-Pankok-Gesamtschule