Tiere – Harmlose Allesfresser

Bartagamen sind in Australien beheimatet. Sie leben in den Wüstengebieten des australischen Kontinents. Bartagamen sind leicht zu finden, denn die Agamen sind insgesamt nicht sehr scheu.

Bartagamen wirken sehr eindrucksvoll, dadurch sind sie leicht zu erkennen und aufzuspüren. Die auffallenden Tiere räkeln sich in den Morgenstunden gerne in der Nähe des Straßenrandes auf dem warmen Asphalt und wärmen sich hier auf. In ihrem Heimatland werden die Reptilien wegen dieser Angewohnheit auch häufig von rücksichtslosen Autofahrern überfahren.

Doch viele halten diese Reptilien in Terrarien bei sich in der Wohnung. Diese Tiere sind nicht gefährlich für Menschen. Sie sind zwar Allesfresser, können aber nur Futter (Heimchen, Heuschrecken, Kräutermischungen, Obst, usw…) aufnehmen, das nicht größer ist als sie selbst. Sie haben keine Zähne, sondern einen sehr starken Unterkiefer, mit dem sie das Futter zermalmen. Deswegen sind Bisse auch nicht sehr schmerzhaft.

Bastian Zilgens, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Umwelt – Stoppt Müll!

Jedes Jahr gibt es neue Abfallkalender, die genau anzeigen, wann in einem Bezirk welche Art Müll abgeholt wird. Als Kind bekommt man erklärt und gezeigt, dass man Müll nicht einfach auf die Straße werfen soll.

Jetzt frage ich mich, wo kommt der ganze Müll her, der an den Straßenrändern, an Autobahnen, an Raststätten und auf öffentlichen Plätzen einfach so herumliegt? Es muss doch irgendeine Lösung geben!

Also, mein Vorschlag wäre: Entsorgt den Müll ordnungsgemäß. Selbst, wenn es nur Kleinigkeiten sind. Tut der Umwelt was Gutes, denn es betrifft den Lebensraum von uns allen!

Nils Fanger, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Kampfkunst – Für Körper und Geist

In Wegberg gibt es einen Ort, an dem chinesischer

Kampfsport mit 1500-jähriger Tradition weitergelebt wird.

Der 58-jährige Herbert Corsten, der sich mit 38 Jahren

Erfahrung durchaus als Experte bezeichnen kann, ist Gründer und Leiter der „Wushu Akademie Wegberg“, die seit 1994 besteht.

Auf Nachfrage erklärt er: „Als Kampfkunstlehrer

erfreut es mich, wenn ich vielen anderen Menschen ein Stück Lebensqualität geben kann.“ Darin bestünde, so fügte er hinzu, sein Idealismus. Der mehrfache

Deutsche Meister im Tai Chi bietet an seiner Schule die

Kampfsportarten Shaolin Kung-Fu, Wing Chun Kung-Fu und

Tai Chi an. Alle diese Stile der chinesischen Kampfkunst

wurden von buddhistischen Mönchen aus China entwickelt.

Diese schauten sich die Bewegungen von Tieren ab, weshalb die Formen oder Bewegungskombinationen nach Tieren benannt wurden. Es gibt beispielsweise den Tigerstil oder den Schlangenstil.

Shaolin Kung-Fu, was so viel wie „harte Arbeit

im Wald von Shao“ bedeutet, ist der wichtigste Stil der

chinesischen Kampfkunst und ein Bewegungsausgleich für

Kinder und Jugendliche. Wing Chun Kung-Fu heißt übersetzt „Schöner Frühling“, es lehrt die effektive Selbstverteidigung und Nahkampf. Dieser Kampfstil schult Körper und Geist durch umfangreiche Körpermotorik für Jugendliche ab 14 Jahren.

Tai Chi basiert, wie Wing Chun, auf einem Selbstverteidigungssystem, hebt sich jedoch durch

sanfte und ruhige Bewegungskunst, meist untermalt mit

Musik, ab. Bei Shaolin Kung-Fu und Tai Chi werden auch

Waffenformen wie Säbelformen oder Speerformen gelehrt.

Herbert Corsten, dessen Schule an die 70 Mitglieder zählt,

versucht, seinen Schülern Loyalität und Wertschätzung zu

vermitteln. „Mein Herz hängt an der Kampfkunst“, so

Corsten.

