Computer-und Konsolen-Spiele: ein Hobby mit Sucht-Potenzial

Computer-und Konsolenspiele sind ein beliebtes Hobby und Erwachsenen und Jugendlichen. Doch wenn das Hobby zur Sucht wird, ist Vorsicht geboten!

Von Namiya Talukder und  Alexandra Hahn, Klasse 4a, Astrid-Lindgren-Schule Kaarst

Im Durchschnitt sollte man nur ein bis drei Stunden täglich Computer-oder Konsolen-Spiele spielen. Viele kommen kaum noch vom Bildschirm los und bleiben bis tief in die Nacht wach, um zu spielen.

Experten raten Eltern, ihre Kindern nicht vor dem zweiten Lebensjahr vor Bildschirme von Handys oder ähnlichen Geräten zu setzen.

Auch vor dem Einschlafen, sollen Kinder nicht an solche Geräte, da Schlafstörungen und Konzentrationsstörungen die Folgen sein können. Sie beeinflussen die Leistungsfähigkeit der Kinder und können eine Art Teufelskreis auslösen.

Der Leistungsdruck und die Unzufriedenheit der Kinder beeinflusst nämlich wiederum das Spielverhalten. Beim Spielen haben sie das Gefühl abzuschalten oder in einer anderen Welt zu sein.

Das Abdriften in eine Spielsucht kann verschiedene Gründe haben. Ein nicht intaktes Elternhaus, so wie der Verlust eines näheren Angehörigen oder das Gefühl sozialer Ausgeschlossenheit können einige Auslöser sein. Meistens sind Männer und Jungen spielsüchtig.