Elektronikspielzeug – Streit mit den Eltern wegen PC, Handy und Co

Jeder Jugendliche kennt sie, und jeder mag sie: die ach so geliebten Elektronikspielzeuge. Viele Eltern fragen sich aber, was ihren Kindern an diesen Sachen so liegt.

Ob ein Handy mit Bluetooth oder der PC oder das Internet – diese Dinge sind bei Jugendlichen total angesagt. Die meisten Eltern denken aber anders darüber. Weil sie so etwas selbst nicht benötigen, stempeln sie diese Dinge als Unsinn oder gar Schwachsinn ab.

So eine Einstellung ruft oft Aggressionen hervor zwischen Jugendlichen und Eltern. Dies zeigt sich besonders, wenn Jugendliche sich etwas Reizvolles wie zum Beispiel ein neues Computerspiel kaufen wollen, die Eltern das aber verbieten, weil sie den Wunsch ihres Kindes nicht verstehen. Sie empfinden es eher als Geldverschwendung. Schon bauen sich erneut Aggressionen auf. Aber es heißt ja bekanntlich: „Was Eltern sagen, ist Gesetz.“

Alina Jaegers, Viersen, Gem.-Hauptschule Süchteln

Schwimmbad Ransberg – Wirklich alles besser?

Die Neueröffnung des Schwimmbades Ransberg in Viersen/Dülken sorgte für viel Aufsehen: In der ersten Woche kamen viele Schwimmer. Der Eröffnungspreis betrug einen Euro, der jedoch nur für die erste Woche galt. Danach musste man für jede angebrochene Stunde 50 Cent bezahlen.

Die zahlreichen Umbauten, wie etwa das Babybecken, die Rutsche, die neuen Fliesen, ein Solarium, ein Liegebereich in Form eines Balkons im Inneren des Schwimmbades und noch vieles mehr kosteten um die 8,2 Millionen Euro.

Die Eingangshalle wurde heller und gemütlicher eingerichtet, dort stehen nun drei Automaten anstatt einer Cafeteria. Außerdem gibt es in der Eingangshalle einen Aufzug, mit dem Rollstuhlfahrer leichter in das Untergeschoss gelangen.

Im Eingangsbereich wurden außerdem die Kassen erneuert: Es gibt ein großes Häuschen, in denen die Kassierer sitzen. Weiterhin gibt es auch Kassenautomaten, die benutzt werden können.

Die Innenbecken wurden lediglich neu verfliest – das Babybecken jedoch wurde von Grund auf erneuert. Das Untergeschoss, in dem sich Föhne und Umkleiden befinden, wurde dem Schwimmbad angepasst: Auch dort ist es sehr viel heller als vorher, doch es sind viel zu wenige Einzelumkleiden vorhanden, dafür viel zu viele Sammelumkleiden.

Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Günter Thönissen war das Babybecken schon beschädigt: Einzelne Fliesen waren locker und mussten einen Tag nach der Eröffnung neu verlegt werden. Anfang November fielen dann auch die Rutsche und der Kassenautomat aus. Dies sorgte für Stress bei den Mitarbeitern. Auch bei den Besuchern war diese Nachricht nicht gerade erfreulich, denn viele hatten sich eine Rutschtour erhofft. Dennoch werden außerhalb des Schwimmbades weitere Veränderungen vorgenommen. Noch ist nicht klar, ob auch ein Außenbecken entstehen soll.

Jessica Gierling, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Filmrezension – Kinofilm: „Gangs“

Der Kinofilm „Gangs” handelt von dem Aufwachsen in einer Gang in der Großstadt. Durch jugendliche Gefühle werden wichtige Entscheidungen um Freundschaft, Liebe und ein Familienleben in einer Gang gefordert.

Die Rox sind eine Berliner Bande, die viel erleben und mit ihren Motorrädern durch die Stadt rasen. Mit dabei sind Flo (Jimi Blue Ochsenknecht), der jüngere Bruder des im Gefängnis sitzenden Anführers Chris (Wilson Gonzalez Ochsenknecht). Beide haben sich versprochen, immer füreinander da zu sein, egal was passiert.

Flos Leben gerät jedoch durcheinander, als er sich in die hübsche Sofie (Emilia Schüle) verliebt. Doch sie ist aus gutem Elternhaus und dabei, eine erfolgreiche Ballett-Tänzerin zu werden – also das genaue Gegenteil von ihm.

Flo muss sich zwischen seinem Bruder und der Liebe entscheiden. Als Chris aus dem Gefängnis frei gelassen wird und seine längst überfälligen Schulden beim brutalen Bandenführer Rico (Christian Blümel) zurückzuzahlen hat, plant seine Gang einen Überfall. Aber alles läuft schief, und um in der Not an Geld zu kommen, verlangt Chris von seinem Bruder Flo, die Eltern seiner Freundin Sofie zu bestehlen…

Für mich ist der Film „Gangs“ ein gelungener Kinofilm. Man lernt die anderen Seiten des Lebens kennen und verfolgt auch tägliche Alltagssituationen wie die der Entscheidungen und Liebe. Die Schauspieler haben meiner Meinung nach überzeugt und die dramatischen und traurigen Situationen sehr gut dargestellt.

Zusammenfassend finde ich, dass das Drehbuch von Peer Klehment und Sebastian Wehlings sowie die Regie von Rainer Matsutani ganz ausgezeichnet sind.

Dina Fügemann, Krefeld, Gymnasium Marienschule

TV-Kritik – Reality Affairs: Schlechte Darsteller, amüsante Sendung

Reality Affairs ist eine neue Sendung, die regelmäßig von 16 bis 17 Uhr auf Prosieben läuft. In der Sendung geht es jede Woche um eine neue Familie. Sie erzählt über eine ganze Woche ihre Geschichte.

Die Familien haben entweder Probleme oder sie wollen etwas erreichen. Wer sich die Sendung einmal schaut, hat schnell das Gefühl, dass alles nur gespielt ist. Die Schauspieler sind offenbar nicht gerade die besten. Im Ganzen ist die Sendung zwar schlecht gespielt. Amüsant ist sie manchmal trotzdem.

Mandy Honnen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Fernsehen – Die Simpsons – eine verrückte, gelbe Familie

Sie laufen täglich bei Prosieben im Fernsehen und sind weltweit bekannt: die Simpsons. Sie sind eine Familie, gelb, sehr lustig und sehr erfolgreich. In Deutschland läuft die Serie über sie seit mehr als 15 Jahren, in den USA gibt es sie seit 20 Jahren. Auch ich kann die Serie nur empfehlen. Hier sind ein paar Infos über die Familie.

Der Vater der Familie, Homer Simpson, ist sehr lustig und auch sehr naiv. Er ist dick und würgt seinen Sohn Bart ständig. Er hat auch immer verrückte Ideen.

Marge Simpson ist die Frau von Homer und die Mutter von Bart, Lisa und Maggie. Sie hat sehr hohe Haare. Sie ist Hausfrau und kümmert sich um ihre Kinder.

Lisa ist die Tochter der Familie Simpson. Sie ist sehr klug und liest Bücher.

Sie kann auch Saxophon spielen und streitet sich oft mit ihrem Bruder Bart.

Die kleine Maggie ist die jüngste Tochter der Familie Simpson. Sie kann nicht reden, aber sie kann mit Waffen umgehen. Sie ist die ganze Zeit bei ihrer Mutter und hat immer ihren Schnuller im Mund.

Bart ist der Sohn der Familie Simpson. Er fährt Skateboard und ärgert oft seine Schwester Lisa. Und er wird von seinen Mitschülern geärgert.

Alexander Banach, Krefeld, Städt. Schule Für Kranke

Film-Kritik – Twilight: Ein Film mit Herz und Gruselfaktor

Die Autorin Stephenie Meyer hat einen Riesenerfolg mit ihrer Geschichte über die Twilight Vampire. Sie brachte vier Bücher heraus: (Bis(s) zum Morgengrauen, Bis(s) zur Mittagsstunde, Bis(s) zum Abendrot, Bis(s) zum Ende der Nacht).

Im Januar kam der erste Teil der Vampir-Saga Bis(s) zum Morgengrauen (Twilight) in die Kinos. Die Geschichte handelt davon, dass Bella Swan (Kristen Stewart) zu ihrem Vater nach Forks zieht. Dort trifft sie auf den Vampir Edward (Robert Pattinson) und verliebt sich in ihn. Zuerst tun sich die beiden schwer, miteinander aus zu kommen. Doch nach der Zeit verlieben sie sich. Doch diese Liebe birgt auch Gefahren. Edwards Familie, die Cullens, treffen auf drei verfeindete Vampire, wobei einer der Vampire, James, Bella töten will. Dadurch beginnt eine rasante Verfolgungsjagd. Bella wird fast in ihrem alten Ballettstudio getötet, doch in letzter Sekunde von Edward gerettet.

Unsere persönliche Meinung zu dem Film ist, dass der Film von den Charakteren her gut umgesetzt wurde. Im Vergleich zum Buch wurde aber viel weggelassen. Dadurch ist die Geschichte nicht mehr so spannend. Trotzdem empfehlen wir den Film weiter und schauen uns auch weitere Teile an.

Deborah und Lisa Unbekannt, Krefeld, Städt. Schule Für Kranke

Diskriminierung in der Schule – Mädchen sind auch stark

Sind die Zeiten in der Mädchen anders behandelt werden als Jungs nicht eigentlich vorbei? Die Antwort lautet nein. Das merkt man schon, wenn man sich den Schulalltag genauer anschaut.

Sportunterricht in einer achten Klasse. Basketball steht auf dem Plan. Die Mädchen sollen gegen die Jungs spielen, was bei der Ankündigung schon Gelächter bei den männlichen Schülern hervorruft. Als die Mannschaften bestimmt sind, bittet der Sportlehrer noch einmal um Ruhe, damit er eine Ankündigung machen kann: „Ich werden bei der Mädchenmannschaft mitspielen, die gegen die Jungs spielt“, sagt er.

Was dieser Aussage ganz klar zu entnehmen ist, ist die Annahme, dass Mädchen nicht so gut sind wie Jungs. Es ist durchaus wissenschaftlich bewiesen worden, dass Mädchen körperlich nicht so beschaffen sind wie Jungs. Allerdings kann man mit gezieltem Training eine Mädchenmannschaft so stark machen, dass sie auch gegen eine Jungenmannschaft gewinnen würde.

Aber nicht nur im Sportunterricht wird immer wieder deutlich, dass immer noch Unterschiede zwischen Jungs und Mädchen gemacht werden. Auch wenn zum Beispiel eine Kiste mit Bücher geholt werden muss, heißt die Frage des Lehrers nicht: „Könnten zwei mal eben eine Kiste Bücher holen?“, sondern „Ich brauche zwei starke Jungs, die mal eben eine Kiste mit Büchern holen können“. Und schon wieder werden Mädchen als „schwach“ beziehungsweise nicht stark genug“ dargestellt.

Immer, wenn die Lehrer auf diese Aussage angesprochen werden, sagen sie, es sei doch nur ein Scherz. Mädchen seien natürlich genauso stark wie Jungs.

Diese „Scherze“ sind aber keine Scherze, sondern diskriminierende Äußerungen, getarnt mit einem Lächeln. Es sind zwar nur kleine Dinge, aber Zeichen dafür, dass immer noch Unterschiede gemacht werden. Und fest steht auch: Die Frauenbewegung wird solange für die Frauenrechte kämpfen, bis auch in der Schule Mädchen und Jungen gleich sind.

Miriam Leurs, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Wirtschaft – Warum die Opelaner wütend sind

Sie demonstrieren und streiken – und das auf der ganzen Welt: die wütenden Opelaner. Sie haben Angst um ihre Arbeitsplätze. Denn ihr Arbeitgeber hat Probleme. Er macht sehr große Verluste. Ein Grund dafür ist die Wirtschaftskrise. Der Autohersteller Magna möchte helfen, indem er Opel aufkauft und mit Staatshilfe wieder schwarze Zahlen schreiben. Doch auf dem Weg dorthin gibt es viele Hindernisse. Und am Ende kam alles anders.

Das erste Treffen von Opel und Magna gab es Mitte September in Rüsselsheim. Dort stellte sich heraus, dass auch mit Magna allein in Deutschland Tausende Arbeitsplätze wegfallen könnten. Kritiker meinen, dass Konzept von Magna sei nicht robust. Nach einem weiteren Treffen und weiteren Diskussionen stellte sich auc heraus, dass rund 11000 Jobs in Europa verloren gehen werden. Dabei sei das Bochumer Werk am meisten betroffen.

