Patenschaft für Uerdinger Stolpersteine

Von Yannick Rogge, Klasse 10, Schule am Uerdinger Rundweg

Wir, die Klasse 10 der Schule am Rundweg, haben im Dezember 2020 entschlossen, uns um die Stolpersteine in der Uerdinger Innenstadt zu kümmern, nachdem wir im Unterricht das Thema Nationalsozialismus behandelt hatten.

Stolpersteine erinnern an Menschen, die im dritten Reich deportiert und umgesiedelt wurden oder vor den Nationalsozialisten fliehen mussten. Sie werden vor den damaligen Wohnungen und Häusern der Opfer in den Boden gelassen. Die Steine, mit einer Messingplatte auf der Oberfläche, werden vom Künstler Gunter Demnig aus Köln verlegt. Auf den Messingplatten stehen die Namen der Familien. Schaffrath, Lorant, Goldschmidt, Daniels— diese und viele andere Menschen sollen nicht in Vergessenheit geraten. Mittlerweile gibt es 174 von diesen knapp 100x 100 mm großen Steinen in Krefeld.
Durch Regen und Schmutz dunkel und stumpf geworden, fielen die Steine kaum noch auf. Deshalb haben wir spezielles Metallputzmittel, Wassereimer und Lappen besorgt, um an drei Stellen in der Stadt Stolpersteine zu putzen. Wegen der aktuellen Infektionsgefahr trugen wir dabei alle Masken.

Als wir fertig waren, glänzten die Steine und fielen wieder stärker auf. So erinnern sie vorbeigehende Menschen daran, dass so etwas wie zur Zeit des Nationalsozialismus nie wieder passieren darf. In Zukunft werden die 10. Klassen der Schule am Rundweg die Stolpersteine der Familien Schaffrath und Lorant an der Oberstraße pflegen.

Nachhaltigkeit – Was bedeutet das eigentlich?

Von Roman Schwaab, Klasse 8 b, GSG
Ein omnipräsentes Thema in unserem Leben ist Nachhaltigkeit. Doch was genau bedeutet das eigentlich und wie können wir unseren Alltag nachhaltiger gestalten?

Das Wort Nachhaltigkeit begegnet uns in vielen Lebensbereichen. Der Begriff bedeutet soviel wie langlebig, dauerhaft und umweltverträglich. Wenn wir von einem „nachhaltigem Leben“ sprechen, meinen wir damit meist einen bestimmten Lebensstil, der darauf ausgelegt ist, die Ressourcen auf der Erde zu schonen. Dabei geht es darum, unsere jetzigen Bedürfnisse zufrieden zu stellen, aber auch für die späteren Generationen eine nutzbare Welt zu hinterlassen. Hier sprechen wir auch von ökologischer Verantwortung. Im Überfluss sollen nur die Dinge genutzt werden, die einfach zu ersetzen sind und keinen großen Einfluss auf unsere Umwelt haben. Von limitierten Ressourcen sollte man dafür eher weniger verbrauchen.

Doch wie können wir dieses Konzept in unseren Alltag integrieren? Hierfür reichen schon kleine Dinge, wie häufiger Fahrrad zu fahren– Wann immer man kann, sollte man auf das Auto verzichten, um unsere Umwelt und damit auch uns zu schützen. Eine weiteres nachhaltiges Alltagsbeispiel ist die Dusche zu benutzen, anstatt zu baden. Eine volle Badewanne umfasst um die 150 Liter, während wir beim duschen deutlich weniger Wasser verbrauchen. Beim Einkaufen sollte man Stoff; statt Plastiktüten nutzen und auch mal die etwas teureren Bio-Produkte wählen, statt ausschließlich Billigware zu kaufen. Hierbei sei gesagt, dass der Verzicht auf Fleisch- und Milchprodukte ebenfalls nachhaltig ist. Wem einmal etwas kaputt geht, der kann Dinge außerdem selber reparieren. Das ist nachhaltiger, als ständig alles neu zu kaufen.

Das nachhaltige Leben ist also gar nicht so schwer, hat aber eine große Auswirkung auf die Zukunft dieser Welt. Darum ist es etwas, was jeder Mensch zumindest ein bisschen berücksichtigen sollte!

