Sport – Bayer 04 beendet Siegesserie des Rekordmeisters

Am Sonntag, 28. Oktober, Punkt 17.30 Uhr, stand es fest: Bayer Leverkusen hat die Siegesserie des FC Bayern beendet. Der Rekordmeister unterlag Bayer 04 am 9. Spieltag mit 1:2. Die Allianz-Arena in München war mit 71 000 Zuschauern ausverkauft. Schiedsrichter Florian Meyer leitete die Partie und musste vier gelbe Karten vergeben (Dante, Mandzukic, Shaqiri, Carvajal).

Bayer Leverkusen ging in der 42. Minute durch den Treffer von Kießling in Führung, obwohl Bayern München spielbestimmender war und Bayer Leverkusen klar im Griff hatte. Mandzukic traf in der 78. Minute für die Bayern zum verdienten Ausgleich. Kurz vor dem Ende der Partie erzielte Sidney Sam in der 87. Minute den Siegtreffer für Bayer Leverkusen. Dieser Treffer war ein sehr kurioses Tor, denn Sam köpfte nach einer Flanke den Innenverteidiger Boateng an und von dem prallte der Ball in die entgegengesetzte Laufrichtung des Torwarts.

Tim Toebrock, Kempen, Erich-Kästner-Realschule

Kino – Der neue Bond

Der aktuelle James Bond-Film „Skyfall“ läuft in den deutschen Kinos. Das ist der dritte James Bond-Film mit dem Schauspieler Daniel Craig. Nach den ersten beiden Filmen „Casino Royal“ und „Ein Qantum Trost“ soll „Skyfall“ ebenfalls ein Blockbuster werden.

In „Skyfall“ wird Bonds Vertrauen auf die Probe gestellt, als M, die Leiterin des MI6, von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Als eine Datei mit allen Namen von Agenten, die weltweit in Terrorvereinigungen eingeschleust wurden, veröffentlicht wird, muss 007 den Dieb finden und befragen. Während er mit dem Dieb kämpft, trifft Bond ein Schuss einer MI6-Agentin, der eigentlich den Dieb treffen sollte.

Während Bonds Abwesenheit hackt sich ein Unbekannter in das MI6 ein und richtet großen Schaden an. Doch als 007 zurückkehrt, hat der Schutz von M höchste Priorität. Doch der Feind lässt nicht nach, was James Bond zu einem Ort treibt, von dem er gedacht hätte, dort nie wieder hinzukommen. Und dort wird Bond von einem alten Bekannten begrüßt, was selbst Bond nicht erwartet hätte. Der Film endet mit einem sehr überraschenden Schluss.

Marc Frühauf und Theo Mons, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Berufe – Fit für die Ausbildung

Nach den Herbstferien begann für die Schüler der Klassen 8 der Erich-Kästner Realschule ein neues Projekt: „1,2,3,…Azubi-fit“.

Das Projekt ist in mehreren Schritten aufgebaut. Als erstes kam ein Mann vom BZB Krefeld-Oppum an unsere Schule und informierte uns über das Projekt.

Dann mussten wir eine Potentialanalyse bearbeiten, die im Dezember mit den Schülern besprochen wird.

Im dritten Schritt mussten wir in Gruppen eine gemeinsame Herausforderung absolvieren. In der Gruppenarbeit konnten uns die Leute vom BZB einschätzen. Der letzte und größte Schritt ist im Januar das zweiwöchige „Arbeiten“ im Berufs-Zentrum in Krefeld-Oppum. Es stehen dann mehrere Berufe zur Auswahl, die die Schüler im Dezember auswählen können.

Jens Helbig, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Handysucht – Schalt mal ab!

Jeder, der ein Smartphone besitzt, kennt das Gefühl, das Handy nicht mehr aus der Hand lassen zu können. Es wird nicht nur als Kalender oder für Termine benutzt, man schaut ohne richtigen Grund alle zwei Minuten auf das Handy und geht auf Internetplattformen wie Facebook, Twitter, MSN, Google+ und andere.

