Sportschießen – Olympia-Schützen im Gespräch

Zwei der besten Schützen weltweit, die serbische Nationalschützin Ivana Maksimovic (22) und der israelische Nationalschütze Sergey Richter (23), welche beide im Bundesliga-Team Kevelaer schießen, haben sich bereit erklärt, uns einen Einblick in ihre Karriere zu geben.

Die perfekte Gelegenheit für ein Interview mit Ivana ergab sich beim Bundesligawettkampf in Kevelaer. Sergey Richter, der sich zu diesem Zeitpunkt in einem Trainingscamp der israelischen Nationalmannschaft befand, bot uns an, online unsere Fragen zu beantworten.

Am Samstag, den 17. November 2012 war auch Ivana beim Bundesliga-Wettkampf zwischen Kevelaer und Hilgert am Start. Sie schießt jetzt schon seit zwei Jahren für das Liga-Team Kevelaer. In diesem Wettkampf schoss sie 399 von 400 möglichen Ringen. Das bedeutet 39 Treffer in die „10“ und einen Schuss in die „9“. Dazu gehört viel Ruhe und Konzentration und vor allem jahrelange Übung. An das Sportschießen kam sie vor zehn Jahren durch ihre Eltern. Ihr Vater trainiert zur Zeit die serbische Nationalmannschaft und ihre Mutter ist ihre persönliche Trainerin.

Anfänglich trainiert die Serbin dreimal wöchentlich. Doch sie war nach sehr kurzer Zeit erfolgreich und trainiert mittlerweile jeden Tag. Was sie am meisten am Schießsport inspiriert, beantwortete sie so: „I like to shoot very much, to travel a lot and to meet other shooters“.

Einige ihrer Errungenschaften sind unter anderem mehrere Medaillen beim Europe Champion Chip oder eine Bronzemedaille beim World Champion Chip, jedoch ihren größten Erfolg feierte sie dieses Jahr, sie gewann olympisches Silber für Serbien.

Ihren schönsten Augenblick bei den Olympischen Spielen beschrieb sie so: „That was amazing. That was the best moment in my life. When you are standing there with your medal and you are watching your flag comes down, all your life is going to your mind like a movie. It was so perfect.”

Da ihr Vater 1988 schon olympisches Gold gewann, war es schon immer ihr Traum, selbst Olympiasiegerin zu werden. Ivana hofft, sich diesen Traum 2016 in Rio de Janeiro erfüllen zu können.

Auch Sergey Richter, der vor elf Jahren mit dem Sportschießen begann, nahm dieses Jahr in London an den Olympischen Spielen teil und erzielte den fünften Platz für Israel. Um sich auch seinen Traum von einer olympischen Medaille zu erfüllen, trainiert er nun neunmal wöchentlich und bestreitet viele internationale Wettkämpfe. Mehrmals wöchentlich macht er zusätzlich Gymnastik. „I must feel it again, but now with medal!“ sagte er über die nächsten Olympischen Spiele 2016. Zum Ausgleich zu seinem Training, versucht er in seiner Freizeit mehrmals pro Woche zu surfen.

Trotz ständiger weltweiter Reisen und eng gesteckter Trainingspläne sind die beiden Schützen fröhlich und ausgelassen, haben keine Starallüren und immer Zeit für ihre Fans.

Marjolaine Pot D’or, Katharina Klapheck; Hanna Schwan, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Die Geschichte des Fahrrads – Von der Schnelllaufmaschine zum E-Bike

Wir benutzen es jeden Tag, ob zur Arbeit oder in der Freizeit. Das Fahrrad wird längst nicht mehr nur zum Lastentransport genutzt.

Sein Erfinder ist Carl Freiherr von Drais, der im Jahre 1817 seinen effektiven Gedanken in die Tat umsetzte. Dieses, damals wie ein Laufrad aussehende Transportmittel, wurde „Schnelllaufmaschine“ genannt und sollte das Laufen erleichtern. Allerdings war das Gefährt schwer und unbequem, denn es war aus Holz. Seitdem wurde das Fahrrad verändert und immer besser ausgestattet. Es bekam Pedalen mit Hinterradantrieb, Metallrahmen und Bremsen. Außerdem folgten Drahtspeichen und Vollgummireifen mit Luft. Zum Ende der Entwicklung kam noch die Beleuchtung hinzu. Das Fahrrad veränderte sich weiter im Aussehen, es folgten Dreiräder, Mountainbikes und Liegeräder.

