Der Fall Nawalny

Von Tom Lahsberg, Klasse 8a Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Am 20. August 2020 brach der russische Regime-Kritiker Alexei Nawalny auf einem Flug nach Moskau zusammen. Nach einer Notlandung wurde er in das städtische Krankenhaus Nummer 1 in der russischen Stadt Omsk gebracht und dort ins künstliche Komma versetzt. Schnell äußerten Mitarbeiter von Nawalny den Verdacht, er sei vom russischen Inlandsgeheimdienst vergiftet worden, was von der russischen Regierung dementiert wurde. Am 21.August wurde Alexei Nawalny in die Charité in Berlin gebracht, wo sich sein Zustand bald verbesserte. Auch er beschuldigte die russische Regierung, ihn vergiftet zu haben. Am 2.September gab die Deutsche Bundesregierung bekannt, dass Alexei Nawalny  mit einem Nervengift aus der Nowitschok-Gruppe vergiftet worden sei. Auch mehrere deutsche Politiker geben der Russischen Regierung die Schuld.

Sporttreiben während des Lockdowns

Von Anna Buitenhuis, Klasse 8c, Immanuel-Kant-Gymnasium, Heiligenhaus

Der Lockdown sorgt für viele neue Herausforderungen. Der Schulunterricht findet vor dem Laptop statt, es gibt Kontaktbeschränkungen und auch der Sport ist nicht mehr überall möglich. Viele Menschen finden es besonders schwierig, zuhause Sport zu machen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich. Manchen fehlt es an Sportgeräten oder Motivation, andere vermissen den Kontakt zu ihren Mitmenschen beim Sport. Alleine ist es einfach schwieriger, sich zu motivieren.

Ich zum Beispiel mache momentan viel weniger Sport. Früher bin ich immer regelmäßig zum Judotraining gegangen. Jetzt ist der Verein allerdings vorübergehend geschlossen und wir müssen improvisieren. Es gibt zwar alternative Trainingsstunden über Zoom, diese sind aber nicht so beliebt, da der körperliche Kontakt fehlt. Auch andere Sportvereine leiden unter diesen Problemen.

Trotzdem gibt es immer noch andere Möglichkeiten, um Sport zu machen. So kann man zum Beispiel spazieren oder joggen gehen. Auch das Fahrrad oder eigens ausgedachte Workouts sind gute Alternativen. Um es einem ein bisschen spaßiger zu gestalten, kann man beim Spazieren eine Challenge mit den Freunden machen. Eine gute Idee ist am Ende der Woche zu vergleichen, wer die meisten Kilometer gelaufen ist.

Am schönsten aber wäre es natürlich, wenn wir bald alle wieder normal Sport machen dürften. Hoffentlich müssen wir darauf nicht mehr allzu lange warten.

Neues auf Netflix: To All The Boys: Always And Forever

Von Zehra Celik, Klasse 8b, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Die Bestseller Netflix-Filmreihe ,,To All The Boys“ bringt einen dritten Teil heraus. Ab dem 12. Februar kann man den neuen Film auf Netflix streamen.

Die Hauptrollen Lara Jean und Peter Kavinsky werden von Lana Condor und Noah Centino dargestellt. Die beliebte Filmreihe begann mit einem alten Liebesbrief, aus dem eine neue Liebesbeziehung entstanden ist. Nach Abschluss der Teenie-Triologie stehen Lara Jean und Peter kurz vor dem Schulende, was sie vor die Frage stellt, ob sie in der Zukunft zusammenbleiben werden. Der romantische Comedy-Film ist für Kinder ab 6 Jahren geeignet und dauert 1h 49 min.

Kann der dritte Teil genauso gut wie ,,To All The Boys I‘ve Loved Before“ (2018) und ,,To All The Boys: P.S. I Still Love You“ (2020) werden? Überzeugt euch selber. Viel Spaß beim Anschauen.

Wie können sich Jugendliche etwas Taschengeld dazu verdienen?

Von Malin Albrecht, Klasse 8d, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg
Viele Jugendliche im Alter von 14-16 Jahren haben oft das Problem, dass sie nicht genügend Taschengeld haben. Die Eltern wurden bereits gefragt, doch hier lässt sich nichts mehr machen? Hier gibt es Tipps für Mini-Jobs, die auch für Jugendliche geeignet sind.

