Schon in der Steinzeit wurde das Diabolo als Spielgerät für Kinder erfunden, und noch heute sieht man es im Zirkus oder auf der Straße an den Seilen der Diabolospieler tanzen.
Das Diabolo besteht aus zwei umgedrehten Halbkugeln, die mit-einander durch eine Nabe verbunden sind, auf der das Seil läuft. An den beiden Seilenden befinden sich zwei Stäbe aus Holz als Griffe.
Zirkusartisten können mit bis zu fünf Diabolos gleichzeitig an einem Seil jonglieren. Das Ziel dabei ist, die Herausforderung möglichst hoch zu halten, denn je schwieriger es ist, desto mehr Spaß macht es den Profis. Durch das Diabolo-spielen kann man seine motorischen Fähigkeiten sowie die Auge-Hand-Koordination steigern. Leider wird es selten im Schulsport angeboten.
Mit Diabolos kann man viele Tricks machen, vom einfachen hochwerfen, über Drehungen um Arme und Beine bis hin zu Kombinationen verschiedener Tricks. Die schwersten Kunststücke kann man nur unter völliger Konzentration bewältigen. Aber bevor man sich daran wagt, muss man als aller erstes lernen, das Diabolo zu „spinnen“, das heißt, dass man es andreht und im Gleichgewicht auf der Schnur hält. Für Fortgeschritten gibt es auch Diabolos mit Freilauf oder Lichteffekten und Diabolos, bei denen in den Halbkugeln Feuer tanzt. Wie fast überall gilt auch hier der Spruch: „Übung macht den Meister“.
Max Korfmacher, 8a, Geschwister-Scholl-Gymnasium Düsseldorf