PC-Spiele – Zocken übt den Charakter

Es ist Nachmittag, die Schule ist vorbei, die Hausaufgaben sind erledigt. Jetzt darf gespielt werden, getreu dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“.

Eltern sagen diesen Satz häufig, doch die Kinder hören ihn ungern. Falsch ist der Satz übrigens auch: Spielen und Lernen sind nicht unbedingt Gegensätze. Die Hausaufgaben können ja auch Spaß machen oder interessant sein.
Und wer sagt, dass man beim Spielen nichts lernt? Wer beispielsweise zum Sport geht, trainiert Ausdauer und Geschick. Man lernt, im Team zu arbeiten und mit Niederlagen umzugehen. Selbst das „Rumdaddeln“ am Computer kann etwas bringen. Es gibt eine Menge Spiele, bei denen man sich etwas einfallen lassen muss, um weiterzukommen, oder Konzentration gefragt ist.
Am besten sind Spiele, die nicht vorschreiben, was man tun muss. Beispielsweise in „Minecraft“ oder „Die Sims“ und „SimCity“ werden die Spieler nicht berieselt, sondern sollen selbst Ideen entwickeln. In „Minecraft“ kann man mit Würfelblöcken fast alles bauen oder im „Überlebensmodus“ bei null anfangen und das Leben in der virtuellen Wildnis meistern. In „Die Sims“ gründet man seine eigene Familie und muss sich um diese kümmern. Mit „SimCity“ baut man seine eigene Stadt auf, plant sie und muss eine stabile Infrastruktur schaffen. Aber Achtung, bei solchen Spielen verliert man schnell das Zeitgefühl, also sollte man die Spielzeit auf circa zwei Stunden am Stück beschränken.
Es gibt viele Computerspiele, in denen man Rätsel lösen muss, Musik machen kann, Dance-Moves übt und sogar Sport macht, bis man schwitzt. Die Spielekonsole Wii von Nintendo ist dafür bekannt, dass sie mit Bewegungssensoren arbeitet.
Jeden Tag stundenlang das Gleiche zu spielen, ist nie gut. Das gilt nicht nur für Gewaltspiele. Auch wer andere, simple Spiele tagelang daddelt, wird schlechter in der -Schule, weil man an nichts anderes denkt. Aber Studien haben auch gezeigt: Spiele, in denen man mit anderen gemeinsam Probleme löst, ändern das Verhalten. Und zwar zum Positiven.

Karl Gembler, 8a, Städtische Realschule Hückeswagen

Austauschjahr – Auf geht’s in die weite Welt

Reisen bildet. Vor allem ein Auslandsjahr während der Schulzeit ist eine wertvolle Lebenserfahrung, weil sie die Zukunft prägen kann. Was es davor alles zu organisieren und zu beachten gilt, erzählen unsere Autorinnen im Selbsterfahrungsbericht.

Für mich stand eigentlich schon immer fest: Ich möchte ins Ausland! Als ich erfuhr, dass so etwas in der 10. Klasse möglich ist, ergriff ich die Chance und bewarb mich bei verschiedenen Organisationen.
Zuerst sprach ich mit meinen Eltern über diese Idee. Sie waren total begeistert und halfen mir bei meinen Vorbereitungen. Natürlich ergaben sich dann Fragen wie zum Beispiel, ob ich ein ganzes Jahr oder doch nur ein paar Monate ins Ausland möchte. Und natürlich stellte sich auch die Frage, wohin ich überhaupt fahren wollte. Da musste ich lange überlegen: USA oder Australien? Ich konnte mich nicht entscheiden und bewarb mich einfach für beide Länder.
Um den Aufenthalt finanzieren zu können, wollte ich mich um ein Stipendium bewerben, aber mir war nicht klar, was das für ein großer Aufwand ist. Zuerst musste ich die richtige Austauschorganisation für mich finden. Dabei war mir das Internet eine große Hilfe. Schnell fand ich passende Organisationen und bewarb mich sofort. Ein paar Tage später kamen dann schon die Unterlagen und Informationen zur weiteren Bewerbung für das Stipendium.
Ich sollte einen Brief an meine Gastfamilie schreiben. Und das auf Englisch! Das war gar nicht so einfach, weil es einige Begriffe im Englischen gar nicht gibt. Ein Beispiel: Wie soll man „Jugend musiziert“ übersetzen? Aber nach vielen Versuchen hatte ich dann endlich eine Version, die mir gefiel. Nachdem dies erledigt war, kam schon die nächste Herausforderung auf mich zu.
Da meine zukünftige Schule natürlich über meine schulischen Leistungen Bescheid wissen muss, sollte ich meine Zeugnisse übersetzen und sie von der Schule beglaubigen lassen. Das Übersetzen war kein Problem, aber den Schulstempel zu bekommen schon. Schließlich war das dann auch geschafft.
Diese Herausforderungen waren nur wenige von vielen. Nach dem Abholen der Passfotos war der ganze Stress dann aber endlich vorbei und ich konnte erleichtert meine Unterlagen einsenden. Jetzt muss ich nur noch hoffen, dass meine Bewerbungen gut ankommen und ich es in die nächste Bewerbungsphase schaffe.
Es liegt noch ein ganzes Stück Arbeit vor mir, aber das ist es mir für die Erfüllung meines Traums wert. Mir schwirren nicht nur Gedanken über die Bewerbung durch den Kopf, sondern auch Gedanken über meinen Aufenthalt in einem fremden Land: Wird meine Gastfamilie nett sein und mir die neue Schule gefallen? Werde ich mit meinen Englischkenntnissen klarkommen? Werde ich überhaupt alleine klarkommen? Wie wird es ohne meine Familie und Freunde sein? Das sind Fragen, die mich nachts fast nicht schlafen lassen.
Aber ich bin auch ziemlich aufgeregt und habe alleine, wenn ich nur an Amerika oder Australien denke, ein Kribbeln im Bauch. Bald werde ich Bescheid bekommen, ob ich eine Runde weiter in der Bewerbungsphase bin. Hoffentlich klappt alles, sodass ich die 10. Klasse in Amerika oder Australien verbringen kann.

Lea Gluth und Mieke Müller, 8a, Stiftisches Humanistisches Gymnasium Mänchengladbach

Schulsystem – Fächerwahl nach individuellen Interessen

Wie könnte man das aktuelle Schulsystem fairer gestalten? Ein Schüler-Vorschlag.

Viele Eltern sind nicht vom G8-System, also der Verkürzung der Schulzeit auf zwölf Jahre, überzeugt. Ich als Schüler bin sogar gegen das momentane Schulsystem an sich.
Beispielsweise ist ein Schüler gut in Englisch und Deutsch, dafür aber schlechter in Mathe und Physik. Ein möglicher Grund wäre, dass er sich eher für Sprachen interessiert. Trotzdem muss der Schüler auch Naturwissenschaften lernen, um möglichst viele Fähigkeiten zu erwerben.
 Auch wenn man schon früh einen Berufswunsch für die eigene Zukunft hat und weiß, welche Fächer für diesen wichtig sind oder nicht, kann man im aktuellen Schulsystem nichts abwählen.
Gleiches gilt, wenn man in einem Fach sehr gut ist und der Unterricht daher langweilig ist. Man könnte dann zwar eine Klasse überspringen, aber das auch nur, wenn man in allen Fächern sehr gut ist. Dann ist aber der Anspruch höher und somit schließt man die Schule vielleicht mit einem schlechteren Zeugnis ab.
Mein Vorschlag wäre, jedes Fach in einzelne Kurs mit verschiedenen Leistungsstufen zu unterteilen. So könnten Schüler ihrem Wissens- und Leistungsstand entsprechend eingestuft werden. Je nachdem, ob ein Schüler im betreffenden Fach gut oder eher schlecht ist, würde er einen höheren oder niedrigeren Kurs belegen.
Außerdem sollte man einige Fächer ab einem bestimmten Lernstand abwählen dürfen, wobei – wie beim Abitur – bestimmte Fächer nicht abgewählt werden können.
Ein Beispiel: Max möchte Französisch abwählen. Wenn er dies tut, muss er stattdessen einen anderen Kurs im Bereich Fremdsprachen belegen oder schon ausreichend belegt haben. Wenn aus einer Fächergruppe mehr Fächer als nötig gewählt wurden, könnte man dafür einige Fächer aus anderen Gruppen abwählen. Nicht möglich wäre es, dass man  eine Fächergruppe überbelegt und eine andere komplett auslässt.
Das Zeugnis müsste diesem System angepasst werden. Neben den Fächern und den Noten müsste auch der Schwierigkeitsgrad des Kurses angegeben werden. Dann kann der Arbeitgeber schlechtere Noten, die aufgrund eines höheren Schwierigkeitsgrades entstanden sind, von schlechten Noten im Grundkurs unterscheiden.
Mit diesem Leitfaden wäre die Leistungsbewertung fairer und für die Schüler eine Fächerwahl nach Interessen möglich.

 

Deniz Kilic, 8b, Fichte-Gymnasium Krefeld

Urlaub – Eine Seefahrt, die ist lustig

An Board der MS Artania merkt man schnell: Auf einem Kreuzfahrtschiff wird es nie langweilig.

Früh am morgen heißt es für Sportwütige aufstehen, auf der MS Artania. Schon um 7 Uhr geht es raus zum joggen oder schwimmen. Auf dem Kreuzfahrtschiff gibt es einen großen Rundlauf, denn das Schiff ist 231m lang und 29m breit. Doch um 8 Uhr hat keiner mehr Lust auf Sport, dann duftet es aus dem Restaurant nach Kaffee und frischen Brötchen. Nach dem Frühstück gestalten die Passagiere ihren Vormittag individuell. Es werden aber auch Tanzkurse und ein Qi-Gong Kurs angeboten.
Gegen 12 Uhr gibt es Mittagessen während dessen spielt leise Musik im Hintergrund. Danach kann man an der frische Seeluft Shuffleboard oder Bingo spielen, malen oder an einem Fotografie Kurs teilnehmen. Gegen 14 Uhr ist die kleine Unterbrechung zu Kaffee und Kuchen immer willkommen.  Wer will kann sich anschließend im Wellness Bereich verwöhnen lassen. Am Abend zwischen 18 und 21 Uhr gibt es Abendessen entweder man nimmt das Menü oder man sucht sich etwas am Buffet aus.
Wer sich danach entspannen möchte, geht ins Kino oder in die Showlounge. Hier treten jeden Abend Pianisten und Sängerinnen auf. Doch der Tag ist noch lange nicht zu Ende. Um 23 Uhr treffen sich die Nachtschwärmer bei der Late-Night-Unterhaltung.
So sieht ein Tag auf dem Traumschiff MS Artania aus, für Unterhaltung und individuelle Freizeitgestaltung ist stets gesorgt.

Michelle Frenzel, 8c, Städtische Realschule Hückeswagen

Youtube – Mit Videos zum großen Erfolg

Der Youtuber KSI verdient sein Geld mit Videos in denen er das PC-Spiel FIFA vorführt.

Im realen Leben heißt er Olajide Olatunji, auf seinem YouTube-Kanal einfach nur KSI. Die Abkürzung steht für KSIOlajideBT, ein Pseudonym, das sich unter anderem aus seinem Nachnamen und der Abkürzung für British Telecom zusammensetzt.
Mit seinen 22 Jahren hat KSI bereits mehr erreicht als andere in ihrem ganzen Leben. Darum steht auch ein Lamborghini Aventador vor seiner Haustür. Ein normaler Aventador, welcher bereits mindestens 380 000 Euro kostet, ist ihm scheinbar zu langweilig. Deswegen haben die Cardesign-Experten von Yiannimize seinem Sportwagen ein exklusives Aussehen verpasst.
Aber was macht Olajide eigentlich, damit er sich so ein Auto leisten kann? Ganz einfach: Der gebürtige Engländer ist einer der weltweit erfolgreichsten YouTuber. Seine Eltern stammen aus Nigeria. In seiner Tätigkeit als YouTuber spielt er meistens das Konsolenspiel „Fifa“ und präsentiert Techniken und Tricks für das Spiel. Mit seinen mehr als zehn Millionen Abonnenten und über zwei Milliarden Videoaufrufen wurde sein Jahresgehalt 2012 auf etwa 300 000 Euro geschätzt. Mittlerweile ist es vermutlich noch höher. Kein Wunder, dass er einen exklusiven Lamborghini fährt.
Im September hat KSI nun sogar ein eigenes Buch mit dem Titel „I am a Bell-End“ veröffentlicht. Darin gibt der YouTuber Einblick in sein Leben zwischen Fifa, Selfies und selbst gedrehten Videos. Damit ist er auch ein Vorbild für seinen Bruder, der mittlerweile auch YouTuber ist.   
 

Timon Lemm, 8b, Gymnasium Im Gustav-Heinemann-Schulzentrum Dinslaken

Sozialleben – Weil ich ein Mädchen bin

Du bist ein Mädchen und langweilst dich alleine zu Hause? Oder hast du vielleicht Stress mit deinen Eltern oder in der Schule oder hast Liebes-kummer und brauchst jemanden zum Reden?
Dann bist du im interkulturellen Mädchentreff Leyla genau richtig! Dort ist nämlich immer jemand da.

Der Mädchentreff in Düsseldorf besteht aus einer Beratungsstelle, die auch offene Treffen anbietet.
Im offenen Treff können die Mädchen Hausaufgaben machen, den PC nutzen, mit anderen kickern und Tischtennis spielen oder einfach in Ruhe Musik hören. Bei Problemen sind die Betreuerinnen immer für einen da, und man kann sich an die Beratungsstelle wenden. Dort wird einem zum Beispiel bei Essstörungen und Liebeskummer oder bei schlimmen Erlebnissen wie sexueller Gewalt, Mobbing und Selbstverletzung geholfen.
Der Mädchentreff bietet auch Ferienprogramme und regelmäßige Angebote unter der Woche. Montags bis freitags finden die offenen Treffs statt, die wechselnden Uhrzeiten findet man auf der Homepage.
Abgesehen von den Ferienprogrammen sind alle Angebote kostenlos und bedürfen keiner Anmeldung. Wenn du willst, komm doch einfach mal vorbei! Wenn du dich noch näher informieren möchtest, dann gibt diese Web-site Auskunft.
www.promaedchen.de

 

Michelle Wolff, 8a, Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf

Erfindungsgeist – Meilensteine der Menschheit

Viele technische Erfindungen waren bahnbrechend, aber sind heute alltäglich.

Wie würde die Welt heute wohl aussehen, hätte es die Erfindungen der letzten Jahrhunderte nicht gegeben. Würden wir immer unsere tägliche Nahrung noch immer im Wald jagen?
Die Entwicklung der Menschheit durch ihre eigenen Erfindungen ist bemerkenswert, keine andere Spezies entwickelte sich in den letzten Jahrhunderten so rasant. Technische Erfindungen wie das Auto, das Telefon, der Computer und das Internet bestimmen heute unseren Alltag und sind nicht mehr weg zu denken. Oft vergisst man, wie sehr wir von diesen Fortschritten profitieren.
Stellen Sie sich vor, das Auto wäre nicht erfunden worden. Es gäbe keine Autobahnen oder Schnellstraßen. Der Mensch wäre längst nicht so mobil und schnell an unterschiedlichen Orten. Nachdem 1864 der Verbrennungsmotor produziert wurde, träumte Gottlieb Daimler von einer Art Motorkutsche. Diese war 1886 der Beginn des Automobils. Karl Benz entwickelte zur gleichen Zeit ebenfalls ein Fahrzeug mit drei Rädern. Beiden Autopionieren gelang einige Jahre später der Durchbruch. Allerdings erinnern die Autos von heute nur noch wenig an das Aussehen der ersten Fahrzeuge.
Alexander Graham Bell haben wir es zu verdanken, dass wir heute jederzeit die Stimme eines Freundes hören können, auch wenn er Tausende Kilometer entfernt ist. Er entwickelte 1876  das Telefon. Mit Spulen und Magneten wandelte er den Schall der Stimme in elektrische Signale, welche dann an den Empfänger übertragen wurden.
Inzwischen werden viele Maschinen von Computern gesteuert und in Büros gehören Computer zur Standardausstattung. Diese wichtige Erfindung entwickelte der deutsche Ingenieur Konrad Zuse 1941. Jedoch waren die ersten Computer von enormer Größe. Durch die Erfindung von Transistoren, Mikrochips und Mikroprozessoren wurden sie kleiner und schneller.
Das Internet ermöglicht uns heute eine weltweite Vernetzung. Soziale Netzwerke gehören zu den wichtigsten Informations-und Kommunikationsquellen unserer Zeit. Die faszinierende Erfindung des Internets machte Paul Baran 1964, indem er mehrere Computer miteinander vernetzte. Außerdem entwickelte er eine weltweite einheitliche Programmstruktur, wodurch das „World Wide Web“ entstand.
Die Zukunft wird sicherlich weitere faszinierenden Erfindungen bereit halten, beispielsweise synthetische Organe. Nicht auszudenken, wo wir heute stünden, wenn der Mensch nicht vor Urzeiten das Rad erfunden und das Feuer entdeckt hätte.

Charlotte Lüttschwager und Inci Önsäz, 8a, Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf

Rap – Das Talent hinter der Maske

Obwohl sie ihr Gesicht hinter Masken verbergen sind die Rapper von Genetikk deutschlandweit bekannt.

Genetikk, die siebenköpfige Musikgruppe aus Saarbrücken, veröffentlichte im Mai ihr neues Album „Achter Tag“ und landete damit nach der ersten Verkaufswoche auf Platz eins der deutschen Album-Charts.
Mit ihrem neuen Album stellen sie Deutschrap auf den Kopf. Der vor Symbolik triefende Hip-Hop bringt nicht nur Köpfe zum Nicken, sondern auch zum Rauchen. Die durchdringenden Beats von Produzent Sikk sind in Verbindung mit Karuzos Rap sehr einprägsam. Mit der Unterstützung ihres Labels Selfmade Records und von Red Bull entstand ein Einblick in die Welt der Künstler hinter den Masken.
Neben dem neuen Album brachte Genetikk vor Kurzem auch eine Kleiderkollektion namens „Hi Kids“ auf den Markt. Diese ausschließlich in Europa gefertigte Kleidung ist im Netz erhältlich.

Silas Walder, 8b, Realschule Hückeswagen

Videospiele – Virtuelle Zeitverschwendung

Manche PC-Spiele halten nicht, was sie versprechen.

Im Juni 2015 erschien das Computerspiel „Heroes of the Storm“. Die Spielentwickler von Blizzard Entertainment kündigten es mit einem großen Live-stream-Event mit vielen Musik und anderen Gastauftritten an. Dadurch wurden wir auf das Spiel aufmerksam und haben es direkt „angezockt“.
Wer „Heroes of the Storm“ nicht kennt: Es ist ein MOBA-Game. Die Abkürzung steht für „Multiplayer Online Battle Arena“. Es treten zwei Teams mit verschiedenen Charakteren gegeneinander an, um die gegnerische Basis zu zerstören.
Weil wir viel Erfahrung mit MOBA-Games haben, fällt unser Urteil sehr negativ aus: „Heroes of the Storm“ ist keine Sekunde Spielzeit wert. Es hat zwar ein schönes Charakterdesign, ist aber viel unübersichtlicher als andere Spiele wie beispielsweise „League of Legends“ oder „Dota 2“. Außerdem ist es nicht sonderlich vielseitig, weil man sich im Spiel keine Gegenstände kaufen kann. Insgesamt ist „Heroes of the Storm“ nur ein schlechter Abklatsch von anderen MOBA-Spielen. 

 

Leander, Laurin und Dominik, 8a, Stiftisches Humanistisches Gymnasium Mänchengladbach

Schulprojekt – Ein beliebter Praktikumstag

In Hückeswage bietet die Firma Pfitsch den Schülern ein Schnuppertag an

Die 1919 gegründete Firma Pflitsch in Hückeswagen hat 230 Mitarbeiter und stellt Kabelverschraubungen und Kabelkanäle her. Pflitsch bietet den 8. Klassen der Realschule in Hückeswagen jedes Jahr einen Praktikumstag an, an dem die Schülerinnen und Schüler in die Berufe des Zerspanungsmechanikers, Werkzeugmechanikers, Verfahrens-mechanikers, Konstruktionsmechanikers, des Fachinformatikers oder des Industriekaufmanns hineinschnuppern können.
Den Schülerinnen und Schülern wird von den Auszubildenden der Firma Pflitsch jede Abteilung gezeigt und deren jeweilige Aufgaben kurz erklärt. So können sie beispielsweise am Computer einmal selbst Werkzeugbauteile konstruieren. Während der Führung erhalten sie in jeder Abteilung verschiedene Bauteile, mit denen sie zum Abschluss einen Stiftehalter zusammenbauen können.
Die Schülerinnen und Schüler finden diesen Praktikumstag gut und hoffen, dass er weiterhin angeboten wird. 
 

Moritz Borchert und Stefan Ulrich, 9b, Realschule Hückeswagen