In Zeiten von Corona können zwar nicht alle Mini-Jobs ausgeführt werden, trotzdem gibt es eine Reihe an Möglichkeiten. Das Austeilen von Zeitschriften, Prospekten, Flyern oder Zeitungen ist eine von vielen. Hierbei muss man Zeitschriften jeglicher Art in einem bestimmten Bezirk an die Haushalte verteilen. Eine weitere Idee wäre, gebrauchte Kleidung auf einer Plattform mit dem Einverständnis der Eltern zu verkaufen. Wer sehr zuverlässig ist, der kann als Babysitter aushelfen oder die Hunde der Nachbarn ausführen. Manchmal kann man sich auch einfach etwas Geld dazu verdienen, wenn man für die Nachbarn einen Einkauf tätigt.

Pariser Klimaschutzabkommen: Kann Deutschland die Ziele noch einhalten?

Von Marie Greiffendorf, Klasse 8a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Deutschland hat zusammen mit der EU bei den Umweltsitzungen des Pariser Klimaschutzabkommen versprochen, seine Klimaziele einhalten zu wollen. Momentan sieht es allerdings so aus, als ob dies nicht gelingen würde, denn die Ziele der EU wird man in Deutschland voraussichtlich nicht einhalten können. Bis zum Jahr 2020 sollten 40 Prozent Emissionen eingespart werden und bis 2030 sollten sogar 55 Prozent Einsparungen erreicht sein. Auch wenn Deutschland diese Ziele erreicht, hätte das Land noch lange nicht das Pariser Klimaschutzabkommen eingehalten. International will man nämlich den Temperaturanstieg auf 1,5°C begrenzen, der Trend der Entwicklung in Deutschland und Europa kommt aber nicht ansatzweise in die Nähe dieses Versprechens.

Laut Prof. Dr.-Ing. Volker Quaschning müsse eine echte Energiewende geschehen, um den Zielen der Bundesregierung näher zu kommen. Laut Quaschning müsse die Regierung nun so schnell wie möglich handeln, sonst würden noch viel größere Probleme entstehen, die nicht mehr aufzuhalten wären. Nur noch bis 2025 dürfen Dieselautos produziert werden, damit man ab 2040 klimaneutral lebt. Dasselbe gilt auch für Benzinautos. Die Bundesregierung plant die Tickets des öffentlichen Verkehrs zu vergünstigen und Fahrradwege zu erneuern. Der Professor betont, dass man nicht denken solle, einen Ersatz für diesen Planeten zu finden, auf dem man von Beginn an alles richtig machen könne, um eine Umweltkrise zu vermeiden.

Online Unterricht während des Lockdowns

Von Gerd Galts, Klasse 8d, Franz-Haniel-Gymnasium, Duisburg

Ja, wer hätte das gedacht? Der Online Unterricht ist sehr stressig, mal fällt das Internet aus, mal funktioniert das Mikrofon nicht oder mal ist Iserv bzw. Microsoft Teams down. Alles Probleme, die man nicht verhindern kann. Trotzdem finde ich, dass das Franz-Haniel-Gymnasium sehr gut mit der Situation umgegangen ist.

Ein guter Punkt ist, dass man in den Nebenfächern keine oder wenn nur selten Hausaufgaben auf bekommt. Dies ist sehr vorteilhaft, weil viele Schüler schon Probleme mit den Aufgaben aus den Hauptfächern haben. Allerdings stört es mich, dass manche Lehrer die Schüler im Unterricht unbedingt sehen wollen und dafür die Kameras angeschaltet sein müssen. Eine Bitte darum ist kein Problem, aber manchmal hat man einfach keine Lust die Kamera anzumachen.

Ich persönlich habe keine Schwierigkeiten mit dem Online Unterricht, trotzdem würde ich lieber in die Schule gehen, weil man dort  Fragen einfacher klären kann und Klausuren wie üblich schreibt. Außerdem möchten die meisten ihre Freunde wieder sehen.

 

Gesund durch die Corona-Pandemie 

Von Isabel Nasikkol, Klasse 8c, Immanuel-Kant-Gymnasium, Heiligenhaus

Ein Lockdown jagt den nächsten und unsere Gesundheit bleibt auf der Strecke!
Wie können wir das alltägliche Leben im Lockdown so gestalten, dass wir körperlich und psychisch gesund bleiben?

Der Schulpsychologe Bernhard Winkelmann warnt vor Stressfaktoren, zu denen soziale Isolation, familiäre Krisen durch wirtschaftliche Probleme und allgemeine Veränderungen des Alltags zählen. Diese Probleme zeigen ihre negative Auswirkung auch bei Jugendlichen. Darum sollten Schulen und Sportvereine einen Beitrag leisten, indem sie den Schülern mehr sportliche Aktivitäten anbieten, um kontaktlos fit zu bleiben. Das Immanuel-Kant-Gymnasium bietet seinen Schülern eine Plank-Challenge an, bei der sie sich mit anderen Klassen messen können. Bei dieser Challenge sollen die Schüler täglich eine Plank-Position trainieren und diese solange wie möglich halten. Am Ende treten die Klassen gegeneinander an. Diese Challenge ist eine gute Idee, da sie der Motivation und dem Teamgeist der Schüler untereinander gut tut.

