Freude oder Horror? – Weihnachten

Jedes Jahr aufs Neue feiern wir dieses Fest, doch ist dies zwar das Fest der Freude, jedoch häufig führt es doch zu Stress.

Denn wen nervt es nicht, die Vorweihnachtseinkaufe in überfüllten Läden und die vollen Straßen? Doch am Ende ist es bei den meisten trotzdem ein freudiges Fest, egal ob mit der Familie oder mit Freunden. Man freut sich dann am Abend auf das Festessen und auf die Geschenke unter dem Tanenbaum. Außerdem freut man sich mit den anderen und trotzdem kommt Frust auf und es wird gemeckert „überall nur Müll“ oder „man sitzt ja gar nicht zusammen“. Dabei ist es doch schade, dass man nicht wenigstens das Fest genießt und einfach mal den Stress vergisst.

Jakob Hinte, 8a, Erich-Kästner Realschule, Kempen

Kann die Kinect Kamera durch die Kleidung gucken? – Gerüchte und Vorahnungen über die neue X-Box one

Bald soll die neue X-Box One herauskommen. Es kommen viele Gerüchte und Mythen ans Licht, doch manche sind zu bezweifeln. Wie zum Beispiel, dass das neue Kinect System (die Kamera) durch die Kleidung gucken  kann.

Dies wurde in Fernsehsendungen getestet und als nicht wahr bewiesen, die Kamera erkennt zwar die Bewegungen genauer als das alte System, doch durch die Kleidung kann es nicht gucken, was einige X-Box-Fans beruhigt, denn duch die Kleidung gesehen werden möchte man aus verschiedenen Gründen nicht.
Doch jetzt kommen wir zu einer wahren Aussage, dass die Hebeltasten auf dem Rücken des Controllers auch vibrieren können. Dies soll den Spieler noch näher ins Spiel bringen, sodass man, wenn man bei einem Autorennspiel mit dem Auto über Pflastersteine fährt, die Vibrationen in den Fingerspitzen fühlt. Dass ist eine echt gute Verbesserung am Controller.

So kommen wir zu einem Fazit: Die neue X-Box (von Microsoft) schlägt mit den 500 Euro ziemlich zu Buche, doch das Kamerasystem Kinect ist direkt mitgeliefert, nicht wie der Kokurrent Sony, der die PS 4 neu rausbringt, die zwar nur 400 Euro kostet, doch dort wird das Kamerasystem nicht mitgeliefert und muss auch noch mal für 80 Euro dazugekauft werden .

Jonas Gharib, 8a, Erich-Kästner Realschule, Kempen

Das schöne Fest mit vielen Geschenken – Weihnachten

Bald ist es wieder so weit. In ein paar Wochen steht das Weihnachtsfest wieder vor der Tür. Vorher werden viele Besorgungen gemacht und viele Weihnachtsgeschenke eingekauft.

Bevor Heiligabend ist, wird ein schöner und großer Tannenbaum aufgestellt. Der Tannenbaum wird dann mit vielen Kugeln und anderen Sachen geschmückt. Auch Lametta wird über den Baum gehängt. Unter den Tannenbaum kommt ein Gestell, damit der Baum stehen bleibt. Die restliche Wohnung wird auch mit schöner Weihnachtsdekoration verschönert. An Weihnachten gibt es etwas Leckeres zu Essen.

Zu Weihnachten gehört auch die Adventszeit. Zum Advent dekoriert man einen schönen Adventskranz mit vier Kerzen. Am ersten Advent wird eine Kerze angezündet und an den anderen Adventstagen wird immer eine Kerze mehr angezündet. Zu der Weihnachtszeit finden in mehreren Städten Weihnachtsmärkte statt. Die Märkte erstrecken sich meist durch die Innenstadt und es werden viele Stände aufgebaut, bei denen man etwas kaufen kann. Vor allem im Dunklen sehen die Märkte am schönsten aus, weil dann alles beleuchtet ist. Es wird bestimmt ein schönes und tolles Fest werden.

