Es weihnachtet…

Weihnachten ist ein Fest, das in jedem Land anders gefeiert wird. Es gibt andere Traditionen und Bräuche.

Von Charlotte Krüger und Leni Sigel, Klasse 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

In Australien ist es ähnlich wie in Deutschland. Geschenke werden vom Weihnachtsmann unter den Christbaum gelegt und es gibt reichlich Süßes. In Melbourne gibt es seit 1938 die Tradition, an Heiligabend gemeinsam Weihnachtslieder bei Kerzenschein zu singen. Diese Tradition verbreitet sich immer mehr in Australien. In Sydney gibt es jedes Jahr einen großen Straßenumzug, der Christmas Parade genannt wird.

In Japan ist Weihnachten in den letzten Jahren immer beliebter geworden, doch widmen Japaner Weihnachten weniger ihrer Familie, sondern ihren Partnern. Es ist eine Gelegenheit für Paare, sich besser kennenzulernen und für Gruppen, um Partys zu feiern. Paare machen sich gegenseitig Geschenke und unternehmen etwas besonderes zusammen. Firmen und Behörden organisieren romantische Weihnachtsbeleuchtung an den Straßen. Auch Familien und Freunde tauschen kleine Geschenke aus. Bei den Japanern darf eine weiße Weihnachtstorte, die oft mit Erdbeeren geschmückt ist, am Weihnachtsfest nicht fehlen. Die Torte ist für das Christkind gedacht. An den Weihnachtstagen wurde auch an den Geburtstag von Kaiser Akihito gedacht, der am 23. Dezember ist. Seit diesem Jahr ist der Sohn Naruhito Kaiser, Akihito hat das Amt niedergelegt.

In den USA wird Weihnachten traditionell und sehr „kitschig“ gefeiert. Amerikaner dekorieren ihre Häuser mit bunten Lichterketten und Weihnachtsfiguren. Der Christbaum wird ein paar Tage vor Weihnachten gekauft und zusammen mit Freunden geschmückt. Jedes Familienmitglied hat eine eigene Socke, die an den Kamin gehängt wird, damit Santa ihn in der Nacht mit Geschenken auffüllen kann.

Es gibt noch sehr viele unterschiedliche Traditionen, auch in anderen Ländern. Das macht Weihnachten zu einem ganz besonderen Fest auf der ganzen Welt.

Stau für die Umwelt?

Über die Umweltspur in Düsseldorf wird viel diskutiert. Ergibt sie Sinn oder ist sie nur nervig für die, die alleine zur Arbeit fahren?

Von Mats Rudnick und Tobias Nikuka

Jeden Tag fahren ungefähr 300.000 Menschen mit dem Auto nach Düsseldorf zur Arbeit, verstopfen die Straßen und verschmutzen die Luft. Die meisten Menschen fahren alleine und dürfen die Umweltspur somit nicht benutzen. Viele finden, dass die Umweltspur nur eine sinnlose Überlegung ist, aber sie ist wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, um für eine bessere Umwelt in Düsseldorf zu sorgen. Für die Umwelt in Düsseldorf ist es gut Menschen zu belohnen, wenn sie Fahrgemeinschaften bilden, um diesem Problem zu entgehen. Vielleicht schließt man dadurch neue Freundschaften. Viele Gegner der Umweltspur trafen sich vor kurzem mit Oberbürgermeister Geisel. Doch diese hatten eigentlich gar keine Argumente, außer dass viele Pendler noch länger im Stau stehen müssten. Schlussendlich ist die Umweltspur eine gute Idee, doch es wird noch ein langer Prozess werden. Wir sollten alle versuchen, gute Lösungen für die Umwelt zu finden.

Dortmund setzt Siegesserie gegen Mainz fort

Mainz. Am Samstag setzte Dortmund seine Positivserie gegen Mainz fort. Mit 4:0 endete das Spiel und nun ist sicher, dass die Form der Dortmunder stimmt und sie gut auf das am Dienstag kommende Spitzenspiel gegen RB Leipzig vorbereitet sind.

Von Ben Brüning, Klasse 8, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Bereits in den ersten Minuten schossen die Dortmunder ein paar Male auf das gegnerische Tor, aber erst in der 32’ Minute gelang Marco Reus das 1:0. In der zweiten Halbzeit erzielten die Dortmunder schließlich noch drei weitere Tore und somit das 4:0 durch Jadon Sancho, Thorgan Hazard und Nico Schulz in der 66’, 69’ und 84’ Minute, was ihnen den Sieg schon fast sicher machte. Zwischendurch beschwerten sich die Dortmunder, weil es keinen Elfmeter gab, als der Mainzer Verteidiger Jeremiah St. Juste bei einer Grätsche den Ball gleich zwei Mal mit der Hand berührte. „Das ist ein Elfmeter“, sagte BVB-Kapitän Reus: „Hand ist Hand.“ Für Mainz geht es nach zwei Niederlagen weiter gegen Werder Bremen im Auswärtsspiel und die Dortmunder stellen sich dem Tabellenersten RB Leipzig.

