Jugend – Null Zukunft für Straftäter

Die Zahl der Verbrechen durch Jugendliche steigt von Jahr zu Jahr immer weiter, dabei fallen Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders auf.

Jugendkriminalität gibt es auf der ganzen Welt. Die verschiedenen Verbrechen wie Körperverletzung, Drogen- und Alkoholmissbrauch oder Einbrüche werden in Banden oder alleine verübt. Sie machen es meist in der Nacht. Je krimineller Jugendliche werden, desto schlechter ist ihre Zukunft. Einige landen im Gefängnis, werden alkohol- oder drogensüchtig oder haben keinen Schulabschluss und werden deswegen arbeitslos.

Jugendliche im Alter von 14 bis 18 werden rechtlich als Jugendliche gesehen. Wenn Jugendliche einen Ladendiebstahl verüben, werden neun von zehn nicht entdeckt. Heutzutage spricht man davon, das Jugendstrafrecht zu verschärfen.

Im Jahr 2008 haben 265.771 Jugendliche Straftaten verübt, aber im Jahr 2009 nahm es etwas ab. Es gibt mehr bekannte Fälle, bei denen Jungen beteiligt waren als Mädchen.

Pascal Nguyen, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Umfrage – Wünsch Dir was!

Laut einer Umfrage in Mönchengladbach, bei der Jugendliche und Erwachsene nach ihren drei Wünschen befragt wurden, wünscht sich eine große Mehrheit, gesund zu bleiben (90 Prozent). Viele wünschen sich ein langes Leben, aber einen schnellen Tod.

70 Prozent der Befragten wünschen sich Frieden auf der Erde, meinen jedoch, dass es dazu wohl nie kommen wird.

An dritter Stelle auf der Wunschliste steht Glück (50 Prozent), an vierter Stelle Sicherheit (25 Prozent). Sowohl Schutz und Geborgenheit als auch finanzielle Sicherheit wurden hier genannt.

Ebenfalls 25 Prozent wünschen sich später mal eine Familie und Kinder, beziehungsweise, wenn sie schon eine Familie haben, eine glückliche Ehe, die lange hält.

Auf Rang sechs steht Reichtum (15 Prozent), also auch materielle Dinge wie ein eigenes Haus oder ein Auto. Danach folgt eine erfolgreiche Karriere (10 Prozent); auch mehr Zeit (10 Prozent) wünschen sich einige.

Allerdings wünschen sich auch 5 Prozent der befragten Personen (noch) schöner zu sein.

Verena Hortmanns, Mänchengladbach, Gymnasium Odenkirchen

Ausland – Heimat für Waisen in Kenia

Eigentlich wollte Familie Dürr nur Urlaub in Kenia machen – daraus wurde lebenslanges Engagement für hilfsbedürftige Kinder in diesem Land. Mittlerweile leben die Dürrs seit elf Jahren in Kenia.

Am 6. September 2010 eröffnete Gudrun Dürr gemeinsam mit Helfern des gemeinnützigen Vereins „Schwarz-Weiß e.V.“ weitere Klassenräume für die vierte bis siebte Klasse sowie zwei neue Lehrerzimmer in ihrem Kinderdorf „Nice View1“ in Msambweni an der Südküste Kenias. Der Verein setzt sich für die Errichtung von Kinderdörfern, Krankenstationen, Schulen sowie die Wasserversorgung und eine Ausbildung ein.

Das erste Kinderdorf entstand bereits am 13. März 2000, es gab den ersten acht von mehr als 60.000 Straßenkindern Kenias ein neues zu Hause. Die Gebäude dafür wurden mit Ausnahme der sanitären Anlage von Familie Dürr privat finanziert. In den folgenden Jahren erweiterte man das Kinderdorf so weit, dass dort nun bereits 38 Waisenkinder ein neues Leben führen können.

