Eisbären sterben aus. Darum gibt es den Welt-Eisbär-Tag

Am 27. Februar war Welt-Eisbär-Tag. Diesen Tag kenn nicht jeder, denn ersteht nicht im Kalender. Es gibt ihn seitdem Eisbären unter Naturschutz stehen.

Von Vjola Corapi, Averbruchschule Dinslaken

Das ganze fing so an: Eisbären wurden früher gejagt bis es nur noch so wenige waren, dass man beschloss, die Eisbärenjagd zu verbieten.

Der Welt-Eisbär-Tag soll auch daran erinnern, dass es den Eisbären wegen des Klimawandels nicht gut geht. Das liegt daran, dass sich die Erde erwärmt, das Eis schmilzt und die Eisbären so nichts mehr zu fressen finden.

Wir sollen an diesem Tag darüber nachdenken, was wir für den Schutz der Bären tun können.

Mein Tipp ist, Strom zu sparen. Wir sollten überlegen, müssen wir gerade wirklich den Fernseher laufen, den Kühlschrank offen und die Lichter eingeschaltet lassen? Dann wird nämlich Strom verbraucht und für den Strom muss man Kohle verbrennen. Und erst, wenn Kohle verbrannt wird, entstehen die giftigen Gase, die die Erderwärmung ankurbeln und auch für uns giftig sind.

Was passiert auf einer Schülervertreter-Fahrt?

Die Schülervertreter-Fahrt des Hugo-Junkers-Gymnasiums fand in diesem Jahr im Februar statt. Die Mitglieder der Schülervertretung fuhren in der Jugendherberge „Hardter Wald“. Dort trafen sie sich, um die Zukunft des Schülervertretungs-Raumes und andere „Projekte“ zu beratschlagen.

Von Jana-Lina Ramke, Klasse 8c, Hugo-Junkers-Gymnasiums Mönchengladbach

Die wichtigsten Themen waren: eine Lösung für den zu kleinen Schülervertretungs-Raum und den fehlenden Oberstufen-Raum zu finden, das geplante Fußballtor auf dem Schulhof zu diskutieren und Planungen für eventuelle Turniere zu machen.

Für jedes Thema wurden „Spezialgruppen“ gegründet, die sich stark mit dem jeweiligen Problem beschäftigten, Lösungen fanden und den jeweils anderen Gruppen ihre Ergebnisse vorstellten.

Der momentane Schülervertretungs-Raum wird der neue Oberstufen-Raum und die Schülervertretung bekommt einen neuen Raum. Dies muss allerdings noch mit dem Schulleiter Herrn Petter abgesprochen werden.

Das Fußballtor, das auf dem Schulhof mit den Tischtennisplatten stehen soll, benötigt noch eine Genehmigung. Ideen für verschiedene Turniere wurden ebenfalls gesammelt und aufgelistet, damit man später eventuell darauf zurückgreifen kann.

Es wurde aber nicht nur überlegt und geplant, sondern auch etwas für die Gemeinschaft getan. Gruppenspiele dienten zum Aufbau von Vertrauen untereinander und dem reinen Vergnügen.

Was können wir alle gegen den Klimawandel tun?

Umweltschutz und Klimawandel sind Themen, die tagtäglich in den Medien diskutiert werden. Die Art und Weise, wie Menschen heutzutage leben, zerstört in großen Teilen die Umwelt. Davon sind alle Länder betroffen.

Von Emelie, Sedra und Sarah, Klasse 4, Astrid-Lindgren-Grundschule Kaarst

Die enormen Auswirkungen der Umweltzerstörung sind überall erkennbar. Zum Einen haben wir die Luftverschmutzung, die durch den hohen CO2-Ausstoß zum Klimawandel führt. Dieser wiederum führt zu immer mehr Unwettern.

Außerdem begünstigt auch die Abholzung von Wäldern den Klimawandel. Denn ohne die Bäume wird weniger Sauerstoff produziert und das CO2 bleibt in der Luft.
Auch Tiere leiden darunter.

Hier nun ein paar Tipps, wie wir alle die Umwelt schützen und so die Folgen der Umweltzerstörung reduzieren können.