Junger Tischtennisspieler gewinnt sein zweites Spiel

Der junge Spieler Duy Hung Tran gewann am Samstag, den 23.11.2019, bei einem Heimspiel in Neudorf-Süd sein zweites Spiel in der Partie DSC Kaiserberg gegen Moellen.

Von Duy Hung Tran, Klasse 8c, Landfermann-Gymnasium Duisburg

Der Anfänger verlor sein erstes Spiel gegen einen Spieler der gegnerischen Mannschaft Moellen mit 3:1 Sätzen, jedoch motivierten ihn seine Kameraden und er gewann daraufhin mit 3:0 Sätzen gegen die Spielerin Lara Josten. Duy Hung Tran berichtete nach dem Spiel: „Josten hatte eine ähnliche Spielweise wie ich, weshalb ich sie konterte, indem ich meine eigenen Schwachpunkte anspielte.“ Dadurch, dass er dieses Spiel gewann, verringerte der A-Schüler den Druck auf seinen Teampartner, da Bent Thyselius sein Spiel nicht mehr gewinnen musste. Die anderen Mitspieler gewannen genug Spiele, um die Partie für sich zu entscheiden. Am Ende der Partie stand es 6:4 für Kaiserberg. Die A-Schüler freuten sich über den Sieg und feierten miteinander.

Die Viehzucht – der Hauptauslöser des Klimawandels?

Forscher haben herausgefunden, dass nicht nur Autos, fossile Brennstoffe oder Ähnliches die Hauptauslöser des Klimawandels sind, sondern auch die Viehzucht eine sehr große Rolle spielt.

Von Antonia Sophie Gerritz, Klasse 8, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

Wir verwenden Energiesparlampen, steigen aufs Fahrrad um und verzichten auf Plastik – viele Schritte zu einem großen Ziel. Nämlich die Durchschnittstemperatur der Erde nicht steigen zu lassen. Doch das reicht nicht. Selbst wenn bis 2070 keine Autos mehr fahren würden oder keine Treibhausgase mehr von Fabriken ausgestoßen werden würden, würde die Temperatur weiterhin ansteigen. Der Grund dafür: die Viehzucht.

Laut einer Studie des World-Watch-Instituts kommt von allen Treibhausgasen, die der Mensch produziert, die Hälfte allein aus der Viehzucht, vor allem aus der Fleisch- und Milchproduktion.

Das liegt daran, dass allein eine einzelne Kuh am Tag ca. 250 Liter Methangas ausstößt. Rinder stoßen beim Aufstoßen Methan aus, ein Gas, welches ca. 25-mal so schädlich ist wie das von Autos produzierte CO². Einig sind sich alle Forscher darüber, dass nicht etwa kleinbäuerliche Betriebe problematische Auswirkungen auf den Treibhauseffekt haben, sondern riesige Rinderfarmen, wie sie beispielsweise in Südamerika und Australien existieren.

Da eine Kuh ungefähr alle 40 Sekunden aufstößt, werden am Tag ca. 375.000.000.000 Liter Methangas allein von Kühen ausgestoßen. Das ist schädlicher als das gesamte CO², das von allen Autos, Flugzeugen und Bussen zusammen produziert wird.

Doch das ist nicht das einzige Problem. Auch die Tiere müssen ernährt werden. Egal ob Rind, Schwein oder Huhn: Damit sie schneller wachsen und mehr Ertrag bringen, wird an die meisten kein Weidengras oder ähnliches verfüttert, sondern Kraftfutter aus Soja. Doch auch Soja muss irgendwo angebaut werden. Da bereits ein Drittel der landwirtschaftlichen Fläche für den Anbau von Tierfutter verwendet wird, die Nachfrage jedoch nicht sinkt, werden immer mehr Wälder und Grünflächen gerodet, um Platz für neue Anbauflächen zu schaffen. Damit die Pflanzen schneller wachsen, werden sie gedüngt. Und egal ob man dafür Gülle oder künstlichen Stickstoffdünger verwendet, im Laufe des Düngeprozess entsteht Lachgas, welches rund zwölfmal klimaschädlicher als Methangas und rund 300-mal schädlicher als CO² ist. Vor allem aber hält es sich über 110 Jahre in der Atmosphäre.