Auch die Sicherheit spielt eine immer wichtigere Rolle, weil auch Autos im Verkehr mitwirken. In Großstädten steigen immer mehr Berufstätige nicht nur wegen der überfüllten Straßen auf das Fahrrad um, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass man für das Gefährt keinen Parkplatz suchen muss. In sehr großen Städten gibt es schon „Fahrradparkhäuser“, wie zum Beispiel in Berlin und Münster.

Aber Fahrrad fahren ist nicht nur für die Straßen entlastend. Auch die Umwelt wird geschont. Während Autos Abgase ausstoßen, kommt ein Fahrrad ohne Umweltverschmutzungen aus.

Eine der Neuheiten in der Fahrradwelt ist das E-Bike, was besonders für ältere Menschen von Vorteil ist, da es mit einem Hilfsmotor ausgestattet ist. Er wird mit einem Akku betrieben und setzt ein, wenn man in die Pedale tritt. Dieser kann allerdings auch ausgeschaltet werden.

Hanna W., Laura R. und Katharina L., Krefeld, Maria-Sibylla-Merian-Gymnasium

Politik – Schuldenland

Die Verschuldung der Bundesländer ist in den letzten Jahren weiter angestiegen. Allerdings zeigen sich hier erhebliche regionale Unterschiede. Das betrifft sowohl das Ausmaß als auch Art und Fälligkeit der Verschuldung und damit deren Struktur.

Haben sich die Länder in der Vergangenheit vor allem durch Ausleihungen bei Kreditinstituten finanziert, ist die Bedeutung der Finanzierung über Kapitalmarktpapiere inzwischen stark gewachsen. So stieg das Volumen von Anleihen der Länder auf über 300 Milliarden Euro an (Verfünffachung des Nominalwerts in zehn Jahren). Kredite machen nur noch rund 50 Prozent des Schuldenstands aus. Zwischen den Bundesländern bestehen jedoch erhebliche Unterschiede hinsichtlich des Anteils von Anleihen und Krediten.

Die von Kreditinstituten direkt vergebenen Mittel sind zu 80 Prozent langfristig. Auch Anleihen werden überwiegend langfristig emittiert. Allerdings nahm der Anteil kürzer laufender Anleihen zu. Der Anteil von Kapitalmarktpapieren am jeweiligen Schuldenstand variierte zuletzt zwischen 10 Prozent in Sachsen und 70 Prozent in Hessen. Die Fälligkeit von Krediten und Wertpapierschulden unterscheidet sich zwischen den Bundesländern erheblich. In Rheinland-Pfalz, Bremen und Nordrhein-Westfalen betrug Ende 2010 bei einem Fünftel des gesamten Schuldenstands die Restlaufzeit unter einem Jahr. In Bayern war dieser Wert lediglich halb so groß. Ähnlich unterschiedlich ist der Anteil der variabel verzinsten Verschuldung am Schuldenstand. In Bremen lag dieser Anteil zuletzt bei einem Drittel des Schuldenstands, in Thüringen dagegen nur bei etwa einem Prozent.

Der Aufschlag auf Länderanleihen gegenüber vergleichbaren Anleihen des Bundes sowie zwischen den Ländern ist zwar nicht besonders groß, aber dennoch merklich. Trotz Haftungsverbund kommen hier neben wichtigen Aspekten wie der Liquidität des Marktes sowie der generellen Risikoneigung durchaus auch unterschiedliche Einschätzungen hinsichtlich der Bonität und damit der finanzpolitischen Lage der einzelnen Länder zum Tragen. Aus ökonomischer Sicht ist das positiv, da sich hierdurch der Anreiz für eine solide Finanzpolitik erhöht und damit der Markt disziplinierende Wirkung entfaltet.

Tim Lars, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

TV – Die etwas andere Castingshow

Bei „Voice of Germany“ wird nur die Stimme bewertet.