Finde das Gute- Ein Interview mit Matthia Malki aus Syrien

Von Matthia Malki & Lia Cara Schenkel

11 Fragen – 11 Antworten

Rund 13,8 Millionen Menschen die in Deutschland leben, sind im Verlaufe ihres Lebens eingewandert. Für viele mag das in der heutigen Zeit nur eine Zahl in einer weiteren Statistik sein. Hinter jeder Zahl steckt jedoch ein Leben, eine individuelle Geschichte und ein Schicksal. Wenn wir uns trauen einander zuzuhören, dann können wir alle noch etwas dazulernen. Meine Interviewpartnerin Matthia Malki ist eine bemerkenswerte Person, eine sehr gute Schülerin und für mich persönlich ist sie eine Inspiration. Ich habe die Gelegenheit bekommen, ihr Fragen zu stellen und ich bin mir sicher, dass sich auch andere für ihre Antworten interessieren werden. Matthias Geschichte und Ansichten sind es wert gehört zu werden. Ob jung oder alt, Mann oder Frau, schwarz oder weiß, links oder rechts und alles was dazwischen liegt— Migration und Integration sind Themen, mit denen wir uns alle beschäftigen sollten, auch wenn es nur ein Interview sein mag, das wir zu diesem Thema lesen. Vielleicht können Matthia und ich genau mit diesem Interview für mehr Verständnis, Offenheit und Kommunikation auf beiden Seiten sorgen.

Woher kommst du? Wie lange lebst du schon in Deutschland?
Ich komme aus einer syrischen Stadt namens Al-Qamischli, die an den türkischen Grenzen im Nordosten liegt. Ich lebe in Deutschland seit März 2016, also seit knapp 5 Jahren.

Wieso seid ihr nach Deutschland gekommen?
Europa hat die Türen für syrische Flüchtlinge geöffnet und auch Deutschland war nicht zurückhaltend, wenn es darum ging, Migranten aufzunehmen. Wir haben mit unserer Entscheidung, überhaupt nach Europa zu flüchten, sehr gezögert. Wir hatten die Hoffnung, dass der Krieg ein Ende haben wird, aber die letzten Jahre meines Aufenthalts in Syrien wurden immer gefährlicher. Deutschland liegt nicht allzu weit vom Nahen Osten entfernt, hat günstige Lebensbedingungen, eine Krankenversicherung und eine gute Wirtschaft, weshalb es für Flüchtlinge ein bevorzugtes Land ist. Deshalb haben auch wir uns dazu entschlossen nach Deutschland zu fliehen.

Fühlst du dich wohl in Deutschland?
Ich finde es schwierig zu sagen, dass ich mich in Deutschland wohl fühle. Es gibt ganz viele Sachen hier, für die ich dankbar bin, wie z.B. Frieden, Familie, Gesundheit, Bildung und bessere Chancen. Ich bin davon überzeugt, dass der Mensch immer gute Sachen in seinem Leben findet, egal wo er lebt. Allerdings habe ich mich in Syrien, trotz der enormen Gefahren und Probleme, wohler gefühlt als hier in Deutschland. Das liegt meiner Meinung nach unter anderem daran, dass ich mich in Syrien zugehörig gefühlt habe und dass ich dort 16 Jahre lang lebte. Außerdem begegnen meiner Familie und mir in Deutschland sehr viele Herausforderungen. Eine Schwierigkeit ist die Sprache— es schmerzt echt, wenn du dich nicht äußern kannst. Es ist hart für mich zu sehen, wie meine Eltern unter der Sprachbarriere leiden. Es ist für sie unglaublich schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, ihren ehemaligen Beruf in Deutschland auszuüben.

Vermisst du Syrien?
Auf jeden Fall. Wie bereits erwähnt, habe ich in Syrien 16 Jahre lang gelebt. Ich vermisse die kleinsten Dinge: Die Straßen, die Häuser, die Läden, die Wände, die Zimmer meiner Wohnung, meine Bücher, meine Freunde und die Nachbarn, die ebenfalls geflüchtet sind. Meine Wurzeln sind in Syrien und ich habe immer noch schöne Erinnerungen an die Orte, denn auch während des Krieges war ich relativ glücklich. Mich tröstet die Tatsache, dass meine Stadt nicht mehr die Stadt ist, in der ich einmal lebte. Die meisten meiner Bekannten leben eben auch nicht mehr dort. Manche studieren im Ausland, andere sind nach Europa geflüchtet. Außerdem hatten meine Schwestern und ich keine Chancen mehr auf eine gute Bildung und meine Eltern hatten auf Grund des Krieges keine Arbeit mehr. In meiner Heimatstadt herrschen sehr viele Konflikte. Die IS-Kämpfer haben einen leichten Zugang zur Stadt und sollten sie die Region besetzen können, dann werden alle Christen getötet. Wie du siehst, zwingt mich die Lage in Syrien dazu, mein Heimweh zu ignorieren. Das ist sehr schwierig, aber ich arbeite daran.

Fühlst du dich gut integriert?
Jeder definiert „Integration“ anders. Meine Definition lautet: Ich bin gut integriert, wenn ich die Sprache gut beherrsche, meine Mitmenschen akzeptiere und auch ich von ihnen akzeptiert werde. Dass ich mich nicht mit jedem Deutschen verstehen kann, liegt nicht an einer fehlenden Integration. Ich selber habe deutsche Freunde und wir verstehen uns gut. Ich sage dir etwas: Syrien ist eine Mischung aus Völkern und Religionen, die zwar gemeinsame Tradition haben, aber auch ganz viele Unterschiede. Es ist deshalb nicht unwahrscheinlich, dass ich eine syrische Gruppe treffe, mit der ich mich aufgrund der großen Unterschiede (Normen, Traditionen) nicht identifizieren kann. Diese besondere Erfahrung mit Syrern habe ich beispielsweise schonmal hier in Deutschland gemacht. Ich möchte noch hinzufügen, dass Integration immer auch von beiden Seiten erschwert werden kann. Es könnte zum Beispiel sein, dass sich ein Immigrant aufgrund seiner Schüchternheit oder fehlender Sprachkenntnisse nicht traut mit Einheimischen in Kontakt zu treten, was dazu führt, dass Einheimische wiederum denken, dass dieser „hochnäsige“ Ausländer sich nicht integrieren will. Andererseits kann es natürlich auch sein, dass die Einheimischen selbst schüchtern und zurückhaltend gegenüber den Neulingen sind. Beide Möglichkeiten erleben wir oft.

Was magst du an Deutschland?
Ganz viele Sachen: Ich finde es beeindruckend, dass die Menschen sich hier an der Politik beteiligen können. Außerdem sind die Menschen hier versichert (Krankenversicherung, Rentenversicherung) und dafür sollten sie wirklich dankbar sein. Ich bin noch Schülerin und wenn ich aus meiner Erfahrung heraus spreche, dann sind 99 Prozent der Lehrer die ich kenne einfach toll. Sie mögen ihren Beruf, sind ihrer Arbeit treu und behandeln die Schüler mit Respekt und Liebe. Das habe ich in meiner Heimat nicht erlebt. Außerdem mag ich es, dass begabte Menschen in Deutschland gut unterstützt und betreut werden.

Was magst du wiederum nicht an Deutschland?
Ich finde, dass die sozialen Beziehungen in Deutschland im Vergleich zu meiner Heimat Syrien relativ kühl wirken. Es tut mir weh, wenn ich von Kindern höre, deren Eltern geschieden oder getrennt leben. Ich finde es falsch, dass hier in Europa die Menschen so unbedacht eine Beziehung beginnen, Kinder bekommen und dann merken, dass sie nicht weiter machen wollen/können. In jedem Land gibt es Familienprobleme und ich möchte die Probleme, die es in Syrien gibt, auch nicht gutheißen. Wie bereits erwähnt existieren in Syrien, ganz viele verschiedene Traditionen, Völker und Teilgesellschaften und in meinem Umfeld war es nun einmal so, dass gemeinsame Kinder erst ein Thema wurden, wenn die Beziehung auch stabil war. Ich persönlich denke, dass funktionierende und zusammenhaltende Familien eine starke Gesellschaft bedeuten. 
Einen anderen Punkt, den ich an Deutschland nicht mag, ist, dass manche Menschen uns indirekt den Eindruck geben, dass wir nicht dazugehörend und eine Belastung für die Gesellschaft sind.

Musstest du Erfahrungen mit Rassismus machen?
Nein. Gott sei Dank noch nicht. Die Deutschen, die ich bisher getroffen habe, akzeptieren mich. Ich schließe es aber nicht aus, in der Zukunft noch Erfahrungen mit Rassismus zu machen.

Was sind deine Pläne für die Zukunft?
Wenn ich im Sommer 2022 mein Abitur in der Tasche habe, möchte ich ein Studium anfangen. Vielleicht in Richtung Chemie, Pharmazie, Gesundheit oder Ernährung. Ich kann es aber auch nicht ausschließen, meine Pläne noch zu ändern, denn ich habe ebenfalls ein großes Interesse an Literatur und Sprache. Ich liebe die deutsche Sprache. Ob ich allerdings in Deutschland bleiben werde, weiß ich noch nicht. Wenn es die Umstände erlauben, kann es gut sein, dass ich wieder nach Syrien zurück gehe.

Hast du eine Botschaft von dir an Deutschland zum Thema Migration?
Ich möchte zwei Botschaften an Deutschland richten. Die erste Botschaft richte ich an alle mutigen und gütigen Deutschen, die Migranten geholfen haben, auf ihren eigenen Beinen zu stehen: Danke, dass ihr uns unterstützt und an uns geglaubt habt, obwohl es von Anfang an nicht immer einfach war. Danke, dass ihr geduldig und tapfer seid, denn ohne euch würde unsere Integration nicht funktionieren. Ich habe zwar auch Verständnis dafür, wenn einige Deutsche wegen schlechter persönlicher Erfahrungen von der Migration die Nase voll haben, aber die Tatsache ist, dass nicht alle Migranten gleich sind. Ich kann es nicht verstehen, wenn ein Deutscher sich gegen Migranten ausspricht, weil er denkt, sie seien alle gleich und solche Vorurteile sich dann in seinem Verhalten wiederspiegeln. Ich bin nicht für die Fehler anderer Migranten verantwortlich. Von daher ist meine Botschaft an diese Menschen: Niemand verlässt sein Land, riskiert sein Leben und seine Existenz, nur um sich in Deutschland zu entspannen. Wir schätzen es sehr, dass Deutschland uns die Tür aufgemacht hat und wir wollen für diesen Gefallen etwas zurückgeben. Wir wollen keine Belastung für Deutschland sein, aber wir brauchen auch eure Unterstützung.

Möchtest du noch etwas loswerden?
Ja. Es ist immer wichtig, zu differenzieren. Ich rede von den Migranten, die das Gastland respektieren, denn es ist die Aufgabe jedes Migranten, sich anzustrengen, um selbstständig und unabhängig zu werden.

Autoren: Matthia Malki, Lia Cara Schenkel

Schulschließungen im Lockdown

Rebecca Behrendt, Klasse 8d, Franz-Haniel Gymnasium Duisburg

Die Schulen sind in Nordrhein-Westfalen nun schon seit Mitte Dezember 2020 geschlossen und dies soll noch bis zum 14. Februar so bleiben. Das Ziel der Schließungen ist den Inzidenzwert zu minimieren. Dadurch dass die Schulen nicht offen haben, ist der Andrang der Schüler auf den Bus; und Bahnverkehr stark gesunken. Durch diese Maßnahme können sich die Menschen gegenseitig besser vor einer Infektion schützen, da ohne die Vielzahl von Schülern nicht mehr so viele Personen auf den Öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind und der Mindestabstand besser eingehalten werden kann. Außerdem schützen die Schüler damit auch Familienangehörige und sich selbst vor Corona.

Dennoch stellen sich die Fragen, wie sich die Schüler isoliert von ihren Freunden und Mitschülern fühlen und welche Auswirkung der Lockdown auf die weitere Bildung der Kinder hat. Kein Onlineunterricht dieser Welt kann den Präsenzunterricht ersetzen. Nun muss man abwarten, wie sich die Lage weiterentwickelt. Ich als Schülerin der 8. Klasse finde die Maßnahmen gerechtfertigt, da wir nur so gemeinsam das Coronavirus effektiv bekämpfen können.