Enorme Auswirkungen hat es, weniger Müll zu verursachen und weniger Plastik zu verbrauchen. Dabei hilft das Verwendung von Stofftaschen oder Rucksäcken statt Plastiktüten. Auch nachhaltiger (also zum Beispiel fleischarm-oder los) zu essen, hilft die Umwelt zu schonen. Der Müll sollte in den Mülleimer und nicht auf den Boden geworfen werden.

Wir können mehr Produkte aus der Region kaufen und auch nur das, was wirklich gebraucht wird. Wichtig ist auch, das Wasser nur laufen zu lassen, wenn man es gerade braucht.

Außerdem ist es hilfreich, öfter öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen und auf kurzen Wegen zu Fuß zu gehen oder mit dem Fahrrad fahren. Autos und andere Fahrzeuge, die Abgase ausscheiden, sollten wir meiden.

Warum Tiere aussterben und was wir dagegen tun können

Zurzeit sterben sehr viele Tiere – rund 150 Milliarden pro Jahr. Davon 750 Millionen allein in Deutschland. Das sind pro Sekunde 4756 Tiere.

Von Devin Bakic und Costantino Vivacqua, Klasse 4,  Astrid-Lindgren-Schule Kaarst

Tiere die vom Aussterben bedroht sind, sind zum Beispiel: Sumatra-Tiger, Indonesische Tiger, Pandas, Afrikanische und Asiatische Elefanten, Zahnwale, Bartenwale und Asiatische Nashörner.

Es werden immer mehr Bäume abgeholzt und der Lebensraum von vielen Waldtieren wird so zerstört. Das betrifft vor allem die Pandas. Deswegen leben nur noch 1864 große Pandas auf der Welt. Wale werden von Wilderern gejagt und Elefanten teilen das selbe Schicksal wie die Pandas.

Beim Königstiger ist es noch schlimmer. Von 40.000 Tigern dieser Art sind in den letzten 66 Jahren rund 37.000 gestorben. Es leben jetzt nur noch 2633 Königstiger.

Vier Tiger-Arten sind bereits ganz ausgestorben: Der Java-Tiger, der Kaspische Tiger sowie der Bali-Tiger, der bereits seit 1940 ausgerottet ist und der Südchinesische Tiger, der vermutlich in freier Wildbahn ausstarb.

Viele Tiere werden illegal gejagt, weil die Wilderer Elfenbein, Hörner und Leder erbeuten wollen. Tiger, Elefanten und Nashörner sind unter anderen davon betroffen.

Durch das Aussterben mancher Tiere, finden auch viele andere Tier-Arten kein Futter mehr und sterben.

Viele Tiere die vom Aussterben bedroht sind, werden von Tierhilfsorganisationen in Naturreservate gebracht. Die Tierhilfsorganisationen versuchen alles, um diesen Tieren zu helfen. Tiere sollten nicht mehr illegal gejagt werden, damit sie sich weiter fortpflanzen können.

Eine weitere Todesursache ist der Klimawandel und die Umweltverschmutzung. Aufgrund von Umwelt-Verschmutzung sterben jährlich zehntausende Meerestiere, denn es kommt immer mehr Plastikmüll ins Meer.

Wir Menschen können den aussterbenden Tieren helfen, indem wir weniger Müll produzieren und bestimmte Artikel, wie Elfenbein und Leder nicht kaufen. Jeder sollte darüber nachdenken. Denn keiner hat das Recht, Tiere grundlos sterben zu lassen.

McDonald’s oder Burger King? Wo schmeckt es besser?

Der Konkurrenzkampf zwischen McDonald’s und Burger King ist groß. Die einen bevorzugen McDonald’s, die anderen Burger King. Doch welche Fast Food-Kett ist wirklich besser?

Von Jonas Erdkamp, Klasse 8c, Cornelius–Burgh-Gymnasium Erkelenz

Sie sind die Spitzenreiter der Gastronomie. Drei Millionen Deutsche essen täglich bei einem der Fast Food-Giganten. Bei beiden stehen Pommes und jede Menge Burger auf der festen Karte. Das Kerngeschäft der Schnellrestaurants: schnelles Essen für wenig Geld.

McDonald’s ist weltweit die Nummer Eins unter den Fast Food-Restaurants. Alleine in Deutschland gibt es über 1400 Restaurants mit täglich über zwei Millionen Gästen. Die Firmenphilosophie: Kein Kunde soll länger als zwei Minuten warten – von der Bestellung bis zum Servieren.

