Mobbing ein weit verbreitetes Thema mit vielen Seiten. Mobber sollen wissen, wie es ist, gemobbt zu werden, und die Mobbing-Opfer sollen sich Hilfe holen können.
Mobbing oder Mobben kommt aus dem Englischen; „to mob“ bedeutet „schikanieren, anpöbeln, bedrängen“ und „the mob“ steht für „Leute, Gesindel, Pöbel, Bande“. Mobbing bedeutet Psychoterror am Arbeitsplatz oder in der Schule, und das über einen längeren Zeitraum. Man will den Betroffenen schikanieren, seelisch wie auch in manchen Fällen physisch verletzten. In manchen Fällen behalten die Opfer von den Mobbing-Attacken sogar bleibende psychische und physische Schäden zurück.
Es gibt unterschiedliche Mobbing-Arten, zum Beispiel das stille Mobbing, bei dem man ignoriert wird, ausgeschlossen wird und bei dem andere über einen lästern. Wird man im Internet gemobbt, nennt man das Cyber-Mobbing. Wenn die Mobber handgreiflich werden, ist es gewalttätiges Mobbing. Psychisches Mobbing ist, wenn man beleidigt wird.
Oft wissen Mobber gar nicht, wie es ist, gemobbt zu werden. Opfer fühlen sich beim Mobbing schlecht und zu nichts zu gebrauchen. Viele jugendlichen Opfer haben Angst, es ihren Eltern zu sagen, da sie denken, die Mobbereien werden dadurch nur noch schlimmer. Interviews mit Mitschülern haben ergeben, dass sich Freunde der Mobbing-Opfer häufig abwenden, da sie auch Angst haben, gemobbt zu werden.
Dabei brauchen Opfer Freunde, denen sie sich anvertrauen können. Hauptsächlich wird in der Schule und im Internet gemobbt und manchmal sogar in Gruppen. Es ist besser, wenn man sich sofort Hilfe holt. Ihr könnt euch Mobbing-Hilfeseiten im Internet suchen oder mit euren Freunden und Geschwistern sprechen. Ändert sich nichts, sucht euch Hilfe bei euren Eltern oder Lehrern. Auch wenn ihr euch das momentan nicht vorstellen könnt, es gibt immer einen Weg! Holt euch Hilfe!
Anna Bremen, Julia Dziuba , Saskia Stollenwerk und Michelle Schmitz, Erkelenz, Realschule der Stadt Erkelenz