Ein anderer Blickwinkel auf Fußballfans – Ohne sie gibt es keine Stimmung im Stadion

Im Fernsehen und im Radio wird meistens nur gezeigt oder berichtet, welche schlechten Facetten die Fans der Bundesligavereine haben. Man sieht jede Rauchwolke, jeden Bengalo und hört von allen möglichen Schlägereien und anderen Gewaltdelikten. Allerdings nehmen die meisten Fans großen zeitlichen und geldlichen Aufwand in Kauf um ihren Verein zu unterstützen.

Sie investieren zum Beispiel ihr häufig niedriges Einkommen für Karten und Anreise. Zudem werden fast alle Fanchoreographien von den Fans bezahlt und vorbereitet. Laut ZDF ist die relativ kleine Choreographie der Anhänger von Borussia Dortmund gegen Real Madrid, neben dem enormen Aufwand, noch etwa 6000 Euro teuer gewesen.

Dass ohne Fans keine Stimmung wäre, zeigte die Initiative „12:12 – ohne Stimmung, keine Stimmung“ aller Fußballfans in den letzten Monaten des vorherigen Jahres, bei der die ersten 12,12 Minuten keine Gesänge Fahnen oder Banner auf den Rängen zu sehen bzw. zu hören waren und die Stadien wie leer und ausgestorben wirkten.

Ein weiterer Punkt ist, dass einige Medien behaupten, es gäbe zu viel Gewalt in Stadien. Diese Aussage widerlegt Kriminologe Prof. Dr. Thomas Feltes jedoch mit seiner Studie, die besagt, dass die Wahrscheinlichkeit im Stadion Opfer von Gewalt zu werden 350-mal geringer ist als selbige im Alltag. Im Endeffekt ist es im Stadion also noch sicherer als auf der Straße.

Alles in allem sind die meisten Fußballfans nicht so schlecht, wie sie oft dargestellt werden, sondern eher ein wesentlicher Teil im Profifußball.

Jan Hauser, Geldern, Friedrich-Spee-Gymnasium

Umwelt – Dreck in Duisburg

Die Umwelt in Duisburg wird von Jahr zu Jahr schlimmer, wie zum Beispiel auf der Haupteinkaufsmeile in Duisburg-Marxloh. Früher waren die Straßen sauberer und jetzt liegen auf den Straßen leere Trinkpäckchen, zerknüllte MC-Donalds tüten, Plastikflaschen, Bonbonpapier und alte weggespuckte Kaugummis überall in Duisburg.

Mit meiner Klasse waren wir am Girls‘ Day bei den Wirtschaftsbetrieben in Duisburg. Nette Mitarbeiter zeigten uns den Betrieb, führten uns herum und erklärten, wie wir recyclen können, und wie es die Umwelt schädigt, wenn wir biologisch nicht abbaubaren Müll in Wäldern oder auf Straßen wegschmeißen. Mit Lkw fuhren wir zu verschiedenen Stationen, wo sie Müll abholten oder abluden. Man erklärte uns, was damit passiert, wie er neu verwendet oder verbrannt wird.

In Duisburg ist es so, dass es verschiedene Straßen gibt, die entweder sehr dreckig oder sehr sauber sind. Meiner Meinung nach ist es in Duisburg dreckig, weil Menschen einfach ihren Müll fallen lassen, anstatt ihn in die Mülltonne zu schmeißen.

Duisburg und andere Städte tun alles, um die Umwelt zu schonen, wie zum Beispiel an jeder Straßenecke eine Mülltonne aufzustellen. Im großen und ganzen sollten wir generell auf unsere Umwelt achten und unseren Müll nicht auf den Straßen liegen lassen, sondern in den Mülleimer werfen. So können wir mit gutem Beispiel vorangehen!

Gamze Sabuncu, Duisburg, Gem. Hauptsch. Ludgerusstraße

Gorleben nur eine Alternative – Suche nach Endlager für Atommüll

Bund und Länder haben sich auf eine neue Suche nach einem Endlager für Atommüll begeben. Der mehr als 30 Jahre favorisierte Salzstock Gorleben ist nur noch eine Alternative.

Der Bundesumweltminister Peter Altmaier sprach von der Chance, die letzten strittigen Punkte zu lösen. Bis Ende April oder Anfang Mai soll ein Endlagersuchgesetz aufgestellt sein. Wenn dies geschehen ist wird eine 24-köpfige Bund-Länder-Kommision ins Leben gerufen werden.

