Die Arbeitsbedingungen an den Schulen sind wegen der hohen Schülerzahlen in den Klassen und den immer mehr verhaltensauffälligen und lernunwilligen Schülern sehr schwierig.
Viele Lehrer leiden unter der hohen nervlichen Belastung und dem Lärm. Die Lehrer und die Schüler, die lernen wollen, werden immer wieder im Unterricht gestört. So wird das Lernen noch etwas schwieriger.
Ein oder zwei Computerräume für die ganze Schule und ein Klassencomputer sind zu wenig für modernes Lernen. Auch viele Lehr- und Lernmittel sind überaltert oder nicht vorhanden.
Es wäre gut, wenn in jeder Klasse für je zwei Schüler ein Laptop mit Internetanschluss vorhanden wäre.
Wenn die Klassen kleiner wären, etwa 15-18 Schüler, kämen diese viel öfter im Unterricht dran und der Lehrer hätte mehr Zeit, einzelnen Schülern zu helfen.
Dann wären Schüler und Lehrer ausgeglichener und das Lernklima in der Klasse wesentlich besser.
Zudem sollten viele Eltern ihre Kinder besser erziehen und ihnen mehr Werte vermitteln. jDazu gehören unter anderen Achtung vor Anderen, Rücksichtnahme, Fleiß und Verantwortungsbewusstsein.
Wenn die Bildungspolitiker öfter ein Praktikum in den Schulen machen müssten, würden sie die Probleme vor Ort besser wahrnehmen und sie dann sicherlich schneller lösen.
Melanie Mutz, Alpen, Gem.hauptschule Alpen