Archiv der Kategorie: Geschw.-Scholl-Realschule

Die Jugend von früher und heute – was ist passiert? – ,,Die Jugend heutzutage…“

Was die Jugend angeht, haben die Menschen mehere Meinungen. Einige sind der Meinung, dass ,,die Jugend heutzutage“ immer fauler, unhöflicher oder handyabhängig wird. Doch viele haben eine ganz andere Meinung zu „die Jugend heutzutage“.

Die Befragten finden den Spruch dämlich und verstehen das nicht, da Sie selbst immer eine positive Seite an der Jugend von heute sehen und selbst immer nur gute Erfahrungen mit der Jugend gemacht haben, zum Beispiel  seien die Jugendlichen immer zu den befragten Personen freundlich und hätten ihnen geholfen.
Viele sind der Meinung, es liege an den Handys oder an den schlechten Möglichkeiten, etwas draußen zu unternehmen, ohne direkt Geld auszugeben. Damals hatten die Kinder/Jugendlichen viel mehr Möglichkeiten, draußen etwas zu unternehmen, so berichteten es uns die Passanten. Ob Regen oder Schnee, egal was für ein Wetter, sie waren damals so gut wie jeden Tag draußen und haben viel erlebt. Es gab viel mehr Auswahl, was sie damals machen konnten. Zum Beispiel wurden von den Städten bestimmte Sachen zum Spielen zu Verfügung gestellt, womit die Kinder/Jugendlichen etwas bauen konnten.
Darauf hin wollten wir unsere eigenen Erfahrungen zu den Aussagen der Passanten machen. Wir beobachteten mehrere Wochen die Spielplatz-Aktivitäten der Kinder/Jugendlichen. Wir machten uns auf den Weg und suchten zuallererst nach Jugendzentren. Unsere Erfahrungen waren sehr positiv, wir fanden mehrere Adressen zu verschiedenen Jugendzentren und besuchten selbst eines. Das Jugendenzentrum ,,Step“ Mönchengladbach ist sehr schön eingerichtet und mit freien Aktivitäten, wie zum Beispiel Billard, ausgestattet. Das Jugenzentrum bietet mehrere Aktivitäten für Kinder und Jugendliche kostenlos an. Es wirkte alles sehr freundlich und einladend.
Wir haben uns mit einem Mitarbeiter des „Step“ getroffen und erfahren, dass die Kirche einen Til der Ausflüge bezahlt.
Dann machten wir uns erneut auf den Weg und besuchten die Spielplätze von Mönchengladbach. Wir stellten fest, dass einige Spielplätze sehr kinderunfreundllich sind und eine nicht ganz optimale Umgebung haben. Die meisten Spielplätze haben keinen TÜV und sind schmutzig oder in einen schlechten Zustand, deswegen haben wir Eltern befragt, was sie von den Zuständen halten und ob sie ihre Kinder alleine spielen lassen würden (ohne Aufsicht). Die Antworten waren eindeutig, alle befragten Eltern würden ihre Kinder nicht allein auf Spielplätze lassen und finden die Zustände teilweise katastrophal oder viel zu gefährlich für Kinder. Die Eltern haben auch Angst, dass ihre Kinder auf die Straßen rennen könnten, wenn Sie alleine sind, außerdem finden sie die Gefahr, dass ihr Kind entführt werden könnte, viel zu groß.
Einen Kommentar fanden wir sehr gut, er lautete: ,,Wie soll die Jugend heutzutage draußen noch etwas unternehmen? Es wird fast alles verboten und wenn die Kinder draußen mal etwas machen, werden sie angemeckert, also sollen sich die Leute nicht wundern, dass die Kinder lieber zu Hause sind als raus zu gehen.“

Michelle Kukuk, Angelique Ludewig, 8a, Geschw.-Scholl-Realschule Mänchengladbach

Kommentar – Schultausch – Wieso wir?

Wir sind Schülerinnen auf der GSRS und finden es eine Frechheit, dass wir mit einer anderen Schule tauschen sollen.

Wir und mit der Gesamtschule tauschen, das passt überhaupt nicht zusammen!!! Sie können gerne versuchen, uns hier weg zu bekommen, aber wir sind standhaft!!! Außerdem haben Lehrer ein Recht auf ihre Stelle! Die Parteien sollten vielleicht erstmal überlegen, wie sie es fänden, wenn sie mit einer anderen Partei tauschen müssten. Oder noch besser, wenn sie in ein marodes Gebäude einer anderen Partei ziehen müssten! Wie fänden Sie das denn?
Es ist schon schlimm genug, aber gehen Sie doch dahin und tauschen mit der Gesamtschule!
 

Tanja Haever, 8a, Geschw.-Scholl-Realschule, Mänchengladbach

Vernebelte Wahrheit – E-Shisha und E-Zigaretten

Wie ihr schon mitbekommen habt, steigt das Rauchen durch die E-Zigaretten und E-Shishas stark an.

Rund zehn Prozent aller Raucher nutzen inzwischen die akkubetriebenen Vernebelungssysteme. Die meisten Menschen meinen, dass sie, wenn sie eine E-Zigarette rauchen, etwas für ihre Gesundheit tun. Die E-Zigarette simuliert das Rauchen, ohne dabei Tabak zu verbrennen. Stattdessen wird eine in Kartuschen befindliche Flüssigkeit – ein Liquid – vernebelt. Die Liquids enthalten als Basis aber ein Lösungsmittel, dazu kommen meist Nikotin und Geschmacksstoffe. Diese sind aber gesundheitsschädlich. Die Verdampfungsstoffe wie Propylenglykol und verschiedene Aromastoffe können Allergien und Reizungen der Atemwege auslösen. Daher also Hände weg von E-Zigaretten!

Illja Vdovenko, Adrian Tilich, 8a, Geschw.-Scholl-Realschule, Mänchengladbach

E-Zigaretten – Wirklich harmlos?

Immer öfter sieht man Werbungen für E-Zigaretten. Angeblich sind sie ungefährlich und entwöhnen Raucher sogar von nikotinhaltigen Zigaretten.

Nach Analysen des Deutschen Krebsforschungszentrums wurde allerdings herausgefunden, dass E-Zigaretten auch Nikotin und andere krebserregende Stoffe enthalten. 20 Prozent der bisherigen Nichtraucher stiegen nach dem Konsum von E-Zigaretten sogar auf Zigaretten um. Man kann also zu Recht sagen, dass das Rauchen von E-Zigaretten süchtig machen kann. In E-Zigaretten wurde neben Nikotin auch Tadalafil gefunden, das zu Herz-Kreislauf-Problemen führen kann. Auch auf Kinder oder Schwangere kann der Dampf von E-Zigaretten seine schädigenden Wirkungen haben, denn sie sind enthalten auch Propylenglykol, das zu allergischen Reaktionen führen kann.
Das Motto der E-Zigaretten ist: „100 Prozent Geschmack und 0 Prozent Schäden.“ Das stimmt also nicht. Daher unser Tipp: Hände weg von E-Zigaretten!

Von Keith Strasdas und Michael Patola aus der
Geschwister-Scholl Realschule aus der Klasse 8a

Keith Strasdas, Michael Patola, 8a, Geschw.-Scholl-Realschule, Mänchengladbach

Wie harmlos sind E-Zigaretten? – E-Zigaretten und ihre Gefahren

Die immer beliebter werdenden elektrischen Zigaretten sind Geräte, bei denen man eine Flüssigkeit, genannt Liquid, inhaliert.

E-Zigaretten enthalten keinen Tabak, dafür sind in den Liquids Stoffe wie Propylenglykol, Nikotin, Glitzern, Ethanol, verschiedene Aromastoffe und zum Teil sogar geringe Mengen an Giftstoffen (krebserregende Nitrosamine) und nicht zugelassene Medikamente wie Rimonabant, Appetitzügler und Potenzmittel enthalten. An Schulen sind sie verboten, da sie trotz des guten Marketings, das sie als gesund darstellt, das Gegenteil bewirken. Immer öfter sieht man sie im öffentlichen Raum, obwohl nach dem Gebrauch von nikotinhaltigen E-Zigaretten schon Vergiftungserscheinungen aufgetreten sind. Aber auch nikotinfreie E-Zigaretten sind zumeist nicht gut für die Gesundheit, da sie in vielen Fällen zum Einstieg ins normale Tabakrauchen führen können. Außerdem können durch das Einatmen des Dampfes ebenfalls Gesundheitsrisiken wie Allergien und Reizungen der Atemwege entstehen.
Daher ist ihre Benutzung an öffentlichen Orten wie der Schule verboten.

Richard Vander, Felicitas Chludek, 8a, Geschw.-Scholl-Realschule, Mänchengladbach

Vernebelte Wahrheit – E-Zigaretten und E-Shishas an Schulen verboten

In dem Bericht ,,Vernebelte Wahrheit“ geht es um den Brauch von E-Shishas und E-Zigaretten. Immer häufiger werden sie an Schulen oder auf der Straße benutzt.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum berichtet davon, dass Konsumieren der E-Shishas und E-Zigaretten krebserregend und schädlich ist. Obwohl die E-Shishas nikotinfrei sind, ist der Rauch schädlich für die Mitmenschen. Viele Raucher benutzen sie, um mit dem Rauchen aufzuhören, doch die Schadstoffe, die sie enthalten, sind für die meisten unbekannt. Die Liquids, auch Geschmacksstoffe, genannt, können an heißen Sommertagen zu Schwindel und Kreislaufproblemen führen. Die Sucht und das Verlangen nach normalen Zigaretten beeinträchtigt es jedoch nicht sehr stark. Produkte, die im Ausland hergestellt wurden, haben meist noch mehr Risiken. Es wurden zusätzliche Substanzen zum Beispiel das Potenzmittel Tadalafil gefunden, für Herz-Kreislauf-Patienten kann dies sehr gefährlich werden. Die ersten Untersuchungen erwiesen, dass junge Nichtraucher meist durch E-Zigaretten süchtig nach Nikotin werden und damit auch zur normalen Zigaretten greifen. In einer Internet Umfrage gaben 14 Prozent der Teilnehmer an, Nichtraucher gewesen zu sein, als sie anfingen, E-Zigaretten zu konsumieren. 20 Prozent stiegen später auf das Rauchen von normalen Zigaretten um.
 

Annkatrin Dann und Lina Kirberich, 8a, Geschw.-Scholl-Realschule, Mänchengladbach

Beschwerde – Verspätet und überfüllt

Immer wieder beschweren sich die Lehrer darüber, dass Schüler zu spät zum Unterricht erscheinen.

Dieses passiert auf Grund der verspäteten oder überfüllten Busse. Nicht nur die Schüler sind von verspäteten Bussen betroffen, sondern auch die Leute, die zur Arbeit müssen, sowie Verkehrsteilnehmer. Somit kommt man nicht zur vorgeschriebenen Zeit an seinem Ziel an. Ein Verbesserungsvorschlag wäre mehrere Busse in den überforderten Buslinien einzusetzen, damit jeder seine Arbeit/Schule pünktlich erreicht.

Zahra Chaaibi, Mänchengladbach, Geschw.-Scholl-Realschule

Wenn sich die Eltern trennen – Worunter Scheidungskinder leiden

Wenn sich die Eltern trennen oder scheiden lassen, ist es meist für das Kind das Schlimmste, was passieren konnte. Besonders einem jüngerem Kind die Nachricht zu überbringen, dass Papa oder Mama nun nicht mehr zusammen leben werden, ist für das Kind der Horror.

Geht die Ehe zu Ende oder bricht auseinander, wird meist gerichtlich festgelegt, wann das Kind bei Mama und wann bei Papa sein darf. Diese Art von Ablauf wird das Kind bis zu seinem 18. Lebensjahr ertragen müssen. Meist entscheidet sich das Gericht dann dafür, dass das Kind ein Wochenende bei Mama ist und das nächste bei Papa. Immer abwechselnd.

Für manche Kinder ist eine Trennung so schlimm, dass sich deren Schulnoten rasch verschlechtern, da sie der Gedanke quält, wohin sie sich mehr sehnen. Im schlimmsten Fall werden die Kinder höchst persönlich von dem Richter befragt.

Das Kind an sich steht enorm unter Druck und es lässt dadurch den Frust an den besten Freunden aus.

Es kann natürlich auch sein, dass sich Mama und Papa weiterhin gut verstehen und es für das Kind gar keine große Veränderung gibt. Meist macht man sich gar keine Gedanken darüber, wie sich das Kind in so einer Situation fühlt. Für Kinder ist eine Trennung einfach schrecklich.

Léonie Ryll, Mänchengladbach, Geschw.-Scholl-Realschule

Buch-Tipp – Die Angst im Nacken

Nach dem Bestseller „Still Missing – Kein Entkommen“ hat Chevy Stevens einen neuen Thriller herausgebracht. „Never Knowing – Endlose Angst“ ist der viel versprechende neue Roman. Das mit „Unbedingt lesen!“ ausgezeichnete Buch verspricht viel, da es ähnlich wie sein Vorgänger aufgebaut ist.

Direkt beim ersten Blick sieht man die Ähnlichkeiten, beispielsweise das Cover. Doch die Geschichte ist eine völlig andere. Die Möbelrestauratorin Sara Gallagher sucht schon seit Jahren nach ihren leiblichen Eltern. Sie ist adoptiert und hat ständig Streit mit ihrem Adoptivvater. Als Sara dann beschließt ihre leiblichen Eltern zu suchen, geht der Alptraum los.

Chevy Stevens beschreibt die Angst der Hauptperson genial. Mit treffenden Beschreibungen macht sie die Zeilen wie lebendig. Der Leser spürt förmlich die Angst von Sara, wenn sie erneut von ihrem leiblichen Vater, dem berühmten „Campsite-Killer“, kontaktiert wird. Aber leider ist der Leser zwar dauerhaft gefesselt, aber Chevy Stevens bringt nur wenige absolute Höhepunkte ein. Beispielsweise wenn Sara Geschenke von ihrem leiblichen Vater bekommt, ist der Leser zwar kurzzeitig gebannt, aber die Wirkung lässt relativ rasch wieder nach. Kurz vor dem Ende kommt aber dann das Entscheidende. Genau wie in „Still Missing“ beginnt eine gehetzte Jagd und das Opfer wehrt sich: Die Hauptperson bringt ihren Peiniger um.

Die ganze Geschichte wird von der Hauptperson während zahlreicher Therapiestunden erzählt, so wirkt die Geschichte realistischer. Insgesamt ist „Never Knowing – Endlose Angst“ ein durchaus ansprechendes, spannendes Buch, aber falls man den Vorgänger „Still Missing“ gelesen hat, sollte man nicht zu große Erwartungen haben.

Stefanie Peters, Mänchengladbach, Geschw.-Scholl-Realschule

Fußball – Harter Konkurrenzkampf bei Borussia

Bei der bisher größten Überraschung der Saison, beim Überflieger Borussia Mönchengladbach, herrscht zurzeit großer Konkurrenzkampf.

Bei der Borussia, die am gestrigen Sonntag (Stand: 18.12.2011) nach einer mehr oder weniger schwachen Leistung den FSV Mainz 05 mit einem knappen 1:0-Sieg aus der dritten Minute besiegten, herrscht vor allem in der Verteidigung großer Konkurrenzkampf: Dante, Fillip Daems, Tony Jantschke, Martin Stranzl, Matthias Zimmermann, Oscar Wendt, Roel Brouwers, Niklas Dams und wie sie alle heißen kämpfen um einen Stammplatz. Zurzeit haben zwar Martin Stranzl, Fillip Daems, Tony Jantschke und Dante ihren Stammplatz, aber das wird sich am 18. Spieltag ändern, denn dann wird Dante, der sich beim Spiel gegen Mainz seine fünfte gelbe Karte einfing, nicht mitspielen dürfen.

Es wird sich wahrscheinlich erst am 20.01.2012 zeigen, wenn die Bayern zum Niederrhein in den Borussia-Park kommen. Wahrscheinlich ist jedoch, dass Erfolgscoach Lucien Favre Roel Brouwers in die Vierer-Kette setzen wird, denn er zeigte auch zuletzt im Training solide Leistungen.

Auf die Frage, wie das Saisionziel lautet, antwortete Lucien Favre nur lässig: „Wir haben kein Saisonziel, wir werden alles geben, konzentrieren uns auf die nächsten Spiele und versuchen, soviele Punkte wie nur möglich einzufahren. Wir wissen, wo wir vor ein paar Monaten standen, und das gilt es in Zukunft zu vermeiden.“

Bleibt nur zu hoffen, dass die Borussia ihre Leistungen auch in der Zukunft hält, ob nun mit Roel Brouwers, Dante, Oscar Wendt oder wem auch immer.

Marc Gählmann, Mänchengladbach, Geschw.-Scholl-Realschule