Ein Umdenken in der Ernährung scheint also ein wichtiger Schritt zu sein, um den Klimawandel zu bremsen. Wenn der viel zu große Fleischkonsum stark minimiert würde, würde die industrielle Viehhaltung nicht mehr in diesen Ausmaßen nötig sein. Das wiederum hätte zur Folge, dass viele Böden nicht mehr durch zu starke Beweidung zerstört und wieder mehr CO² im Boden gebunden würde. Wieder einmal sehen wir, dass wir selbst etwas tun können, um unsere Umwelt zu schützen: mehr vegetarisch essen!

Ein Leben ohne tierische Produkte?

In Deutschland ist es sehr verbreitet, vegetarisch oder sogar vegan zu leben. Fast 8 Millionen Menschen ernähren sich vegetarisch und 1,3 Millionen vegan. Es ist ein richtiger Trend geworden, sich so zu ernähren, denn täglich schließen sich um die 2000 Vegetarier und 200 Veganer diesem Lebensstil an. Aber was bedeutet das? Und auf was muss man achten?

Von Linn Jonek, Klasse 8c, Landfermann-Gymnasium Duisburg

Vegetarisch zu leben bedeutet, auf Fleisch und Fisch zu verzichten. Allerdings dürfen Milch, Eier, Käse noch ganz normal verzehrt werden. Jedoch wird bei dem Kauf sehr auf BIO und faire Haltung der Tiere geachtet. Für die Menschen, die sich vegan ernähren, heißt es jedoch, auf alle tierischen Produkte zu verzichten. Das heißt, kein Fleisch und Fisch und auch keine Milch, keine Eier und auch kein Käse. Also keine Produkte, die von Tieren stammen oder aus Tieren hergestellt wurden.

In Fleisch und auch in jeglichen anderen tierischen Produkten sind Stoffe enthalten, die unser Körper zum Leben benötigt, zum Beispiel Eisen, Eiweiß und Kalzium. Da sich vor allem junge Menschen diesem Ernährungstrend anschließen, ist es recht umstritten und wird Kindern auch nicht geraten, sich im jungen Alter vegan zu ernähren, da der Körper diese Stoffe vor allem auch für das Wachstum benötigt. Jedoch kann man all das durch richtige Ernährung und im Notfall auch durch Nahrungsergänzungsmittel ausgleichen. Wer nicht auf den Geschmack von richtigem Fleisch verzichten möchte, für den gibt es viele Alternativen. Da sich schon so viele Menschen vegetarisch oder vegan ernähren und jeder etwas anderes bevorzugt, gibt es mittlerweile verschiedenste Möglichkeiten und Produkte auf dem Markt. Die Nahrungsmittelindustrie bietet mittlerweile viele Alternativen zu Milch, Milchprodukten und anderen tierischen Produkten. Das meiste „künstliche Fleisch“ wird aus Tofu hergestellt. Tofu ist ein aus Sojabohnen gewonnenes geschmacksneutrales Nahrungsmittel, aus dem mit den richtigen Zutaten eine fleischartige Masse entsteht.

Sich vegetarisch oder vegan zu ernähren hat in jedem Fall für unsere Umwelt und auch für die Tiere positive Auswirkungen. Jedoch gibt es auch hier Schattenseiten, so wird zum Beispiel für den Sojaanbau viel Ackerfläche benötigt. Diese Monokulturen zerstören natürliche Landschaften und Lebensräume für viele Tiere.

Unverpackt, der letzte Schrei!

In Deutschland gibt es seit ein paar Monaten fast in jeder Stadt Unverpackt-Läden. Was ist deren Konzept? Wie sieht es hinter den Kulissen aus? Und wird wirklich nicht mit Plastik gehandelt?

Von Catharina Hoss, Klasse 8c, Landfermann-Gymnasium Duisburg

Durch Recherchen habe ich Einblicke in die Unverpackt-Läden bekommen, zum Beispiel in ein Lager in Münster. Ich habe aber auch erfahren, dass in den Läden möglichst nur regionale Ware an die Kunden verkauft wird. Das heißt, dass die Produkte meist aus der Region des jeweiligen Ladens kommen. Auf den ersten Blick sieht man viele Kartons mit sogenannten Großgebinden, aber auch Papiersäcke und sogenannte Naturboxen. Das Einzige, was noch in Luftpolstern geliefert wird, sind Edelstahl-Brotboxen.