Info:

Wushu Akademie Wegberg

www.wushu-wegberg.de

Melanie Felinks, Erkelenz, Cornelius-Burgh-Gymnasium

Kino – Pubertätschaos

2008 erschien der Film „Fronalknutschen“ erstmals in den Kinos. Später dann auch auf DVD und Blue-Ray.

In der lustigen Liebeskomödie geht es um Georgia Nicholson, gespielt von Georgia Groom, die 14 Jahre alt ist und die sich in den Zehntklässler Robbie, gespielt von Aaron Johnson, verliebt.

Leider hat der schon eine feste Freundin, Erzfeindin Lindsay, gespielt von Kimberley Nixon. Doch zusammen mit ihren drei besten Freundinnen plant Georgia, Robbie zu erorbern. Sie nimmt Kussunterricht bei dem seltsamen Peter und versucht mit ihrem verrückten Kater Angust, den tierlieben Robbie zu verführen.

Leider tritt sie dabei auch sehr häufig in Fettnäpfchen. Nebenbei versucht sie, ihre Eltern zu überreden, eine Riesenparty zu ihrem 15. Geburtstag in einem angesagten Club zu feiern. Ganz unerwartet bekommt ihr Vater dann ein Jobangebot in Neuseeland. Ihr Plan scheint zu zerbrechen, bis Georgia die Idee hat, mit ihrer Mutter und ihrer Schwester zu Hause zu bleiben und ihren Vater zum Probearbeiten zu schicken.

Später allerdings bereut sie diese Idee, denn ihre Mutter scheint in den Maler, der das Haus anstreicht, verliebt zu sein. Obwohl das alles eigentlich schon genug Chaos ist, ist jetzt auch noch Robbie sauer auf sie, denn er hat herausgefunden, dass Georgia ihn mit einem anderen eifersüchtig gemacht hat.

Georgia ist verzweifelt, ihr ganzes Leben hat auf einmal gar keinen Wert mehr, denn sie hat auch noch Streit mit ihrer besten Freundin. Jedoch am Ende neigt sich alles wieder zum Guten hin. Sie bekommt ihre Mega-Party in einem Club, verträgt sich wieder mit ihrer besten Freundin, ihr Vater zieht wieder zu Hause ein, und sie und Robbie werden ein glückliches Paar!

Ich finde, dass der Film das Leben eines Mädchens in der Pubertät gut darstellt und sich auch gut mit den Problemen eines Mädchens in dem Alter befasst. Außerdem ist er sehr lustig, jedoch nicht albern. Ich kann jedem Teenager diesen Film nur empfehlen, denn es ist Spaß für die ganze Familie!

Isabell Källmann, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Gesundheit – Kampf gegen Tetanus

Jährlich sterben fast 60.000 Neugeborene und Mütter qualvoll an Tetanus, einer Krankheit, die mit nur drei Spritzen, die zusammen 1,30 Euro kosten, leicht verhindert werden kann.

Tetanus, auch Wundstarrkrampf genannt, ist eine häufig tödlich verlaufende Infektionskrankheit. Die resistenten Sporen des Bakteriums kommen nahezu überall vor, auch im Straßenstaub oder in der Gartenerde.

Damit nicht weiterhin so viele Neugeborene infiziert werden, haben sich die Kiwanis-Clubs der Welt, wovon 154 in Deutschland sind, zur Aufgabe gemacht, bis 2015 den mütterlichen und frühkindlichen Tetanus (MNT= Maternal /Neonatal tetanus) von der Erde zu eliminieren, wodurch sie das Leben von 61 Millionen Müttern und Neugeborenen retten.

Otto Willy Heckmann, geschäftsführender Gesellschafter von Willy Heckmann GmbH&Co., einer in Meerbusch-Lank ansässigen Verpackungsmittelfirma, ist seit 25 Jahren Mitglied des „Kiwanis Club Düsseldorf Zentrum e.V.“. Im Zuge ihrer Kundenpräsente verzichtet seine Firma dieses Jahr zu Weihnachten auf Geschenke und wird mit einer großzügigen Spende das gemeinsame Projekt von Kiwanis International und UNICEF „ELIMINATE“ unterstützen.

Diese Kampagne hat sich vorgenommen, weltweit 250 Millionen US-Dollar für MNT-Schutzimpfungen in Risiko Ländern zu sammeln. Dadurch wendet man sich den ärmsten und am stärksten benachteiligten Müttern und ihren Säuglingen zu und stellt notwendige, lebensrettende medizinische Versorgung bereit. Seit dem Jahre 2000 wurde MNT in 20 Ländern eliminiert, jedoch sind 38 Länder weiterhin der Gefahr von MNT ausgesetzt.