„Mama Gudrun“ kümmert sich vor Ort um die Leitung der Kinderdörfer und betreut die Kinder. Bald wurde es dort jedoch wieder zu klein, so dass „Nice View2“ entstand. Die Hälfte der Kinder zog am 26. April 2009 dorthin um. Am 1. November folgten dann auch die älteren Jungen, bis zur Fertigstellung des Jugendhauses. Dadurch entstand in „Nice View1“ mehr Platz für Babies und Kleinkinder, für die in Kenia sonst kaum Kinderdörfer zur Verfügung stehen. Die meisten von ihnen sterben noch vor ihrem ersten Geburtstag, wenn ihnen nicht geholfen wird!

Zurzeit leben bis zu 54 Waisenkinder in den Kinderdörfern. Neun Kinder sind bereits wieder in ihre Familien zurückgekehrt oder haben sich selbstständig gemacht. Zu den Zielen des Vereins gehört unter anderem auch, allen ehemaligen Bewohnern der Kinderdörfer die Chance zu bieten, wieder in ihre Dörfer zurückzukehren.

„Die faszinierende Natur steht in krassem Gegensatz zur dort herrschenden Armut! Wir stellten fest, dass auch in diesem ,reichen‘ afrikanischen Land unzählige Menschen in Slums leben. Die Kinder sind dort die Ärmsten der Armen! Wir konnten das Leid der Kinder nicht vergessen und beschlossen, etwas dagegen zu unternehmen!“, so Gudrun Dürr.

Vom Schicksal der Kinder berührt, entstand die Idee, den Verein „Schwarz-Weiß e.V“ zu gründen!

Elena Dutré, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Schule – Container-Leben

Aufgrund von Reparaturen und Umbauten an der Schule, müssen ein paar Klassen des Gymnasiums an der Gartenstraße für einige Fächer in Container umziehen.

Viele Fachräume sind nicht betroffen, wie Informatikräume, Physiksäle, Chemieräume und andere. Die Container sind so aufgebaut, dass es in einem Flur vier Klassenräume gibt. Die Container stehen neben dem Ascheplatz auf dem Basketballplatz, der bei den Schülern sehr beliebt war.

In den Containern gibt es Tische, Stühle, ebenso eine Tafel, die sehr unpraktisch ist, da man dafür spezielle Stifte benötigt. Die Heizkosten werden für die Schule sehr teuer, da die Wände der Container nicht wärmegeschützt sind.

Wie lange der Unterricht in den Containern stattfindet, ist noch unklar, da man nicht weiß, wie lange die Renovierungsarbeiten dauern werden.

Das Geld für die Renovierungsarbeiten wurde von der Stadt bereitgestellt.

Zanggeeth Shanmugarajah, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Weltweit – Haiti, vom Pech verfolgt

Das Erdbeben am 12. Januar 2010 in Haiti war ein schweres Erdbeben, das mit der Stärke 7,0 gemessen wurde. Dabei handelte es sich um das verheerendste Erdbeben des 21. Jahrhundert.

Bei der Rettung gab es Komplikationen, da das Erdbeben eine Stunde vor Einbruch der Dunkelheit passierte und Strom- und Telefonnetze ausfielen. Die genaue Opferzahl ist nicht bekannt, man schätzt, dass es ca. 220.000 Tote gab.

In Haiti ist schon seit 2004 die UN stationiert, eine 10.000 Mann starke Truppe, die MINUSTAH, die das wirtschaftlich und politisch zerrüttete Land stabilisieren soll. Die meisten Hilfsorganisationen sind seit Januar 2010 jedoch im Land, um Haiti beim Wiederaufbau nach dem Erdbeben zu helfen und für Medikamente und Ärzte zu sorgen.

Im ZDF wurde eine Spendenhotline eingerichtet, um den Obdachlosen in Haiti zu helfen. Deutschland hat bis jetzt schon über 30 Millionen Euro gespendet, und immer noch wird für Haiti gespendet. Obwohl die Deutschen mehr spenden könnten, machen viele das nicht, weil sie nicht einsehen, dass immer Deutschland den armen Ländern helfen soll.

