Jedes Jahr fahren die fünften Klassen des Hugo Junkers Gymnasiums für drei bis vier Tage auf Klassenfahrt nach Monachau. Im Mai 2015 fuhr unsere Klasse, die 5c, und ich möchte hier berichten, wie der Ausflug war.
Von Tugce Baybuga, Klasse 8c, Hugo-Junkers-Gymnasium, Mönchengladbach
An einem Mittwochmorgen wurden wir von zwei Reisebussen abgeholt, da insgesamt drei Klassen gefahren sind. Im Bus durfte man sich aussuchen, neben wem man sitzen wollte. Alle verabschiedeten sich von ihren Eltern und von ihren Geschwistern und stiegen dann in ihren Bus. Nach zwei bis zweieinhalb Stunden kam die Gruppe in Monschau an.
Es ging auf die Zimmer und es wurden einige Dinge in die Schränke eingeräumt, die in den Zimmern standen. Wir waren zu sechst in einem Zimmer. Also mussten wir den Platz für unsere Sachen etwas aufteilen. Zum Glück war das Wetter gut, sodass wir die meiste Zeit draußen verbringen konnten.
Wir spielten ein Spiel, das die Lehrer sich ausgesucht hatten. Sie hatten Zettel mit Begriffen beschriftet und an Bäumen oder Ähnlichem aufgehangen. Wir sollten dann diese Zettel als Gruppe suchen. Jedes Zimmer war eine Gruppe. Und die Gruppe, die die meisten Zettel beziehungsweise Wörter gefunden hatte, gewann das Spiel.
Am nächsten Tag ging man in die „Innenstadt“ von Monschau. Es war ein weiter Weg bis dorthin und man musste sogar durch den Wald laufen. Die Schülerinnen und Schüler durften in kleinen Gruppen alleine durch die Stadt gehen. Einige kauften sich noch ein Eis und dann ging man wieder zurück zur Jugendherberge.
Am selben Abend gingen die Kinder erneut in den Wald, um eine Nachtwanderung zu machen. Es wurde später so dunkel, dass alle mitten im Wald standen und nichts mehr erkennen konnten. Als die Gruppe gegen Mitternacht wieder in der Jugendherberge ankam, waren alle total müde und schliefen schnell ein.
Als alle am nächsten Morgen aufwachten, war es schon Freitag und man musste zurück nach Hause fahren. Nach dem Frühstück packten die Kinder die Koffer und stellten sie draußen vor den Eingang. Sie räumten die Zimmer auf und warteten bis der Bus kam. Gegen 14 Uhr waren alle wieder zurück in Mönchengladbach.