Politik – Politiker aus Leidenschaft

Ralf Jäger, 49 Jahre, ist ein Politiker, den ich persönlich getroffen habe. Sein Wahlkreis befindet sich in Duisburg-Mitte (u.a. Meiderich, Hochfeld, Stadtmitte). Dort kandidiert er bereits zum dritten Mal.

Als Kind verspürte er noch nicht den Wunsch, in die Politik zu gehen. Jedoch ist er später in die SPD eingetreten, weil ihm damals die CDU/FDP-Koalition unter Helmut Kohl nicht gefiel – und er dachte: „Jetzt müsste ich aber mal etwas ändern.“ So trat er in die SPD ein und war, bevor er in den Landtag gewählt wurde, elf Jahre im Rat der Stadt Duisburg.

Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung in der Kommunalpolitik ging er in den Auschuss für Kommunales. Eine seiner Aufgaben ist dort, die Landesgelder an die einzelnen Kommunen zu verteilen.

Obwohl seine Arbeit sehr stressig ist, macht sie ihm großen Spaß. Wenn er mal Freizeit hat, dann verbringt er diese gerne mit seiner Familie oder treibt Sport, um sich fit zu halten. Seine Familie hat sich mittlerweile daran gewöhnt, ständig Interviews von ihm im Fernsehen zu sehen und ist sehr stolz auf ihn. Für Ralf Jäger aber ist seine Arbeit nichts Besonderes, sondern nur ein ganz normaler Beruf. Er fühlt sich wie ein Mensch, wie Du und Ich.

Zu seinen Wahlkampfthemen gehören unter anderem bessere Bildung für alle, mehr und gerecht bezahlte Arbeitsplätze, und dass die einzelnen Kommunen, besonders seine Heimatstadt Duisburg, mehr Geld erhalten, damit beispielsweise Jugendzentren erhalten bleiben können. Wenn die SPD die Wahl am 9. Mai gewinnt, will er sich stark dafür engagieren, dass besonders diese drei Ziele auch umgesetzt werden.

Alina Heinrich, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Shopping – Fantastischer Fantasie Laden

Der Laden „Playmore-Fantasy“ in der Klever Innenstadt hat sich zu einem beliebten Treffpunkt für Jugendliche entwickelt. Der Besitzer Ingo Marks (29) leitet den Laden bereits seit fünf Jahren, das Geschäft gibt es allerdings schon seit elf Jahren.

Ingo Marks, ein großer Fantasy Fan, mag seinen Laden sehr und das, obwohl er seit ein paar Jahren keinen Urlaub mehr hatte. Er sagte: „Mit dem Laden habe ich mir einen Traum erfüllt.“ Hilfe bekommt Ingo Marks von einigen Praktikanten.

Es ist nicht verwunderlich, dass es nur wenige weibliche Kunden gibt, da sich hauptsächlich Jungen und Männer für Fantasy interessieren. Spiele, Actionfiguren, Fantasy-Bücher und Mangas, die das Herz eines Fantasy-Fans höher schlagen lassen, werden angeboten. Die Artikel sind für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen geeignet.

Ingo Marks bietet die Spiele jedoch nicht nur zum Kauf an, sondern diese können vorab im Laden getestet und ausprobiert werden. Das beliebteste Spiel ist „Warhammer“, ein strategisches Brettspiel. Aber auch das populärste Kartenspiel der Welt, Yu-Gi-Oh, und das fast genauso bekannte „Magic The Gathering“ werden angeboten. Wer Karten spielen oder tauschen möchte, ist in diesem Geschäft genau richtig. Außerdem lernt man nette Leute kennen oder findet unter Gleichgesinnten neue Freunde. An manchen Nachmittagen trifft sich in Ingo Marks Laden die komplette Klever Fantasy-Szene. Vielleicht ist dies auch der Grund, warum das Geschäft einer der beliebtesten Jungendtreffpunkte in Kleve geworden ist.

Philipp Fabian Titze, Kleve, Freiherr-von-Stein-Gymnasium

Schule – Urkunden und jede Menge Spaß

Wir haben drei Wochen lang an einem Projekt der Rheinischen Post teilgenommen. Jeden Tag haben wir ein Paket Zeitungen bekommen, diese in der Klasse ausgeteilt, die Zeitungen gelesen und einen Artikel zu einem Gruppenthema verfasst.