Ich denke, es ist sehr gefährlich, handysüchtig zu sein. Aber wie merkt man, dass man süchtig ist? Laut den Webseiten „areamobile“ und „go feminin“ weisen folgende Symptome auf eine Handysucht hin:

– Handysüchtige geben mehr Geld für das Zubehör als für das Smartphone aus

– sie bekommen fast einen Herzinfakt, wenn ihr Smartphone herunterfällt

– sie gehen mit ihrem Handy auf die Toilette

– sie benutzen ihr Handy zum Shoppen

– sie schlafen beim Telefonieren ein

– sie hören einen Anrufklingelton, ohne dass auf ihrem Display ein Anruf oder eine Kurzmitteilung erscheint

Dies sind nur einige Symptome, die auf eine Handysucht hinweisen. Dies heißt nicht direkt, dass man süchtig ist. Wenn allerdings mehrere dieser Symptome auftreten, sollte man sein Verhalten überprüfen und das Handy öfter mal ausschalten.

Melike Yetis, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Naturkatastrophe – „Sandy“ – Der Millionensturm

Noch gar nicht lange ist es jetzt her, dass der Hurrikan „Sandy‘‘ auf die US-Ostküste traf. Und noch immer haben tausende Menschen mit den schweren Folgen zu kämpfen. Von den Stromausfällen, die der Millionensturm verursacht hatte, war der US-Bundesstaat New Jersey am heftigsten betroffen.

Nach Angaben der Behörden waren dort rund zwei Millionen Menschen von der Stromversorgung abgeschnitten. In New York waren mehr als 871.000 Menschen ohne Strom. In Manhattan waren nur noch ein paar Gebäude und Grundstücke ohne Strom, wie der Anbieter ConEd über den Kurznachrichtendienst Twitter mitteilte. Einsatzkräfte arbeiteten das ganze Wochenende über daran, die Versorgung in den Schulen wiederherzustellen.

In der betroffenen Millionenmetropole New York wurden fünf Verteilerstellen für Gratis-Benzin geöffnet, doch warteten hunderte Menschen stundenlang vergeblich auf das Eintreffen der Tanklaster. Bürgermeister Michael Bloomberg äußerte sich ebenfalls optimistisch. Die Benzinknappheit werde „in zwei oder drei Tagen behoben sein“, sagte er. Vier Fünftel der New Yorker U-Bahnen konnten bereits ihren Betrieb wieder aufnehmen.

„Sandy“ forderte allein in New York 42 Menschenleben, in allen 15 betroffenen US-Bundesstaaten und Kanada waren es mehr als hundert Todesopfer. Schätzungen zufolge verursachte das Unwetter Schäden in Höhe von bis zu 50 Milliarden Dollar.

Jonas Thelen, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Berufe – Ein Tag bei der Polizei

Wir haben ein Interview mit einem Polizisten geführt. Dieser erklärte uns, wie es als Beamter ist und wie sein Alltag aussieht. Er sagte uns, dass er in einer Leitstelle arbeitet und dort die Anzeigen und Notrufe entgegen nimmt. Es wird oft in Schichtdiensten gearbeitet: Frühdienst, Nachtdienst und Spätdienst.

Wir fragten ihn, warum er Polizist werden wollte, und er sagte uns, dass seine Schule einmal Besuch von einem Beamten hatte, der Werbung für die Polizei machte. Für den befragten Polizisten ist das Schönste an seinem Beruf, dass er anderen Menschen helfen kann.

Ausbildung: Bei der Polizei muss man zuerst auf die Polizeischule. Dort lernt man, wie man mit Waffen umgeht und macht viel Sport.

Arbeitsbereiche: Auf Streife sind die Polizisten unterwegs, um Verbrecher zu suchen oder zu kontrollieren, ob alles in Ordung ist. Die Kripo (Kriminalpolizei) klärt Morde oder andere Verbrechen auf. Im Gefängnis sind ausgebildete Wächter aber auch Polizisten beschäftigt.

