Beruf – Tag der Hauptschüler

Für mich als Realschüler ist es interessant zu sehen, welche Berufe Hauptschüler in ihrer Zukunft mit einem Hauptschulabschluss erlernen können. Um den Jugendlichen die Berufswahl zu erleichtern und Kontakte zu Firmen aus der Region zu knüpfen, veranstalteten die Dülkener Ostschule, die Kreishandwerkerschaft und die Arbeitsagentur einen Tag der Hauptschüler.

Unterstützt wurden sie von 25 namhaften Firmen mit einem Angebot von 35 verschiedenen Ausbildungsberufen aus dem Viersener Stadtgebiet und Mönchengladbach. Die angehenden Schulabgänger besuchten gruppenweise die einzelnen Firmen in den extra dafür vorbereiteten Klassenräumen und auf dem Schulhof, wo sogar ein LKW ausgestellt war.

Die Unternehmen waren hervorragend vorbereitet und stellten sich, vertreten durch Ausbilder und Lehrling, den Fragen der Schüler. Viele waren erstaunt darüber, nach welchen Kriterien sich die Betriebe ihre Auszubildenden aussuchen. Sie waren sich vorher nicht bewusst, welche Auswirkungen etwa unentschuldigtes Fehlen hat oder dass eine gute Sportnote relevant ist für den Beruf des Bäckereifachverkäufers.

Insgesamt gibt es für die Schüler und Schülerinnen gute Möglichkeiten, einen Ausbildungsberuf in Industrie-, Handwerks- und Dienstleistungsberufen zu bekommen. Für alle Schüler war es ein gelungener Tag.

Lucas Backes, Schwalmtal, Janusz-Korczak-Realschule

Zeitungsprojekt – Schmökern statt pauken

Die Klasse 8d der Janusz-Korczak-Realschule in Schwalmtal macht zurzeit beim Projekt „Schüler lesen Zeitung“ mit. Das Projekt ist dazu da, dass wir die Zeitung und deren Aufbau kennen lernen. Seit Ende Oktober bekommen wir vier Wochen lang die Zeitung.

Am Anfang jeder Deutschstunde bekommen wir eine halbe Stunde Zeit, um in der Zeitung zu stöbern. 55 Prozent unserer Klasse haben Spaß daran, die Zeitung zu lesen. Dies ist sehr erfreulich für unsere Deutschlehrerin.

„Durch dieses Projekt haben wir gelernt, wie eine Zeitung aufgebaut ist und wie wir die verschiedenen Textsorten selber schreiben können“, sagt die Klasse 8d. Zurzeit fiebern 33 Schüler an den Computern der Schule und schreiben Reportagen oder Berichte über verschiedene Themen.

„Manchmal findet man einfach nicht die richtigen Worte für das, was man schreiben möchte“, so Christian Koegeler. Das Projekt endet Ende November, dann beginnt der normale Deutschunterricht.

Der Unterschied zwischen dem normalen und dem jetzigen Unterricht ist ganz einfach: Im normalen Unterricht arbeiten wir gar nicht mit der Zeitung, sondern mit dem Deutschbuch oder mit Arbeitsblättern. Wir sind im jetzigen Unterricht viel mehr auf uns selbst angewiesen, da wir in dieser Unterrichtsreihe sehr viel schreiben müssen. „Es war eine tolle Erfahrung, sich vier Wochen lang mit den Zeitungen auseinander zu setzen und sich durch den Presseausweis wie ein kleiner Reporter zu fühlen!“, sagt Alexander Busch.

Durch die Zeitung erfahren wir sehr viele, manchmal auch sehr interessante Nachrichten. Im Deutschunterricht sollen wir uns dann meist eine Reportage aussuchen und dann daraus eine Nachricht verfassen. So lernen wir, wie man am besten eine Nachricht schreibt.

Manche Schüler aus der Klasse 8d haben allerdings Probleme, aus einer Reportage eine Nachricht zu verfassen. Aber mit Hilfe unserer Deutschlehrerin ist dies dann doch sehr leicht zu verstehen.