Am Ende jeder Woche, wenn jeder fünf Artikel geschrieben hatte, haben wir den besten Text ausgewählt, ihn in eine Reinschrift umgewandelt und in das Portal der Rheinischen Post gestellt.

Dieses Projekt hat allen Schülern Spaß gemacht und auch Schüler dazu veranlasst, Zeitung zu lesen. Ein Dankeschön auch an die Redaktion für die tollen Urkunden!

Denise Hermanick, Dinslaken, Jeanette-Wolff-Realschule

Umwelt – Der Eyjafjallajökull und andere Vulkane

Der 1666 Meter hohe Eyjafjallajökull ist der fünftgrößte Gletscher Islands, er liegt an der äußeren Südküste. Unter diesem Gletscher ist ein Vulkan mit einer Magmarkammer. Er war schon insgesamt drei mal aktiv: 1612, 1821 bis 1823 und 2010. Am 20. März 2010 kam es zu mehreren Eruptionen mit einem großen Austoß von Asche. Der Flugverkehr musste deswegen in Nord- und Mitteleuropa eingestellt werden, und so hingen viele Urlauber fest und konnten nicht nach Hause zurück reisen.

Ein etwa 500 Meter langer Spalt entstand im Boden, aus der Lava in zwei Richtungen strömte. Dies geschah aber nicht dort, wo Gletscher standen. Das verringerte die Gefahr von Gletscher- bzw. Schlammlawinen. Die 500 Menschen, die in der Nähe des Vulkans wohnen, wurden evakuiert und Flugzeuge mussten umgeleitet werden oder sogar zurück fliegen.

Es bildete sich eine riesengroße Rauchwolke, die unter anderem durch das schmelzende Gletschereis, das auf der glühend heißen Lava verdampfte, entstand. In den ersten drei Tagen waren schon 140 Millionen Kubikmeter unter der Staubwolke. Das heißt 300 Kubikmeter pro Sekunde.

Doch wie geschieht eigentlich ein Vulkanausbruch? Und was spielt sich dann in einem Vulkan so alles ab?

Der obere Erdmantel besteht aus plastischem Gestein, das sich wie Knetgummi verhält. An manchen Stellen wird es im Erdmantel aber besonders heiß, und das plastische Gestein kann schmelzen und zu Magma werden. Das Magma im Inneren der Erde ist leichter als das Gestein um das Magma herum, und es steht unter sehr hohem Druck. Das ist so, weil die schweren Gesteinsmassen auf ihm lasten. Außerdem enthält das Magma viel Gas, so dass der Druck noch höher wird. Das Magma versucht, dem Druck auszuweichen und sucht sich einen Weg nach oben. Durch Risse, die von der Erdkruste bis in den Erdmantel reichen, beginnt es seinen Aufstieg in die Erdkruste. Dort sammelt es sich zunächst in großen Hohlräumen. So ein Hohlraum heißt Magmakammer.

Nach einiger Zeit ist die Magmakammer voll. Weil dort weniger Druck als im Erdmantel herrscht, setzt das Magma mehr Gas frei. Der Druck im Inneren der Magmakammer wird wieder größer. Irgendwann ist in der Magmakammer kein Platz mehr. Das Gas drückt das Magma in den Vulkanschlot – und unter lautem Fauchen, Zischen und Grollen schießt das Magma aus dem Vulkan hinaus. Der Vulkan bricht aus.

Ein weiteres Beispiel für einen Vulkanausbruch:

Auf den Philippinen war auf der Insel Luzon im Juni 1991 der heftigste Vulkanausbruch im 20. Jahrhundert. Asche und Gase wurden in die Atmosphäre geworfen, so dass die Klimaauswirkungen auf der ganzen Erde spürbar wurden. Insgesamt wurden 42.000 Häuser zerstört, rund 1000 Menschen kamen ums Leben, obwohl die 20.000 Einwohner evakuiert worden waren.

Quelle: www.vulkane.net

Marcel Engel, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Politik – G8: Umsetzung bereitet Probleme in der Oberstufe

Im Moment laufen die Vorbereitungen für die Oberstufe am Andreas-Vesalius-Gymnasium in Wesel auf Hochtouren. Kurse werden gewählt, Chaostage, an denen die Abiturienten ihre letzten Schultage feiern, veranstaltet und die letzten Arbeiten geschrieben. Eigentlich wie immer, doch etwas ist anders als sonst: Nächstes Schuljahr kommen anstatt einer direkt zwei Stufen neu in die Oberstufe, die dann im Jahr 2013 zusammen ihr Abitur machen. Ursache ist die neuen Schulform G8 die im Mai 2005 eingeführt wurde.

