Ein Spektakel startet bei Einbruch der Dunkelheit – Lichtzauber in St. Tönis

Bis 23 Uhr haben die Geschäfte in St. Tönis geöffnet. Dazu hat der Werbering St. Tönis ein stimmungsvolles Programm organisiert.

Die Illuminationen der Häuser beginnt bei Einbruch der Dunkelheit. Für die Konzipierung waren natürlich Experten am Werk, um die Häuser richtig in Szene zu setzten. Für das Licht hingegen waren die Geschäftsinhaber selber verantwortlich außerdem für interessante und phantasievolle Angebote zu Thema „Vorweihnachtliches Einkaufen“. Auf dem Rathhausplatz bot ab 17 Uhr der Service Round Table Glühwein, Würstchen und Kakao an. 200 Liter Glühwein waren in diesem Jahr vorbereitet, da im letzten Jahr die Nachfrage so groß war. Schutz vor Regen bietet ein Zelt. Auf der Krefelder Straße machte sich der Förderverein und die Schulpflegschaft stark für das Projekt der St. Töniser Realschule „Grünes Klassenzimmer“. Sie verkauften Zwiebelkuchen und passende Getränke. Der Weihnachtsmarkt ist natürlich auch schon in Vorbereitung.

Marina Bauer, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Ganztagsschule – Mit vollem Magen lernt es sich besser

An der Erich Kästner Realschule in Kempen soll es ab Februar 2011 eine Mittagspause für die Schüler zwischen der sechsten und siebten Stunde geben. Dieses geschieht durch eine Änderung der Schulform, im Sinne einer Ganztagsschule.

Der Veranlasser hierfür ist die Regierung. Die Medien, beispielsweise die Zeitungen, das Fernsehen und das Radio, berichteten darüber. Das Ziel ist, dass die Schüler ein geregeltes Mittagessen bekommen, um einen besseren Lernerfolg erzielen zu können. Mit den erforderlichen Bauarbeiten wurde nach den Sommerferien begonnen.

Eine Umfrage von mir hat bestätigt, dass ein sehr geringer Teil von Müttern dafür ist. Außerdem sollte nach der Mittagsschulpause (Essenspause) eine Doppelstunde anstelle einer Einzelstunde stattfinden. Einige Schüler der Realschule bestätigen, dass sie hierdurch erst verspätet nach Hause kommen und somit keine Zeit mehr für das Privatleben bleiben würde. Für Hausaufgaben und Übungen können die Auswirkungen noch gar nicht überschaut werden.

Daraus könnte man eine Regelung ableiten. Für die fünfte, sechste und siebte Klasse sollte diese Schulmittagspause zur Pflicht werden. Aber für die achten, neunten und zehnten Klassen sollten die Schüler selbst entscheiden können über diese Pause, da die Schüler altersentsprechend sich selbst versorgen können.

Nathalie Nahrgang, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Haustiere begleiten die Menschen – Eine Katze mit sieben Leben

Die Katze gehört mit zu den beliebtesten Haustieren des Menschen. Sie hat bekanntlich sieben Leben.

Zu der Familie der Katzen gehören eine Menge Tiere vom Löwen bis zum Jaguar, aber auch der Fuchs und der Puma gehören dazu. Es gibt knapp 40 von den Zuchtverbänden anerkannte Katzenrassen. Eine Katzenmutter bringt nach neun Wochen vier bis sechs kleine Kätzchen zur Welt, jedes hat etwa 80 Gramm Gewicht und ist mit weichem flaumigen Fell bedeckt. Außerdem sind sie immer bei den Menschen, wenn sie spüren, dass es ihm nicht gut geht. Sie schlafen dann neben dem Kranken. Manche Leute sagen, dass sie die Krankheit auf sich nehmen, damit es dem Menschen besser geht.

Janin Wolny, Alpen, Gem.hauptschule Alpen

Mirco – Die Suche geht weiter

Der seit dem 3. September verschwundene elfjährige Mirco wurde immer noch nicht gefunden. Der Junge wurde zuletzt am Abend des 3. Septembers an einer Skateranlage in Grefrath gesehen.

Wochenlang durchsuchten um die 1000 Polizisten das Gebiet um Grefrath. Bis jetzt wurden Kleidungsstücke, das Fahrrad und das Handy des Jungens gefunden. Außerdem gibt es mehrere Hinweise, doch anscheinend führt keiner davon zum Täter. Die Polizei geht davon aus, das der Täter aus Grefrath oder der Umgebung stammt und einen VW Passat fährt. Es wurden alle Autos dieser Art durchsucht und Speichelproben der Fahrer genommen.