Seit der Katastrophe im Januar leben 1,2 Millionen Obdachlose in riesigen Zeltlagern. Bei diesen 1,2 Millionen Obdachlosen, die im Januar bei dem Erdbeben ihr Zuhause verloren haben, geht nicht nur die Angst um, dass man nichts zu essen bekommt, sondern auch die Angst vor der lebensgefährlichen, bakteriellen Durchfallerkrankung Cholera.

Diese wird meist durch verunreinigtes Trinkwasser übertragen. Sie führt zu extremem Wasserverlust durch Durchfall und letzten Endes zu Nierenversagen, was innerhalb weniger Stunden zum Tod führen kann. Die Behandlung erfolgt mit Infusionen gegen den Flüssigkeitsverlust, die Cholera-Bakterien werden mit Antibiotika behandelt. Jedoch fehlen Medikamente, Ärzte und sauberes Trinkwasser.

Bis heute sind bereits über 400 Menschen an den Folgen der Cholera gestorben. Bereits im Januar haben Wissenschaftler angemerkt, dass Vorsorge zu treffen ist, um ein Ausbrechen der Cholera zu verhindern, allerdings wurde diese Warnung nicht ernst genommen. Schließlich ist die Krankheit im ländlichen Teil Haitis ausgebrochen und hat die Hauptstadt Port au Prince erreicht , wo bisher 20 Erkrankungen aufgetreten sind.

Eine weitere Katastrophe ist, dass der Hurrikan „Tomas“, welcher eigentlich nur über den Bahamas wüten sollte, auch Haiti streifte; sechs Menschen starben. Dabei beschädigte dieser Tropensturm Häuser, viele provisorische Lager und sorgte in mehreren Ortschaften für heftige Überschwemmungen. Damit verschlimmert sich die Situation der Cholera, da noch weniger sauberes Wasser bereit steht. Da die Gefahr besteht, dass manche Orte durch Erdrutsche von der Außenwelt abgeschnitten werden, schickt die US-amerikanische Regierung Hubschrauber los, um vielleicht Verschüttete zu befreien und die Versorgung mit sauberem Wasser und Lebensmitteln sicherzustellen. In der Hauptstadt richtete der Sturm kaum Schäden an.

Anke Blumentritt, Wegberg, Maximilian-Kolbe-Gymnasium

Schule – Unterricht im Container

Viele Klassen müssen im Gymnasium an der Gartenstraße in Container unterrichtet werden. Der Grund dafür ist, dass viele Gebäude innen und außen renoviert werden.

Seit Januar finden Renovierungen im Gymnasium an der Gartenstraße statt. Acht Klassen müssen deshalb in Container ausweichen, die in der Nähe des Ascheplatzes aufgestellt worden sind. Weder Schüler noch Lehrer sind darüber erfreut. Dennoch muss jede Klasse nach einem Verfahren für ein halbes Jahr in einen Container umziehen. Derzeit sind die Klassen 8b, 8c und 8d betroffen.

Es ist nicht leicht. eine ruhige Atmosphäre in den Klassen zu schaffen, da Vorbeigehende durch lautes Reden den Unterricht stören und die Schüler selbst durch das Beobachten der benachbarten Container abgelenkt werden.

Im Winter kommen noch schwerwiegendere Probleme hinzu: Die Heizung funktioniert häufig nicht, und das Licht fällt öfter aus, was in der Winterzeit nicht angenehm ist. Diese Problembehebung kann schon mal drei Tage dauern. Außerdem reichen die drei Heizkörper im Container nicht aus, um den ganzen Raum zu beheizen. Daher sitzen Schüler und Lehrer in Jacken und Mänteln im Unterricht.

Lehrer, die das Unterrichten im Container nicht gewohnt sind, vergessen manchmal den speziellen Stift mitzubringen, der zum Beschriften des „Whiteboards“ dient.