Doch durch diese Umstellung treten viele Probleme auf. „Es gibt viel Stress, die Zahl der Schüler in der Oberstufe wird im kommenden Jahr von 140 auf 250 steigen“, sagt Brigitte Fontein, stellvertretende Schulleiterin des Andreas-Vesalius-Gymnasiums. Es werde außerdem Schwierigkeiten geben, die Schüler unterzubringen.

Natürlich müssen diese ungefähr hundert Schüler mehr als sonst auch von jemandem unterrichtet werden. Jedoch werden die zusätzlichen Lehrer nur für ein Schuljahr benötigt. „Pensionierte Lehrer werden nicht mehr ersetzt und neue Lehrer werden auf Zeitverträge eingestellt. Das machen heutzutage viele Schulen so“, teilt die Schulleitung des Andreas-Vesalius-Gymnasium mit.

Hannah Pumpe (15) ist eine der ersten G8-Schülerinnen, die nächstes Schuljahr in die Oberstufe kommen wird. Sie freut sich schon darauf, obwohl sie sich auch Sorgen um die Wahl ihrer Kurse macht. Doch Eltern und Schüler werden vom Andreas-Vesalius-Gymnasium mit zahlreichen Informationsveranstaltungen und einem Hilfsprogramm im Internet bei der Auswahl ihrer Kurse unterstützt.

Ob die vorgezogene Oberstufe sinnvoll sein wird oder nicht, wird man jedoch erst nach dem Abschluss des ersten G8-Jahrgangs feststellen können.

Infokasten:

G8 (achtjähriges Gymnasium) ist die Verkürzung der Schulzeit um ein Jahr, die zum Schuljahr 2005/2006 in NRW eingeführt wurde. Durch diese Verkürzung soll die in Deutschland vergleichsweise lange Schulzeit gekürzt werden und ein früherer Einstieg auf dem Arbeitsmarkt möglich werden. In der vergangenen Zeit gab es schon oft Diskussionen um die Umsetzung von G8.

Julia Gardemann und Hannah Schanzmann, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Comedy – Matze Knop – „Operation Testosteron“

In der Kulturkneipe Hundertmeister am Dellplatz in Duisburg hat Matze Knop Mitte April einen Comedy-Auftritt gehabt. Ich habe mir die Show „Operation Testosteron“ von Matze Knop im Hundertmeister angesehen und ihn und das Publikum anschließend interviewt.

Alle waren begeistert. Im Veranstaltungsraum der Kneipe saß das Publikum auf zwei Etagen verteilt. Die insgesamt ca. 200 Sitzplätze waren ausnahmslos besetzt. Um einen guten Platz zu bekommen, musste man schon eine Stunde vor Showbeginn dort sein, denn der Saal füllte sich schnell. Das Publikum – die meisten Zuschauer ab ca. 20 Jahren – hat sich jederzeit prächtig amüsiert.

Matze Knop hat viele verschiedene Themen angesprochen, vom Rauchverbot über Zugverspätungen bis hin zu den Vorteilen des Internet. Schon während er sich vorgestellt hat, hat er gute Laune verbreitet. Bei der Show haben Videos für Abwechslung gesorgt. So auch eines der vier Videos, in dem Matze Knop Dieter Bohlen sehr glaubwürdig nachmacht. Außerdem haben Mitmachlieder das Publikum in die Show integriert.

Während der zweieinhalbstündigen Vorstellung hat Matze Knop auch Franz Beckenbauer und Luca Toni dargestellt. Seine Figur „Supa-Richie“ durfte im Programm nicht fehlen. Während der gesamten Vorstellung hat er das Publikum mit einbezogen. Am Anfang unterhielt er sich mit einigen Zuschauern, die er die ganze Show über immer mal wieder parodierte.

Zum Abschied hat er „Numero uno“ gesungen. Als ich das Publikum nach der Show befragte, waren alle positiv gestimmt. Nur bei der Frage, warum sie sich ausgerechnet Matze Knop angesehen haben, waren die Antworten geteilt. Einige hatten ihn schon mal gesehen und fanden ihn einfach klasse, andere hatten gehört, er wäre spitze.

Nach der Show hat Matze zur Freude der Zuschauer Autogramme gegeben und sich mit ihnen fotografieren lassen. Ich habe ich danach interviewt:

„Treten Sie lieber vor kleinem oder vor großem Publikum auf?“

Matze Knop: „Das ist mir vollkommen egal. Hauptsache ist, dass das Publikum und ich Spaß haben.“

„Welche Rolle spielen sie am liebsten?“

Matze Knop: „Ich spiele sehr gerne Luca Toni, den Kaiser und den Dieter Bohlen. Allerdings bin ich auch gerne ich selbst.“

„Wie alt waren Sie, als sie das erste Mal auf der Bühne standen?“

Matze Knop: „Da bin ich noch zur Schule gegangen. Ich war 16 Jahre alt und bin in der Schule mit meiner Band aufgetreten.“

„Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Comedy zu machen?“

Matze Knop: „Das war eher Zufall. Zuerst habe ich nur im Radio gearbeitet und habe dann gemerkt, dass ich gerne lustige Sachen erzähle, um anderen Leuten Freude zu bereiten. Anschließend hat es sich immer weiter entwickelt.“

Chantal Michels, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Tierschutz – Neues Heim gesucht

Im Tierheim Moers werden Tiere, die abgegeben oder ausgesetzt worden sind, vermittelt.

So wurde auch der knapp einjährige American Stafford Casper gefunden. Wahrscheinlich hatten ihn seine Besitzer ausgesetzt. Der mittlerweile zehn Jahre alte Casper ist ein eher ruhiger Zeitgenosse, der sich mit Katzen, anderen Hunden und älteren Kindern verträgt. Für Kleinkinder ist er weniger geeignet, da er etwas stürmisch sein kann, es aber nicht böse meint. Sein neues Zuhause sollte ebenerdig sein, da er aufgrund seines Alters an Arthrose leidet. Wegen der Landeshundeverordnung (LHV) herrscht für ihn Leinen- sowie Maulkorbpflicht.

Den Namen Casper hat er bekommen, da er früher sehr verspielt war und viele Dummheiten im Kopf hatte. Da Casper nicht das einzige Tier dort ist, freut man sich immer über Hilfe. Helfen kann man, indem man morgens oder in den Ferien bei der Tierpflege hilft, ein Praktikum absolviert oder kleinere oder auch größere Geldbeträge spendet.

Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite vom Tierheim Moers unter www.tierheim-moers.de

Janina Näthen und Marisa Porschhäfer, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium

Umwelt – Die Natur ist und bleibt unbesiegbar

Wir Menschen haben mit Hilfe der modernen Technik die Möglichkeit, zum Mond zu fliegen, das Universum zu erkunden und für mehrere Tage das Wetter vorherzusehen. Doch auf eine Sache können wir bis heute noch keinen Einfluss nehmen – auf die Natur. Wir Menschen zerstören die Natur durch Fabriken, Autoabgase und Umweltverschmutzung. Aber auch durch Naturkatastrophen wie Erdbeben, Vulkanausbrüche, Tsunamis oder Lawinen wird ein großer Teil der Natur vernichtet. Mindestens einmal im Jahr geschieht auf der Welt eine gewaltige Naturkatastrophe.

Mitte April ereignete sich ein schweres Erdbeben im Westen Chinas. Die Stadt Jiegu wurde fast vollständig von dem Beben zerstört. Bisher ist die Zahl der Toten auf über 1300 Menschen gestiegen, Tausende wurden verletzt und haben ihre Häuser verloren.

Die bislang größte Naturkatastrophe ereignete sich am 26. Dezember 2004. Eine gewaltige Welle, die durch ein Erdbeben ausgelöst wurde, überschwemmte und zerstörte einen großen Teil Asiens. Diese Katastrophe forderte über 200.000 Menschenleben. Hätte es ein Frühwarnsystem gegeben, hätten die Menschen vor dem Tsunami fliehen können. Natürlich kann man nicht verhindern, dass weitere Tsunamis das Land zerstören, aber durch die neugeschaffenen Frühwarnsysteme können viele Menschenleben gerettet werden.

Als weitere Naturkatastrophe sind die Lawinen zu nennen. Jährlich werden in den Alpen Dutzende Menschen von Lawinen verschüttet. Nicht selten sind die Menschen an diesen Unglücken schuld. Sie nutzen aus Abenteuerlust nicht freigegebene Pisten und sind sich gar nicht darüber im Klaren, dass sie dadurch eine Schneelawine auslösen können.