Laura Wahab, Schwalmtal, Janusz-Korczak-Realschule

Naturschutz – Entdeckerparadies im Grünen

Die Biologische Station Krickenbecker Seen ist ein gutes Ausflugsziel und hervorragend für Praktikanten geeignet. Hier berichten wir über die Arbeit der Biologischen Station.

Zum Einsatzgebiet der Biologischen Station gehören 1300 Hektar Fläche. Im Jahre 1996 wurde sie am Rande des Hinsbecker Bruchs eröffnet. Das Infozentrum informiert über Naturschutz, heimische Tiere und Pflanzen. Ein Entdeckerparadies für Jung und Alt, sogar für Rollstuhlfahrer befahrbar.

Informationen über das große umliegende Naturschutzgebiet kann man sich im Infozentrum besorgen. Die Aufgaben von Zivis und FÖJlern (Freiwilliges Ökologisches Jahr) sind, dass sie Schulklassen durch das Naturschutzgebiet führen und alles erklären. Sie helfen bei Zählungen von Tieren und beim Vermessen des Wasserspiegels der einzelnen Seen. Außerdem unterstützen sie die Arbeit der Biologischen Station, indem sie alles notieren oder mit anpacken.

Im 19. und 20. Jahrhundert wurden auf Heiden und Moorflächen Kiefern, Fichten oder Pappeln aufgeforstet, dabei wurden Sandheiden, Feuchtheiden und Sandmagerrasen ausgelassen. Rund 15 Hektar wurden für Wald und Wanderwege eingezäunt. Die Rohrdommel ist in vielen Teilen Europas ausgestorben. Die Biologische Station kümmert sich um die Wiederansiedlung. Hierzu werden Niedermoorböden revitalisiert. Dazu werden Gehölze und Humusauflagen entfernt und dann dauerhaft geflutet. Durch das große Schilfgebiet erhofft man sich, dass die Rohrdommel wieder in NRW heimisch wird und sich verbreitet.

Weitere Ziele sind Vergrößerung des Hochwasserschutzraums und ein vorbildliche Wasserstruktur im Niedermoorbereich. Erste Erfolge sind, dass sich das Schilfgebiet deutlich vergrößert hat. Viele neue Tierarten haben sich hier wieder angesiedelt. Der Hauptsponsor dieses Projektes war die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, sie stellten 273.000 Euro zur Verfügung.

Alec Platzer, Schwalmtal, Janusz-Korczak-Realschule

Lokales – Schulen vor dem Aus

Wir als Schüler der Janusz-Korczak-Realschule in Schwalmtal stellen uns die Frage, wie es mit der Realschule Niederkrüchten weitergeht. Da die Real- und Hauptschule Niederkrüchten zu wenige Anmeldungen für die kommenden Schuljahre bekommen, sind sie, wenn es keine Veränderung der beiden Schulen gibt, dazu verpflichtet, die Schulen zu schließen.

Momentan werden 330 Schüler und Schülerinnen an der Realschule in Niederkrüchten unterrichtet. Die Schüler, Eltern und Lehrer tun alles dafür, um ihre beiden Schulen zu behalten. Sie demonstrierten auf Niederkrüchtener Straßen gegen die Schließung ihre Schulen. Auf Plakaten, die sie trugen, stand zum Beispiel: „Wir sind nicht eure Versuchskannichen“ oder „So schnell werdet ihr uns nicht los!“

Sie überlegen, ob man die Niederkrüchtener Real- und Hauptschule zusammenlegen kann. Die Politiker entscheiden am 14. Dezember 2010, wie es mit den beiden Schulen weitergeht.

Wir haben Schüler der Realschule in Niederkrüchten befragt, wie sie es finden würden, wenn ihre Schule geschlossen oder mit der Hauptschule Niederkrüchten zusammengelegt würde. Ihre Antwort war: „Wir finden es nicht gut, dass die Politiker uns nicht nach unserer Meinung fragen, sondern alles so planen wie es ihnen gefällt.“

Wir finden, dass die Schüler und Lehrer bei dieser wichtigen Entscheidung über ihre Zukunft mitreden sollten. Warum tun sie es nicht ?