2021: Ein Jahr ohne Karneval

Von Amélie Liedke, Klasse 8d, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Im Jahr 2021 ist alles anders: Wegen der Corona-Pandemie wurden nun auch sämtliche Veranstaltungen rund um Karneval abgesagt. Eltern werden dieses Jahr am Rosenmontag also nicht wie all die Jahre zuvor mit ihren Kindern zum Karnevalsumzug gehen können.

Die Landesregierung ist besorgt, dass Karneval trotzdem im privaten Bereich gefeiert wird. Es wird befürchtet, dass sich viele nicht an die Maßnahmen halten werden und in ihrem eigenen Interesse große Partys mit Freunden feiern. Viele Ärzte warnen, dass die Infektionszahlen nach den Karnevalstagen wieder in die Höhe steigen könnten, weshalb sich Krankenhäuser bereits auf neue Coronapatienten einstellen.

Darüber hinaus machen sich viele Eltern sorgen, wie es wohl den kleineren Kindern ergeht, wenn keine Karnevalsumzüge stattfinden können. Alternativ soll der Rosenmontagszug deshalb als Puppenspiel stattfinden. Bedauerlicherweise dürfen auch die Karnevalsvereine ihre Shows nicht vorführen. Für manche Wagenbauer hat es aber auch positive Seiten, wenn in diesem Jahr keine Umzüge mehr stattfinden, weil so mehr Zeit bleibt um den Wagen für das nächste Jahr vorzubereiten. Auch wenn dieses Jahr Karneval ausfallen muss, hoffen wir alle, dass man im nächsten Jahr wieder fröhlich und unbeschwert feiern kann.

Wie man Katzen richtig füttert

Von Tuana Karaköse, Klasse 8d, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Einige Katzen werden immer dünner, obwohl sie genug Nahrung von ihren Besitzern bekommen. Aber was hat es damit auf sich, dass viele Katzen ihr Futter nicht essen, obwohl sie hungrig sind und abmagern?

Katzen sind von Natur aus sehr sture und eigensinnige Tiere, die wählerisch bei ihrer Nahrung sein können. Sie fressen grundsätzlich kein Futter, das ihnen nicht schmeckt. Dabei können die Tiere sehr ungewöhnliche Essgewohnheiten entwickeln, wie beispielsweise nur aus einem bestimmten Napf zu fressen. Um zu verhindern, dass die Katze abmagert, sollte in diesem Falle zunächst auf ein Porzellannapf oder einen Porzellanteller umgestiegen werden. Einige Katzen mögen es nämlich nicht aus Metall- oder Plastiknäpfen zu fressen oder sie fühlen sich vom Rand des Napfes gestört. Im Extremfall kann man das Futter  auch auf dem Boden servieren. In seltenen Fällen kommt es vor, dass sich die eigene Katze in einer sehr sensiblen Phase befindet und viel Zuneigung braucht. Hier empfiehlt es sich die Katze aus der Hand zu füttern. Führt dies nicht zum Erfolg, wird die Umstellung auf ein anderes Futter empfohlen. Zunächst ist zu klären, ob die Katze lieber Trocken- oder Nassfutter frisst, um dann neue Futtersorten auszuprobieren. In dieser Probierphase lohnt sich der Kauf von kleinen Futtermengen, bis man ein Futter entdeckt hat, welches die Katze gerne frisst. Führen all diese Maßnahmen nicht zum Erfolg und das Tier magert weiterhin ab, wird dringlichst der Besuch beim Tierarzt empfohlen.

Schulschließungen- Sind sie der richtige Weg?

Von Luana Schmitt, Klasse 8d, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Die Schulen sind meiner Meinung nach momentan zurecht geschlossen, weil Duisburg viele Fälle von Covid-19-Infektionen hat. Als es noch Präsenzunterricht gab, haben sich viele Schüler bereits Gedanken über die nächste Schulschließung gemacht, bis sie vor mehr als einem Monat tatsächlich wieder ins Homeschooling geschickt wurden.

Die Pandemie macht uns allen zu schaffen und vor allem die Jugend leidet darunter, dass man sich nicht mit seinen Freunden verabreden kann. Auch wenn manche Schüler hoffen, dass die Schulen noch etwas länger zu bleiben, gibt es natürlich auch negative Aspekte des Homeschoolings: einige Schüler haben Probleme mit dem Internet, besitzen die benötigte Technik nicht oder fehlen unentschuldigt beim Unterricht. Früh aufzustehen fällt vielen besonders schwer, weil sie im Lockdown keinen richtigen Tagesablauf mehr haben.