Weitere Informationen unter www.kiwanis.de

Melina Worobic, Krefeld, Ter-Meer-Schule

Berufe – Die guten Seelen der Schule

„Bei uns geht es oft sehr lebhaft zu, und die Zeit vergeht hier wie im Fluge“, berichten die Schulsekretärinnen der Europaschule Erkelenz.

Inge R. ist seit mehr als 25 Jahren als Angestellte der Stadt Erkelenz für die Schulleitung, Lehrer, Schüler und Eltern im Einsatz. Seit zehn Jahren ist sie mit Gerda K. ein eingespieltes Team. Zusammen müssen die beiden Sekretärinnen die Post bearbeiten, Telefongespräche entgegennehmen und weiterleiten. Hinzu kommt auch noch die Pflege der Schülerdaten im Computer. Außerdem müssen sie den Schuletat verwalten, Zuschüsse beantragen und Rechnungen bezahlen.

„Oft helfen wir den Schülern und Schülerinnen, wenn sie sich krank und unwohl fühlen“, berichten die beiden Frauen. Es ist für sie selbstverständlich, Eltern im Krankheitsfall oder gar bei Unfällen zu informieren und darüber hinaus auch für die erkrankten Kinder und Jugendlichen bis zum Eintreffen eines Elternteiles da zu sein.

Natürlich sind Inge R. und Gerda K. auch für vieles andere zuständig. Sie müssen beispielsweise sämtlichen Schriftverkehr mit der zuständigen Bezirksregierung erledigen. Zudem engagieren sie sich oft, indem sie den Lehrern zuarbeiten. Schließlich kümmern sie sich auch um das Beantragen von Fahrkarten für die Schüler.

Ihre Arbeitszeiten haben sich in den vergangen drei Jahren verändert. Seitdem die Europaschule Erkelenz den Ganztagsbetrieb aufgenommen hat, stellt sich jede der beiden Sekretärinnen auch zweimal wöchentlich nachmittags ihren vielfältigen Aufgaben in der Schule. Beide sind sich einig: Die Arbeit in der Schule macht ihnen sehr viel Spaß!

Anika Lütterforst, Luisa Rüttgens, Raphael Juffernbruch, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Tiere – Erfolg für Mensch und Tier

Schon immer leben Mensch und Hund zusammen, doch ein harmonisches Zusammenleben funktioniert nur, wenn der Mensch lernt, seinen Hund zu „lesen“. In dem Verein „Hundefreunde-Krefeld-Bockum e.V.“ lernt man, seinen Hund zu verstehen und mit ihm eine tiefe Bindung aufzubauen.

In den Grundkursen werden den Hunden unter Leitung von Angelika John-Manten (53), die die Hundeschule seit 15 Jahren leitet, die Grundkommandos sowie leichte Agilityaufgaben und Leinenführigkeit beigebracht. In den Welpenstunden lernen die Welpen spielerisch, mit anderen Welpen zu kommunizieren und erobern gemeinsam ein Bällebad und das Trampolin, während ältere Hunde Agilityhürden meistern und Konzentrationsspiele machen.

Je nach Gruppenstärke hilft Helene Jansen (48) mit und unterstützt Frau John-Manten bei den Welpen- und Kursstunden mit vielen Jahren Erfahrung in der Ausbildung von Begleithunden und im Turnierhundesport.

Die Techniken, die Frau John-Manten den Hundehaltern vermittelt, wendet sie natürlich auch an ihren drei eigenen drei-, neun und elfjährigen Malinois-Hunden an. „Ich betreibe diese Hundeschule vor allem wegen der Welpen. Ich hätte am liebsten immer selber einen Welpen daheim“, verriet sie uns in einem Interview.

Ihre Motivation schöpft sie aus dem Erfolg. „Wenn ich sehe, dass meine Techniken und Tipps bei den Hunden und ihren Haltern anschlagen – das sind für mich die schönsten Augenblicke in meinem beruflichen Leben.“ Die Hundeschule glänzt also nicht nur durch das umfangreiche Angebot an Kursen, sondern auch durch die vielen Jahre Erfahrung der Übungsleiter.

Nora Michalke und Marina Nellesen, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark

Sport – Gesund und sinnvoll

Heutzutage verbringen viele Jugendliche einen Großteil ihrer Freizeit vor dem Computer oder vor dem Fernseher. Dabei gibt es viele andere sinnvolle Freizeitbeschäftigungen, die nicht nur sehr interessant, sondern darüber hinaus auch noch gesünder sind, zum Beispiel Sport!