Auch Deutschland blieb von Naturkatastrophen nicht verschont. Das Elbehochwasser im Jahr 2002 wurde als Jahrhunderthochwasser bezeichnet. Die Ursache für die Überschwemmung in vielen Städten waren extrem hohe Niederschläge im Sommer. Sämtliche Häuser und Straßen wurden überflutet, die Stromversorgung brach zusammen, sogar ganze Dörfer mussten evakuiert werden. Der Schaden belief sich auf mehreren Millionen Euro.

Die jüngste Naturkatastrophe ereignete sich in diesen Tagen. In Island ist der Vulkan Eyjafjallajökull ausgebrochen. Durch die riesigen Aschewolken, die der Vulkan spuckte, wurde vorsichtshalber der Flugverkehr in weiten Teilen Europas eingestellt. Solange die Aschenwolke, die Triebwerke der Flugzeuge beschädigen kann, sich nicht aufgelöst hat, dürfen selbst in Deutschland erst mal keine Flugzeuge starten.

Trotz der hervorragenden Technik ist es den Menschen bisher noch nicht gelungen, Naturkatastrophen unter Kontrolle zu bringen.

Chantal Steinert, Duisburg, Albert-Einstein-Gymnasium

Kultur – Vom Legastheniker zum Jugendbuchautor

Ende März hat Michael Borlik in der Aula der Gesamtschule Mittelkreis Goch den Schülern der Klassen 8 sein neues Buch ‚Totgeschwiegen‘ vorgestellt. Themen des spannenden Jugendbuchs sind Gewalt, Familienprobleme und natürlich die Liebe: Ronny kommt an eine neue Schule, seine Mitschülerin Tara verliebt sich in ihn, merkt aber bald, dass etwas mit dem faszinierenden Jungen mit der dunklen Sonnenbrille nicht stimmt.

Nach der Lesung, die unter Mitwirkung der Buchhandlung Völcker in Goch zustande kam, stellten die Schüler dem Autor viele Fragen. Sie konnten außerdem Autogramme bekommen oder Bücher kaufen. Die Zuhörer erfuhren eine Menge über den Autor: Michael Borlik ist 35 Jahre alt, unverheiratet und schreibt Bücher, seit er 20 Jahre alt ist. Mit dem Schreiben angefangen hat er, weil er mit der Rechtschreibung Probleme hatte und zur Übung Texte schreiben sollte.

Dies machte ihm so viel Spaß, dass er mit 13 Jahren seine erste Geschichte schrieb. Inzwischen hat er schon mehr als 30 Bücher geschrieben, und aus einem Hobby ist längst ein Beruf geworden. Neben Krimis schreibt der Kölner Autor auch noch Fantasy- und Kindergeschichten. Bislang ist noch keines seiner Bücher verfilmt worden, von manchen gibt es allerdings Hörspielfassungen. Das Lieblingsbuch des Autors ist ‚Die unendliche Geschichte‘ von Michael Ende.

Mir hat die Lesung gefallen, weil Michael Borklik das Buch so spannend vorgestellt hat. Er hat interessant aus seinem Leben erzählt und ist gut auf die Fragen der Schüler eingegangen.

Martin Pullich, Goch, Gesamtschule Mittelkreis

Internet – „FarmVille“ verschafft Facebook neue Nutzer

Facebook hat mittlerweile mehr Nutzer als Google. Wie es dazu kommt, erklären sich Viele so: Facebook bekommt immer mehr Nutzer, da viele Jugendliche und Erwachsene Interesse und Spaß an dem Spiel „FarmVille“ bekommen haben.

Ich selbst spiele es seit einigen Wochen und bin irgendwie verrückt danach. Man will immer gucken, wie weit die eigene Ernte ist und wie es den eigenen Tieren geht.

Denn wie der Name schon verrät, ist das Ziel bei Facebook „FarmVille“, sich eine eigene Farm aufzubauen. Dabei gilt es, etwas Land anzulegen und mit seinen anfangs wenigen Coins zum Markt zu fahren, um sich Samen zu kaufen.

Man steigt nach und nach in höhere Level auf und sammelt Punkte, die einen entsprechend höher bringen. Je nach Level bekommt man weitere Samen, Tiere und Erweiterungen beziehungsweise Häuser freigestellt.

Leandra Gerrits, Kleve, Konrad-Adenauer-Gymnasium