Doch auch um die 30 Prozent der Ware wird noch in Plastik geliefert, dazu gehören dann Nudeln, Reinigungsprodukte, Kakaopulver in Zwei-Kilogramm-Eimern und die Menge von zehn Litern Essig. Nach dem Gebrauch sollen die Verpackungsmaterialien auf der Facebook-Seite des Unverpackt-Ladens in Münster verschenkt und weitergegeben werden, um die Materialen zu sparen. Auch Ebay-Kleinanzeigen ist eine Idee.

Am Ende kommt man zum Ergebnis, dass Großverpackungen oft weniger Müll erzeugen als die individuellen Verpackungen in einem Supermarkt um die Ecke! Denn man teilt sich mit mehreren Kunden eine Großverpackung, und das wiederrum ist am Ende des Tages doch eine sehr schöne Lösung, oder nicht?

Umweltschutz im Alltag

Umweltschutz ist aktuell ein viel diskutiertes Thema. Nicht nur Politiker müssen etwas für die Umwelt tun, auch wir können und müssen unseren Beitrag zur Rettung der Erde leisten. Wir haben ein paar klimaschonende Tipps zusammengestellt, die jeder leicht im Alltag umsetzen kann.

Von Emma Pohle und Hanna Urich, Klasse 8a, Theodor-Fliedner-Gymnasium Düsseldorf

Viele Leute wissen zum Beispiel immer noch nicht, wie man richtig lüftet. Statt das Fenster bei laufender Heizung stundenlang zu kippen, ist es besser, mehrmals am Tag für 5 Minuten bei abgedrehter Heizung stoßzulüften. Insgesamt ist es sowieso klimafreundlicher, wenig zu heizen. Wenn man im Winter die Heizung pro Woche einen Grad runterdreht, gewöhnt man sich an die kältere Umgebung. Licht und Wasser sollte man nicht unnötig anlassen.

Kurze Strecken kann man auch gut mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen. Außerdem ist es wichtig, mehr öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Wer trotzdem nicht auf ein Auto verzichten möchte, für den sind möglicherweise Fahrgemeinschaften eine gute Alternative. Wenn es geht, sollte man auch das Fliegen vermeiden.

Beim Einkaufen sollte man Plastiktüten und überflüssige Verpackungen vermeiden. Als Alternative gibt es mehrfach verwendbare Tragetaschen sowie Unverpacktläden. Dies gilt auch für Einwegflaschen, denn hier kann man Mehrwegflaschen oder Glasflaschen verwenden. Bei der Produktauswahl sind saisonale sowie Bio-, Fair-Trade- und regionale Produkte empfehlenswert. Palmölhaltige Lebensmittel sind, wenn möglich, zu vermeiden. Ein hilfreicher Tipp gegen Essensverschwendung ist, die Einkäufe im Voraus zu planen.

Weitere umweltschützende Maßnahmen sind, den Müll richtig zu trennen, ungenutzte Kleider und Gegenstände zu verkaufen, Akkus statt Batterien zu verwenden und Brottüten gegen Brotdosen auszutauschen.

Bei der Bepflanzung eines Gartens kann man darauf achten, unterschiedliche Pflanzen zu verwenden. Mit einem Insektenhotel hilft man den Bienen und anderen Insekten. Außerdem sollte man auf Pestizide und exotische Pflanzen verzichten und zur Bewässerung Regenwasser statt kostbarem Trinkwasser verwenden.

Wenn die Kleidergröße unser Leben bestimmt

Von Anouk Schwier, Klasse 8a, Städtisches Meerbusch-Gymnasium

„Dreh dich mal!“ Ich stehe im Geschäft einer angesagten exklusiven amerikanischen Bekleidungskette. Eine nicht viel älter als ich aussehende Verkäuferin betrachtet mich abschätzend von oben bis unten. „Versuch´s mal mit dieser!“ Kurze Zeit später befinde ich mich mit einer „Extra Skinny High Waist Jeans“ in der Umkleidekabine. Ich schäle mich unter Neonlicht aus meinen Klamotten und betrachte die Hose näher: Size Zero. Ich halte die Luft an und versuche mich in das Teil hinein zu quetschen. An den Oberschenkeln ist Schluss. Enttäuscht blicke ich an mir herunter und frage mich: Wer passt denn in so etwas hinein? Deprimiert greife ich zu einem größeren Modell. Beim Verlassen des Ladens stelle ich mir die Frage, wie viel ich wohl abnehmen müsste, um in die furchtbar schmale Hose hineinzupassen. Eigentlich funktioniert das nur, wenn ich so gut wie gar nichts mehr esse. Doch kann das das Ziel sein?

