Corona: Wie Schüler mit der Krise umgehen

Von Leni Rautzenberg, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Normalerweise erleben Schüler einen geregelten Tagesablauf, man kommt morgens zur Schule, die Fächer wechseln stundenweise, die Lehrer geben einem Aufgaben und erklären sie einem. Im Home-Schooling ist dies jedoch ganz anders.

Schüler bekommen zu ganz unterschiedlichen Zeiten Aufgaben und müssen diese dann erledigen. Wenn man eine Frage hat, muss man den Lehrern eine Nachricht schreiben. Einige Lehrer antworten sofort, bei anderen muss man länger abwarten, um eine Antwort zu bekommen. Außerdem gibt es Schüler, die sich nicht trauen, eine Nachricht zu schreiben, weil sie Angst haben, sie könnten die Lehrer stören. Die Kommunikation ist also deutlich schwieriger, als sich direkt gegenüberzustehen. Auch für viele Eltern ist das Home-Schooling eine Herausforderung. Sie kommen an ihre Grenzen und können oftmals ihren Kindern nicht die Unterstützung geben, die sie eigentlich benötigen.