Auf der Wache oder Leitstelle arbeiten meistens die etwas älteren Beamten, sie sitzen dort am Schreibtisch und nehmen die Notrufe entgegen und leiten diese weiter zu ihren Kollegen.

Lohn und Gehalt: Die Polizei wird vom Staat bezahlt, Beamte können ohne Grund nicht gekündigt werden. Die Versicherung des Beamten wird auch teilweise bezahlt, und die Kinder haben eine spezielle Zusatzversicherung.

Vicky Kendra, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Schönheit – Nägel nach Wunsch

Wer hätte das nicht gerne? Schöne, gepflegte Nägel in den verschiedensten Farben. Auch ich wollte solche Nägel haben und besuchte das Nagelstudio „Sangels Fashion Nails“ in Krefeld.

Ich wollte Gel-Nägel haben, als ich in den Salon kam. Die Mitarbeiterin hat sich viel Zeit für mich genommen und hat angefangen, mir erst einmal die gewünschte Form anzufertigen. Ich konnte mir dann schon das Muster aussuchen: mithilfe von Magazinen und einer Reihe von unechten Nägeln mit Mustern darauf. Als es fertig war, war ich sehr begeistert, denn es war sehr schön.

Es ist sehr bequem dort, und aus eigener Erfahrung weiß ich jetzt, dass die Nägel in guter Qualität angefertigt werden. Da die Anfertigung der Nägel drei bis vier Stunden dauern kann, gibt es dort zur Unterhaltung einen Fernseher. Ich finde es sehr schön und würde es jedem weiter empfehlen.

Informationen unter www.k-beautystyle.de.

Jessika Zimmermann, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Zeitungsprojekt – Nachwuchs-Journalisten

Das Schüler-Zeitungs-Projekt ist ein Projekt der „Rheinischen Post“, bei dem Schüler der achten Klassen jeden Morgen eine Zeitung bekommen. Die Schüler haben den Auftrag, jeden Tag aus der Zeitung einen Text auszuschneiden und zu begründen, warum sie diesen Artikel ausgewählt haben. Dann sollen sie die Artikel in eine Mappe heften, und so entsteht ein Lesetagebuch.

Das Projekt ist dazu da, Schülern das Zeitung lesen näher zu bringen. Viele halten das nicht für nötig und wissen deshalb nicht, was in der Welt passiert und gehen unwissend durchs Leben.

Außerdem lernen sie während des Projekts den Aufbau einer Zeitung kennen und finden vielleicht Gefallen daran, selbst Artikel zu schreiben. Für all diese Schüler, denen das Spaß macht, wurde eine Seite bei rp-online bereit gestellt, auf der sie Artikel schreiben können. Einige Texte werden sogar in der Printausgabe veröffentlicht. Im Unterricht lernen die Schüler, Reportagen, Berichte, Interviews und andere Textformen zu schreiben. Das Gelernte können sie dann auch auf dieser Seite gut anwenden.

Alicia Pouwels und Lorena Schuenke, Kempen, Erich-Kästner Realschule

Sport – Ziel Olympia!

Der Schwimmsport ist ein internationaler Sport, der sehr beliebt ist. Es gibt verschiedene Stile, die man ausüben kann. Diese heißen Freistil, Rücken, Brust, Schmetterling – und wenn man alles zusammen schwimmen muss, heißt es Lagen.

Ich selber gehe regelmäßig zum Training. Schwimmen machte mir auch schon sehr viel Spaß, als ich noch kleiner war. Da ich mir das Schwimmen selber beigebracht habe, habe ich gesagt, dass ich zum Schwimmtraining gehen möchte. Damals war ich vier Jahre alt.

Heute habe ich ein sehr großes Ziel: Ich möchte zu den Olympischen Spielen! Aber bis ich dahin komme, kann ich sie mir nur alle vier Jahre im Fernsehen anschauen und sagen, wie schnell die Weltspitze der Schwimmer doch ist.