Jessica Schroeren, 8a, Erich-Kästner Realschule, Kempen

Die Anzahl der Obdachlosen ist stark gestiegen – Das Glück liegt nicht auf der Straße

Die Anzahl der Obdachlosen ist 2012 bundesweit auf 284.000 angestiegen. Sie leben auf der Straße, unter Brücken oder auf Sitzbänken, betteln und müssen jeden Tag hoffen, genug zu essen zu haben und nicht zu erfrieren.

Man sieht sie oft, doch warum hilft man nicht? Schon ein Euro oder ein alter Schal könnten ihnen helfen. Laut einer Schätzung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe ist die Anzahl der Obdachlosen auf ca. 284.000 angestiegen (2012). Ich habe selbst die Erfahrung gemacht und diese Menschen etwas näher kennengelernt. Ein Tag in einer Essensausgabe für Bedürftige, und ich wusste wie viele Menschen auf Hilfe angewiesen sind. Ich war erschrocken darüber, dass ich im größten Luxus lebe und diese Menschen jeden Tag sich überlegen müssen, wo sie schlafen können.
Besonders jetzt zur Weihnachtszeit mache ich mir Gedanken: Ich wünsche mir eine neue Kamera, und was ist mit diesen Menschen? Sie sitzen Weihnachten auf der Straße in der Kälte und frieren, für sie hat Weihnachten keine Verbindung mit Gemeinsamkeit, Freude und leckerem Essen. Es gibt aber auch Leute, die sich für Obdachlose einsetzten. Sie geben Spenden für Obdachlosenheime oder engagieren sich ehrenamtlich. Doch die meisten gehen einfach vorbei. Ein gutes Breispiel ist die Königsallee, alle paar Meter sitzt ein Obdachloser und bettelt, doch anstatt etwas Geld zu spenden, gehen die Leute in die Geschäfte und kaufen sich eine Handtasche für 1000 Euro ohne ein schlechtes Gewissen zubekommen.
Ich habe mir ein besonderes Beispiel rausgesucht: eine Frau die unter einer Brücke lebt: Sie lebt dort direkt an der Straße ohne Schutz, ihr ganzes Hab und Gut in vielen Einkaufstüten bei sich. Mehrere Hundert Menschen fahren täglich mit der Straßenbahn an ihr vorbei, und ich sehe fast immer Leute die sie beobachten. Doch warum hilft ihr keiner? Was denken die Leute, wenn sie sie sehen? Dazu fragte ich Laura S. 27 Innenarchitektin, sie fährt dort täglich mit der Straßenbahn dort vorbei.
Ich: „Was denken Sie wenn sie die Frau sehen?“
Laura S.: „Ich überlege mir, was sie die ganze Zeit macht, manchmal sehe ich sie zeichnen oder kochen.“
Ich: „Würden Sie auf sie zugehen und ihr helfen bzw. ihr Geld geben?“
Laura S.: „Ja, denn ich finde auch, dass sie sehr friedlich wirkt. Ich hätte keine Probleme sie anzusprechen!“
Ich: „Gehen sie generell auf Obdachlose zu?“
Laura S.: „Wenn sie bewusst betteln schon, doch bei vielen habe ich das Gefühl , dass sie ihre Ruhe haben wollen.“

Ich wollte herausfinden, warum die Frau ausgerechnet unter dieser Brücke lebt. Ich kann mir denken, dass es selbst für Obdachlose schönere Plätze gibt und ich wollte wissen, warum sie überhaupt auf der Straße lebt. Ich überlegte, sie anzusprechen. Doch ich merkte, wie aufgeregt ich war, denn ich hatte noch nie wirklich mit einer Obdachlosen gesprochen. Aber warum empfand ich überhaupt diese Berührungsängste? Es sind doch auch nur Menschen, aber ich war gehemmt, mit ihr zu sprechen.

Zara Falkenberg, 8b, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Infektionen – Mit Kupfer gegen Krankenhauskeime

Bis zu 15.000 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen einer Krankenhausinfektion. Die Keime bleiben an Gegenständen, die häufig berührt werden, wie zum Beispiel Türklinken, Lichtschaltern, Infusionsständern, Bettgestellen und Handläufen, den sogenannten „Hot-Spots“, hängen und können dadurch andere Menschen infizieren.

Die herkömmlichen Desinfektionsmaßnahmen helfen nur unzureichend, die Hot-Spots keimarm zu halten. Kupfer und Kupferlegierungen wirken antimikrobiell, das bedeutet, sie töten Bakterien und andere Mikroorganismen ab. Innerhalb von zwei Stunden werden 99,9 Prozent  der Bakterien eliminiert. Auf herkömmlichen Materialien wie Kunststoff, Edelstahl oder Aluminium überleben die Erreger bis zu drei Tage. Die Schnelligkeit, mit der die Bakterien abgetötet werden, hängt davon ab, wie viel Kupfer das Material enthält. Je höher der Kupferanteil, desto schneller werden die Bakterien abgetötet.

Nach Aussage von Dr. Klaus Ockenfeld vom Deutschen Kupferinstitut, muss die Legierung aber mindestens 65 Prozent Kupfer enthalten, um die antimikrobielle Wirkung zu gewährleisten. Laut Ockenfeld „kann der Rest von verschiedenen anderen Metallen oder chemischen Stoffen eingenommen werden, zum Beispiel Zink.“. Reines Kupfer wirkt am besten, jedoch ist das Material sehr weich und eignet sich dadurch nicht für viele Anwendungen. Ockenfeld: „Es gibt Legierungen, die genauso hart werden können wie Edelstahl und ebenfalls sehr gut wirken. Es sind circa 3000 Kupferlegierungen bekannt. Jedoch gibt es wegen der Mischvielfalt noch viele weitere, bislang unentdeckte Kupferlegierungen“.

In den USA hat die Umweltschutzbehörde (EPA) die Wirksamkeit bestätigt und antimikrobielles Kupfer als Material für Kontaktoberflächen registriert. Aktuelle Studien der Medical University of South Carolina haben gezeigt, dass die Gefahr von Infektionen auf Intensivstationen nach der Umrüstung auf Materialien mit Kupferoberfläche um 58 Prozent gesenkt werden kann.

Es ist keine Frage des Geldes, dass Einrichtungsgegenstände aus Kupfer bislang noch nicht flächendeckend in Krankenhäusern eingesetzt werden. Kupfergegenstände sind nur geringfügig teurer als herkömmliche Materialien. Meistens ist es eher eine Frage der Unwissenheit, denn nur wenige Hygieniker sind darüber informiert, dass der Einsatz von Kupfer bei den „Hot-Spots“ das Infektionsrisiko deutlich senken kann.

Doch deutsche Gesundheitseinrichtungen rüsten um. Nach einem weltweit beachteten Feldversuch „Antimikrobielle Kupfer-Oberflächen“ an der Asklepios Klinik Wandsbek breitet sich seit 2009 von Hamburg aus ein Netz mit weiteren Referenzprojekten in Deutschland aus. So hat das Allgemeine Krankenhaus Hagen im Rahmen einer Sanierung die Kinder-Intensivstation mit Kupferbauteilen ausgestattet. Vorrangig werden Tür- und Fensterbeschläge, Lichtschalter und Handgriffe aus antimikrobiellem Kupfer eingesetzt. Dabei sind vielfältige Farben, Formen und Oberflächen möglich. Zudem ist Kupfer ökologisch, denn es kann zu 100 Prozent recycelt werden.

Hendrik Mainz, 8b, Freie Christliche Schule, Gymnasium, Düsseldorf

Die EU regelt das Erbrecht neu – Ab 2015 erben Europäer anders

Schätzungen des statistischen Bundesamtes haben ergeben, dass in den nächsten zehn Jahren allein in Deutschland mehr als 800 Milliarden Euro vererbt werden. Jeder zwölfte Erbfall wird internationalen Bezug haben.

Momentan gibt es in jedem EU- Land ein eigenes Erbrecht. So kennt Deutschland das „gemeinschaftliche Testament“ und den „Erbvertrag“. In Spanien werden diese Regeln jedoch nicht anerkannt. Wenn bisher ein EU- Ausländer in einem fremden Mitgliedsstaat verstarb, wurde von den Richtern erwartet, dass sie alle 28 Rechtsordnungen kannten. Durch die neue Verordnung wird das nationale Recht nicht aufgehoben, sondern die Zuordnung neu geregelt. Bisher war die Nationalität des Verstorbenen entscheidend. Für Erbfälle ab dem 17. August 2015 ist innerhalb der EU der gewöhnliche Aufenthalt ausschlaggebend.

25 von 28 Mitgliedsstaaten haben dieser Regelung zugestimmt. Für die Länder England, Irland und Norwegen verbleibt es bei der aktuellen Regelung, die auch für alle übrigen Länder gilt. Hier ist das internationale Privatrecht (IPR) anzuwenden. Dabei wird durch teilweise sehr komplizierte Regelungen das anzuwendende Erbrecht ermittelt.

Allerdings führt auch die neue Regelung nicht immer zum gewünschten Ergebnis.
Verstirbt ein deutsches Ehepaar im Haus auf Mallorca, so bestimmt sich der Erbe nach aktueller Rechtslage nach deutschem Recht, da an die Nationalität der Verstorbenen angeknüpft wird. Dies ist häufig auch gewünscht, da die jüngere Generation in Deutschland lebt, und auch das Ehepaar, trotz des gewöhnlichen Aufenthaltes, sich immer noch als Teil der deutschen Rechtsordnung sieht.

Mit der neuen europäischen Norm wird an den gewöhnlichen Aufenthalt angeknüpft. Somit vererbt ein deutsches Ehepaar nach spanischem Recht. Dazu meint Steuerberater Thomas Terhaag: „Vermögensübergänge mit inter­nationalem Bezug sollte man nicht den allgemeinen gesetzlichen Regelungen überlassen. Die neue EU-Verordnung mag es der Justiz einfacher machen. Wer aber sicher gehen will, dass sein letzter Wille auch als solcher durchgeführt wird, sollte das testamentarisch aktiv regeln.“

Die Lösung für das deutsche Ehepaar liegt also in der Anordnung, das deutsche Erbrecht beim Vermögensübergang anzuwenden. Das wird durch die neue EU- Erbrechtsverordnung auch ausdrücklich erlaubt. „Das Merkmal des gewöhnlichen Aufenthalts ist ein unbestimmter Rechtsbegriff und wird in seiner Auslegung die Gerichte lange beschäftigen. Als Gestaltungsmittel ist das reine Abstellen auf den gewöhnlichen Aufenthalt geradezu gefährlich und führt nicht zur Rechtssicherheit“, sagt Steuerberater Thomas Terhaag, der zugleich auch Fachberater für Testamentsvollstreckung und Nachlassverwaltung ist.

Dies weist auf die Probleme der gesetzlichen Erbfolge hin. Diese lassen sich umgehen, indem man ein Testament macht. Man macht es aktiv und in vollem Bewusstsein. „Anders erben“ ist also keine Frage der Nationalität oder des gewöhnlichen Aufenthalts, sondern der Vorbereitung des Vermögensübergangs.

Kim Terhaag, 8b, Freie Christliche Schule, Gymnasium, Düsseldorf

Abtransport von 1500 Brennstäben angelaufen – Gefährliche Bergung in Fukushima

Am 18. November 2013 um 15 Uhr Ortszeit hat im havarierten Atomkraftwerk Fukushima die Bergung von mehr als 1500 Brennstäben der Länge 4,5 Meter begonnen. Die Bergung wird  voraussichtlich mehr als ein Jahr dauern.

Über einen ferngesteuerten Roboterarm werden jeweils 22 dieser Energieträger in einen castorähnlichen Behälter gehoben und dann auf einen Lkw verladen. Nun werden sie zu einem etwa 100 Meter entfernten Gebäude gebracht, wo sie laut Tepco sicherer gelagert werden könnten als bisher möglich.
Kritiker behaupten jedoch, dass, falls nur ein Brennstab bricht, durch eine Kettenreaktion das ca. 14000-fache an Strahlung der Atombombe von Hiroshima freigesetzt werden könnte. Zudem wird befürchtet, dass bei einem weiteren Erdbeben in der Region um das Kraftwerk ebenfalls in diesem Reaktor 4 zu einer Kernschmelze kommen könnte.
Dass dies bei dem vorhergegangenen noch nicht passiert ist, liegt sehr wahrscheinlich daran, dass der Reaktor aufgrund von Wartungsarbeiten abgeschaltet war.

Valentin Collas, 9a, Erasmus-von-Rotterdam-Gymnasium, Viersen

Rafael Nadal bester Spanischer Sportler?! – Rafael Nadal

Am 3.Juni.1986 wurde ein Junge namens Rafael Nadal Panera in Manacor auf Mallorca geboren. Seine Profikarriere begann mit 14. Nadal besiegte den Wimbledon-Sieger von 1987.

Er gewann sechs weitere Titel. Am Jahresende war Nadal um 611 Plätze aufgestiegen nun auf Platz 200. Mit 17 erreichte er in Wimbledon als damals jüngster Spieler die dritte Runde. Nun stand er auf der 49. 2004 gelang es ihm, Roger Federer (damals 1.), zu besiegen. Eine Verletzung zwang ihn zu einer dreimonatigen Pause. Sein erster ATP-Sieg war im August. 2005 hatte Nadal seinen Durchbruch, mit 19 schaffte Nadal es der jüngste Sieger eines Grand-Slam Turniers zu werden. 2006 gewann er fünf Turniere. 2007 stellte er mit 81 Siegen hintereinander einen neuen Rekord auf. Der vorige betrug 75. Mit dem Sieg über Federer bekam Nadal in Monte Carlo seinen vierten Titel in Folge. Beim Turnier von Cincinnati verlor Nadal, Federer jedoch war jedoch bereits vorher ausgeschieden, so konnte Nadal ihn im August 2008 den 1. Platz auf der Weltrangliste abnehmen. Federer war bis zu dem Zeitpunkt 237 Wochen erster.
Danach musste er wegen einer Knieverletzung alle weiteren Turniere absagen. 2009 gewann Nadal seinen sechsten Grand-Slam-Titel. Durch eine Verletzung konnte Nadal nicht an Wimbledon teilnehmen, so wurde Federer wieder Erster. 2010 in Madrid bekam er nun seinen 18. Titel und brach damit Andre Agassi’s Rekord von 17.
Mit nur 24 Jahren war er erst der siebte und dazu der jüngste Tennisspieler, der alle Grand-Slam Turniere gewann. 2011 verlor er sechsmal gegen den Serben Novak Djokovic. 2012 musste er in Miami das Match gegen Andy Murray wegen einer Verletzung absagen. Im Juni 2012 verlor er zum ersten Mal seit 2005 bei einem Grand-Slam-Turnier, gegen Lukas Rosol 98 Plätze weiter hinten war. Im Juli gab Nadal bekannt, dass er wegen einer Knieverletzung nicht an Olympia teilnehmen würde. Nadal erklärte bald darauf, dass er länger aussetzen müsse.

Im Februar 2013 war Nadal nach acht Monaten Pause wieder da. Sein „Comeback“ war erfolgreich. Bei einem Interview sagt Nadal, dass es seinem Knie immer besser gehe. Er sagt, er spiele gut, aber noch nicht in Bestform. Er sei jedoch in einer Form von der er nicht mal geträumt hätte. Nach der Verletzung haben ihm einige geraten, seine Spielweise zu ändern, sein Kommentar dazu, er könne seine Spieltechnik nicht einfach ändern. Seine Antwort auf die Frage, ob er es schaffen würde so ein hohes Niveau zu erreichen wie vor der Verletzung, lautete verkürzt so: Das ist mein Ziel, und wenn es mir mein Knie erlaubt, werde ich hart daran arbeiten. Ich glaube nicht das ich vergessen habe wie man Tennis spielt. Es erfordert harte Arbeit, aber das ist ja das Schöne am Sport: hohe Ziele zu haben, die man erreichen kann, durch harte Arbeit, Kampfgeist und, wenn man sich selbst übertrifft.
Nun wurde er von der spanischen Sportzeitschrift „Marca“ zum besten spanischen Athleten aller Zeiten gewählt.

Alina Storm, 8b, Freie Christliche Schule-Gymnasium

Was verbirgt sich hinter dem Beruf des Ingenieurs? – Spannender als man denkt!

Der Beruf Ingenieur ist ein sehr bedeutsamer Beruf, denn ein Ingenieur arbeitet auf technischem Gebiet und plant technische Anlagen mit hoher Energie-Effizienz in Gebäuden, jeglicher Nutzung und Art.

Im allgemeinen beschäftigt er sich mit den technischen Möglichkeiten verschiedener Fachbereiche. Diese Fachbereiche ergeben am Ende zusammen ein Projekt. Ein Projekt ist ein Bauvorhaben, wofür man die Planung der Gebäudeausrüstung übernimmt. Der Weg ein Projekt zu erhalten, erfordert Geduld, denn als erstes lernt man den Kunden kennen und macht sich ein Bild von dem, was er für ein Leistungsbild hat und ob man dieses mit seiner Zeit und dem vorhandenen Personal erfüllen kann.

Sind diese beiden Voraussetzungen erfüllt, gibt es zwei Möglichkeiten sein Angebot abzugeben: Entweder schickt man sein Angebot an den Bauherrn oder man wird zu einem Wettbewerb mit seinen Zeichnungen, Kosten und technischen Konzepten eingeladen. Im besten Fall bekommt man eine Zusage und man kann sich dem Projekt mit voller Energie zuwenden. Hierzu stimmt man die Termine mit den beteiligten Personen ab und spricht die genauen Wünsche des Bauherren bei einer mehrstündigen Besprechung durch, damit auch nichts vergessen wird und man ganze Leistungen erbringen kann. Während einer Besprechung schreibt immer der Besprechungsführer das Protokoll, als Beleg, was alles besprochen wurde und keine Besprechungsinhalte verloren gehen. Wenn die Besprechung beendet ist, macht sich jeder an seine Arbeit.

Die Mitarbeiter die an dem Projekt beteiligt sind, arbeiten alle an einem eigenen Fachbereich, wie zum Beispiel die Elektro- oder die Heizungstechnik. Je nachdem, ob es ein großes oder eher ein kleines Projekt ist, sind bis zu 16 Mitarbeiter eingespannt. Die Planung erfolgt in verschiedenen Schritten; als erstes findet die Vorplanung statt, in welcher das Konzept festlegt wird. Danach werden die detaillierten Randbedingungen entworfen. Ist dieser Schritt fertiggestellt, ist die letzte und zeitaufwendigste Ausführungsplanung fällig, da dort jedes Detail des gesamten Projektes bearbeitet wird. Nach diesen Plänen wird die Leistung in den Gebäude auf der Baustelle durch die Handwerker ausgeführt.

Zur Findung der ausführenden Unternehmen werden von dem Ingenieur die Leistungsverzeichnisse erstellt, in welche die Firmen ihre Angebote eintragen können, um dadurch den entsprechenden Auftrag zu erhalten, um die Maßnahmen vor Ort umzusetzen und bauen zu können. Nach Fertigstellung der Bauphase wird geprüft und die Bauleistungen abgenommen. Nach Abschluss all dieser Arbeiten wird das Objekt an den Bauherrn zur Nutzung übergeben. Das Alter der Mitarbeiter des Büros liegt größtenteils zwischen 35- und 45 Jahren, erzählte uns Jo Tor-Westen, der Geschäftsführer der Ingenieurgesellschaft HTW, welches in Düsseldorf, Frankfurt am Main, Leipzig und Berlin eine Niederlassung hat.

Der Firmeninhaber ist mit seinem Beruf und seinen Kollegen sehr zufrieden und schwärmt in vollen Zügen von der Ingenieurbranche.

Anna Tor-Westen, 8b, Freie Christliche Schule, Gymnasium, Düsseldorf

Dies zeigt uns die Mannschaft von Favre. – Fußball ist ein harter Beruf

Auch an kalten Wintertagen trainiert die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach. So war es auch mittwochs, am 27. November. Man hörte die Spieler schon von weitem zum Trainingsplatz kommen. Der kalter Wind brachte sie nicht aus dem Konzept. Ihr Terminplan lässt es nicht zu, dass Training bei schlechtem Wetter zu verschieben, denn der ist mit vielen weiteren Terminen gefüllt.

Auch nach dem Training müssen sie weitere Termine wahrnehmen. Dies war unter anderem bei dem 21-jährigen Granit Xhaka, der das Training vorzeitig verlassen musste, um zu einem Interviewtermin zu erscheinen, der Fall.
Die Mannschaft ist mittlerweile ein gut eingespieltes Team. Auch innerhalb der Mannschaft herrscht ein gutes Klima. Laut dem Mittelfeldspieler Patrick Hermann gibt es zwar manchmal Meinungsverschiedenheiten auf dem Platz, die jedoch in der Kabine schnell vergessen sind. Sowie es auch im echten Leben ist. Zudem sagt er: „Mit dem Einen macht man mehr, mit dem Anderen weniger.“
Auch mit Spielern von anderen Clubs findet kein Streit statt. Spieler wie Max Kruse halten auch Freundschaften mit Spielern, die sie von ihren früheren Vereinen kennen. Dieser pflegt eine langjährige Freundschaft mit dem Stuttgarter Martin Harnik. Sie lernten sich bei ihrem früheren Verein kennen, wo sie zusammen von Bremen entdeckt worden sind.
Auf dem Platz, egal ob beim Training oder beim Bundesligaspiel, ist Spaß garantiert. Sie haben es geschafft, ihr Hobby zum Beruf zu machen, das schaffen nur wenige. Viele von den Bundesligaspielern haben schon im Kleinkindalter angefangen Fußball zuspielen. Meist im Verein des Heimatortes. Doch es gibt auch Spieler, die erst als Jugendliche zu diesem Sport gelangt sind. Es ist also nie zu spät.
Die meisten erfolgreichen Fußballspieler worden von sogenannten Scouts entdeckt und gelangen so zu einem Profiverein. Beim Schweden Oscar Wendt war es jedoch anders. Er spielte schon als Kind in einem größeren Verein.
Von vielen Menschen wird der Fußball als kein richtiger Beruf angesehen, da Spieler durch wenig tun viel Geld verdienen. Doch diese Aussage ist sehr umstritten, denn als Fußballspieler benötigt man ein hohes Maß an Disziplin sowie Konzentration. Auch beim Training müssen sie alles geben. So war es auch am Mittwoch der Fall, jeder Spieler gibt sein bestes, um beim nächsten Spiel in der Startelf zustehen.
Da die Profi-Fußballer auch in der Öffentlichkeit mitwirken, stehen sie vor der Herausforderung, Berufliches und Privates zu trennen. Außerdem müssen sie durch das Wirken in der Öffentlichkeit auch harte Kritik aufnehmen, aber auch positive Kritik.
Auch ihre Zeit müssen sie gewissenhaft einteilen. Sie benötigen Zeit für Trainingstermine, aber auch andere Termine im Bezug auf Fußball, wie Interviews. Familie und Freunde dürfen dabei auch nicht zu kurz kommen.
Doch die Mannschaft von Borussia Mönchengladbach ist in einem Top-Zustand und steht nicht umsonst am 16. Spieltag auf Platz vier in der Bundesliga.

Leonie Hauptmanns, Kristina Huff, 8c, Cornelius-Burgh-Gymnasium, Erkelenz