Auch die gesunde Ernährung spielt eine wichtige Rolle. Hier bietet ein ausgewogenes Frühstück einen guten Einstieg in den Tag. Der schnelle Hunger sollte durch gesunde (selbst hergestellte) Snacks gestillt werden und auch für ausreichend Getränke sollte gesorgt sein. Eine gute Abwechslung wäre außerdem das tägliche Kochen mit der Familie.

Die psychische Gesundheit leidet häufig unter der Belastung des Alltags während der Pandemie. Die Sorgen, Ängste und die depressiven Stimmungen machen sich unter den Jugendlichen bemerkbar. Hier kann man gezielt entgegenwirken, indem man zum Beispiel digital miteinander kommuniziert, um so soziale Kontakte aufrecht zu erhalten. Eine gute Möglichkeit hierfür bietet die App Teams.

Das Bücherlesen und auch die gemeinsamen Spiele mit der Familie sind eine sinnvolle Abwechslung, um der Langeweile zu entfliehen. Um fit zu bleiben, kann außerdem ein täglicher Spaziergang den Weg zur Schule ersetzen.

Wie lange die Pandemie noch dauert, weiß niemand und deshalb ist es umso wichtiger, dass wir uns dieser sich ständig verändernden Krise anpassen.

Leistungssport in Pandemie-Zeiten: Was junge Reiter besonders vermissen

Von Caroline Pawluk, Klasse 9, International School of Düsseldorf, Düsseldorf

Der Reitsport leidet jetzt schon seit über einem Jahr unter den Corona-Bedingungen. Ab sofort dürfen nur noch professionelle Reiter und Kadermitglieder an Turnieren teilnehmen. Für die Amateure bleibt es weiterhin ein Rätsel, wann sie auf ihren Pferden wieder bei Turnieren an den Start gehen.

Der Reitsport hatte seit Pandemiebeginn viele offene Fragen. Die neuen Regelungen, publiziert von der FN, bringen nun mehr Klarheit. Die FN hat beschlossen, dass das Einzeltraining weiterhin auf Außenplätzen stattfinden darf. Der Reiter selber müsse keinen Mundschutz tragen. Ob für Trainer eine Maskenpflicht gilt, wurde allerdings nicht klar ausgesagt.

Turniere dürfen nur noch mit Profis und Kadermitgliedern stattfinden. Leider gibt es von solchen Turnieren nur wenige, da ein Turnier immer mit einem großen Aufwand verbunden ist und momentan die Zuschauer gezwungenermaßen ausbleiben. Auf Turnieren wird darum gebeten, in den Ställen den Sicherheitsabstand einzuhalten und immer Mundschutz zu tragen. Ein paar Turniere bitten die Teilnehmer, sich vor der Anreise testen zu lassen und nur eine Begleitperson mitzunehmen. Diese Regelung wird allerdings häufig missachtet wird, weil es an strenger Überprüfung fehlt.

Besonders für die jugendlichen Reiter war es schwer, ohne Turniere und nur mit Einzeltraining auszukommen. Einige berichten sogar schon, dass sie den innerlichen Stress vermissen, den sie vor großen Turnieren verspüren. Turniere waren ein sehr großes Teil in der Welt von jungen Reitern– ein Ort zum sozialisieren. Dort trifft man oftmals auf alte Freunden, hängt gemeinsam beim Kiosk ab oder guckt sich die Prüfungen anderer Reiter an. Es ist schwer für die Leistungssportler zu begreifen, dass sie zunächst bis Ende März bei keinem Turnier mehr reiten dürfen. Mit dem Herpes-Ausbruch in der spanischen Stadt Valencia sind nun sogar weitere Turniere wegen der Gefahr einer Erkrankung von Sportpferden abgesagt.

Auch Trainer befinden sich in einer ungewohnten Situation. Sie können nur Einzeltraining geben und haben dadurch oftmals verlängerte Arbeitsstunden. Besonders bei kalten Temperaturen ist es eine Herausforderung draußen zu trainieren. Die Pferde werden störrisch und wir Reiter frieren uns die Finger- und Zehenspitzen ab. Wenn die Plätze nass oder gefroren sind, muss das Training deshalb leider für viele Reiter ausfallen.

Die Pandemie-Zeit war aber abgesehen von vielen negativen Aspekten eine tolle Möglichkeit, eine noch engere Bindung zu unseren Pferden aufzubauen und sie besser kennenzulernen. Trotzdem vermissen wir Reiter die Turnieratmosphäre und den ganzen Jubel. Deshalb träumen wir schon davon, im Sommer tolle Erfolge miteinander zu teilen und zu erleben.