Ich persönlich finde, die Schulen sollten trotzdem geschlossen bleiben, damit die Infektionszahlen schneller runter gehen und die Schüler so schnell wie möglich wieder in den gewohnten Tagesablauf zurückkehren können.

Spielrezension: „Warzone“ wird nicht langweilig

Von Florian Kempken, Klasse 8d, Franz-Haniel-Gymnasium Duisburg

„Warzone“ ist ein kostenloses Battel Royal Spiel, das am 10. März 2020 erschienen ist. Innerhalb von nur einem Monat hatte es bereits 50 Millionen Spieler. In einer riesigen, kostenlosen Kampfarena aus der Welt von „Modern Warfare“ versuchen die Spieler Ausrüstung zu sammeln und alleine oder im Team das Spiel abzuschließen. Der Kampagnen-Modus ist mit dem 60 Euro teuren „Call of Duty: Modern Warfare“ erhältlich.

Meiner Meinung nach ist „Warzone“ ein sehr gutes Spiel, welches hilft den eigenen Stress abzubauen. Allerdings sollte man darauf achten, nicht zu lange am Stück zu spielen, da sonst eine Suchtgefahr besteht. Über mangelnden Content braucht man sich jedenfalls keine Sorgen zu machen— die Entwickler bringen oft coole Upgrades und Updates heraus.

Der Lockdown und die Folgen für die Wirtschaft

Von Fatmanur Selvili , Klasse 8d, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Seit Mitte März 2020 sind starke Veränderungen in der Wirtschaft erkennbar. Besonders Unternehmen sind von den Corona-Maßnahmen betroffen. Die Pandemie belastet die Wirtschaft weltweit, doch manche überstehen diese schwierige Phase besser als andere. Die Statistiken zeigen wie unterschiedlich die Pandemie die Wirtschaft der Länder betrifft. Deutschland steht im weltweiten Vergleich noch gut dar. Dennoch sind auch hierzulande die Verkaufszahlen vieler Geschäfte gesunken, wovon auch die großen Unternehmen betroffen sind. Je stärker der Wirtschaftseinbruch ausfällt und je länger die Erholung davon dauert, desto mehr belastet dies den Staat. Auch das Volk ist unzufrieden mit der Situation, weil es Preiserhöhungen gibt, die viele sich nicht leisten können. Der Staat kann nur hoffen, dass sich die Lage schnellstmöglich verbessert.

 

Das Virus heißt Among Us

Von Marcel Gartz, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium

Wie wir alle von dem Spiel Among Us infiziert werden

Among Us ist ein Online-Spiel der Firma InnerSloth, das immer berühmter wird.
Mehr und mehr Menschen spielen es mit ihren Freunden oder Fremden online. Dadurch kann man es mittlerweile als das Spiel der Corona-Zeit bezeichnen.

Erschienen ist Among Us bereits am 15. Juni 2018, doch für lange Zeit wussten nur wenige Menschen über das Spiel Bescheid. Mit der Corona-Pandemie ging es dann viral.

Es handelt sich um ein Mulityplayer-Spiel, in dem es einen oder mehrere Imposter (Mörder) und die Crewmates gibt. Diese müssen aufdecken, wer die Imposter sind. Das 3th-person Spiel findet in einem virtuellen Raumschiff oder auf einem Planeten statt. Man kann es auf dem Handy kostenlos herunterladen aber auch auf dem Computer für einmalig 3.99 € spielen. Insgesamt wurde das Spiel schon mehr als 100 Millionen mal heruntergeladen. InnerSloth plante eigentlich schon einen zweiten Teil zu veröffentlichen. Nachdem allerdings durch Sicherheitslücken viele Spieler mit Cheatprogrammen im ersten Teil schummelten, beschloss die Firma die Programmierung des zweiten Teils zu stoppen und sich lieber auf die Verbesserung der ersten Version zu konzentrieren. Besonders Studenten und Schüler nutzen Among Us um trotz der Corona-Einschränkungen viel Spaß mit ihren Freunden zu haben. Ich persönlich bin einer von ihnen, weil mir das Knobeln sehr viel Spaß macht.