Filmrezension – Kinofilm: „Gangs“

Der Kinofilm „Gangs” handelt von dem Aufwachsen in einer Gang in der Großstadt. Durch jugendliche Gefühle werden wichtige Entscheidungen um Freundschaft, Liebe und ein Familienleben in einer Gang gefordert.

Die Rox sind eine Berliner Bande, die viel erleben und mit ihren Motorrädern durch die Stadt rasen. Mit dabei sind Flo (Jimi Blue Ochsenknecht), der jüngere Bruder des im Gefängnis sitzenden Anführers Chris (Wilson Gonzalez Ochsenknecht). Beide haben sich versprochen, immer füreinander da zu sein, egal was passiert.

Flos Leben gerät jedoch durcheinander, als er sich in die hübsche Sofie (Emilia Schüle) verliebt. Doch sie ist aus gutem Elternhaus und dabei, eine erfolgreiche Ballett-Tänzerin zu werden – also das genaue Gegenteil von ihm.

Flo muss sich zwischen seinem Bruder und der Liebe entscheiden. Als Chris aus dem Gefängnis frei gelassen wird und seine längst überfälligen Schulden beim brutalen Bandenführer Rico (Christian Blümel) zurückzuzahlen hat, plant seine Gang einen Überfall. Aber alles läuft schief, und um in der Not an Geld zu kommen, verlangt Chris von seinem Bruder Flo, die Eltern seiner Freundin Sofie zu bestehlen…

Für mich ist der Film „Gangs“ ein gelungener Kinofilm. Man lernt die anderen Seiten des Lebens kennen und verfolgt auch tägliche Alltagssituationen wie die der Entscheidungen und Liebe. Die Schauspieler haben meiner Meinung nach überzeugt und die dramatischen und traurigen Situationen sehr gut dargestellt.

Zusammenfassend finde ich, dass das Drehbuch von Peer Klehment und Sebastian Wehlings sowie die Regie von Rainer Matsutani ganz ausgezeichnet sind.

Dina Fügemann, Krefeld, Gymnasium Marienschule