Kommentar – Schultausch – Wieso wir?

Wir sind Schülerinnen auf der GSRS und finden es eine Frechheit, dass wir mit einer anderen Schule tauschen sollen.

Wir und mit der Gesamtschule tauschen, das passt überhaupt nicht zusammen!!! Sie können gerne versuchen, uns hier weg zu bekommen, aber wir sind standhaft!!! Außerdem haben Lehrer ein Recht auf ihre Stelle! Die Parteien sollten vielleicht erstmal überlegen, wie sie es fänden, wenn sie mit einer anderen Partei tauschen müssten. Oder noch besser, wenn sie in ein marodes Gebäude einer anderen Partei ziehen müssten! Wie fänden Sie das denn?
Es ist schon schlimm genug, aber gehen Sie doch dahin und tauschen mit der Gesamtschule!
 

Tanja Haever, 8a, Geschw.-Scholl-Realschule, Mänchengladbach

Vernebelte Wahrheit – E-Shisha und E-Zigaretten

Wie ihr schon mitbekommen habt, steigt das Rauchen durch die E-Zigaretten und E-Shishas stark an.

Rund zehn Prozent aller Raucher nutzen inzwischen die akkubetriebenen Vernebelungssysteme. Die meisten Menschen meinen, dass sie, wenn sie eine E-Zigarette rauchen, etwas für ihre Gesundheit tun. Die E-Zigarette simuliert das Rauchen, ohne dabei Tabak zu verbrennen. Stattdessen wird eine in Kartuschen befindliche Flüssigkeit – ein Liquid – vernebelt. Die Liquids enthalten als Basis aber ein Lösungsmittel, dazu kommen meist Nikotin und Geschmacksstoffe. Diese sind aber gesundheitsschädlich. Die Verdampfungsstoffe wie Propylenglykol und verschiedene Aromastoffe können Allergien und Reizungen der Atemwege auslösen. Daher also Hände weg von E-Zigaretten!

Illja Vdovenko, Adrian Tilich, 8a, Geschw.-Scholl-Realschule, Mänchengladbach

E-Zigaretten – Wirklich harmlos?

Immer öfter sieht man Werbungen für E-Zigaretten. Angeblich sind sie ungefährlich und entwöhnen Raucher sogar von nikotinhaltigen Zigaretten.

Nach Analysen des Deutschen Krebsforschungszentrums wurde allerdings herausgefunden, dass E-Zigaretten auch Nikotin und andere krebserregende Stoffe enthalten. 20 Prozent der bisherigen Nichtraucher stiegen nach dem Konsum von E-Zigaretten sogar auf Zigaretten um. Man kann also zu Recht sagen, dass das Rauchen von E-Zigaretten süchtig machen kann. In E-Zigaretten wurde neben Nikotin auch Tadalafil gefunden, das zu Herz-Kreislauf-Problemen führen kann. Auch auf Kinder oder Schwangere kann der Dampf von E-Zigaretten seine schädigenden Wirkungen haben, denn sie sind enthalten auch Propylenglykol, das zu allergischen Reaktionen führen kann.
Das Motto der E-Zigaretten ist: „100 Prozent Geschmack und 0 Prozent Schäden.“ Das stimmt also nicht. Daher unser Tipp: Hände weg von E-Zigaretten!

Von Keith Strasdas und Michael Patola aus der
Geschwister-Scholl Realschule aus der Klasse 8a

Keith Strasdas, Michael Patola, 8a, Geschw.-Scholl-Realschule, Mänchengladbach

Wie harmlos sind E-Zigaretten? – E-Zigaretten und ihre Gefahren

Die immer beliebter werdenden elektrischen Zigaretten sind Geräte, bei denen man eine Flüssigkeit, genannt Liquid, inhaliert.

E-Zigaretten enthalten keinen Tabak, dafür sind in den Liquids Stoffe wie Propylenglykol, Nikotin, Glitzern, Ethanol, verschiedene Aromastoffe und zum Teil sogar geringe Mengen an Giftstoffen (krebserregende Nitrosamine) und nicht zugelassene Medikamente wie Rimonabant, Appetitzügler und Potenzmittel enthalten. An Schulen sind sie verboten, da sie trotz des guten Marketings, das sie als gesund darstellt, das Gegenteil bewirken. Immer öfter sieht man sie im öffentlichen Raum, obwohl nach dem Gebrauch von nikotinhaltigen E-Zigaretten schon Vergiftungserscheinungen aufgetreten sind. Aber auch nikotinfreie E-Zigaretten sind zumeist nicht gut für die Gesundheit, da sie in vielen Fällen zum Einstieg ins normale Tabakrauchen führen können. Außerdem können durch das Einatmen des Dampfes ebenfalls Gesundheitsrisiken wie Allergien und Reizungen der Atemwege entstehen.
Daher ist ihre Benutzung an öffentlichen Orten wie der Schule verboten.

Richard Vander, Felicitas Chludek, 8a, Geschw.-Scholl-Realschule, Mänchengladbach

Vernebelte Wahrheit – E-Zigaretten und E-Shishas an Schulen verboten

In dem Bericht ,,Vernebelte Wahrheit“ geht es um den Brauch von E-Shishas und E-Zigaretten. Immer häufiger werden sie an Schulen oder auf der Straße benutzt.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum berichtet davon, dass Konsumieren der E-Shishas und E-Zigaretten krebserregend und schädlich ist. Obwohl die E-Shishas nikotinfrei sind, ist der Rauch schädlich für die Mitmenschen. Viele Raucher benutzen sie, um mit dem Rauchen aufzuhören, doch die Schadstoffe, die sie enthalten, sind für die meisten unbekannt. Die Liquids, auch Geschmacksstoffe, genannt, können an heißen Sommertagen zu Schwindel und Kreislaufproblemen führen. Die Sucht und das Verlangen nach normalen Zigaretten beeinträchtigt es jedoch nicht sehr stark. Produkte, die im Ausland hergestellt wurden, haben meist noch mehr Risiken. Es wurden zusätzliche Substanzen zum Beispiel das Potenzmittel Tadalafil gefunden, für Herz-Kreislauf-Patienten kann dies sehr gefährlich werden. Die ersten Untersuchungen erwiesen, dass junge Nichtraucher meist durch E-Zigaretten süchtig nach Nikotin werden und damit auch zur normalen Zigaretten greifen. In einer Internet Umfrage gaben 14 Prozent der Teilnehmer an, Nichtraucher gewesen zu sein, als sie anfingen, E-Zigaretten zu konsumieren. 20 Prozent stiegen später auf das Rauchen von normalen Zigaretten um.
 

Annkatrin Dann und Lina Kirberich, 8a, Geschw.-Scholl-Realschule, Mänchengladbach

Was vom WM-Sommer 2011 übrig blieb – Frauenfußball in Deutschland

2011 war das Frauenfußballjahr in Deutschland. Viele Menschen stürmten in die Stadien, um ihre WM-Heldinnen Birgit Prinz , Hope Solo oder Lotta Schelin spielen zu sehen.

Im Schnitt sahen über 25.000 Menschen die WM-Spiele. Über drei Wochen lang waren die Fußballfrauen mehr als präsent in den Medien. Aber wie sieht es gut zwei Jahre später aus?
Alles andere als gut. Die Euphorie hatte schnell nachgelassen, was nicht nur am enttäuschenden Abschneiden unserer Frauen bei der WM 2011 im eigenen Land lag.
Ganz schnell wurden sie aus den Medien verbannt. Interesse an den Bundesligaspielen? Fehlanzeige.
Kaum einer der Eventzuschauer fand auch den Weg in die oft sehr bescheidenen Stadien unserer Fußballfrauen. Der Zuschauerdurchschnitt lag in der Saison 2012/13 bei knapp 800 Zuschauern. Reine Frauenfußballvereine können sich kaum noch selbst finanzieren und müssen teilweise sogar Insolvenz beantragen, wie dieses Jahr der FCR Duisburg und Bad Neuenahr. Da die jungen Frauen auch heute noch gezwungen sind, neben dem Fußball arbeiten zu gehen, wechseln viele zu den größeren Vereinen, wie dem VFL Wolfsburg. Solche Vereine bieten bessere Bedingungen, Berufe bzw. Ausbildungen und Fußball miteinander zu kombinieren.
Diese Möglichkeiten haben die kleinen Vereine natürlich nicht. In der Saison 2009/10 waren im Kader vom FCR 2001 Duisburg noch sechs Nationalspielerinnen zu finden. In dieser Saison findet man dort keine einzige mehr. Um überleben zu können, musste sich der Verein 2014 dem MSV Duisburg anschließen. Frauenfußball bleibt daher leider auch im Jahr 2014 immer noch eine Randsportart.
 

Jill Joosten, Lara Brommer, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium, Mänchengladbach

Ein Mädchen mit sehr großen Zielen. – I am Malala

Malala Yousafzai kämpft dafür, dass Mädchen in Pakistan die Chance haben, die Schule besuchen zu können.

Bereits als 11-Jährige machte sie auf sich aufmerksam, indem sie im Internet über die Gewalttaten der pakistanischen Taliban berichtete. Diese verboten den Mädchen des Landes unter anderem den Schulbesuch. Malala machte es sich zur Aufgabe, die Öffentlichkeit über diese Lage zu informieren. 2011 bekam sie dafür den Friedenspreis der pakistanischen Regierung.
Die Taliban nahmen immer mehr an Einfluss im Land und verboten Malala und einigen weiteren Mädchen den Schulbesuch. Da sie dies missachtete, wurde ihr auf der Fahrt zur Schule im Bus am 9.Oktober 2012 von einem Talib aus nächster Nähe ganz gezielt in den Kopf geschossen. Schwer verletzt wurde sie ins Krankenhaus gebracht.
Die pakistanische Regierung setzte sich für eine Weiterbehandlung Malalas im Ausland ein. Sie stellte einen Geldbetrag zur Verfügung und so konnte sie nach Großbritannien in eine Spezialklinik gebracht werden. Dort wurde sie erfolgreich behandelt und konnte das Krankenhaus am 7. Februar 2013 verlassen.
Ihre Geschichte erregte weltweites Aufsehen. So wurde sie für ihren Mut und ihre Beharrlichkeit, sich für das Recht auf Bildung einzusetzen, mit zahlreichen Preisen belohnt.
Mit mittlerweile 16 Jahren kämpft sie immer noch, in Form von Vorträgen und Veranstaltungen, allerdings von England aus, für die Freiheit, sich bilden zu dürfen. In ihrer Rede vor den Vereinten Nationen sagte sie: „Ein Kind, ein Lehrer, ein Buch, ein Stift können die Welt verändern. Bildung ist die einzige Lösung.“
Uns hier in Deutschland geht es gut, bei uns gilt das Recht auf Bildung. Doch oft haben wir keine Lust auf Schule und Lernen, weil es für uns selbstverständlich ist. Kindern wie Malala muss dies nur schwer verständlich sein. Sie kämpfen für Bildung, um einmal ein besseres Leben führen zu können.

Christina Burkhardt, Jonah Rütten, David Saleh, Lorenz Frentzen, 8c, Franz-Meyers-Gymnasium, Mg

Sabrina erzählt mir von ihrer Arbeit mit Kindern – Die Erziehung der neuen Generation

Sabrina arbeitet als Erzieherin  im Kindergarten. „Wenn man sich für die Arbeit als Erzieherin im Kindergarten entscheidet, muss man Kinder schon sehr lieben“, sagt mir Sabrina. „Es macht viel Spaß, mit den Kindern zusammen zu sein, manchmal muss man auch schimpfen, aber dies nicht oft“, fügt sie hinzu.

Das Anstrengendste an der Arbeit im Kindergarten ist der ständige Lärmpegel, der schnell entsteht. Wie in vielen Studien nachlesbar ist, ist die Anzahl der Erzieher in Kindergärten noch immer sehr gering. Sabrina erzählte mir, dass liege nicht nur an der relativ schlechten Bezahlung, sondern auch an der Ausbildungsdauer. Die ist zwar noch nicht bundesweit einheitlich geregelt, beträgt jedoch zwischen zwei und vier Jahren. Die Voraussetzung, um diese Ausbildung durchlaufen zu können, ist in der Regel ein Realschulabschluss. Während der Erzieherausbildung muss man Praktika auf verschiedenen, sozialpädagogischen Ebenen absolvieren. „Junge Leute denken sich: ́In der Zeit kann ich auch Lehrerin werden und mehr verdienen`“, erklärt mir Sabrina.

Sie arbeitet in der Kindertagesstätte in der Familiengruppe. Diese ist festgelegt für Kleinkinder von vier Monaten bis sechs Jahren. Im Moment sind 17 Kinder in der Familiengruppe, davon neun unter drei Jahren. In den drei weiteren Gruppen sind etwas selbstständigere Kinder. In der Familiengruppe ist der Pflegebedarf sehr hoch, da manche dieser Kinder noch nicht selber essen und dadurch nicht am normalen Essen teilnehmen können. Sie können nicht selber auf Toilette gehen und es muss immer auf sie aufgepasst werden.

Jedes Kind, besonders die ganz Kleinen, hat eine Haupt-Erzieherin, damit es sich bei dieser Person sicher fühlen und sich nicht immer umstellen muss. Auch die Erzieher müssen sich an einen Zeitplan halten. Am Morgen frühstücken die Kinder zusammen Essen, das sie von Zuhause mitbringen. Einmal pro Tag gehen sie mit den Kindern nach draußen und wenn es mal regnet, werden die Kinder dicker eingepackt. Nach dem Mittagessen, das zwischen zwölf und ein Uhr stattfindet, werden manche Kinder abgeholt, andere bleiben. Bis zum Alter von drei bis vier Jahren machen die Kinder nach dem Essen einen Mittagsschlaf, bei dem immer eine Erzieherin mit dabei ist. Danach werden die Kinder nach und nach abgeholt

Natürlich gibt es bei der Arbeit als Erzieher/-in auch Stellen ohne Kinder. Einmal in der Woche bereitet man ein paar Dinge für die nächsten Tage vor. Einmal im Monat gibt es ein Teamgespräch, bei dem Organisatorisches besprochen wird. Auch wie die Planung zwischen den Kollegen aussieht. „Durch die lange Zusammenarbeit geht das meistens schnell“, erzählt mit Sabrina. Manchmal muss man auch Entwicklungsgespräche mit Eltern führen. Manche Kinder brauchen zum Beispiel einen Logopäden oder einen Ergotherapeuten.

Die Erzieher in Kindertagesstätten brauchen sehr viel Geduld und Herzblut bei der Arbeit, um die Kinder von morgen gut zu erziehen.

Shir Spangenthal, 8a, Freie Christliche Schule-Gymnasium, Düsseldorf

Weihnachten – So feiern Christen das Fest

Die Christen feiern an Weihnachten Jesus Geburt und die Menschwerdung Gottes in der Person Jesu.

Zu Weihnachten gehören das Christkind und die Bescherung (das Verteilen der Geschenke). Jeder schenkt jedem – zum Beispiel Bekannten, Freunden, der Familie – etwas zu Weihnachten,  um eine Freude zu machen.
Man bereitet sich auf Weihnachten in der Adventszeit (lateinisch: Advent; deutsch: Ankunft ) vor. Die Christen denken, dass Jesus Christus als Baby auf diese Welt gekommen ist und als Sohn des Herrn zurückkommen wird. Die Straßen sind hell beleuchtet, die Lichterketten und bunter Schmuck hängen überall. Die Menschen fangen an, Weihnachtsplätzchen zu backen.
Einen Adventskalender haben viele Kinder. Man findet darin für jeden der 24 Tage im Dezember bis zum Weihnachtstag ein Stückchen Schokolade oder auch etwas Anderes hinter kleinen Türen. Viele Menschen haben in ihren Wohnungen einen Adventskranz. Auf ihm stecken vier Kerzen. Eine neue Kerze wird an jedem Sonntag im Advent angezündet. Wenn alle vier Kerzen brennen, ist es bald Weihnachten. Ich finde, Weihnachten ist eine schöne Zeit, weil alle Familienteile zusammenkommen und sich gegenseitig mit Geschenken eine Freude machen .

Dinore Avdiu, 8c, Gesamtschule Volksgarten, Mänchengladbach

Wie ich Fan wurde und die Geschichte begann… – Der größte Toten Hosen Fan der Welt

Die Band, die sich 1982 im Ratinger Hof gründete, ist bis heute meine Lieblingsband. Mir gefallen ihre deutschen Texte und ihre rockige Musikrichtung vor allem das Album „Ballast der Republik“ aufgrund seiner gemischten Musikstile.

Mein erstes Konzert 2009 im ISS Dome Rath gefiel mir sehr gut, die Stimmung war grandios und die Jungs super gut drauf. Als ich drei Stunden später den Dome verlassen hatte, fühlte ich mich gerockt und vor kurzem habe ich ihr Tour-Abschlusskonzert in der Düsseldorfer Esprit Arena besucht. Auf dem Konzert haben sie Lieder gespielt, die sie schon lange nicht mehr gespielt haben, wie zum Beispiel „Modestadt Düsseldorf“ oder „Alles wird gut“ und auch die aktuellen Hits aus ihrem neuen Erfolgsalbum „Ballast der Republik“ wie zum Beispiel der Song „Draußen vor der Tür“, in dem Campino über die Beziehung zu seinem Vater erzählt oder der Song „Europa“, den er für die Flutopfer in Europa gewidmet hat und auch die restlichen Songs, die etwas rockiger sind, durften natürlich nicht fehlen.

Nach circa drei Stunden und 35 Songs später ging auch für die Band das erfolgreiche Jahr 2013 zu Ende. Noch einige Monate später bleibt mir dieses Konzert und dieser wunderschöne Abend mit meinem Vater in Erinnerung. Als Andenken habe ich mir vor dem Konzert in der Esprit-Arena ein Tour-T-Shirt gekauft, welches ich gerne trage. Mit sieben Jahre hat mein Vater mir ihre CDs vorgespielt und seitdem bin ich ein großer Fan der Toten Hosen. Die Band hat mich schon oft im Leben motiviert, um Dinge zu tun, die ich mich sonst nicht getraut hätte. Ich habe sogar schon einmal den Schlagzeuger „Vom Ritchie“ die Hand geschüttelt.

Die Band ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern wie zum Beispiel Argentinien im Jahr 2000 aufgetreten und wurde sogar als DVD veröffentlicht. Ihnen passierte ein kleines Missgeschick, was man auf der Bonus-DVD sieht: Die Jungs waren gerade ein paar Minuten auf der Bühne, als sie das Lied „Opel Gang“ anspielten, war das Publikum außer Rand und Band und hat die Bühne nach hinten zur Wand geschoben. Daraufhin krachte die Bühne zusammen. Das Publikum im hinteren Bereich der Halle bemerkte es erst, als Campino dem Oberrang versuchte über ein Megaphon die aktuelle Situation zu schildern. Die Leute haben alle ihre Karten behalten und durften am nächsten Tag ein schönes Konzert genießen.

Campinos Einsatz bei den Konzerten, wie zum Beispiel, wenn er sich ins Publikum schmeißt und mit einer brennenden Fackel oben auf dem Gerüst sitzt, gefällt mir sehr gut. Insgesamt sind die Toten Hosen eine richtige Hammer-Band. Die Band hat eine sehr große Beziehung zu Fortuna Düsseldorf, und die Musiker wurden sogar als Ehrenmitglieder geehrt. Im Jahr 2003, als Fortuna in der Krise war, war die Band Trikotsponsor. Übrigens heißt Campino mit bürgerlichen Namen Andreas Frege und hat früher in seiner Vergangenheit mit Alkohol und Drogen zu tun gehabt. Aber heute rührt er solche Sachen bis auf das leckere Düsseldorfer Altbier nicht mehr an.

Tilo Braun, 8a, Rhein. Schule F. Kärperbehinderte, Düsseldorf