Zwölf Mitglieder stellen Bund und Länder und weitere zwölf Mitglieder stellt die Zivilgesellschaft -Gewerkschaften, Kirchen und Wissenschaft. Die Energiekonzerne EON und RWE unterstützen die Suche und haben bisher rund 1,6 Milliarden in die Erkundung das Salzstocks in Gorleben gesteckt. Atomkraftgegener forderten ein sofortiges Aus für Gorleben. Bis 2016 entscheiden Bundesrat und Bundestag über die Grundlagen der Suche. Bis 2031 soll der Standort des Endlagers gefunden sein. Bis 2040 sollen die Zwischenlager genehmigt worden sein, dann muss das Endlager startklar sein.

Felix Klümpen, Geldern, Friedrich-Spee-Gymnasium

Hacker – Schwarze, graue und weiße „Hats“

Die meisten Leute, die meinen zu wissen, was der Begriff Hacker bedeutet, glauben, das alle Hacker vor ihren PCs sitzen und versuchen, fremde Computer zu manipulieren, zu beschädigen oder den Besitzern Daten zu stehlen.

Aber das macht nur ein Teil der Hacker, die sogenannten „Black-Hats“. Die anderen nennen sich „White-Hats“ und „Grey-Hats“.

Die „White-Hats“ nutzen ihr Wissen über PCs, um in größeren Netzwerken wie Facebook und Twitter, aber auch bei der Polizei, Sicherheitslücken im System aufzuspüren und zu schließen. „Grey-Hats“ arbeiten so ähnlich wie „White-Hats“. Aber sie haben nicht die Erlaubnis der Inhaber der Systeme. Doch wenn sie es trotz der Illegalität des Eingriffs geschafft haben eine Lücke im System zu finden, veröffentlichen sie diese. So wird dem Verantwortlichen unmöglich gemacht dies zu leugnen.

Die Hacker hinterlassen beinahe überall ihre Spuren, hauptsächlich im Internet in Anzeigen wie „Sie sind der hundertste Besucher dieser Seite. Klicken sie hier um 1000 Euro zu gewinnen“. Diese Anzeigen sind meist nur Köder für Hacker um Viren auf den PC zu Übertragen. Aber Ihr PC ist nicht sofort voller Viren, wenn Sie einmal auf solch eine Anzeige geklickt haben.

Melvin Schulten, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Mädchen blicken in die Welt der Männerberufe – Girls’ Day, der Mädchenzukunftstag

„Guck mal, die ist schön! Die Blüten haben eine richtig schöne Farbe.“ „Stimmt! Und was hältst du von der Blume mit den gelben Blüten?“ „Nein, die passt nicht zur Buchsbaumhecke und auch nicht zu unserer kleinen gepflasterten Terrasse.“

Wir diskutierten, planten, probierten aus; es war gar nicht so leicht, wie es auf den ersten Blick ausgesehen hatte. Denn wir hatten die Aufgabe bekommen, eine sechzig mal sechzig Zentimeter große Terrasse zu pflastern, eine Hecke zu pflanzen und ein Blumenbeet mit einem Baum anzulegen. Zuvor hatten wir vom Ansprechpartner des Internationalen Bundes unsere Arbeitskleidung, eine blaue Arbeitshose und Arbeitsschuhe ,bekommen.

Wir hatten uns entschieden, am diesjährigen Girls‘ Day teilzunehmen, der am 25. April in ganz Deutschland stattfand. An diesem Tag können Mädchen Berufe aus den Bereichen Technik, Naturwissenschaft oder auch dem Handwerk kennen lernen. Da sich junge Frauen mit besonders gutem Schulabschluss immer noch überwiegend für typisch weibliche Berufe entscheiden, bekommen Mädchen ab der fünften Klasse von Unternehmen und Betrieben die Chance, sich einen Einblick in die Berufswelt typischer Männerberufe zu verschaffen.

Viele dieser Betriebe benötigen außerdem Arbeitskräfte mit gutem Schulabschluss. Der Girls‘ Day, der seit 2001 stattfindet, hat einen positiven Einfluss darauf, dass junge Frauen mit einer technischen Ausbildung oder mit einem technischen Studiengang beginnen.