Die Mode- und Werbewelt wird von perfekten und unglaublich dünnen Schönheiten beherrscht. Oft sind sie unsere Idole und wir wollen ihnen nacheifern. Doch jeder Körper ist anders und das vermeintliche Wunschgewicht ist – wenn überhaupt – nur mit ungesunden Diäten erreichbar. Nicht selten führt das falsche Schönheitsverständnis zur Magersucht. Immer mehr Jugendliche, besonders Mädchen, empfinden sich trotz starken Untergewichts als zu korpulent. Ihr Leben wird von Selbstzweifeln und der Angst, zuzunehmen, bestimmt. Das Ergebnis ist häufig lebensgefährlich: Knochen, Zähne und die inneren Organe können durch den extremen Magerwahn dauerhaft geschädigt werden. Im Extremfall kann Anorexie sogar zum Tod führen.

Wann wacht die Modebranche endlich auf und erkennt die Folgen ihrer Size-Zero-Philosophie? Es kann doch nicht sein, dass junge Leute für abwegige Vorstellungen der Designer ihr Leben riskieren. Der Mensch sollte nicht nach seiner Kleidergröße beurteilt werden, sondern so akzeptiert werden, wie er ist.

41. Duisburger Sportschau begeistert mit spektakulären Auftritten

Fußball-Aufsteiger VfB Homberg holt mit Trainer Stefan Janßen direkt zwei Titel

Von Jan Steinhaus, Klasse 8c, Landfermann-Gymnasium Duisburg

Am Freitag, den 29.11.2019, wurden wieder Duisburgs beste Sportler im ausverkauften Theater am Marientor geehrt. In der Sportschau des Stadtsportbund Duisburg wurde aber auch wieder ein herausragendes Showprogramm gezeigt. Durch den Abend führten, wie im vergangenen Jahr, mit viel Humor die Moderatoren Asli Sevindim und Bülent Aksen.

Mit viel Applaus wurden die Kinder der 4. Klasse der Ottfried-Preußler-Schule begrüßt, die eine Nummer mit Stäben vorführten. Im weiteren Programm zeigten erstklassige Artisten und Akrobaten ihr Können. Beeindruckend war zum Beispiel die Jonglier-Einlage von Antje Pode, die mit den Füßen Koffer in rasantem Tempo jonglierte. Auch der erfolgreichste Turnverein der Schweiz, der STV Wettingen, begeisterte die Zuschauer mit einer tollen Bodenturnaufführung sowie einer rasanten Show mit den Minitrampolinen. Hier ließ sich sogar der Moderator Bülent Aksen zu einem mutigen Trampolinsprung hinreißen. Wie in den Vorjahren durfte natürlich auch ein Auftritt der Fliegenden Homberger nicht fehlen und der Kabarettist Kai-Magnus Sting brachte das Publikum mit seinen Geschichten rund um die typische Duisburger Sprache zum Lachen.

Zu den Höhepunkten des Abends zählte auch die Ehrung der Sportlerin, des Sportlers, der Mannschaft und des Trainers des Jahres, die für ihre besonders hervorzuhebenden Leistungen der letzten Saison ausgezeichnet wurden. In der Saison 2018/2019 wurde die Para-Kanutin Katharina Bauernschmidt vom WSV Niederrhein Sportlerin des Jahres, die nicht nur in diesem Jahr Vierte bei der EM und Fünfte bei der WM wurde, sondern sich auch für die Paralympischen Spiele 2020 in Tokio qualifizierte. Sportler des Jahres darf sich der Triathlet Sven Wies vom DSV 98 nennen, der im Oktober beim Ironman auf Hawaii in seiner Altersklasse den 5. Platz erzielte. Der VfB Homberg sicherte sich dieses Jahr sogar zwei Titel. Der Fußballtrainer Stefan Janßen konnte zum dritten Mal auf der Bühne die Auszeichnung als Trainer des Jahres in Empfang nehmen. Er erreichte mit seiner Mannschaft den Aufstieg in die Regionalliga. Dafür wurde auch sein Team als Mannschaft des Jahres geehrt. Für ihre sportliche Lebensleistung wurde die frühere Eiskunstläuferin und Olympia-Teilnehmerin von 1980, Karin Riediger-Heintges, ausgezeichnet.

Rainer Bischoff (Vorsitzender des Duisburger Stadtsportbund) kündigte auch für das nächste Jahr wieder eine Sportschau an, allerdings ist der Ort noch ungewiss.