Die Jury, bestehend aus Nena, Rea Garvey, BossHoss und

Xavier Naidoo, sitzt mit dem Rücken zu den Talenten und

buzzert dann, wenn die Stimme des Talentes gefällt.

Falls mehrere Coaches gleichzeitig buzzern sollten, darf das Talent selber entscheiden, in welches Team es geht. Nun trainieren die Coaches die Talente und spielen dann

mit ihnen um den Sieg.

Bei dieser Castingshow wird fair miteinander umgegangen

und alle werden gerecht behandelt. Die Coaches machen Späße auf ihre eigenen Kosten und steigern so den Unterhaltungswert der Sendung. Vielleicht ist das das Geheimnis für den großen Erfolg dieser Show.

Anna von Ameln, Düsseldorf, Marie-Curie-Gymnasium

Tierheim Heinsberg – Herrenlose Flaschen für herrenlose Tiere

Vor einigen Tagen besuchten wir das Tierheim in Heinsberg.

In einem Gespräch mit Frau Winkens, einer Mitarbeiterin des Tierheims, erfuhren wir wichtige Informationen, die man im Zusammenhang mit einem Tierheim und insbesondere dem Tierheim in Heinsberg wissen sollte.

In dem 1972 gegründeten Tierheim leben durchschnittlich

35 bis 40 Hunde, maximal 60 Katzen, 22 Kaninchen und noch ein paar andere Kleintiere, die von sieben Pflegern und einer tatkräftigen Tierheimleitung tagtäglich versorgt werden. Leider werden im Tierheim Heinsberg meistens Katzen abgegeben und warten nun dort auf ein neues Zuhause.

Natürlich muss man, wenn man ein Tier aus dem Tierheim holt, Geld bezahlen, aber dies deckt nur die Kosten ab, die durch das Tier im Tierheim entstanden sind. Das Tierheim finanziert sich zum größten Teil durch Spenden und durch ehrenamtliche Helfer, die einen Mitgliedsbeitrag zahlen oder Tierfreunden, die Patenschaften für Tiere übernehmen.

Es gibt auch viele Möglichkeiten für Schüler, das Tierheim zu unterstützen. Man kann zu den Streichelstunden oder der Ausführgruppen gehen und sich mit den Tieren beschäftigen und mit ihnen spielen. Die Europaschule Erkelenz hilft auch mit ihrem Projekt „Herrenlose Flaschen für herrenlose Tiere“. Im Eingangsbereich wurde eine Tonne aufgestellt, in die aufgefundene Pfandflaschen geworfen werden können. Der Pfanderlös am Ende des Monats wird dem Tierheim Heinsberg gespendet.

Wir hoffen, dass dem Tierheim Heinsberg mehr Aufmerksamkeit und Spenden zukommen werden und bedanken uns sehr herzlich bei Frau Winkens für das Interview.

Annalena Roth, Mia Mittmann, Jannika Pelzer, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz

Kino – Das Ende naht

Twilight–Fans aufgepasst: In den deutschen Kinos läuft

der letzte Teil von „Twilight Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht Part 2″an.

Das ist der letzte Teil von Stephenie Meyers Erfolgsreihe „Twilight“. Am 22. November kam mit Robert Pattinson (26) und Kristen Stewart (22) der letzte Teil in die deutschen Kinos.

Im Film geht es darum, dass Bella, gespielt von Kristen Stewart, während der Geburt ihres Kindes fast gestorben wäre, weshalb Edward, gespielt von Robert Pattinson, und die Cullens (die Familie von Edward) keine andere Möglichkeit hatten, als mit einem Vampirbiss Bella in eine Vampirin umzuwandeln.

Anders als viele erwartet haben, gewöhnt sich Bella schnell an ihr neues Leben als Vampirin. Das ist auch notwendig, denn die Geburt ihrer außergewöhnlichen Tochter Renesmee, gespielt von Mackenzie Foy, setzt eine gefährliche Schlacht in Gang, weil die Volturi

(die Volturi sind ein Vampirzirkel, der sich als Spitze der Vampirwelt versteht) annehmen, sie hätten Renesmee erst nachträglich in einen Vampir umgewandelt. Umgewandelte Vampirkinder gelten als unberechenbar, weshalb dieses Vergehen hoch bestraft wird. Die Volturi beschließen deshalb, die Cullens und Renesmee zu vernichten.

