Spannende Abenteuer, coole Actionszenen und humorvolle Sprüche. Nach langer Zeit endlich wieder ein neuer Teil der Comicverfilmung „Men In Black“.
Der Film „Men n Black 3“, dessen Regie Barry Sonnenfeld führte, dauert 106 Minuten. Er wurde in den Vereinigten Staaten produziert und landete 2012 in den deutschen Kinos. Das Drehbuch schrieb Etan Cohen. Durch die Produzenten Walter F. Parkers und Laurie McDonald wurde der Film groß heraus gebracht. Schade ist, dass Tommy Lee Jones fast den ganzen Film lang von einem anderen Schauspieler ersetzt wurde (Josh Brolin spielt den jungen Agent K). Die Sprüche sind nett, aber nicht brüllendkomisch. Die Titelmusik wird diesmal von dem US-amerikanischen Sänger Pitbull gesungen. In den ersten beiden Teilen sang der Schauspieler Will Smith die Titelmusik. Es ist eine nette Fortsetzung.
Wie auch in den beiden Teilen handelt auch dieser Film von einer geheimen Gruppe der Nation, die bösartige Außerirdische von der Erde fernhält und teilweise auch vernichtet. „Boris die Bestie“ befreit sich aus dem Hochsicherheitsgefängnis auf dem Mond. Bei Boris‘ Festnahme 1969 schoss Agent K ihm seinen linken Arm ab. Seit diesem Tag schwor Boris Rache zu nehmen. Nach dem Gefängnisausbruch von Boris will Agent J (Will Smith) alles über den Vorfall herausfinden. Doch die Daten sind mit einem Code gesichert. Als Agent J am nächsten Tag auf der Arbeit erscheint, fehlt jede Spur von seinem Kollegen. Er wird von seiner neuen Chefin begrüßt. Als er nach Agent K fragt, erzählt sie ihm, dass Agent K vor über 40 Jahren bei der Festnahme von Boris getötet wurde. Agent J ist verwirrt. Alles ist auf einmal sehr merkwürdig, zum Beispiel seine Kopfschmerzen und sein enormer Durst nach Schokomilch. Daraufhin wird ihm erklärt, dass dies klare Anzeichen für eine Zeitmanipulation sind. Jetzt wird ihm bewusst, dass er auf einer Zeitreise 40 Jahre zurückreisen muss, um das Leben seines Partners vor Boris der Bestie zu retten.
Maurice Lamberti, Leverkusen, Werner-Heisenberg-Schule