Alle Burger schmecken gleich

Damit es überall gleich schnell geht und gleich schmeckt sind die Zutaten sowie das Fleisch auf das Gramm genau standardisiert. Standardisiert ist auch die Haltbarkeit der Burger: Liegen sie zu lange in der Auslage, müssen sie weggeworfen werden. Dies dient nur einem Zweck: dem Kunden ein Produkt anbieten, das immer gleich aussieht, gleich schmeckt und gleich warm ist.

So wie McDonald’s kommt auch Burger King aus den USA. Burger King hat in Deutschland ungefähr 700 Filialen. Auch hier sind die Zutaten standardisiert.

Bei den Burgern liegt McDonald’s vorne: Die Auswahl ist nicht nur riesig groß, sondern auch gut und günstig.

Big Mac oder Whopper?

Der Lieblingsburger der Deutschen ist der Big Mac: ein doppellagiger Burger mit stolzen 495 Kalorien! Was bei McDonald’s der Big Mac ist, ist bei Burger King der Whopper. Das besondere am Whopper: Die Mitarbeiter bereiten ihn nur auf Bestellung zu. Er ist mit 627,5 Kalorien das Aushängeschild des Schnellrestaurants.

Ob als Beilage oder einfach als Snack – Pommes sind eines der meistverkauften Produkte bei McDonald’s. Die Kartoffelsticks werden bei 166 Grad Celsius in einer Mischung aus Sonnenblumen-und Rapsöl frittiert – und zwar exakt eine Minute und 30 Sekunden. Wichtig ist, dass sie sehr schnell serviert werden. Sie haben eine nur sehr kurze Haltbarkeit von knapp zehn Minuten. Die Pommes sind aus ganzen Kartoffeln hergestellt, die extra für den Fast Food-Giganten angebaut werden.

Pommes eigentlich nur 10 Minuten haltbar

Auch bei Burger King werden die Pommes aus ganzen Kartoffeln gefertigt. Die Fritteusen dort sind im Dauerbetrieb. Abgelaufene Pommes werden weggeschmissen. Abgelaufen sind die Pommes schon nach zehn Minuten – aus dem selben Grund wie bei den Burgern.
Die Pommes bei Burger King werden mit 177 Grad Celsius zweieinhalb Minuten in Palmfett frittiert. Da sie cica eine Minute länger frittiert werden als bei McDonald’s, sind sie angeblich knuspriger.

Bei den Burgern liegt McDonald’s mit einer riesig großen Auswahl, die auch gut und günstig ist, vorne. Die Frage nach den besseren Pommes bleibt eine Glaubensfrage.

Fast Food-Ketten verdienen nicht nur an Essen

Letztlich verdient McDonald’s sein Geld nicht nur durch den Verkauf von Fast Food, sondern durch Vermietungen. McDonald’s verpachtet seine Restaurants an sogenannte Franchisenehmer. Diese zahlen eine umsatzabhängige Pacht.

Auch Burger King verdient nicht nur an dem Verkauf von Fast Food, sondern auch an Franchise. In Deutschland arbeiten mittlerweile über 160 Unternehmer mit dem Burger-Giganten zusammen.

 

Computer-und Konsolen-Spiele: ein Hobby mit Sucht-Potenzial

Computer-und Konsolenspiele sind ein beliebtes Hobby und Erwachsenen und Jugendlichen. Doch wenn das Hobby zur Sucht wird, ist Vorsicht geboten!

Von Namiya Talukder und  Alexandra Hahn, Klasse 4a, Astrid-Lindgren-Schule Kaarst

Im Durchschnitt sollte man nur ein bis drei Stunden täglich Computer-oder Konsolen-Spiele spielen. Viele kommen kaum noch vom Bildschirm los und bleiben bis tief in die Nacht wach, um zu spielen.

Experten raten Eltern, ihre Kindern nicht vor dem zweiten Lebensjahr vor Bildschirme von Handys oder ähnlichen Geräten zu setzen.