Als die Cullens von diesem grausamen Plan erfahren, versammeln sich all ihre Freunde, um auf den unangenehmen Besuch vorbereitet zu sein. Die Zukunft der Cullens und von deren Freunden steht auf dem Spiel.

Werden sie gemeinsam die Volturis besiegen können?

Wer sich den Film angucken möchte, muss mindestens zwölf Jahre alt sein.

Michelle Sophie Willms, Wassenberg, Betty-Reis-Gesamtschule

Szene – Break Dance

Die meisten Leute verstehen unter „Break Dance“, ruckartige Bewegungen im Stehen und am Boden. Diese Art von „Break Dance“ nennt man „B-Boying“. Allerdings gibt es noch weitere Arten, etwa “ Electro Boogie“, “ Popping“ und „Loocking“. Diese sehen ähnlich aus wie Pantomime oder wildes Gestikulieren. Alle werden zu Hip-Hop Musik, aber auch zu Electro Funk, Break Beats und Pop Musik getanzt.

„Break Dance“ wurde hier in Europa erst richtig im Jahr 1984 durch den Film „Beat Street“, bekannt. Die ersten Wurzeln des „Break Dances“ gibt es allerdings schon seit 1969. Heutzutage gibt es „Break Dance“ Tänzer überall auf der Welt. Besonders in Süd-Korea, wo einige durch „Break Dance“ ihren Lebensunterhalt verdienen.

Ich finde es interessant, die verschiedenen Elemente des „B-Boying“, wie „Top Rocking“, „Footworks“ oder „Powermoves“, kombiniert zu tanzen. „Top Rocking“ sind Tanzschritte im Stehen, die meistens am Anfang verwendet werden. „Footworks“ sind Tanzschritte, die auf dem Boden ausgeführt werden. „Powermoves“ sind hingegen akrobatische Bewegungen, die man zwischendurch zum Beeindrucken macht, denn meistens sind das Bewegungen, die sich um die eigene Achse drehen. Zum Abschließen eines Tanzsets wird ein „Freeze“ gemacht. Das ist eine Pose, die der Tänzer kurz hält.

Wie fast in jeder Sportart gibt es auch im „Break Dance“ Wettkämpfe, die man allerdings hier „Battles“ nennt. Die bekannteste „Battle“ unter vielen ist „Battle of the Year“ (BotY). Hier treten einzelne Tänzer, aber auch Gruppen gegeneinander an. Die Jury entscheidet dann nach Richtlinien, wer besser getanzt hat. Besonders in den USA gibt es auch öffentliche Events, bei denen es keine Jury gibt, aber jede Menge Zuschauer.

Roja Baumann, Erkelenz, Cusanus-Gymnasium

Kino statt Buch – Überflüssig oder Pflicht?

Am Abend des 21. November erschienen Kristen Stewart, Robert Pattinson und Taylor Lautner zum fünften Teil der „Twilight“-Saga auf der Kinoleinwand: „Breaking Dawn – Biss zum Ende der Nacht, Part 2“.

Nachdem Menschenmädchen Bella sich fast für Werwolf Jacob entschieden hätte, doch dann Vampir Edward heiratete und kurz darauf ein Halb-Vampir-Baby bekam, bei dessen Geburt sie fast gestorben wäre, weshalb Edward sie auch zum Vampir verwandelte, kam jetzt das große Finale in die deutschen Kinos.

Wenn man diesen Satz langsam und deutlich liest, fällt einem auf, dass die Geschichte schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen scheint. Doch trotzdem fasziniert uns Bellas Liebesdrama immer wieder aufs Neue und wir warten mit Spannung auf den nächsten Teil. Es muss schwierig sein, die Erwartungen, die wir uns vom Buch machen auch zu erfüllen. Sollten wir überhaupt die Filme anschauen, wenn unser Bild von „Twilight“ dadurch kaputtgemacht wird?