Wir lernten an diesem Tag den Beruf des Landschaftsgärtners beim Internationalen Bund in Wesel kennen. Es gab vier verschiedene Workshops, für die man sich entscheiden konnte. Wir wählten den Workshop „Steine pflanzen“. In unserer zwei mal zwei Meter fünfzig kleinen Übungsfläche, die aus Sand war und wie ein Garten wirken sollte, legten wir eine kleine Terrasse aus Pflastersteinen an und pflanzten dann eine Hecke. Anschließend stürzten wir uns freudig auf die große Auswahl an Pflanzen, die wir in unseren Garten pflanzen durften. Wir wählten Blumen mit Grün- und Rottönen.

Obwohl es nicht immer einfach war, die genauen Maße zu finden, waren wir am Ende mit unserem Ergebnis zufrieden. Es machte uns sehr viel Spaß, eine eigene Terrasse zu pflastern, eine Hecke zu pflanzen und ein Blumenbeet zu gestalten.

Uns hat der Girls‘ Day gut gefallen, denn so haben wir mal eine andere berufliche Richtung kennengelernt, und wir können uns nun ein besseres Bild von unseren Berufsmöglichkeiten machen.

Emma van Husen, Charlotte Schaaf, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

MKS hat ihren „alten“ Dirigenten zurück – Öhmen übernimmt wieder Jugendorchester

Christoph Öhmen, Cellolehrer und Dirigent des Jugendorchesters der Musik- und Kunstschule Wesel, hat das Jugendorchester wieder übernommen.

Von den Weihnachtsferien bis zu den Osterferien wurde das Orchester von Kate Hildebrandt, Violinenlehrerin an der Musik- und Kunstschule Wesel, geleitet, da Christoph Öhmen über einen längeren Zeitraum nicht mitwirken konnte. Sie wurde tatkräftig von Veronika Sotzlona, ebenfalls Violinenlehrerin und Leiterin der „Jungen Streicher“, und von Frau Radoy, Querflötenlehrerin, bei den Stimmproben unterstützt. Dank allen mithelfenden Lehrern und der Musik- und Kunstschule konnte das Orchester weitergeführt werden und ist ab den Osterferien wieder unter der Leitung von Christoph Öhmen zu sehen.

Es wurden trotz der Erkrankung die Stücke für das Sommerfest und das Abschlusskonzert im November mit Kate Hildebrandt geprobt. Das Orchester bedankt sich in diesem Rahmen bei Kate Hildebrandt, die das Orchester gut weiter geleitet hat und ein Stück beim Sommerfest dirigieren wird.

Wer Lust hat, diesen Klängen beim Sommerfest oder beim Abschlusskonzert zuzuhören, kann sich in der Musik-und Kunstschule (MKS) oder im Internet informieren. Die „Jungen Streicher“, die im Artikel angesprochen wurden, werden ebenfalls dort auftreten. Es wird Ihnen auf jeden Fall gefallen und ein großer Ohrenschmaus sein…

Sophie Hübsch, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Großer Geburtstag – Die Musik- und Kunstschule wird 44

Die Musik- und Kunstschule an der Zitadelle ist nun 44 Jahre alt. Die Kaserne VIII wurde schon 1809 erbaut, doch erst seit 1969 befindet sich die heutige Musik- und Kunstschule im denkmalgeschütztem Gebäude.

Die Musik- und Kunstschule, die früher auf der – stadtauswärts gesehen – rechten Seite der Schillstraße in einem anderem Gebäude untergebracht war und nach dem Krieg in dem mittlerweile kernsanierten Gebäude An der Zitadelle 13 einzog, wird dieses Jahr nun 44. „Es werden von 35 Lehrkräften um die 900 Schüler im Kernbereich unterrichtet, das heißt allein in der Musikschule ohne die Anzahl der Schüler von Projekten“, beantwortete die Schulleiterin Frau Beinke-Bornemann die Fragen, wie viele Schüler und Lehrer es gebe. Insgesamt sind es ungefähr 1200 Schüler, die zum Beispiel an Projekten wie der „Bläserklasse“ teilnehmen, die in der fünften und sechsten Klasse am Andreas-Vesalius-Gymnasium durchgeführt wird, um Blasinstrumente zu spielen und kennenzulernen. Oder sie nehmen an der „Percussionklasse“ teil, die an der Realschule Mitte durchgeführt wird, um unterschiedliche Schlag- und Percussioninstrumente zu spielen lernen.

Bei dem Programm „Jedem Kind ein Instrument“, woran fünf Grundschulen in Wesel teilnehmen, sollen die Kinder in der ersten Klasse nicht nur die Instrumente kennenlernen, da nicht „jedes Kind weiß, was eine Trompete ist oder der Unterschied zwischen einer Trompete und Posaune“, so Frau Beinke-Bornemann. Sie sollen auch später ein Instrument wählen und ebenfalls zu spielen lernen.

Es ist ein großes musikalisches Angebot vorhanden, welches sich über alle klassischen Streich-, Blas- und Tasteninstrumente erstreckt. „Es gibt nur keine Harfe“, erklärte Frau Beinke-Bornemann.

Den Unterricht kann man dann vom Großgruppen- bis zum Einzelunterricht auswählen. Der Unterricht findet in der Regel am Nachmittag statt. Gegebenenfalls wird auch vormittags oder abends bei nicht schulpflichtigen Kindern der Grundschule oder Schülern der Oberstufe unterrichtet.

Außerdem kann man sich auch noch in den zahlreichen Orchestern, Ensembles und Spielkreisen betätigen, um das gemeinsame Musizieren zu fördern. Auch das künstlerische Angebot besteht. Neben dem Instrumentalunterricht und der Früherziehung kann man sich auch für das bildnerische Gestalten und Ballettstunden anmelden.

Das Schuljahr beginnt und endet jedoch nicht vor beziehungsweise nach den Sommerferien, sondern endet am 31. März und beginnt am 1. April jedes Jahres.

Jennifer He, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Neue Kommunikationsmöglichkeiten – WhatsApp verdrängt SMS

Immer mehr Menschen, vor allem Jugendliche, kommunizieren hauptsächlich über WhatsApp.

WhatsApp ist ein Instant Messenger, das heißt zwei oder mehrere Personen können sich über Textnachrichten miteinander unterhalten. Sofern eine Internetverbindung besteht, kommen die Nachrichten unmittelbar nach dem Absenden bei einem oder mehreren Empfängern an.

Um WhatsApp-Nutzer zu werden, muss die App im Store des Betriebssystemanbieters (zum Beispiel: Apple, Google, Microsoft) heruntergeladen werden. Danach muss man sich mit seiner Handynummer registrieren. Für das Betriebssystem Android (Google) sind das Runterladen und die Nutzung im ersten Jahr kostenlos, danach bezahlt man 89 Cent pro Jahr. Grundsätzlich gilt, dass die Nutzung auch bei anderen Anbietern sehr kostengünstig ist (unter einem Euro pro Jahr). Die Menge der ausgetauschten Nachrichten hat keinen Einfluss auf den Preis.

Jeder WhatsApp-Nutzer kann mit jedem anderen Nutzer, dessen Handynummer bekannt ist, kostenlos Nachrichten, Videos oder Fotos austauschen.

Die Vorteile von WhatsApp gegenüber der klassischen SMS liegen darin, kostengünstiger und schneller zu sein. Da WhatsApp mittlerweile weit verbreitet ist, ist im Freundes- und Bekanntenkreis eine gute Erreichbarkeit gegeben. Die SMS wird dadurch überflüssig!

Anna Conrads, Geldern, Friedrich-Spee-Gymnasium

Jugendliche und Smartphones – Aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken

Jeder kennt es – jeder hat es, das Smartphone. Vor allem Jugendliche können sich ein Leben ohne Handy gar nicht mehr vorstellen.

Über das Smartphone ist jeder immer und überall erreichbar, so kann beispielsweise den Eltern Bescheid gegeben werden, wenn die Party länger dauert. Das Handy ist schnell gezückt, wenn ein Notruf getätigt werden muss. Das ist praktisch, kann aber auch nerven. So haben Smartphones ebenfalls einige Nachteile. Durch das viele Telefonieren und SMS-Schreiben, geht das normale Gespräch völlig unter. Keiner spricht mehr miteinander, auch viele persönliche Dinge, wie eine Liebesbotschaft oder eine ehrliche Meinung verlieren an Wirkung. Beleidigungen und Bloßstellungen sind mit dem Smartphone leichter zu übermitteln, da man dem Gegenüber nicht in die Augen schaut. Außerdem werden die vielen Abkürzungen dazu führen, dass irgendwann niemand die deutsche Sprache mehr richtig beherrscht.

Daher kann man nur hoffen, dass später nicht ausschließlich Smartphones zur Kommunikation genutzt werden. Doch das ist noch nicht alles. Häufig gehört die Konzentration nur dem Handy, wenn zum Beispiel im Unterricht SMS geschrieben, Musik gehört oder heimlich Apps gespielt werden. Mit dem Musikhören über Kopfhörer beim Fahrradfahren oder Laufen kann man sich selbst, aber auch andere in Gefahr bringen, falls man ein Auto überhört.

Ein weiteres Problem ist der hohe Neidfaktor, der zum Teil in Diebstählen enden kann. Denn ähnlich der Markenkleidung zählt ein Smartphone bei Jugendlichen oft als Symbol der Coolness oder Beliebtheit. Wer sich also keines leisten kann, könnte schnell ausgegrenzt werden. Es werden falsche Werte vermittelt.

Weiterhin könnten Jugendliche über Kommunikationsplattformen wie What’s App unter Cyber-Mobbing leiden. Gerüchte werden schnell verbreitet, und jeden Satz können gleich alle Gruppenmitglieder lesen. So reicht nur ein Tippfehler, um sich beispielsweise zu blamieren. Selbst sehr persönliche Fotos, Videos oder andere Dateien gelangen schnell an die Öffentlichkeit.

Auch die Kosten sind immens. Jede SMS, jedes Bild oder Video, jeder Internetzugriff, alles kostet Geld. Außerdem entwickelt sich der Handy-Markt schnell. Es kommen immer neue Modelle hinzu, es wird viel Werbung gemacht. Da es jedoch immer das neueste und modernste Handy sein muss, kaufen sich viele Jugendliche nach circa zwei Jahren ein neues Smartphone. Da aktuelle Geräte ebenfalls wirklich teuer sind, wird auch in diesen Punkt viel Geld fließen. Doch sind die Teuersten auch die Besten? Meistens nicht, auch die vielen Tarife und Verträge sind tückisch.

Eine weitere, negative Eigenschaft des Handys sind viele, anfangs kostenlose Apps, die hauptsächlich von Jugendlichen genutzt werden. Hier besteht große Suchtgefahr. Bei vielen Apps, die eine Sucht auslösen können, kosten mögliche Sonderpakete meist eine Menge Geld.

Doch ob nützlich, teuer oder unbrauchbar, Smartphones sind aus dem Leben der Jugendlichen nicht mehr wegzudenken.

Jennifer Kränke, Wesel, Andreas-Vesalius-Gymnasium

Ein Schalker wird in zwei Jahren zum Starspieler – Julian Draxler, ein Youngster auf dem Weg nach oben

Julian Draxler ist gerade einmal 19 Jahre alt und schon einer der umworbesten Spieler der Bundesliga (von Real Madrid, FC Bayern München FC Arsenal, FC Chelsea und Inter Mailand).

Ein Spieler aus der eigenen Jugend des FC Schalke 04 mit Abitur wird zum unverzichtbaren Schlüsselspieler im offensiven Mittelfeld. Nach dem Wechsel von Raul Gonzales Blanco und Lewis Holtby übernimmt Julian Draxler die Position hinter dem Sturm.

Entdeckt wurde er im Alter von 17 Jahren von Felix Magath. Das Talent machte sein Debüt am 15. Januar 2011 gegen den Hamburger SV und hat sich an die Spitze der jüngsten Debütanten in der Bundesliga gespielt. Sein Debüt bei der deutschen Nationalmannschaft machte er gegen die Schweiz.

Momentan hat er einen Marktwert von 20 Millionen Euro und erspielte in zwei Jahren 19,5 Millionen auf seinen Marktwert drauf, durch seine ausgezeichneten Fähigkeiten. Sein größter Erfolg war 2011, wo er den DFB-Pokal mit seinem Team gegen den MSV Duisburg holte. Julian Draxler verlängerte seinen Vertrag bis 2018.

Jan-Dirk Praßel, Duisburg, Franz-Haniel-Gymnasium