Auch vor dem Einschlafen, sollen Kinder nicht an solche Geräte, da Schlafstörungen und Konzentrationsstörungen die Folgen sein können. Sie beeinflussen die Leistungsfähigkeit der Kinder und können eine Art Teufelskreis auslösen.

Der Leistungsdruck und die Unzufriedenheit der Kinder beeinflusst nämlich wiederum das Spielverhalten. Beim Spielen haben sie das Gefühl abzuschalten oder in einer anderen Welt zu sein.

Das Abdriften in eine Spielsucht kann verschiedene Gründe haben. Ein nicht intaktes Elternhaus, so wie der Verlust eines näheren Angehörigen oder das Gefühl sozialer Ausgeschlossenheit können einige Auslöser sein. Meistens sind Männer und Jungen spielsüchtig.

Reiswaffeln: gesunder oder gefährlicher Snack?

Reiswaffeln sind ein beliebter Snack, der satt, aber nicht dick macht. Auch für Gluten-Intolerante eigenen sich die Waffeln gut. Untersuchungen ergaben nun aber, dass Reiswaffeln eine hohe Anzahl an Giftstoffen enthalten.

Maryam Zadran, Klasse 8c , Hugo-Junkers-Gymnasium, Mönchengladbach

Die fett-und kalorienarmen Waffeln sind zwar ein toller Snack und werden auch gerne mal Kindern zum Knabbern gegeben. Aber was man noch nicht wusste ist, dass Reiswaffeln der Gesundheit schaden. Sie enthalten Schadstoffe wie Cadmium und Mineralöle.

Ich finde es ganz und gar nicht gut, dass diese und ähnliche Produkte in unserer eigenen Mensa-Küche verkauft und erworben werden können. Denn in Reiswaffeln steckt außerdem ein sehr hoher Anteil an Acrylamid – ein krebserregender Stoff.

Schüler sind in der Regel nicht darüber informiert, was alles in solch scheinbar harmlosen Produkten enthalten ist und kaufen einfach.

Man könnte die Reiswaffeln auch ganz einfach durch etwas Anderes, Gesundes ersetzen. Ich sehe absolut keinen Sinn darin, die Gesundheit der Schüler und Schülerinnen aufs Spiel zu setzen, nur weil man nicht in der Lage ist, Reiswaffeln aus der Mensa zu schaffen. Ich hoffe sehr auf eine Veränderung in der Zukunft.

 

Bericht von der alljährlichen Klassenfahrt des Hugo-Junkers-Gymnasiums

In der fünften Klasse fuhren wir mit unseren Klassenlehrern auf Klassenfahrt in die Jugendherberge nach Monschau. Man konnte uns sicher ansehen, dass wir uns auf die erste Klassenfahrt in der neuen Schule freuten. Ein paar tolle Tag elagen vor uns…

Von Philmon Gabriel Tecleab, Klasse 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium, Mönchengladbach

In Monschau angekommen, ging es für alle in den Gemeinschaftsraum, wo wir den weiteren Tagesablauf besprachen. Damit fertig, ging es für die Kinder in die jeweiligen Zimmer – für die Jungen rechts in den Jungen-Flur, für die Mädchen links in den Mädchen-Flur. Für jedes Zimmer hatte einer aus dem Zimmer den Schlüssel.
Nachdem wir ausgepackt und die Betten bezogen hatten, hatten wir eine Stunde Zeit, das Gelände anzugucken und dort zu spielen. Dort gab es einen Fußballplatz, weiter hinten eine große Rasenfläche, Tischtennisplatten und einen Tisch, an dem man entspannen und auch Karten spielen konnte.

Man aß in getrennten Räumen. Das Essen war als Buffet aufgebaut und wir konnten uns nehmen, was wir wollten. Von Fleisch bis Salat war alles vorhanden. Die Lehrer hatten nach dem Essen Spiele im Wald geplant. Bei dem geplanten Spiel bildeten die drei Klassen immer Sechser-Gruppen.
Jede Gruppe hatte eine Spielfigur, die sie auf das Spielbrett stellte. Dann mussten wir bestimmte Aufgaben bewältigen, um die Spielfigur zu bewegen. War eine Aufgabe jedoch falsch, musste die Spielfigur auch wieder nach hinten gehen. Das Spiel war recht anspruchsvoll und so waren wir ziemlich ermüdet, als wir am Abend zurück in unsere Zimmer kamen.