Ich denke schon. Natürlich wird ein Film nie das ausmachen, was das Buch getan hat, aber wenn man ein echter Fan ist, vermitteln die Filme einem doch einen ganz anderen, neuen Einblick in das Geschehen. Ein Film ist schließlich viel mehr auf das Visuelle bezogen als ein Buch. Es kann sein, dass wir mit einem Murren aus „Breaking Dawn“ herausgehen, weil das Buch in unseren Augen schlecht umgesetzt wurde, aber zerstört wird das eigene Bild der „Twilight“-Saga nicht.

Nächstes Problem: Es ist eigentlich nur Geldmacherei, aus einem Buch zwei Filme zu machen (siehe „Harry Potter“).

Vielleicht ist ja alles nur in die Länge gezogen, um zwei Filme auszufüllen. Ich denke aber, so kann man vieles mehr genießen, als wenn es nur ein Film gewesen wäre, denn Vieles wäre vielleicht übersprungen bzw. weggelassen worden. „Breaking Dawn Part 1“ hatte einige Längen, die man aber auch im Buch wieder finden kann. Trotzdem vermutet man Geldmacherei. Ein weiteres Beispiel dafür ist das 201-seitige Buch „Biss zum ersten Sonnenstrahl – Das kurze zweite Leben der Bree Tanner“, das 15,90 Euro kostet. Es ist ganz schön, aber man hat es so schnell aus, wie man es gekauft hat und es birgt nicht wirklich neue Geheimnisse der Vampirwelt. Das Buch kann man sich für den Preis sparen.

Wenn man also sowieso schon der ganzen Reihe gefolgt ist, sollte man, meiner Meinung nach, das Finale auf keinen Fall verpassen. Sollte man aber nur die Filme gesehen haben, kann es sein, dass einem vieles lächerlich und absurd vorkommt, weil sie nicht die Magie der Bücher haben. Jeder muss selbst entscheiden, ob er den letzten Teil sehen möchte. Ich gehe auf jeden Fall.

Greta Zaneen Peschke, Mänchengladbach, Franz-Meyers-Gymnasium

Schule – Lecker essen in der Mensa

Nach fast zwei Jahren im Betrieb kann man wohl feststellen, dass die neue Mensa des Werner-Jaeger-Gymnasiums bei Schülern sowie auch Lehrern sehr gut ankommt.

Anfang des Jahres 2011 eröffnete das Werner-Jaeger-Gymnasium die neue Mensa der Schule. Sie ist täglich in der 7. Stunde geöffnet, um den Schülern und Lehrern eine Stärkung für die 8. und 9. Stunde zu ermöglichen. Auch Schüler, welche nach der 6. Stunde schulfrei haben, können sich dort eine warme Mahlzeit holen. Es gibt vegetarische und fleischhaltige Gerichte, welche man sich über das Internet vorbestellen muss. So weiß die Schule genau, welche Menge sie zubereiten muss.

Zu jedem Gericht gibt es einen Joghurt, und man darf sich an der Salatbar einen Salat seiner Wahl zusammenstellen. Es können auch unzählige Sorten an Baguettes erworben werden, welche aber vor Ort bezahlt werden müssen. Ein komplettes Menü kostet drei Euro. Das Geld muss vorher überwiesen werden. Dadurch müssen die Schüler nicht in der Mensa bezahlen. Wenn man die täglichen Besuchermengen sieht, kann man wohl sagen, dass die neue Mensa sehr gut bei den Schülern und Lehrern angekommen ist.

Oliver Koll, Nettetal, Werner-Jaeger-Gymnasium

Studie – Vertrauen im Internet

Eine aktuelle Studie der Allenbacher Computer- und Technikanalyse (ACTA) zeigt, wie sehr Nutzer Unternehmen beim Umgang mit persönlichen Daten vertrauen.

45 Prozent der Nutzer vertrauen der Deutschen Telekom. Auf Platz Zwei mit 27 Prozent ist Amazon und den dritten Platz belegen Microsoft und Vodafone mit jeweils 25 Prozent. Facebook belegt den letzten Platz mit acht Prozent.

Valentin Kueck, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz