20 Jahre Mauerfall – Berlin feiert

Der 20. Jahrestag des Mauerfalls wurde in Berlin am Brandenburger Tor mit ehemaligen und aktiven Regierungschefs, Bürgerrechtlern und andere Staatsgästen gefeiert.

Sinnbildlich wurden große Styroporsteine, die vorher von Jugendlichen bemalt wurden, wie Dominosteine umgestoßen.

Das Schauspiel wurde von mehr als 100.000 Zuschauern verfolgt.

Charlotte Czernietzki, Krefeld, Gymnasium Marienschule

Jugend beweist soziale Kompetenz – „Soko“-Teilnehmer im Einsatz

Die Jugend von heute ist doch nicht so schlecht wie ihr Ruf!

Hunderte Krefelder Schülerinnen und Schüler nehmen derzeit wieder

freiwillig und mit viel Freude an einem Projekt des Deutschen Roten Kreuzes teil.

Bei „SoKo“ verpflichten sich Achtklässer, 60 Stunden ehrenamtlich in vielfältigen sozialen Bereichen zu leisten. „SoKo“ steht für soziale Kompetenz.

Stellvertretend für andere befragte Teilnehmer sagt Annika Fischer*, dass der Kindergarten ein besonders beliebter Einsatzort sei, wo die Stunden sowohl im Block als auch wöchentlich über einen langen Zeitraum geleistet werden können.

Durch die vielfältigen Möglichkeiten bei den Einsatzorten wie etwa Kindergarten, Zoo, Nachbarschaftshilfe, Gemeindearbeit, Tierheim, Schule oder ähnliches können sich die Schüler die Zeit sehr gut einteilen, so dass die schulischen Leistungen meist nicht beeinträchtigt werden.

Die Leiter der jeweiligen Einsatzorte sind von der Hilfe der Teilnehmer sehr überrascht und angetan. Das freiwillige Engagement wird gerne gesehen und erleichtert oft die Arbeit, so Maria Müller*, Leiterin eines Kindergartens in Krefeld.

Insgesamt ist das Projekt also auf beiden Seiten gut angekommen und wird hoffentlich noch viele Schüler beschäftigen.

* Name vom Autor geändert

Charlotte Czernietzki, Krefeld, Gymnasium Marienschule

Der Lobbericher Markt – Neue Bänke, alter Brunnen

Am 3. November sind wir zum Markt in Lobberich gefahren.

Dort angekommen, dachten wir uns ein paar Fragen aus und fragten zufällig ausgesuchte Passanten. Insgesamt befragten wir zehn Passanten, um uns ein Bild davon zu machen, was sie denn über den Markt denken.

Das Herzstück von Lobberich blüht wieder im neuen Glanz. Das war nicht immer so, erst letztens wurde der Markt saniert. Es wurden neue Bänke aufgestellt, neue Bäume und der alte Brunnen ausgegraben. „Das Tolle an dem Markt ist die Gestaltung „, so ein Passant.

Insgesamt sei alles besser als vorher. Man braucht nicht lange, bis man beim nächsten Geschäft ist. Rund um dem Markt gibt es kleinere Geschäfte, und die Bank ist gleich gegenüber.

Trotzdem gibt es Verbesserungsvorschläge: Einige Passanten wünschen sich, dass der Marktplatz als wöchentlicher Markt genutzt wird. Einige wollen andere Bänke, Bänke mit Rückenlehnen für Kinder und ältere Menschen, und die Lampen sollten nicht so nah an den Häusern stehen, sondern mehr in der Mitte. Ein Platz für Kinder und Jugendliche wäre nicht schlecht, und mehr Bäume wären schön.

Aber im allgemein sei der Markt ganz in Ordnung.

Monja Fliegen und Isabel Rütten, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Umfrage: Videospiele oder frische Luft? – Das denken Erwachsene darüber

Wickrathhahn: Erna Hans (alle Namen geändert) meint darüber: „Es ist schade, dass die Jugend sich so abkapselt. Früher waren meine Kinder und auch ich als Kind, sehr viel draußen. Damals gab es sowas wie Fernsehen, Computer oder andere elekrtonische Spielekonsolen nicht, da waren alle immer an der frischen Luft. Heute ist das anders. Die meisten Kinder, auch schon kleine, sitzen fast den ganzen Tag vor dem Fernseher oder vor dem Computer.“

Johann Nord dagegen findet Computer wichtig, weil man viel und gut damit arbeiten kann.

Das Ergebnis: 79 Prozent der Leute in Wickrathhahn finden die Abhängigkeit der Jugend von Videospielen und Co. furchtbar, jedoch bestehen diese überwiegend aus den über 60-Jährigen in Wickrathhahn. 21Prozent wiederum finden, dass Computer und Fernseher ganz nützlich wären.

Fazit: Abhängigkeit ist gefährlich und kann sehr krank machen, so die Ärzte des städtischen Krankenhauses. Es gibt also geteilte Meinungen, aber in Wickrathhahn sind Computer bei Erwachsenen und Rentnern eher unbeliebt, wärend die Kinder die Computer mögen. Es steht jedoch fest, dass frische Luft um vieles gesünder ist als die „Flimmerkiste“.

Lissa Gäris und Mona Ramaj, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Mobbing in der Schule – Schülerin wurde zwei Jahre lang gemobbt

In der Schule werden immer wieder Schüler gemobbt, verprügelt oder einfach ignoriert. Sie werden ausgelacht, weil sie keine Markenkleidung oder Markenschuhe haben.

Wenn sie dann auch noch intelligent sind, wird es noch schlimmer! Sie werden dann „Streber“ oder „Lehrerliebling“ genannt. Ich habe oft beobachtet, wie schlimm das ist.

Ein Beispiel ist die Freundin meiner kleinen Cousine. Diese wurde immer gemobbt, weil die Eltern nicht so viel Geld besaßen wie andere. Die Kleine war sehr gut in der Schule, liebte ihre Schule, mochte dann aber nicht mehr dorthin gehen. Zwei Jahre lang quälte sie sich mit dieser Situation, dann hörte ich davon und gab ihr den Tipp, sich nicht alles so zu Herzen zu nehmen und die Leute zu ignorieren, die sie so schlecht behandeln.

Seit unserem Gespräch geht es ihr besser und mittlerweile wird sie richtig gut in die Klassengemeinschaft integriert.

Keisy M. Landron, Viersen, Gem.-Hauptschule Süchteln

Elektronikspielzeug – Streit mit den Eltern wegen PC, Handy und Co

Jeder Jugendliche kennt sie, und jeder mag sie: die ach so geliebten Elektronikspielzeuge. Viele Eltern fragen sich aber, was ihren Kindern an diesen Sachen so liegt.

Ob ein Handy mit Bluetooth oder der PC oder das Internet – diese Dinge sind bei Jugendlichen total angesagt. Die meisten Eltern denken aber anders darüber. Weil sie so etwas selbst nicht benötigen, stempeln sie diese Dinge als Unsinn oder gar Schwachsinn ab.

So eine Einstellung ruft oft Aggressionen hervor zwischen Jugendlichen und Eltern. Dies zeigt sich besonders, wenn Jugendliche sich etwas Reizvolles wie zum Beispiel ein neues Computerspiel kaufen wollen, die Eltern das aber verbieten, weil sie den Wunsch ihres Kindes nicht verstehen. Sie empfinden es eher als Geldverschwendung. Schon bauen sich erneut Aggressionen auf. Aber es heißt ja bekanntlich: „Was Eltern sagen, ist Gesetz.“

Alina Jaegers, Viersen, Gem.-Hauptschule Süchteln

Schwimmbad Ransberg – Wirklich alles besser?

Die Neueröffnung des Schwimmbades Ransberg in Viersen/Dülken sorgte für viel Aufsehen: In der ersten Woche kamen viele Schwimmer. Der Eröffnungspreis betrug einen Euro, der jedoch nur für die erste Woche galt. Danach musste man für jede angebrochene Stunde 50 Cent bezahlen.

Die zahlreichen Umbauten, wie etwa das Babybecken, die Rutsche, die neuen Fliesen, ein Solarium, ein Liegebereich in Form eines Balkons im Inneren des Schwimmbades und noch vieles mehr kosteten um die 8,2 Millionen Euro.

Die Eingangshalle wurde heller und gemütlicher eingerichtet, dort stehen nun drei Automaten anstatt einer Cafeteria. Außerdem gibt es in der Eingangshalle einen Aufzug, mit dem Rollstuhlfahrer leichter in das Untergeschoss gelangen.

Im Eingangsbereich wurden außerdem die Kassen erneuert: Es gibt ein großes Häuschen, in denen die Kassierer sitzen. Weiterhin gibt es auch Kassenautomaten, die benutzt werden können.

Die Innenbecken wurden lediglich neu verfliest – das Babybecken jedoch wurde von Grund auf erneuert. Das Untergeschoss, in dem sich Föhne und Umkleiden befinden, wurde dem Schwimmbad angepasst: Auch dort ist es sehr viel heller als vorher, doch es sind viel zu wenige Einzelumkleiden vorhanden, dafür viel zu viele Sammelumkleiden.

Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Günter Thönissen war das Babybecken schon beschädigt: Einzelne Fliesen waren locker und mussten einen Tag nach der Eröffnung neu verlegt werden. Anfang November fielen dann auch die Rutsche und der Kassenautomat aus. Dies sorgte für Stress bei den Mitarbeitern. Auch bei den Besuchern war diese Nachricht nicht gerade erfreulich, denn viele hatten sich eine Rutschtour erhofft. Dennoch werden außerhalb des Schwimmbades weitere Veränderungen vorgenommen. Noch ist nicht klar, ob auch ein Außenbecken entstehen soll.

Jessica Gierling, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium

Filmrezension – Kinofilm: „Gangs“

Der Kinofilm „Gangs” handelt von dem Aufwachsen in einer Gang in der Großstadt. Durch jugendliche Gefühle werden wichtige Entscheidungen um Freundschaft, Liebe und ein Familienleben in einer Gang gefordert.

Die Rox sind eine Berliner Bande, die viel erleben und mit ihren Motorrädern durch die Stadt rasen. Mit dabei sind Flo (Jimi Blue Ochsenknecht), der jüngere Bruder des im Gefängnis sitzenden Anführers Chris (Wilson Gonzalez Ochsenknecht). Beide haben sich versprochen, immer füreinander da zu sein, egal was passiert.

Flos Leben gerät jedoch durcheinander, als er sich in die hübsche Sofie (Emilia Schüle) verliebt. Doch sie ist aus gutem Elternhaus und dabei, eine erfolgreiche Ballett-Tänzerin zu werden – also das genaue Gegenteil von ihm.

Flo muss sich zwischen seinem Bruder und der Liebe entscheiden. Als Chris aus dem Gefängnis frei gelassen wird und seine längst überfälligen Schulden beim brutalen Bandenführer Rico (Christian Blümel) zurückzuzahlen hat, plant seine Gang einen Überfall. Aber alles läuft schief, und um in der Not an Geld zu kommen, verlangt Chris von seinem Bruder Flo, die Eltern seiner Freundin Sofie zu bestehlen…

Für mich ist der Film „Gangs“ ein gelungener Kinofilm. Man lernt die anderen Seiten des Lebens kennen und verfolgt auch tägliche Alltagssituationen wie die der Entscheidungen und Liebe. Die Schauspieler haben meiner Meinung nach überzeugt und die dramatischen und traurigen Situationen sehr gut dargestellt.

Zusammenfassend finde ich, dass das Drehbuch von Peer Klehment und Sebastian Wehlings sowie die Regie von Rainer Matsutani ganz ausgezeichnet sind.

Dina Fügemann, Krefeld, Gymnasium Marienschule

TV-Kritik – Reality Affairs: Schlechte Darsteller, amüsante Sendung

Reality Affairs ist eine neue Sendung, die regelmäßig von 16 bis 17 Uhr auf Prosieben läuft. In der Sendung geht es jede Woche um eine neue Familie. Sie erzählt über eine ganze Woche ihre Geschichte.

Die Familien haben entweder Probleme oder sie wollen etwas erreichen. Wer sich die Sendung einmal schaut, hat schnell das Gefühl, dass alles nur gespielt ist. Die Schauspieler sind offenbar nicht gerade die besten. Im Ganzen ist die Sendung zwar schlecht gespielt. Amüsant ist sie manchmal trotzdem.

Mandy Honnen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Fernsehen – Die Simpsons – eine verrückte, gelbe Familie

Sie laufen täglich bei Prosieben im Fernsehen und sind weltweit bekannt: die Simpsons. Sie sind eine Familie, gelb, sehr lustig und sehr erfolgreich. In Deutschland läuft die Serie über sie seit mehr als 15 Jahren, in den USA gibt es sie seit 20 Jahren. Auch ich kann die Serie nur empfehlen. Hier sind ein paar Infos über die Familie.

Der Vater der Familie, Homer Simpson, ist sehr lustig und auch sehr naiv. Er ist dick und würgt seinen Sohn Bart ständig. Er hat auch immer verrückte Ideen.

Marge Simpson ist die Frau von Homer und die Mutter von Bart, Lisa und Maggie. Sie hat sehr hohe Haare. Sie ist Hausfrau und kümmert sich um ihre Kinder.

Lisa ist die Tochter der Familie Simpson. Sie ist sehr klug und liest Bücher.

Sie kann auch Saxophon spielen und streitet sich oft mit ihrem Bruder Bart.

Die kleine Maggie ist die jüngste Tochter der Familie Simpson. Sie kann nicht reden, aber sie kann mit Waffen umgehen. Sie ist die ganze Zeit bei ihrer Mutter und hat immer ihren Schnuller im Mund.

Bart ist der Sohn der Familie Simpson. Er fährt Skateboard und ärgert oft seine Schwester Lisa. Und er wird von seinen Mitschülern geärgert.

Alexander Banach, Krefeld, Städt. Schule Für Kranke