Die neueste Spur ist Mircos Handy, das ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei in einer Böschung gefunden hat. Es besteht die Chance, dass man an dem Handy die DNA des Täters findet, da dieser das Handy vermutlich in der Hand hatte. Es wird weiterhin nach dem Elfjährigen gesucht.

Corinna Bartel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Kinder mit ihren bunten Fackeln ziehen durch die Altstadt – St. Martin in Kempen

Am 10. November 2010 um 17.15 Uhr begann der größte St. Martinszug am Niederrhein.

Bei trockenem Wetter zogen die Schüler der Grund- und weiterführenden Schulen durch die Kempener Altstadt und präsentierten ihre selbst gebastelten Fackeln. Von Ufos bis hin zur Unterwasserwelt reichte die Themenvielfalt. Alle sangen kräftig die Martinslieder und aßen die beliebten Püfferkes. Der Zug wurde von Jupp Trienekes angeführt, der zum achten mal den heiligen Martin „spielte“. Hinter ihm liefen die Kinder mit den Fackeln. Musikkapellen vom ganzen Niederrhein sorgten für die Musik. An der Kempener Burg fand wie jedes Jahr das große Feuerwerk statt. Am Ende des Zuges nahm jeder , der mitgezogen ist, seine Tüte, die mit Leckereien gefüllt war, in Empfang.

Es war der 119. St. Martinszug in Kempen.

Corinna Bartel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Loveparade – Parade der Tränen

Am 24. Juli 2010 fand in Duisburg auf einem alten Bahngelände die 19. Loveparade statt, mit schweren Folgen. Im Zugangsbereich kam es zu einem Gedränge unter den Besuchern.

Die Polizei bildete Ketten am Ende des Tunnels, die sie nachher unkontrolliert auflösten. Von allen Seiten kamen Menschen und versuchten, sich ins Freie zu drängen. Es brach eine Massenpanik aus. Tausende Menschen versuchten, sich durch den Tunnel zu zwängen. Der Veranstalter hatte mit 400.000 bis 500.000 Besuchern gerechnet. Doch in Wirklichkeit hielten sich 1,4 Millionen Menschen gleichzeitig auf dem Gelände auf. 21 Menschen starben, und über 500 wurden verletzt.

An der Rampe, an der Menschen versucht hatten sich hochzuziehen und sich selbst zu retten, sammeln sich Kerzen von Trauernden. Die Loveparade war eine jährliche Technoparade. Es war die größte Tanzveranstaltung der Welt. Doch nach dem Unglück steht fest, das es keine Loveparade mehr geben wird.

Corinna Bartel, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Bildung – Zu voll, zu laut, zu unmodern

Die Arbeitsbedingungen an den Schulen sind wegen der hohen Schülerzahlen in den Klassen und den immer mehr verhaltensauffälligen und lernunwilligen Schülern sehr schwierig. Viele Lehrer leiden unter der hohen nervlichen Belastung und dem Lärm.

Die Lehrer und die Schüler, die lernen wollen, werden immer wieder im Unterricht gestört. So wird das Lernen noch etwas schwieriger.

Ein oder zwei Computerräume für die ganze Schule und ein Klassencomputer sind zu wenig für modernes Lernen. Auch viele Lehr- und Lernmittel sind überaltert oder nicht vorhanden. Es wäre gut, wenn in jeder Klasse für je zwei Schüler ein Laptop mit Internetanschluss vorhanden wäre.

Wenn die Klassen kleiner wären, zum Beispiel 15 bis 18 Schüler, kämen diese viel öfter im Unterricht dran und der Lehrer hätte mehr Zeit, einzelnen Schülern zu helfen. Dann wären Schüler und Lehrer ausgeglichener und das Lernklima in der Klasse wäre wesentlich besser.

Zudem sollten viele Eltern ihre Kinder besser erziehen und ihnen mehr Werte vermitteln, zum Beispiel Achtung vor Anderen, Rücksichtnahme, Fleiß und Verantwortungsbewusstsein.

Wenn die Bildungspolitiker öfter ein Praktikum in den Schulen machen müssten, würden sie die Probleme vor Ort besser wahrnehmen und sie dann sicherlich schneller lösen.