Meine größten Vorbilder sind Michael Phelps (USA) und Ryan Lochte (USA). Beide waren schon bei Olympischen Spielen und haben auch ein paar Weltmeistertitel und olympische Medaillen.

Michael Phelps war bei den Olympischen Spielen in Sydney (2000), in Athen (2004), in Peking (2008) und in London (2012). Bei allen holte er insgesamt 22 Medaillen, davon waren 18 in Gold. Ryan Lochte war bei den Olympischen Spielen in Athen (2004), in Peking (2008) und in London (2012). Er hat zwei Olympiatitel, über 200 Meter Rücken und 400 Meter Lagen und vier Weltmeistertitel, über 200 Meter Rücken, 200 Meter Lagen, 200 Meter Freistil und über 400 Meter Lagen.

Ich trainiere vier- bis fünfmal die Woche beim SG Bayer 08. Montags und mittwochs geht das Trockentraining erst einmal von 17.30 bis 18 Uhr, und danach folgen noch zwei Stunden Wassertraining. Dienstags und freitags fängt das Training um 16 Uhr an und geht erst einmal bis 18 Uhr. Danach kommt noch eine Stunde Trockentraining in der Turnhalle dazu. Auch samstags findet bei uns das Training statt. Es fängt um 8 Uhr morgens an und endet um 10 Uhr.

Ich war schon bei den Verbandsmeisterschaften und den NRW-Meisterschaften. Danach kommen noch die Deutschen Meisterschaften, die Weltmeisterschaften, die nächstes Jahr in Barcelona stattfinden, und dann natürlich noch Olympia.

Natürlich gibt es auch noch andere Wettkämpfe neben den ganzen Meisterschaften und Olympia. Es gibt auch Staffelwettkämpfe, bei denen vier oder mehr Leute nacheinander die selbe Strecke schwimmen. Außerdem sind dann da auch noch kleinere Wettkämpfe, bei denen man viele Medaillen und Urkunden gewinnen kann. Diese gehen bis 1500 Meter Freistil. Auch wenn solche Wettkämpfe nicht so wichtig sind, versucht trotzdem jeder, seine Bestzeit zu verbessern.

Aber nicht nur auf Wettkämpfen muss ich mein Bestes geben, sondern auch im Training, wenn wir verschiedene Tests schwimmen. Diese können ganz unterschiedlich sein. Sie reichen von einem 50 Meter-Test in allen Lagen bis zu einem 3000 Meter-Kraultest. So ein 3000 Meter-Kraultest kann ganz schön an den Kräften zehren, aber man ist sehr stolz auf sich, wenn man ihn mit einer herausragenden Zeit gemeistert hat.

Annika Domnick, Krefeld, Fichte-Gymnasium

Grefrather Eissportzentrum – Eishalle wird Disco

Im Dezember findet die zweite Eislaufdisco der Saison im Grefrather Eissportzentrum statt. Sie startet um 18 Uhr und endet um 22.30 Uhr. Erwartet wird gute Musik des bestellten DJ’s und natürlich gute Stimmung. Alkoholische Getränke von außerhalb dürfen nicht mitgebracht werden, allerdings wird in der Pistenbar für das leibliche Wohl gesorgt.

Um die Eishalle in eine Disco zu verwandeln, werden aufwändige Lichtelemente wie LED-Technik, Laserelemente und eine große Discokugel angebracht. Damit der Sound stimmt, stehen dem Eissportzentrum eine hochwertige Musikanlage und ein DJ zur Verfügung.

Die Veranstalter hoffen, wie bei der ersten Eisdisco, auf zahlreiche Besucher, die den Abend – hoffentlich ohne Zwischenfälle – zu einem Ereignis machen, das den Besuchern noch lange in Erinnerung bleibt.

Melina Hoefels und Lena Ellerwald, Kempen, Erich-Kästner-Realschule