„In der ersten Stunde ist es immer noch am schlimmsten“, klagt eine betroffene Schülerin. „Zwar sind die Flure alle beheizbar, aber im Container ist es richtig kalt“, fügt ein Mitschüler hinzu.

Aus all diesen Gründen freuen sich natürlich alle Schüler, Anfang des neuen Jahres wieder in ihre normalen Klassenräume zurückzukehren, vor allem, weil diese mit neuen Fenstern und Heizungen ausgestattet und frisch gestrichen sind.

Positiv zu erwähnen wäre noch, dass das Gymnasium an der Gartenstraße inzwischen eine neue Mensa und ein neues Treppenhaus besitzt, was ein schnelleres und bequemeres Erreichen der nächsten Unterrichtsstunde ermöglicht.

Linda Barhoumi, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Tierschutz – In 20 Jahren keine Tiger mehr?

Dass es in 20 Jahren nur noch Tiger im Zoo geben soll, hört sich zwar unglaubwürdig an, aber es könnte doch in Zukunft dazu kommen.

Der Tiger ist eine der stärksten bedrohten Tierarten. Heute leben nur noch ca. 3200, obwohl es vor zehn Jahren noch rund 5000 bis 6000 Tiger gab. In vielen Ländern wird dennoch nichts gegen das Aussterben der Tiger unternommen. Darunter Indonesien, Thailand und Vietnam.

Durch Abholzung der Regenwälder und Wilderrei sterben die Tiger aus. 2022 werden – so schätzen Tierschützer – alle freilebenden Tiger ausgestorben sein.

Am Rande ihrer Ausrottung stehen momentan die Sumatra-Tiger, die Armu-Tiger und die Bengalischen Tiger, aber auch sie werden nicht von Wilderei verschont. Es wird größtenteils wegen ihrer Felle und Knochen auf sie Jagd gemacht. Die Körperteile der Tiere werden als traditionelle, jedoch wirkungslose asiatische Volksmedizin genutzt.

Der Lebensraum der Tiger ist in den letzten Jahren auf nur noch 7 Prozent geschrumpft. Bislang wurden schon der Baldi-Tiger, der Kaspische Tiger und der Java-Tiger ausgerottet.

Esther Spielmanns, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Werbung – Nur Nutella aufs Brot

Ob im Fernsehen, Radio, Internet oder in der Zeitung -Werbung begegnet uns immer und überall. Doch wie weit beeinflusst sie uns wirklich? Und vor allem wie?

Werbung soll und kann uns in unserem Kaufverhalten beeinflussen. Wenn wir Werbung sehen, und das geschieht fast immer und überall, animiert sie uns meistens durch das Hervorrufen von Emotionen oder durch das Versprechen von Problemlösungen zum Kauf. So kauft man also eher Schokolade, wenn man sie schön angerichtet in der Werbung gesehen hat, als wenn man sie einfach im Supermarkt im Regal stehen sieht. Die Werbung steigert bei dem genannten Beispiel unser Lustgefühl, Schokolade essen zu wollen.

Auch eine Pickelcreme, die man in der Werbung gesehen hat, macht Hoffnung auf reinere Haut und wird von uns gekauft, weil wir den Erfolg in der Werbung gesehen haben.

Wenn man im Auto Radio hört, Zuhause Fernsehen guckt, im Internet surft, in der Zeitung liest oder auf dem Weg zum Bäcker Werbetafeln sieht, wird meistens für Markenprodukte geworben. Wir achten beim Kauf auch sehr auf Markenprodukte wie etwa „Nutella“, da wir das in der Werbung mit Fußballer Manuel Neuer gesehen haben.

So ist es für 46 Prozent der Sechs- bis Zwölfjährigen wichtig, dass ihr Brotaufstrich „Nutella“ ist. Diese Statistik zeigt, dass Kinder schon im frühen Alter ein Markenbewusstsein entwickeln.

