Die Neueröffnung des Schwimmbades Ransberg in Viersen/Dülken sorgte für viel Aufsehen: In der ersten Woche kamen viele Schwimmer. Der Eröffnungspreis betrug einen Euro, der jedoch nur für die erste Woche galt. Danach musste man für jede angebrochene Stunde 50 Cent bezahlen.
Die zahlreichen Umbauten, wie etwa das Babybecken, die Rutsche, die neuen Fliesen, ein Solarium, ein Liegebereich in Form eines Balkons im Inneren des Schwimmbades und noch vieles mehr kosteten um die 8,2 Millionen Euro.
Die Eingangshalle wurde heller und gemütlicher eingerichtet, dort stehen nun drei Automaten anstatt einer Cafeteria. Außerdem gibt es in der Eingangshalle einen Aufzug, mit dem Rollstuhlfahrer leichter in das Untergeschoss gelangen.
Im Eingangsbereich wurden außerdem die Kassen erneuert: Es gibt ein großes Häuschen, in denen die Kassierer sitzen. Weiterhin gibt es auch Kassenautomaten, die benutzt werden können.
Die Innenbecken wurden lediglich neu verfliest – das Babybecken jedoch wurde von Grund auf erneuert. Das Untergeschoss, in dem sich Föhne und Umkleiden befinden, wurde dem Schwimmbad angepasst: Auch dort ist es sehr viel heller als vorher, doch es sind viel zu wenige Einzelumkleiden vorhanden, dafür viel zu viele Sammelumkleiden.
Nach der Eröffnung durch Bürgermeister Günter Thönissen war das Babybecken schon beschädigt: Einzelne Fliesen waren locker und mussten einen Tag nach der Eröffnung neu verlegt werden. Anfang November fielen dann auch die Rutsche und der Kassenautomat aus. Dies sorgte für Stress bei den Mitarbeitern. Auch bei den Besuchern war diese Nachricht nicht gerade erfreulich, denn viele hatten sich eine Rutschtour erhofft. Dennoch werden außerhalb des Schwimmbades weitere Veränderungen vorgenommen. Noch ist nicht klar, ob auch ein Außenbecken entstehen soll.
Jessica Gierling, Viersen, Erasmus-V.-Rotterdam-Gymnasium