Melanie Mutz, Alpen, Gem.hauptschule Alpen

Schlechte Arbeitsbedingungen in den deutschen Schulen – Extremes Lernklima für Jungen und Mädchen

Die Arbeitsbedingungen an den Schulen sind wegen der hohen Schülerzahlen in den Klassen und den immer mehr verhaltensauffälligen und lernunwilligen Schülern sehr schwierig.

Viele Lehrer leiden unter der hohen nervlichen Belastung und dem Lärm. Die Lehrer und die Schüler, die lernen wollen, werden immer wieder im Unterricht gestört. So wird das Lernen noch etwas schwieriger.

Ein oder zwei Computerräume für die ganze Schule und ein Klassencomputer sind zu wenig für modernes Lernen. Auch viele Lehr- und Lernmittel sind überaltert oder nicht vorhanden.

Es wäre gut, wenn in jeder Klasse für je zwei Schüler ein Laptop mit Internetanschluss vorhanden wäre.

Wenn die Klassen kleiner wären, etwa 15-18 Schüler, kämen diese viel öfter im Unterricht dran und der Lehrer hätte mehr Zeit, einzelnen Schülern zu helfen.

Dann wären Schüler und Lehrer ausgeglichener und das Lernklima in der Klasse wesentlich besser.

Zudem sollten viele Eltern ihre Kinder besser erziehen und ihnen mehr Werte vermitteln. jDazu gehören unter anderen Achtung vor Anderen, Rücksichtnahme, Fleiß und Verantwortungsbewusstsein.

Wenn die Bildungspolitiker öfter ein Praktikum in den Schulen machen müssten, würden sie die Probleme vor Ort besser wahrnehmen und sie dann sicherlich schneller lösen.

Melanie Mutz, Alpen, Gem.hauptschule Alpen

Trennung der Eltern – Verletzte Kinderseelen

An ihrem Geburtstag kommt Pia fröhlich von der Schule wieder. Doch als sie dann die Küche betritt, sieht sie ihren Vater und ihre Mutter, die sich streiten.

Ihr Vater sagt: ,, Kann ich sie nicht wenigstens an ihrem Geburtstag besuchen?!“ da schimpft die Mutter: ,,Du hast sie doch schon an den Wochenenden!!“ Da kommt Pia dazwischen und schreit: ,,Könnt ihr euch nicht wenigstens mal an meinem Geburtstag vertragen?“

Pia hat ein großes Problem, denn die Eltern trennten sich. Nun hat sie das Gefühl, dass der neue Freund der Mutter mehr Aufmerksamkeit bekommt als sie.

So fühlen sich viele Kinder nach der Trennung der Eltern. Bei jedem Kind kann die Trennung andere Auswirkungen haben. Manche Kinder ziehen sich zurück oder andere fangen an, sich Anerkennung durch Mobbing zu erkämpfen. Bei der Trennung müssen die Eltern meist beide arbeiten gehen, weil sie nicht so viel Geld haben und deswegen haben sie noch weniger Zeit für ihre Kinder. Die Trennung ist für die Kinder sehr schwer, manche versuchen es, sich nicht anerkennen zu lassen, doch oft verändern sie ihr Verhalten. Sie denken auch häufig, dass sie an der Situation schuld haben.

Ich finde, dass es auch einmal vorkommt, wenn Eltern sich nicht mehr vertragen aber das ist noch kein Grund die Kinder in den Streit der Eltern mit einzubeziehen, denn sie sind meist die, die darunter leiden.

Alina Holland, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Schüler befragen Passanten – Als Reporter auf der Kö unterwegs

Die Klasse 7b des Städtischen Görres-Gymnasiums hat ein Projekt mit der Rheinischen-Post angefangen.

Zu diesem Zeitungsprojekt kam am 15.11.2010 die Journalistin Simona Meier, die Mutter einer Schülerin, zur Unterstützung. Sie gab den Kindern viele hilfreiche Tipps, bevor sich die Kinder auf den Weg zur Kö machten, um Passanten zu ihrem ausgewählten Thema zu interviewen. Wieder angekommen, erzählten die Schüler der Klassenlehrerin Katrin Hahne und der Journalistin etwas über die Ergebnisse der Interviews.

„Es war eine sehr gute Stunde und sie hat auch viel Spaß gemacht,“ so Emma Hofmann, eine Schülerin der 7b.

Katharina Vormann, Düsseldorf, Gärres-Gymnasium