Unbegrenzte Internetnutzung führt zu Problemen – Internet-Sucht: Eine neue Krankheit?

Was finden Kinder heutzutage so toll an dem Internet? Solche Fragen werden immer häufiger gestellt.

In einem Artikel der Rheinischen Post, veröffentlicht im November 2013, wird behauptet, dass eine geschätzte halbe Million von Menschen internetsüchtig sind. Normalerweise ist die Internetnutzung an sich keine Gefahr, jedoch kann eine unbeschränkte Nutzung zu einer Sucht führen. Auch in Deutschland ist die Sucht bei Jugendlichen groß: Laut der „Augsburger Allgemeine“ benutzt jeder zehnte Jugendliche in Deutschland das Internet intensiv.

Symptome einer Internet-Sucht sind oft, dass Kinder weniger aktiv sind und kaum noch mit Freunden oder Familie direkt kommunizieren. Solche Verhaltensweisen verändern unsere Gesellschaft. Ein Gespräch im Café wird jetzt durch einen Online-Chat ersetzt, denn das Internet ermöglicht auch andere Aspekte, die unser Leben gleichzeitig positiv verändern. Das Internet erweitert unsere Möglichkeiten, doch auch im schlechten Sinne. Der Nutzer hat die Möglichkeit, anonym zu bleiben oder im Namen anderer die Gefühle anderer zu verletzen. Dadurch ergibt sich Cybermobbing – ein Problem, das viele Jugendliche betrifft. Es gibt eine schockierende Anzahl an Beispielen von Jugendlichen, die sich ihr Leben genommen haben, da sie durch das Internet gemobbt wurden. Auch im letzten Jahr hat sich die 14-jährige Hanna aus Hamburg umgebracht, da ihre Klassenkameraden ihr auf einem sozialen Netzwerk anonyme gemeine Botschaften geschrieben haben. Das Internet ermöglicht Benutzern, Dinge zu tun, die sie im echten Leben nie tun würden, ohne dass sie dafür bestraft werden. Laut der „Stuttgarter Nachrichten“, sind rund 1,9 Million Schüler bis heute Opfer von Cyber-Mobbern geworden. Außerdem behaupten Wissenschaftler, dass die Mehrheit von Internet-Nutzern Jugendliche oder junge Erwachsene sind.

Aber gibt es eine Lösung zu dieser Sucht? Wissenschaftler behaupten, dass die Sucht von einer psychologischen Störung kommt, zum Beispiel Depression, Stress oder Zwangsstörungen. Deshalb sollte man das Risiko der Internet-Abhängigkeit nicht unterschätzen. Leider wird jetzt festgestellt, dass der Internet-Sucht zu entkommen noch viel schwieriger ist, als das Rauchen aufzugeben. Möglicherweise könnte es an der bequemen Zugänglichkeit liegen. Tatsächlich meint das Zentrum für Abhängigkeitserkrankungen in Bonn, dass die anziehendsten Besonderheiten des Netzes folgende sind: Anonymität und Zugänglichkeit. Mit nur einem Klick kann man mehrere Aktionen unternehmen.

Ich bin der optimistischen Auffassung, dass es eine Lösung gibt. Man muss diszipliniert sein und das Internet bewusster benutzen. Jugendliche sind einem erhöhten Risiko von Internet-Sucht ausgesetzt, weil sie nicht genügend Disziplin besitzen. Deshalb sollte das Internet reguliert werden, genauso wie Alkohol oder Rauchen. Hat das Internet nicht gleich gefährliche Konsequenzen? Es ist möglich, dass unsere Gesellschaft zu abhängig von dem Internet wird, eine Gewohnheit die wir bereuen werden.

Sophie Nettesheim, 9.3, International School Of Düsseldorf

Beschwerdechöre musizieren rund um den Globus – Beschwerdechor, das Lied des Lebens

„Einfach mal den Mund auf machen”, so lautet die Devise des Beschwerdechors. Ob jung, alt, schöne Stimme, weniger schöne Stimme, alle Menschen dürfen mitmachen, die sich etwas von ihrem „belasteten Herzen” singen wollen. Die Frage ist, was sind das für Menschen? Wer will die Probleme des Alltags ausdrücken, indem er vor öffentlichem Publikum über sie singt?

Von Birmingham bis Tokio, von Köln bis ins brasilianische Kaff Teutonia: Immer öfter gehen Bürger auf die Straßen und Marktplätze und tragen ihre „first world problems“ im Beschwerdechor vor. Es muss nicht nur auf den Straßen sein, das orchestrierte Gemecker findet auch in Theatern und Festsälen statt, das Geschrei der Wutbürger. Rund um den Globus beschweren sich aufgebrachte Menschen.
Dieses Phänomen hat seine Wurzeln in Finnland, wo „Beschwerdechor“ ein fester und oft benutzter Ausdruck ist, um die Unpässlichkeiten vieler Leute gleichzeitig zum Ausdruck zu bringen. Den Startschuss zum weltumspannenden Gemotze hat das deutsch-finnische Künstlerehepaar Tellervo Kalleinen und Oliver Kalleinen gegeben, das bemerkt hat, wie viel Zeit Bürger damit verbringen, sich zu beschweren. In Helsinki wurden die ersten Beschwerden auf Kunstfestivals und Museen vorgetragen. Von da aus verbreitete sich der neue Trend, und „brach sich Bahn“ in Städten wie London, Wien und Berlin. Der nach eigenen Angaben größte Meckerchor der Welt mit rund 100 Sängern, hat sich seit 2008 in Köln ergänzt. Was dies über Köln aussagt, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Für den Großteil der Teilnehmer ist das Singen nur eine Art Nebenbeschäftigung mit angenehm entspannendem Effekt. Was sie mit dem lautstarken Erheben ihrer Stimmen eigentlich bezwecken mögen, ist jedoch, dass ihre Klage die Öffentlichkeit erreicht; ein nicht gar so stummer Schrei nach Liebe. Die Laientexte sind von alltäglichen Erschwernissen inspiriert und geformt. Ob unerzogene Hunde den Bürgern den Tag versalzen oder ausverkaufte Lieblings-Konsumgüter, überfüllte Mülltonnen, Parkplatz Probleme oder zu kurze Behördenöffnungszeiten den Schalter bei den Pöblern umlegen, nichts scheint zu gering, es dem Chorleiter als Beute vor die Füße zu werfen. Damit daraus Musik wird. Wenn diese Chorsänger ihre neuste Kreation viel zu selbstbewusst der Öffentlichkeit publizieren, möchte dem einen oder anderen Zuhörer der Gedanke kommen sich irgendwie von diesem „Ärgernis“ zu erleichtern. Was läge da näher, als dem lokalen Beschwerdechor beizutreten?

Maxim Rotermund, 9.1, International School Of Düsseldorf

Heiße Zimtschnecken, Lebkuchen Latte und co. – Zauber der Weihnacht – Starbucks Coffee Shop

In der klirrenden Kälte bummeln Massen von Menschen durch die dicht gedrängten Straßen. Bunte Lichter erleuchten die Stadt, an jeder Ecke steht ein Weihnachtsbaum, dicht beschmückt, der frische Tannenduft erfüllt die Königsallee. Es ist Weihnachten in der Düsseldorfer Innenstadt.

Die amerikanische Kaffeeladenkette hat seit einigen Jahren auch in Düsseldorf ihren Erfolg. Zentral gelegen findet man einen der Starbucks Coffee Shops, der zu der Weihnachtszeit fast immer voll ist. Das Lokal bietet heiße Getränke und Speisen verfeinert mit weihnachtlichen Gewürzen wie Zimt, Muskatnuss oder Vanille. Unmengen von jungen Menschen kaufen sich hier ihren „Kaffee-to-go” oder setzen sich mit ihren Freunden ins Café, um ein Stück vom himmlischen „Strawberry Cheese Cake“ zu probieren.

Doch Starbucks ist nicht nur während der Weihnachtszeit ein Hit, sondern zieht auch während anderer Jahreszeiten immer mehr Menschen an, besonders beliebt ist der „Java Chip Chocolate Frappucino”, ein kaltes Schokoladengetränk, mit knackigen Schokostücken und Schokosauße auf Sahne – empfehlenswert im Sommer! Um so mehr ein Grund, bei Starbucks einen Kaffee zu genießen ist, dass Starbucks ausschließlich Fair Trade handelt, was sich nicht von allen Ladenketten behaupten lässt.

– Öffnungszeiten: Mo-Fr: 7 -21 Uhr, Sa: 8 bis 21 Uhr, So: 9.30 bis 20 Uhr
– Adresse der Filiale: Königsallee 40, Düsseldorf
– In Düsseldorf findet man insgesamt zehn Filialen.

Emma Street, 9, International School Of Düsseldorf

Lokale, die man sich nicht entgehen lassen darf – Kulinarische Highlights in Düsseldorf

Düsseldorf ist eine sehr lebhafte und faszinierende Stadt direkt am Rhein. Hier gibt es viele Restaurants, die sehr empfehlenswert sind.

Düsseldorf ist der Stützpunkt der in Deutschland lebenden Japaner. In keiner Stadt in Deutschland gibt es so viele wie hier. So darf auch ein sehr gutes japanisches Restaurant nicht fehlen. Eines davon ist das mit einem Michelin Stern ausgezeichnete Restaurant „Nagaya“, an der Klosterstraße 42, Stadtmitte. Optisch erstklassige gestaltete Gerichte mit Liebe zum Detail und kulinarische Experimente der japanischen Küche. Man bekommt Kompositionen zwischen japanischer Tradition und europäischer Nouvelle Cuisine auf höchstem Niveau. Das Ambiente ist recht kühl und steril gehalten, jedoch sehr edel, harmonisch und geschmackvoll. Aber vielleicht ist dieser Minimalismus auch der Konzentration aufs Wesentliche geschuldet.

Der Service ist sehr gut und trotzdem angenehm locker, Reservierung ist hier Pflicht, daher ist das Lokal so gut wie immer ausgebucht. Zu empfehlen ist das „Omakase Menü“, das aus 16 kleinen Gerichten besteht, und den Gast für gute drei Stunden beschäftigt. Es fängt bei 100 Euro aufwärts pro Person an. Das „Nagaya“ ist wirklich alles andere als günstig, aber einfach ein Hochgenuss, den man nicht versäumen sollte.

Natürlich ist nicht jeder ein Fan der japanischen Küche, daher empfehle ich ein weiteres Gourmet-Restaurant. Im historischen Ortskern von Kaiserswerth erwartet Sie das „Schiffchen“ am Kaiserswerther Markt 9. Oben „Im Schiffchen“ ein Zwei- Sterne französisches Restaurant mit einem leicht asiatischen Touch, und „Enzo im Schiffchen“ im Erdgeschoss des Schiffchens ein Ein-Sterne-Italiener. Beide Restaurants sind gediegen, sehr gemütlich, mit Mühe und Sorgfalt stilvoll eingerichtet, und bieten natürlich beide eine überaus hervorragende Küche an.

„Im Schiffchen“ so wie auch im „Enzo im Schiffchen“ schlage ich das Menü vor. Im „Enzo im Schiffchen” gibt es ein Sieben-Gänge-Menü, vom Vitello Tonnato bis zu geschmorten Wagyu-Rinderbäckchen, „Im Schiffchen“ haben Sie jedoch die Auswahl zwischen einem Vier-Gang- und einem Sechs-Gang-Menü. (Ich befürworte dennoch das exzellente Sechs-Gang-Menü), Alles feinste Kreationen von Jean-Claude Bourgueil. Die Menüpreise „Im Schiffchen” liegen bei 122 Euro aufwährts ohne Wein, pro Person, im „Enzo im Schiffchen” fängt das Menü schon bei 79 Euro an, jedoch ohne Wein, pro Person.

Das Essen, die Qualität, und die Liebe zum Detail wie auch bei „Nagaya“ sind schlichtweg phänomenal in beiden Restaurants, und für das, was man erhält, stimmen die Preise durch und durch. Keine Frage, man muss natürlich auch eine Reservierung machen. Das Schiffchen ist auch einer der wenigen Restaurants in Düsseldorf, das über einen Valet-Park-Service verfügt, so können Sie sich das lange Parkplatzsuchen sparen. Ganz gleich, wie Sie sich entscheiden, verpassen Sie einfach nicht diese fantastischen Restaurants, wenn Sie die wunderschöne Landeshauptstadt Düsseldorf besuchen.

Renée Mueller, 9, International School Of Düsseldorf

Schluß mit der Handy-Phobie im Flugzeug – Signal über den Wolken

Das „Handy-Verbot im Flugzeug-Gesetz” für viele bedeutet heutzutage während der Flugstunden von der Außenwelt ausgeschlossen zu sein, aber das soll sich jetzt ändern. Die amerikanische Aufsichtsbehörde, Federal Communications Commission (FCC), will das Gesetz jetzt ändern.

Viele Fluggesellschaften, zum Beispiel Lufthansa, wollen ein „Picocell“ einbauen. Ein Picocell fängt das Signal des Handys auf und schickt es an einen Satelliten und von da aus geht es weiter wie ein normaler Anruf, zu einer Satellitenschüssel und weiter zu einer Schalteinheit, dann zu dem Telefon oder Smartphone. Das Ziel von Lufthansa ist, das ganze Langstreckennetz mit dem Internet-Service FlyNet auszustatten. Es kostet rund 250.000 Euro ein Flugzeug auszustatten. Andere Fluggesellschaften, die dies auch anbieten wollen, sind zum Beispiel KLM/Airfrance, Emirates, British Airways, American Airlines und Delta. Das WLAN im Flugzeug hat natürlich trotzdem seinen Preis von 1,60 Euro für 15 Minuten oder bis zu 39 Euro pro Monat (für Vielflieger). Viele fragen sich jetzt, ob es sich wirklich lohnt, Geld für einen Internetzugang auszugeben, wenn man auch einfach ein paar Stunden warten könnte.

Handys dürfen erst ab 10.000 Fuß (3050 Höhenmeter) benutzt werden. Dies ist dreimal so hoch wie der Burj Khalifa in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Viele Fluggesellschaften bieten jetzt schon WLAN im Flugzeug an oder Kabinentelefone an der Wand. Auf langen Flügen gibt es manchmal Funkverbindung, für die man aber einen hohen Preis zahlen muss. Für eine Stunde WLAN zahlt man schnell 11 Euro.
In den Neunziger Jahren meinte man, dass das Funksignal von Handys den Funkverkehr der Piloten stören kann oder im schlimmsten Fall sogar den Autopiloten eines Flugzeugs außer Gefecht setzen kann. Viele Experten glauben das schon lange nicht mehr. Experten konnten bisher noch nicht ausschließen, dass das Signal vom dem Handy die Bordelektronik beeinflusst. Jedoch konnten diese Bedenken jetzt aus dem Weg geräumt werden.

Wenn man sein Handy abgeschaltet hat, denken viele, dass man dann von der Außenwelt ausgeschlossen ist und dies ist nicht immer etwas Schlechtes, denn wie würde es sich anfühlen, in einem Flugzeug zu sitzen, wo jemand neben einem sitzt, der die ganze Nacht stundenlang von London nach New York mit jemandem vor sich hin redet und Sie versuchen zu schlafen. Viele Passagiere genießen die Ruhe im Flugzeug und wollen nicht von dem Nachbarn, der stundenlang mit jemandem telefoniert, gestört werden. Wie die Rheinische Post am 10. Dezember schon schrieb, ist eine Regelung wie in Zügen der deutschen Bahn mit einer Ruhezone, wo der Handygebrauch untersagt ist, vorstellbar.

Livia von Tucher, 9.3, International School Of Düsseldorf

Viele junge Leute werden Vegetarier – Vegetarier – Ihre Zahl steigt, was sind die Gründe?

Nach einer Umfrage in den Klassen 8 bis 12 an der Internationalen Schule Düsseldorf ergab, dass rund 12 Prozent der Schüler vegetarisch essen. Davon essen 40 Prozent kein Fleisch, weil sie Mitleid mit den Tieren haben.

30 Prozent der Vegetarier essen vegetarisch, um sich gesünder zu ernähren. Zudem gibt es sechs Prozent, die gerne Vegetarier werden möchten. Insgesamt finden 60 Prozent vegetarische Ernährung okay, möchten aber vorausschauend das Fleisch nicht missen. Hingegen gibt es 22 Prozent, die von dieser Ernährung gar nichts halten und nie Vegetarier werden möchten.
„Vegetarier“ werden Menschen mit einer bestimmten Ernährungsweise genannt, in der man sich von pflanzlichen Produkten sowie von Produkten lebender Tiere ernährt. Vor allem bei jungen Leuten wird dies beliebter. Zum Ersatz von Fleisch und Fisch dienen Eier, Käse und ähnliche Milchprodukte mit hohen Proteininhalten. Die Motivation ist sehr vielfaltig. Laut des Vegetarierbunds ist der am häufigsten auftretende Grund die Gesundheit. Viele Menschen wollen sich gesünder ernähren oder gegen eine Krankheit kämpfen. Andere Motive sind zum Beispiel ethische Aspekte, Umwelt oder Religion.
Es gibt trotz eines drastischen Ansteigens der Vegetarier-Zahl dennoch Vorurteile gegen die Essensweise. Diese beinhalten, dass Vegetarier zu wenig Eisen zu sich nehmen, dabei gibt es einige vegetarische Produkte, die mehr Eisen vorweisen als Fleisch. Ganz im Gegenteil sind Vegetarier nicht weniger von Eisenmangel betroffen als Fleisch- oder Fischesser. Außerdem ist mit ausreichend vorhandenen Tipps und Ersatzprodukten die Ernährung des Vegetariers vorgesorgt, wie Vollkornbrot, Hülsenfrüchte und Nüsse. Für genügend Vitamin C empfiehlt man Gemüse und Obst.
Nach einem Interview mit Hannah Hölscher (17),die seit fünf Jahren Vegetarierin ist, erfährt man, dass sie außer Fleisch und Fisch auch Gummibärchen meidet, denn diese werden aus Gelatine hergestellt, welche ursprünglich von Schweinen kommt. Hannah bereut es nicht, Vegetarierin geworden zu sein, auch wenn sie gelegentlich bestimmte Gerichte vermisst und im Restaurant manchmal nur eine geringe Auswahl an vegetarischen Gerichten zu finden ist. Bei ihr hat sich bisher kein positiver oder negativer gesundheitlicher Unterschied gezeigt.
Für werdende Vegetarier empfiehlt sie, das zu tun, was man für richtig hält, streng mit sich zu sein und nicht aufzugeben.
Vegetarische Ernährung wird bei jungen Leuten immer beliebter, da vielen Leuten die Tiere, die teilweise mit Chemikalien gemästet werden, um besser zu schmecken und in brutalen Weisen getötet werden, sehr leid tun. Außerdem haben viele Menschen mehr Energie und fühlen sich gesünder, wenn sie vegetarisch essen. In Düsseldorf gibt es zurzeit zehn verschiedene vegetarische Restaurant mit vielfältigen Geschmacksrichtigungen. Außerdem gibt es zahlreiche Geschäfte, in denen man interessante vegetarische Produkte kaufen kann. Es gibt ausreichend viele Möglichkeiten als Vegetarier eine ausgewogene Ernährung zu haben ohne limitiert zu sein.

Lara Hälscher, 9.4, International School Of Düsseldorf

Dedon erschafft ein Paradies mit neun Privatvillen – Ein Designtraum am Ende der Welt wird Realität

Der klare Ozean rauscht, die Sonne geht auf, Frühstück wird vor dem eigenen Hotelzimmer vorbereitet, ein Resort wie ein Paradies, das ist Dedeon Island.

Schon als kleiner Junge hatte der ehemalige belgisch-deutsche Fußballprofi Bobby Dekeyser den Traum, seine Leidenschaft für alle Aktivitäten in der Natur zu seinem Beruf zu machen. Dieser Traum wurde Wirklichkeit durch die Gründung seines Unternehmens Dedon und dem unternehmenseigenen Insel-Resort Dedon Island auf den Philippinen.

Dedon als Marke für ausgefallene und hochwertige Möbel für den Outdoor-Bereich besitzt heute weltweit Kultstatus. Neben dem erstklassigen zeitlosen Design haben die Möbel das besondere Merkmal, dass alle Teile von lokalen Handwerkern in den Philippinen hergestellt werden. Die wohlhabenden Käufer dieser Möbel interessierten sich schon immer, dafür wie es Dedon gelang, internationales Design mit lokaler Handwerkskunst zu kombinieren. Immer mehr Käufer kamen auf die Idee, die einzige Fabrik von Dedon auf den Philippinen zu besichtigen, und wurden nach ihren Besuchen motiviert, das wunderschöne Land näher kennenzulernen.
Bobby Dekeyser hatte daher nach Gesprächen mit seinen Kunden die Idee, auf den Philippinen einen Ort zu schaffen, wo die internationale Kundschaft in einen traumhaften Kulisse die Möbel nicht nur anschauen, sondern auch täglich in einer entspannten Atmosphäre ein paar Tage nutzen konnte. Wer heute mit einem kleinen Holzboot an den feinen Strand der Insel Siargao im Süden der philippinischen Inselwelt landet, wird während seines Aufenthalts keine Schuhe mehr benötigen. Die dienstbaren Filipinos lesen Ihnen jeden Wunsch von den Lippen ab. Der eigene Meisterkoch bedient sich an lokal angebautem Gemüse, Früchten und frischem Fisch aus dem türkisblauen Ozean. Der Tagesablauf auf der Insel läßt keine Langeweile aufkommen. Neben Surfen, Schnorcheln, Schwimmen, Stand Up Paddling, Wasserski, Fischen, Segeln, ist auch ein Ausflug mit dem Fahrrad in das Dorf ein Abenteuer.
Nachts schlummert der Gast in einer der über 100 Quadratmeter großen durchdacht designten Privatvillen und hört das Rauschen des Ozeanes durch die Räume. Wer nicht gleich einschlafen kann, dem steht ein Strandkino zur Verfügung, wo man sich tiefenentspannt auf einem der sofort idendifizierbaren Dedon Möbelstück niederlassen kann. Als ehemaliger Fußballprofi hat Bobby Dekeyser auch nicht vergessen, das Paradies mit einem Fußballplatz und einem selbstdesignten Kickerspiel auszustatten.

Nachdem ein Kunde ein paar Tage auf der Insel verbracht hat, ist er endgültig zu einem Dedon-Junkie geworden. Zufrieden schaut der Gast beim Ablegen des Bootes zurück auf die Insel und wird die wunderbaren Erlebnisse für immer in seinem Gedächnis behalten. Ein Dedon-Möbel in seinem Haushalt wird ihn immer an seine glücklichen Stunden errinnern.
Doch der größte Fan der Insel wird immer Bobby Dekeyser sein, dem seine besten Ideen und Stücke in seinem kleinen eigenen Paradies eingefallen sind.

May Scheffler, 9, International School Of Düsseldorf

Das Pferd kann Wunder wirken. – Pferde helfen Menschen

Es gibt überall in der Welt verletzte und erkrankte Kinder, für die Hippotherapie eine gute Lösung ist. Hippotherapie ist eine Therapie mit Pferden.

Die Schwingungen vom Pferd sind fast identisch mit den Schwingungen von einem erwachsenen Mensch beim Gehen. Die Hippotherapie ist nicht nur gesundheitlich für Kinder gut, sondern auch für ihr Selbstbewusstsein. Der Verein „Deutsches Kuratorium für Therapeutisches Reiten.“ (DKThR) liegt in Warendorf und bietet Therapeutisches Reiten und andere Therapien für Menschen mit Behinderungen an.
Hippotherapie hilft Menschen mit neurologischen Bewegungsstörungen. Die Therapie wird oft bei Schädigungen des Zentralnervensystems und des Bewegungsapparates durchgeführt. Der Bewegungsapparat ist ein Organsystem in unserem Körper, der darauf aufpasst, dass wir eine festgelegte Form haben, aber uns trotzdem noch zielgerecht bewegen können. Der DKThR-Verein stellt anhand der Symptome fest, was für eine Behandlung der Patient bekommen sollte. Die häufigsten Symptome sind: hypertone Symptome, Hyperkinesen und Ataxien.

Die Hippotherapie hilft den Menschen aufgrund der Schwingungen des Pferdes. Die Therapie sollte nicht mehr als zweimal pro Woche durchgeführt werden. Hippotherapie wird immer in 20- bis-30-Minuten-Abschnitten durchgeführt. Es kommt aber darauf an, wie sich der Patient fühlt. Es gibt viele Fälle, in denen Menschen mit neurologischen Bewegungsstörungen nach der Therapie besser laufen können und sich auch besser fühlen.

Hippotherapie ist sehr wichtig, weil es viele verschiedene neurologische Bewegungsstörungen gibt (zum Beispiel Parkinson, Zittererkrankung, Dystonien etc.) und diese Therapie kann durch die Erhöhung der Beweglichkeit das Leben für die Menschen leichter machen.

Alexandra Roehs, 9.3, International School Of Düsseldorf

Wer liebt gutes Essen? – Ein Mund voller Gold

,,Ein Mund voller Gold,” das ist das sehr überzeugende Motto von einem vielversprechenden Restaurant namens „What’s Beef“.

Der Laden befindet sich auf der Immermannstrasse in Düsseldorf, mitten im japanischen Distrikt. Dabei ist der Laden nicht schwer zu finden, weil das gemütliche und designorientierte Ambiente den Laden auffällig macht. Auch das Interieur ist stylisch und überrascht fast jeden Kunden, außerdem sind die Mitarbeiter freundlich und hilfsbereit und haben immer ein offenes Ohr für Kritik.
Das saftige Rindfleisch, ofenfrische Brötchen, knackiger Salat, würzige Saucen und andere beliebten Beilagen gibt es auch. Die zwei verschiedene Sorten von Pommes Frites sind sehr zu empfehlen. Dabei legt der Inhaber sehr viel Wert auf frische Bio-Produkte und gute Qualität. ,,Quality not Quantity!“
Aber was ist eigentlich das so Besondere an ‘’What’s Beef“? Es ist nicht so wie ein ganz normales Schnellrestaurant, nicht wie McDonalds oder Burger King. Jedes Gericht wird mit Liebe zubereitet. Die Idee entstand aus der Liebe der Eigentümer, Selim Varol und Huy Dieu, zum Burger. Sie wollten etwas machen, was nur selten in Düsseldorf zu finden ist.Wer einen unglaublich guten Burger essen will, sollte mit  sieben Euro nach What’s beef gehen. Trotz der hohen Preise muss man einmal da gewesen sein und einen Top Burger in feinstem Ambiente essen. Die ‘’Homemade“ Limonade ist zu empfehlen. Einigen Leuten ist die Limonade vielleicht zu sauer, aber das ist sicherlich Geschmackssache. Das Restaurant ist definitiv eine Goldgrube…

Vincent Bergmans, 9.4, International School Of Düsseldorf

,,Handys weg’’ für eine ganze Woche. – Eine Woche ohne Handys?

Im September 2013 ist die 9. Klasse der Internationalen Schule von Düsseldorf für eine einwöchige Klassenfahrt in die Schweiz gefahren. Was der Ausflug anders als alle anderen macht ist, dass wir absolut keine elektronischen Geräte außer Kameras mitbringen durften.

Es ist eine Tradition der ISD, dass die 9. Klasse nach Leysin, Schweiz fährt. Es ist eine obligatorische Reise, die von den Lehrern organisiert wird. Das Ziel des Ausflugs ist, dass man sich besser kennen lernt und dass das Gemeinschaftsgefühl gestärkt wird. Das heißt keine iPods, Videospiele, Musikgeräte und auch keine Handys. Erstaunlicherweise war es eine unglaublich schöne Erfahrung mit einem wunderschönen Blick aufs Leben ohne Handys.

Nach einer zwölfstündigen Fahrt konnten wir schon die himmlische Landschaft von Leysin sehen. Der Himmel war blau und die Spitzen der Berge waren mit Schnee bedeckt. Am Anfang war es ungewohnt, dass wir keinen Kontakt mit unserer Familie oder mit anderen Freunden hatten, aber es war nicht so schlimm, da wir mit unsere Schulkameraden waren, die auch keine Handys mitbringen dürften.
Dort waren wir wieder in Gruppen geteilt und mussten Gruppenaktivitäten machen. Was wir lernen mussten, war, dass die Aufgabe nur funktioniert, wenn wir uns alle anstrengen und zusammenarbeiten. Weil wir keine Zeit hatten, um unsere Handys zu vermissen, war es nicht so extrem wie zu Hause keine Handys zu haben. Wir waren beschäftigt mit Aktivitäten, um unsere Umgebung besser kennen zu lernen. Es war so interessant und neu für uns das wir an nichts anderes denken konnten.
Wir sind alle Wege gelaufen und es war schön zwischendurch wandern oder spazieren zu gehen. Danach haben wir mit unsere Beschäftigungen und verschiedenen Unternehmungen weiter gemacht. Wir sind die Berge hoch und runter gewandert – ohne Internet oder GPS, nur mit Karte und Kompass. Die anderen Aktivitäten enthielten Mountainbiking, Klettern und wie man sich mit Karte und Kompass orientiert; so sind wir mit unseren Gruppen überall hingekommen.
Als wir zurück nach Kaiserswerth gefahren sind, hatten wir nur gute Erinnerungen an den Ausflug, aber wir hörten auch regelmäßig während der Fahrt ,,Ich freu mich so darauf, mein Handy wieder zu haben!“

Meike Grillmaier, 9, International School Of Düsseldorf