 

Neue Filme 2021: Können sie dieses Jahr endlich gezeigt werden?

Von Fenja Frenzen, 9. Klasse, International School of Düsseldorf, Düsseldorf

Wir wissen alle, dass 2020 wegen der Corona Pandemie kein gutes Jahr für die Filmbranche war. Dieses Jahr soll sich das ändern. Hoffentlich wird alles, was wir letztes Jahr verpasst haben, nachgeholt und gezeigt werden können. Für 2021 wurden schon ein paar neue Filmtitel angekündigt. Ich verrate euch bereits zwei Filme vorab, auf deren Fortsetzung viele Leute warten: Der Fantasyfilm “Phantastische Tierwesen“ und der Actionfilm “Jurassic World 3”.

“Phantastische Tierwesen” dürfen Kinder offiziell ab 12 Jahren gucken. Mit Begleitung eines Elterneteils ist der Film aber auch für jüngere Kinder freigeben. Wenn diese schon reif genug sind und die Eltern einverstanden sind, sollte der Film für jüngere Kinder kein Problem sein.

“Jurassic World” ist ebenso ab 12 Jahren freigegeben. Hier gibt es allerdings viele Szenen, die für jüngere Kinder nicht gut geeignet sind. Deswegen sollten wirklich nur Kinder ab 12 Jahren diesen Film schauen.

Neue Filme für Erwachsene
Da “Phantastische Tierwesen” und “Jurassic World” eher für Jugendliche geeignet sind, gibt es hier noch zwei Filmvorschläge, an denen auch Erwachsene Spaß haben. Am 28. Mai 2021 soll ein neuer Teil aus der Reihe “Fast and Furious” rauskommen. Am 18. November 2021 wird der siebte Teil von “Mission Impossible” veröffentlicht.

Um was geht es in den Filmen?
Fast and Furious: Der erste Teil der Actionfilm-Reihe kam im Jahr 2001 in die Kinos und handelt von illegalen Straßenrennen und der Auto-Tuningszene. Der erste Teil stellte den Beginn einer mehrteiligen Filmreihe dar, die bisher neun Spiel; und zwei Kurzfilme umfasst.

Mission Impossible: Die  Agentenfilm-Reihe wurde 1996 ins Leben gerufen . Die Geheim-Organisation IMF stellt fest, dass sie einen Maulwurf in ihren eigenen Reihen hat. Nur Ethan Hunt, alias Tom Cruise, kann den Maulwurf finden und enttarnen.

Jurassic World: 22 Jahre nachdem der ehemalige Jurassic Park des inzwischen verstorbene Multimillionärs John Hammond auf der pazifischen Isla Nublar nahe Costa Rica geschlossen wurde, ist im Süden der Insel ein neuer, riesiger Vergnügungspark Namens Jurassic World entstanden. Ein Abenteuer wartet!

Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind: New York im Jahr 1926: Der britische Zoologe Newt Scamander (Eddie Redmayne) betritt mit einem Koffer voller magischer Tierwesen die USA, wo er den Donnervogel Frank freilassen möchte. Gleichzeitig sorgt in New York ein unbekanntes Wesen für eine Spur der Verwüstung. Phantastische Tierwesen ist ein Film, der an “Harry Potter” erinnert, weil die Geschichte in der gleichen Welt spielt. Der Hauptcharakter Newt Scamander besuchte wie schon Harry Potter die Zauberschule Hogwarts. Newt ist jemand, der sich um magische Tiere kümmert und diese wie gute Freunde behandelt– ein sympathischer Hauptcharakter, der einen in die Welt der Fabelwesen mitnimmt.

 

 

 

 

 

 

Meine Glosse…

Von Nina Wagner, 9. Klasse, International School of Düsseldorf, Düsseldorf

Links Außen

Gemüseabteilung im Supermarkt. Jede Paprika doppelt eingeschweißt, geschützt vor jeglichen Gefahren auf dem Weg in den heimischen Kühlschrank. Auch die Pflaumen sitzen in ihrer eigenen kleinen Rüstung aus nicht recyclebarem Styropor. Ja, die Umwelt muss leiden, damit wir unsere Avocados bekommen, die bei Influencern so beliebt sind. Aus Übersee in gekühlten Container-Schiffen nach Europa gebracht, hat das Mode-Food in seinem kurzen Leben schon eine längere Reise als mancher Mensch hinter sich gebracht. Aber Reisen bildet und Bildung geht nunmal durch den Magen, oder wie ging der Sprichwort noch mal?