Celina Wolters, Anika Freimuth, Julia Peeters, Schwalmtal, Janusz-Korczak-Realschule

Handwerk – Bäcker seit fünf Generationen

Bereits 1852 legte Bäckermeister Leopold Stinges den Grundstein für diese Bäckerei. Neben der Bäckerei führte Leopold noch eine Schankwirtschaft. Sein Enkel Leopold übernahm dann 1888 die Bäckerei. Dessen Sohn Wilhelm trat 1933 die Nachfolge an. Als Wilhelm 1950 verstarb, führte seine Frau Helene die Bäckerei weiter, da die beiden ältesten Söhne Leo und Johannes aus dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr zurück kamen. Der jüngste Sohn Wilhelm übernahm 1962 den Betrieb. Seitdem heißt die ehemalige „Schankwirtschaft und Bäckerei“ offiziell Landbäckerei Stinges.

Seit 1988 wird die Landbäckerei in fünfter Familiengeneration von Willi und Leo Stinges geführt. Aus der kleinen Landbäckerei ist längst ein erfolgreiches mittelständisches Familienunternehmen geworden, das heute über 750 Mitarbeiter beschäftigt. Damit ist die Landbäckerei Stinges einer der größten Arbeitgeber im Kreis Viersen.

Bei den Schulabgängern steht die Landbäckerei als Arbeitgeber hoch im Kurs. Das Ausbildungs-Ziel: Bäckerei-Fachverkäufer/in oder Bäcker/in. Beides Berufe mit einer interessanten Ausbildung und natürlich Zukunft. 2010 hat die Landbäckerei insgesamt 22 Auszubildende eingestellt.

Die Backwaren verkauft die Landbäckerei Stinges ausschließlich über eigene Filialen. Die liegen alle so, dass man die Backwaren innerhalb von 45 Minuten dorthin transportieren kann. Frische steht in der Werteordnung ganz oben.

Eine weitere Stärke ist die Produktvielfalt. Brot, Brötchen und Feingebäck werden nach über 200 verschiedenen Rezepten gebacken. Die Qualität der Backwaren und die freundliche Bedienung sind das Markenzeichen der Landbäckerei Stinges. Aktuell betreibt die Landbäckerei Stinges 92 Filialen und backt jeden Tag über 150.000 Brötchen und 16.000 Brote.

Und was bringt die Zukunft? Mit einem fast vollendeten Erweiterungsbau hat die Landbäckerei Stinges die Weichen für die Zukunft gestellt. Mit der neuen Backstube will man die Qualität der Backwaren noch weiter steigern: mit Steinbacköfen, die den Brotsorten eine besondere Geschmacksnote verleihen, mit mehr Raum für Bäckerei und Konditorei, mit einem modernen Versand und mit verbesserter Energie-Einsparung.

Christopher Stinges, Schwalmtal, Janusz-Korczak-Realschule

Sport – Vorurteile übers Reiten

Leute, die reiten, kennen das vielleicht: Wenn Freunde fragen, was man denn für einen Sport mache und man antwortet „Reiten“, darf man sich meist so Sachen anhören wie: „Reiten ist doch kein richtiger Sport“ oder „Das Pferd muss doch die ganze Zeit laufen, und der Reiter lässt sich nur vom Pferd tragen und lenkt ein bisschen“.

Jeder, der reitet, weiß, dass das nicht der Fall ist. Denn für Anfänger ist es nicht einfach, gerade auf dem Pferd zu sitzen, nur mit den Zehenspitzen im Steigbügel zu stehen, die Beine ruhig zu halten und die Hände auf der richtigen Höhe und Stelle zu halten.

Aber auch für Leute, die schon länger reiten, ist das Reiten nicht einfach nur auf dem Pferd sitzen mit der richtigen Haltung. Man muss Bahnfiguren reiten und sich durchsetzen, da es nicht immer nur liebe und brave Pferde gibt. Manche Pferde laufen zu schnell, manche zu langsam oder ähnliches.