Das Treiben von Sport ist gerade für Jugendliche sehr wichtig. Beim Sport kann man andere Jugendliche mit gleichen Interessen kennen lernen, neue Freunde und vor allem Vorbilder finden.

Es gibt viele verschiedene Arten, sich sportlich zu betätigen, je nach Lust und Laune. Man kann Schwimmen gehen, Klettern, Rad fahren, Reiten, Tanzen und vieles mehr.

Möchte man einen Sport vielleicht nicht alleine treiben, kann man das auch zusammen mit seinen Freunden machen. Es gibt überall die Möglichkeit, in Schnupperstunden etwas auszuprobieren, bis man schließlich den richtigen Sport für sich gefunden hat.

Wenn du einen Sport gefunden hast, der dir Spaß macht und den du weiterführen möchtest, gibt es die Möglichkeit, einem Verein als Mitglied beizutreten. Fast in jeder Stadt oder in deiner Nähe gibt es Vereine, das Angebot ist überall sehr groß und vielseitig. In Vereinen kann man regelmäßig gemeinsam Sport treiben und eventuell auch an Wettkämpfen oder Vergleichen teilnehmen.

Ich persönlich denke, Sport zu treiben ist gerade für Jugendliche sehr wichtig, da sie so mit anderen nicht nur durch das Internet, sondern auch außerhalb der sozialen Netzwerke Kontakte pflegen können. Gemeinsame sportliche Erlebnisse mit Bekannten und Freunden fördern auch das Selbstbewusstsein und das Selbstwertgefühl – und natürlich auch den Teamgeist.

Meiner Meinung nach sollte sich jeder Jugendliche mindestens ein- bis zweimal in der Woche sportlich betätigen. Ein weiteres Argument für den Sport ist auch die Gesundheit, denn Ausdauer und Kraft fördern die Fitness. Dies bietet zudem einen guten Ausgleich zum Unterricht in der Schule.

Thalia Pink, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Fußball – Topspieler Marco Reus

Marco Reus ist am 31. Mai 1989 geboren und ist jetzt 23 Jahre alt. Der Deutsche ist 1,80 groß und wiegt 70 Kilo. Seit 2012 spielt er bei Dortmund, vorher spielte er bei Borussia Mönchengladbach. In der Saison 2011 schoss er für Gladbach 18 Tore in 32 Spielen. Für Dortmund schoss er bereits fünf Tore und gab vier Vorlagen in der Bundesliga ,in der Champions League schoss er zwei Tore. Außerdem wurde Reus Fußballer des Jahres.

In seinem aktuellen Verein versteht er sich mit Mario Götze gut. Marco Reus schoss schon Traumtore wie gegen Augsburg. Er hat eine der besten Schusstechniken in der Bundesliga.

Jonas Lindenlauf, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Brauchtum – Rund um Sankt Martin

Am 10. November war es mal wieder soweit. Die Kinder der Sollbrüggenschule in Bockum zogen durch die Straßen mit ihren selbst gebastelten Laternen.Viele Zuschauer waren gekommen und bestaunten die verschieden Arten der Laternen. Auch wir haben uns unter die Menge gemischt und mal nachgefragt, wie die Leute diesen Feiertag feiern. Charlotte K., eine Schülerin der 3. Klasse, hat mit uns gesprochen.

„Jetzt gleich freue ich mich schon, wenn der Sankt Martin hier mit seinem Pferd entlang reitet. Nach dem Zug gehe ich mit meinen Freunden singen und danach am Abend hat meine Mutter Gans gebraten, denn am Sankt Martin verspeisen wir immer seine ,Verräter‘.

Wir gingen weiter und fragten Monika M., die dem Zug ihres Sohnes begeistert zuschaute. Dieses Mal wollten wir etwas über den Brauch wissen, und sie antwortete direkt:

„Besonders schön finde ich das Singen der Kinder an diesem Tag. Über den Brauch weiß ich natürlich auch etwas: Am 11. November ist der Gedenktag Sankt Martins, weil er an diesem Tag gestorben ist. Außerdem half er den Armen und hieß eigentlich Martin von Tours.“

Nun wissen wir eine ganze Menge über Sankt Martin und hoffen, auch so manchem Leser weitergeholfen zu haben.

Alina Buchner und Alina Klewicz, Krefeld, Gymnasium Am Stadtpark