So wirkt sich die Werbung auf das spätere Leben aus, indem sie uns zeigt, dass Markenprodukte besonders gut sind. Anders als No-Name-Produkte, die meistens jedoch wesentlich günstiger sind und genauso gut schmecken oder aussehen. Letztlich greifen wir eher zu den Produkten, meist Markenprodukte, die wir aus unserer Kindheit kennen.

Werbung gibt es schon seit der Antike. Früher meißelten die Händler eine Liste ihrer Produkte auf Steintafeln, doch die Werbung, die wir heute kennen, gibt es erst seit dem 17. Jahrhundert. Denn 1650 kamen die ersten Tageszeitungen der Welt heraus. In ihnen konnten Händler ihre Ware präsentieren. Nach dieser Art von Werbung kam 1870 die Tonwerbung, gefolgt von Zielgruppenwerbung, Werbekampagnen, Etablierung von Scheinwelten und schließlich auch Fernsehwerbung so wie wir sie heute kennen.

Leonie Vieten, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße

Theater – Dracula kommt in die Schule

Die Gesamtschule Brüggen probt eifrig für einen interessanten Theaterabend. Es wird das Stück „Dracula“ aufgeführt.

In dem Theater geht es um einen gefürchteten Vampir, der nach langer Zeit eine junge Frau entdeckt, die so aussieht wie seine geliebte verstorbene Ehefrau. Er möchte die Frau für sich gewinnen, doch dafür bringt er Opfer, da er nur von Blut leben kann.

Selbstverständlich wird das Stück, das sich an den Film „Bram Stokers Dracula“ anlehnt, in historischen Kostümen dargestellt. Das Bühnenbild ist anders als sonst üblich, denn es werden authentische Filmszenen eingeblendet. Und die Masken der Darsteller werden bis zu zweimal gewechselt, wie zum Beispiel die des Dracula, der in zwei verschiedenen Gestalten auftritt. Oder Lucy, die vom Vampir Dracula nach und nach ausgesaugt wird und dabei immer blasser wird.

Die Lehrer Holger Wiek und Katharina Marks haben die Leitung übernommen.

Die erste Vorstellung wird im Herbst 2011 stattfinden. Der genaue Termin noch bekannt gegeben. Bitte Vormerken!

Franziska Krebber, Brüggen, Gesamtschule Brüggen

Tiere – Schützt die Berggorillas

Die in Afrika lebenden Berggorillas sind vom Aussterben bedroht. Der Regenwald wird abgeholzt, die Tiere werden gejagt.

Es gibt nur noch 700 Berggorillas auf der Welt. Sie leben in Kongo, Ruanda und Uganda. Außer dem Menschen sind nur Leoparden die Feinde des Gorillas. Berggorillas sind vom Aussterben bedroht, weil sie gejagt, getötet und die Regenwälder wegen Bodenschätzen abgeholzt werden. Es wurden Nationalparks eingerichtet, um sie zu schützen.

Ungefähr die Hälfte der Berggorillas lebt im Bwindi-Nationalpark, die andere Hälfte lebt im Virunga-Nationalpark. Es ist noch keinem Zoo gelungen, Berggorillas zu halten. Forscher untersuchen nun ihren Kot. So erfahren sie viel über die Wanderwege der Gorillas. Durch die Samen im Kot erfahren sie auch etwas über die Ernährung der Tiere. Berggorillas sind wegen der Samen im Kot auch wichtig für die Regenwälder.

Carl Akeley sagte schon Anfang des 20. Jahrhunderts, dass Berggorillas bald vom Aussterben bedroht sein würden. 1925 gründete Prinz Albert den ersten Nationalpark in Afrika. Er ist heute der Virunga-Nationalpark. Dian Fossey war die Erste, die bei der Forschung über Berggorillas große Fortschritte gemacht hat. Sie gründete 1967 in Ruanda die Karisoke-Forschungsstation. Die Anzahl der Berggorillas ist in den vergangenen Jahren schon wieder etwas gestiegen. 1980 zählte man nämlich nur 620 Gorillas.

Katrin Wiederhold, Mänchengladbach, Gymnasium An der Gartenstraße