Du musst das Pferd immer (egal, ob es ein schnelles oder langsames Pferd ist) in einem bestimmten Tempo laufen lassen, dem so genannten Arbeitstempo. Auch, dass der Reiter nur mit den Zügeln lenkt, stimmt nicht. Ein guter Reiter lenkt nur 20 Prozent mit den Zügeln. Hauptsächlich lenkt der Reiter mit seinen Beinen, indem er das Bein gegen den Bauch des Pferdes drückt, und das erfordert viel Kraft in den Beinen, besonders wenn es ein stures Pferd ist, das sich gegen die Anweisungen der Reiters wehrt.

Wenn man diese Sachen alle beachtet und richtig reitet, wird es schon anstrengend. Auch ist Reiten gefährlicher als etwa eine Ballsportart, da das Pferd einen eigenen Willen hat und Pferde sich nicht alles gefallen lassen. Reiten ist also eine genauso große Herausforderung wie andere Sportarten – Und Reiten ist sogar eine olympische Disziplin!

Alisa Jiménez, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Jugend – Chatten – was ist daran gefährlich?

Chatrooms – wer nutzt sie nicht? 70 Prozent aller Schüler nutzen Tag täglich Chatrooms wie SchülerVZ, meinVZ und Facebook. Doch was macht es mit der Jugend? Ist es wirklich ein Ersatz für Aktivitäten mit Freunden?

Die meisten Jugendlichen merken gar nicht, wie schnell die Zeit vor dem flimmernden Bildschirm vergeht. Dadurch wird nicht nur die Schule, sondern werden auch Freunde und Familie vernachlässigt. Parallel dazu wächst das Verlangen nach noch mehr Neuigkeiten, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben: Wer macht gerade was? Wer ist nun mit wem zusammen? Wie sieht das neueste Fotoalbum aus?

Neben dem normalen schulischen Alltag, Familienstress und gewöhnlichen Teenagerproblemen bietet der Chatroom eine perfekte Auszeit, um mal abzuschalten. Doch das kann auch schnell zur Sucht ausarten. Ein weiteres Problem ist der Datenschutz. Die Nutzer fühlen sich mit der Zeit sicher im Chatroom und geben nach und nach mehr Daten preis. Dabei denken die Meisten oft nicht über die Folgen nach. Denn unter diesen vielen Nutzern eines Chatrooms sind auch nicht immer nur Schüler, die sich ihre Zeit vertreiben wollen, sondern auch Erwachsene. Schließlich ist es kein Problem, in einen solchen Chat einzutreten. Diese Nutzer geben sich dabei meist als gewöhnliche Schüler aus und versuchen durch gezielte Fragen und Komplimente, sich mit den jungen Usern anzufreunden und zu verabreden. Dabei ist es gefährlich, sich mit Leuten zu verabreden, die man nicht kennt.

Doch nicht nur solche „Täter“ können in einem Chatroom aktiv werden, sondern auch das so genannte Cybermobbing spielt eine Rolle. Dabei werden Jugendliche von anderen diskriminiert und verleumdet. Manche Nutzer missbrauchen diese Chatrooms auch, indem sie Bilder aus Fotoalben oder Profilbilder von Mitgliedern klauen oder gefälschte Accounts erstellen.

Trotz aller Probleme: SchülerVZ ist auf jeden Fall eine gute Möglichkeit, alte Freundschaften aufrecht zu erhalten und neue zu knüpfen.

Zoe Bolz, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Freizeit – Die Geschichte des Phantasialands

Das Phantasialand ist ein Freizeitpark in Brühl im Rheinland, der jährlich etwa zwei Millionen Besucher zählt. Von der Gesamtfläche von ungefähr 28 Hektar belegt der eigentliche Park zirka 10 Hektar. In den Wintermonaten bleibt das Phantasialand teilweise geschlossen.

Das Phantasialand wurde 1976 von Gottlieb Löffelhardt und Richard Schmidt auf einem Braunkohle-Tagebaugebiet erbaut und gehört zu den ältesten Freizeitparks Europas.

Zunächst entstand rund um einen See ein Märchenpark, zusammen mit einigen Attraktionen wie Oldtimerbahn, Western-Express und Hawaii-Restaurant. Die Achterbahnen eins und zwei, später auch Gebirgsbahn und Grand-Canyon-Bahn genannt, wurden ebenfalls in den 1970er Jahren errichtet. Sie mussten jedoch im Jahre 2001 nach einem Großbrand geschlossen werden.