Im Vertrag, den Magna erstellt hatte, hieß es, es werde keine betriebsbedingten Kündigungen und keine Werksschließungen geben. Der Vertrag sollte trotz Kritik doch von einer russischen Bank und Magna unterschrieben werden. Dabei würde Magna 65 Prozent von Opel kaufen. Der Vertrag soll mehrere hundert Seiten lang sein. Doch wird der Vertrag noch einige Stunden vor dem Unterschreiben von der EU-Kommission in Frage gestellt.

Und dann kam die Schock-Nachricht aus den USA für alle Opelaner: General Motors will Opel doch nicht verkaufen und mit der Staatshilfe selber neu anfangen. Viele Opelaner schrieben Briefe an den GM-Chef. Doch ohne Erfolg. Opel wird nicht verkauft.

Yanik Peiffer, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Die Matrix – Leben in einem Computerprogramm

Matrix ist ein Science-Fiction-Film. In der Geschichte wird ein Computerhacker Namens Neo von einer geheimnisvollen Computerorganisation beobachtet – der Matrix. Die Matrix ist ein Programm, in dem alle Menschen vor sich hin leben und überhaupt nicht merken, dass sie in einem Computerprogramm leben. Doch einige merken es doch. Morpheus zum Beispiel.

Morpheus sucht Neo, weil er denkt, dass der bekannte Computerhacker auserwählt ist, um die Matrix zu zerstören und das richtige Leben wieder auf Vordermann bringen kann. In der Matrix leben aber auch perfekte Maschinen, die die Matrix retten wollen. Man nennt sie die Agenten.

Neo kommt in eine Gruppe, die ebenfalls die Matrix vernichten will. Die Gruppenmitglieder heißen Morpheus, Trinity, Mouse, Cypher, Tank und Dozer. Die Agenten und Neos Gruppe bekämpfen sich gegenseitig. Beide Gruppen können Kung Fu. Es wird viel gekämpft.

Schließlich hacken sich Morpheus, Neo und sein Team in die Matrix ein, weil ihnen das Orakel prophezeien soll, dass Neo der Auserwählte ist. Doch das Orakel erzählt ihnen das Gegenteil. Auf dem Rückweg begegnet Neo ein Déjà-vu, und Déjà-vus sind oft Fehler in der Matrix. Dann wird Neo mit zwölf Schüssen in den Bauch getötet. Doch Neo hat ein Zweites Leben. Er ist doch der Auserwählte! Er kann die Weichen für einen Neuanfang der Menschheit stellen.

Moritz Denno, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Sportarten – Yoga – Madonna macht’s, Filiz auch

Yoga ist eine außergewöhnliche Sportart. Die Menschen sie schon seit mehr als 4000 Jahren. Sie stammt ursprünglich aus Indien. Inzwischen gibt es viele verschiedene Formen und Arten des Yogas.

Ich persönlich mache Power Yoga in der Yoga-Oase in Geldern. Power Yoga ist eine Yoga Art, die Geist und Körper fordert. Eine typische Yogastunde sieht bei mir so aus, dass wir durch eine kleine Meditation anfangs Hier und Jetzt ankommen. Dann geht es weiter mit den Yoga Übungen, und am Ende folgt noch einmal eine Meditation.

Heutzutage entdecken immer mehr Menschen die Vorzüge von Yoga. Selbst Stars wie Madonna stärken dabei ihre Muskulatur. Yoga hat viele positive Wirkungen auf Geist und Körper. So wird zum Beispiel die Körperhaltung verbessert, es beugt Rückenproblemen vor, und die Muskulatur wird gestärkt und gleichzeitig gedehnt.

Außerdem wird Stress abgebaut, und man hat ein Entspannungsgefühl. Beim Yoga geht es auch nicht um Leistungen, sondern darum, dass man richtig in den Übungen drin ist, denn sonst könnten sie zu Verletzungen führen.

Yoga kann jeder machen, weil es für jede Altersgruppe einen geeigneten Yoga-Kurs gibt. Dennoch ist es schwer, einen Kurs für Jugendliche in der Nähe zu finden, weil es nicht sehr verbreitet ist. Also probiert es doch selbst einmal aus. Es wird euch bestimmt gut tun.

Filiz Cetinkaya, Kempen, Erich-Kästner Realschule