Alle putzten ihre Zähne und manche wuschen sich noch, denn um 22 Uhr war Nachtruhe. In den Zimmern erzählten manche noch Geschichten und gingen dann ins Bett.
Als wir am nächsten Morgen um 7.30 Uhr geweckt wurden, war unsere erste Aufgabe, aufzuräumen und Zähne putzen zu gehen. Wir gingen runter zum Frühstück und bekamen dort gesagt, dass für den Tag ein Ausflug nach Monschau geplant sei.

Wir waren sehr aufgeregt, aßen schnell auf und bekamen ein Lunchpaket mit. Fertig angezogen liefen wir circa 20 Minuten in die Innenstadt von Monschau. Die meisten aßen etwas oder machten Fotos. Manche jedoch kauften sich oder ihren Familien etwas Nettes.
Schließlich gingen wir wieder zurück in die Jugendherberge und durften dort in unseren Zimmern entspannen oder im Keller in die Kinder-Disko gehen.

Für den Abend war dann eine Nachtwanderung mit Mutprobe geplant. Die Disko war nach zwei Stunden sehr stickig und nicht mehr ganz so voll. Die meisten waren in ihren Zimmern, um für den Abend fit zu sein.

Als es dunkel war, gingen wir mit Taschenlampen durch den Wald. Die Jungen versuchten, den Mädchen Angst zu machen, indem sie ihnen Gruselgeschichten erzählten. Die Mutprobe konnte man zu zweit oder alleine machen – je nachdem, wie man wollte. Die Kinder machten sie alle und traten dann den Weg zurück zur Jugendherberge an.
Dort waren alle so ermüdet von dem langen Tag, dass sie direkt ins Bett gingen.

Am nächsten Morgen waren alle traurig, dass es der letzte Tag war. Am Nachmittag sollte es zurück gehen. Sie spielten noch ein paar Stunden auf dem Gelände, doch dann war die schöne Zeit auch schon zu Ende. Wir fuhren mit den zwei Bussen wieder zurück nach Mönchengladbach, wo unsere Eltern schon warteten und uns in die Arme schlossen.

 

Klassenfahrt nach Monschau – ein Reisebericht

Jedes Jahr fahren die fünften Klassen des Hugo Junkers Gymnasiums für drei bis vier Tage auf Klassenfahrt nach Monachau. Im Mai 2015 fuhr unsere Klasse, die 5c, und ich möchte hier berichten, wie der Ausflug war.

Von Tugce Baybuga, Klasse 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium, Mönchengladbach

An einem Mittwochmorgen wurden wir von zwei Reisebussen abgeholt, da insgesamt drei Klassen gefahren sind. Im Bus durfte man sich aussuchen, neben wem man sitzen wollte. Alle verabschiedeten sich von ihren Eltern und von ihren Geschwistern und stiegen dann in ihren Bus. Nach zwei bis zweieinhalb Stunden kam die Gruppe in Monschau an.

Es ging auf die Zimmer und es wurden einige Dinge in die Schränke eingeräumt, die in den Zimmern standen. Wir waren zu sechst in einem Zimmer. Also mussten wir den Platz für unsere Sachen etwas aufteilen. Zum Glück war das Wetter gut, sodass wir die meiste Zeit draußen verbringen konnten.

Wir spielten ein Spiel, das die Lehrer sich ausgesucht hatten. Sie hatten Zettel mit Begriffen beschriftet und an Bäumen oder Ähnlichem aufgehangen. Wir sollten dann diese Zettel als Gruppe suchen. Jedes Zimmer war eine Gruppe. Und die Gruppe, die die meisten Zettel beziehungsweise Wörter gefunden hatte, gewann das Spiel.

Am nächsten Tag ging man in die „Innenstadt“ von Monschau. Es war ein weiter Weg bis dorthin und man musste sogar durch den Wald laufen. Die Schülerinnen und Schüler durften in kleinen Gruppen alleine durch die Stadt gehen. Einige kauften sich noch ein Eis und dann ging man wieder zurück zur Jugendherberge.

Am selben Abend gingen die Kinder erneut in den Wald, um eine Nachtwanderung zu machen. Es wurde später so dunkel, dass alle mitten im Wald standen und nichts mehr erkennen konnten. Als die Gruppe gegen Mitternacht wieder in der Jugendherberge ankam, waren alle total müde und schliefen schnell ein.

Als alle am nächsten Morgen aufwachten, war es schon Freitag und man musste zurück nach Hause fahren. Nach dem Frühstück packten die Kinder die Koffer und stellten sie draußen vor den Eingang. Sie räumten die Zimmer auf und warteten bis der Bus kam. Gegen 14 Uhr waren alle wieder zurück in Mönchengladbach.

Interview zur Ski-Freizeit des St.-Bernhard-Gymnasiums Willich

Jährlich fahren die achten Klassen vom St.-Bernhard-Gymnasium in Willich auf Ski-Freizeit. Das ist nicht nur ein großes Abenteuer, sondern auch ein enormer organisatorischer Aufwand für Schule und Lehrer.

Von Louisa Kowitz, Annika Günthör, Sophia Orawski, Klasse 8c, St.-Bernhard-Gymnasium Willich

Wir treffen Holger Warobiow. Er ist Sportlehrer am St.-Bernhard-Gymnasium und organisiert seit einigen Jahren die jährlich stattfindende Ski-Freizeit der achten Klassen. Diese reisen nach Österreich ins Zillertal und fahren dort sieben Tage Ski. Sie sind dort in einer Jugendpension in Aschau untergebracht.

Das Skimaterial kann am St. Bernhard Gymnasium ausgeliehen werden, wenn man kein eigenes besitzt. Dieses Jahr hat die Skifreizeit vom 19.01.2018 bis zum 27.01.2018 stattgefunden. Die Interviewer waren dieses Jahr selber dabei und befragten Herrn Warobiow, den Hauptorganisator, der auch einer der sechs Skilehrer war.

Wie bereiten Sie sich und Ihre Kollegen auf die Ski-Freizeit vor?
Grundsätzlich gilt erst einmal das Organisatorische, die Buchung zu machen, die Klassen zusammenzustellen sowie die Skier und das Ski-Material für die Schüler auszuwählen. Wir selber bereiten uns körperlich vor und machen mit den Schülern Skigymnastik und sind auch privat unterwegs. Ich persönlich fahre dreimal im Jahr und das machen meine Kollegen auch öfter.

Wie sind sie darauf gekommen die Ski-Freizeit zu organisieren?
Letztendlich liegt das daran, dass ich selber schon seit zwanzig Jahren Skifreizeiten für Vereine organisiere. Ein langjähriger Kollege von mir am St.-Bernhard-Gymnasium, der jetzt in Pension gegangen ist, hat die Skifreizeit der Schule vor mir organisiert. Ich habe das dann vor fünf Jahren von ihm übernommen. Wir haben dort einwandfreie Pisten-Verhältnisse und Bedingungen.

Welche Widerstände und Probleme hatten sie zu bewältigen?
Grundsätzlich ist es so, dass wir immer auf der Suche nach einer neuen Unterkunft sind, da wir dort in Achter-Zimmern untergebracht sind und das Haus nicht das Modernste ist. Die große Schwierigkeit ist aber mit 140 Kindern gleichzeitig in eine Unterkunft zu kommen. Aber wir arbeiten jedes Jahr daran und versuchen schon, vielleicht nächstes Jahr mit allen achten Klassen gleichzeitig in eine modernere Unterkunft zu fahren. Grundsätzlich sind wir mit der Unterkunft zufrieden und wollen auf jeden Fall in Kaltenbach bleiben.

Warum ist die Ski-Freizeit wichtig für die Schülerinnen und Schüler?
Ich und meine Kollegen finden, dass sie enorm wichtig ist, weil dies keine andere Schule in der Region anbietet und das ein Alleinstellungsmerkmal für unsere Schule ist. Schüler können das lernen, was sie sonst im Leben vielleicht nie lernen würden, da manche Eltern nicht in den Skiurlaub fahren. Durch unseren eigenen Ski-Keller haben wir die Möglichkeit, für die Schülerinnen und Schüler die Ski-Reise 60 Prozent günstiger als eine private Ski-Reise anzubieten. Wir werden dies über die Jahre noch beibehalten, weil wir den Schülern etwas Einmaliges bieten können.