1996 wurde die Minenachterbahn Colorado Adventure eröffnet. Noch in der Nacht vor der Eröffnung verursachte ein Brand einen Sachschaden in Millionenhöhe. Das Feuer wurde durch Funkenflug bei Schweißarbeiten ausgelöst, fünf Arbeiter wurden leicht verletzt. Kurze Zeit später wurde die Anlage aus Lärmschutzgründen stärker verkleidet.

Am 5. Juni 1981 wurde der Themenbereich China Town eröffnet. Am 1. Mai 2001 geschah ein Großband mit 38 Millionen Mark Sachschaden. Das Feuer brach durch einen technischen Defekt in der Grand-Canyon-Bahn aus und zerstörte auch die benachbarte Gebirgsbahn und das Dach des Tanagra- Theaters. 70 Personen wurden leicht verletzt.

Am 8. Oktober 2007 begann der Abriss des Märchenwaldes, der seit der Gründung des Parks 1967 erhalten geblieben war. Das Phantasialand betreibt drei verschiedene Hotels.

Seit 2007 protestiert die Bürgerinitiative „50TausendBäume“ gegen die Rodung eines 30 Hektar großen Waldstücks im Naturschutzgebiet zur Vergrößerung des Ressorts. Das Phantasialand hat inzwischen seine Ausbaupläne auf zunächst 16 statt 30 Hektar begrenzt. Am 19. September 2008 stimmte der Regionalrat in Aachen für die Erweiterung um 16Hektar. Zurzeit will der Landesbetrieb Wald und Holz keine Flächen mehr für den Freizeitpark verkaufen, jedoch entscheidet dies letztlich der NRW-Landtag.

Julian Pompolus, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Jugend – Lesen völlig unterbewertet

Eine Menge Schüler und Schülerinnen beschäftigen sich in ihrer Freizeit lieber mit Fernsehen, Playstation, Wii und Computerspielen, anstatt zu einem guten Buch zu greifen.

Einige finden Bücher und Lesen allgemein langweilig und einfältig. Dabei gibt es so viel Auswahl, und es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Von den beliebten Vampir- und Fantasyromanen wie „Twilight“ und „Harry Potter“, bis zu spannenden Thrillern von Stephen King.

Lesen fördert die Allgemeinbildung und vergrößert den Wortschatz. Es ist in der Schule nützlich, aber auch im Alltag gut. Die Umgangssprache wird verbessert, und man wählt seine Worte gezielter aus. Aufgabenstellungen und Texte werden besser verstanden, und man bildet sich weiter.

Man kann anderen Menschen besser Tipps in bestimmten Lebenslagen geben und versteht seine Mitmenschen durch die erzählten Geschichten der Bücher besser. Somit kann man sich in andere Menschen besser hineinversetzen.

Das Lesen ist bei Kindern gut geeignet, denn so fördert man die Fantasie. Das sogenannte „Kopfkino“. Die Vorstellungskraft an sich ist schon sehr wichtig, denn beim träumen lässt man dieser freien Lauf. In den Träumen verarbeitet man seine Erlebnisse und den Stress des Tages. Je fantasievoller die Träume sind, desto besser. Trotz allem ist Lesen immer noch nicht sehr beliebt.

Annika Schweinforth, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Gesetze – Altersbeschränkung für Tabak und Alkohol

Altersbeschränkungen gibt es, weil jeder weiß, dass der Körper erst mit 18 Jahren richtig ausgewachsen ist. Leute, die Alkohol oder Zigaretten an Minderjährige verkaufen, können sich strafbar machen. Es würden auch zu viele Kinder und Jugendliche im Krankenhaus landen wegen einer Alkoholvergiftung.

Die Gefahr ist groß, süchtig zu werden. Deshalb werden Bier und Wein erst an 16-Jährige herausgegeben. Starke alkoholische Getränke dürfen erst von 18-Jährigen getrunken werden.

Beim Rauchen ist es so, dass Rauchen in der Öffentlichkeit unter 18 Jahren verboten ist. Doch gekauft werden kann alles erst ab 18 Jahren.

Stefanie Kramer, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule