Archiv der Kategorie: Neuss

Immer mehr Medikamentenfälschungen – Gesundheitsgefahr durch illegale Internetapotheken

Viele warnen vor dem Medikamentenkauf über das Internet. Diese Warnung ist berechtigt, denn einige Medikamente sind Fälschungen, die im Ausland produziert und über Online-Apotheken verkauft werden.

Die Fälschungen enthalten meistens einen falsch dosierten oder gar keinen Wirkstoff und können gesundheits- oder lebensgefährlich sein. Für den Verwender sind die gefälschten Medikamente unauffällig, denn sie sehen dem Original sehr ähnlich. Der Grund für die Käufer ist der niedrige Preis und die bequeme Lieferung nach Hause. Die gefälschten Produkte werden auf illegalen Seiten verkauft, die man bei der Polizei melden kann. Die zugelassenen Versandapotheken besitzen ein Sicherheitslogo des Deutschen Instituts für medizinische Dokumentation und Information (DIMDI).
Ein großer Nachteil bei Internetapotheken ist die lange Lieferungszeit. Bei Notfällen muss man demnach unbedingt eine ortsnahe Apotheke aufsuchen. Dort erhält man dann auch eine individuelle und persönliche Beratung. Für weitere Informationen kann man auch eine Zeitschrift, zum Beispiel die Apothekenumschau, erhalten.
Besonders für alte Leute, die oft viele Medikamente benötigen, ist die Online-Apotheke keine Alternative, da sie oftmals keinen Zugang zum Internet haben oder nicht daran interessiert sind. Viele junge Leute dagegen sehen die Online-Apotheken als eine bequeme Art, Medikamente zu bestellen. Die Risiken dabei dürfen jedoch nicht vergessen werden.
Jeder kann schlussendlich die Variante wählen, die einem eher gefällt- die Online- oder die lokale Apotheke.

Michelle Kollek, 8c, Erzbischäfliches Gymnasium Marienberg Neuss

Das Rhönrad – Eine Sportart, bei der es drunter und drüber geht!

Wissen Sie eigentlich was ein Rhönrad ist? Das Rhönradturnen ist eine recht neue Sportart. Sie wurde 1925 von Otto Feick in der bayerischen Rhön als das „Reifen- Turn- und Sportgerät“ angemeldet. Sie kommt also ursprünglich aus Deutschland.

Wann man mit dem Rhönradturnen anfangen kann, ist größenabhängig. Es gibt Rhönräder von 130 bis 245 Zentimeter. Sie wiegen zwischen 40 und 60 Kilogramm. Das Rhönrad ist ein Sportgerät, das aus zwei Reifen, die durch sechs Sprossen, also zwei einfachen Stangen (Spreizsprossen), zwei Griffsprossen und zwei Brettsprossen, zusammengehalten werden, besteht.
Der Durchmesser des Rades variiert je nach Größe des Turners. Der Turner steht fast gestreckt auf den Brettern, die mit Lederschlaufen, die sogenannten Bindungen, zur Befestigung der Füße versehen sind. Das Rhönrad gibt es in unterschiedlichen Farben.
Beim Röhnradturnen geht es, wie der Name schon sagt, um das Turnen in dem Reifen. Dabei gibt es drei unterschiedliche Disziplinen: Das Geradeturnen, das Spiralenturnen und das Springen.
Beim Geradeturnen rollt das Rad auf einer Fläche von 23 x 3 Metern auf beiden Reifen. Es werden Pflicht- und Kürübungen vorgeturnt. Dabei werden oft Teile aus dem Reck- oder Barrenturnen verwendet. Im Erwachsenenbereich wird auch oft zur Musik geturnt. Beim Spiralturnen bewegt sich das Rad nur auf einem Reifen. Es tellert wie bei einer Münze. Der Turner versucht, das Rad durch Gewichtsverlagerungen auf einer konstanten Höhe zu halten.
Beim Sprung wird das Rad angeschoben, der Turner läuft hinter dem Rad her und lässt sich vom Schwung auf das Rad ziehen. Danach springt er zum Beispiel im Hock oder Salto auf einen Mattenberg.
Für das sogenannte „Paarturnen“ gibt es die Disziplinen: Partnerturnen, Synchronturnen und die Partnerspirale.
Rhönradfahrer nehmen auch an Meisterschaften teil, dürfen aber erst ab einem bestimmten Alter und abhängig von ihrem Leistungsniveau teilnehmen. Die erste Weltmeisterschaft wurde 1995 in den Niederlanden ausgetragen. Rhönradkurse werden auch bei uns im Rhein Kreis Neuss angeboten. Zum Beispiel bei der TG- Neuss. Mehr Infos auf www.tg-neuss.de/rhönrad.

Lena Lordick, 8c, Erzbischäfliches Gymnasium Marienberg Neuss

Würden sich Eltern bloß besser an früher erinnern! – Vom Gruß zum Grausen

„Komm Teddy, wir gehen. Mir wird das hier echt zu kindisch.“ Das könnte sich manches Kind denken, dessen Eltern die Tipps aus Erziehungsratgebern anzuwenden versuchen.

Dabei bringt das Ganze am Ende eh nichts, und die Eltern wundern sich bloß, dass sie das Gegenteil bewirken. Es gibt schließlich kaum Kinder, die es toll finden, wenn die liebe Mama plötzlich das Kinderzimmer blau anstreicht, nur weil in irgendeinem Buch steht, dass diese Farbe beruhigen soll. Auch, wenn sich der Vater hinkniet, um mit dem Töchterlein „auf einer Ebene“ zu sein, kann das ziemlich dämlich rüberkommen. Ganz selten nur kann so ein Ratgeber nützlich sein: Wenn etwa der kleine Luca noch spielen will, obwohl er mit seiner Mutter heimgehen soll. Dann freut er sich ein Bein ab (statt ihr heulend hinterher zu rennen), wenn sie sagt: „Ich gehe jetzt, mach’s gut“.
Missverständnisse begleiten Klein und Groß durchs ganze Kinderleben: Stellt Euch vor, Ihr sitzt auf dem Töpfchen und möchtet Eure Ruhe haben. Und dann stürmen beide Eltern herein, da Ihr schon eine ganze Minute thront – also quasi eine Ewigkeit. Es könnte ja etwas passiert sein. Zum Beispiel, dass der Sohnemann ins neun Zentimeter tiefe Töpfchen gefallen ist und Hilfe braucht. Weil der aber nur entgeistert aufblickt, folgt bei Eltern der Geistesblitz: Der Junior braucht Hilfe beim Entwässern. „Mach das Wasser an, damit er sich entspannt“, ruft die Mutter. „Vielleicht erinnert’s an Meeresrauschen“, erwidert der Vater und dreht am Hahn. Es mag Kinder ja freuen, wenn Eltern ihre kreativen Seiten zeigen – nur nicht auf dem Klöchen!
Fließendes Wasser erinnert an Duschen oder Spülen, aber ganz sicher nicht an Meeresrauschen. Das war vor 30 Jahren nicht anders. Vergisst man das, wenn man älter wird?
Und wieso vergessen Eltern, wie uncool „coole“ Eltern sein können? Es war doch früher auch schwer erträglich, wenn die Altvorderen versuchten, ghettomäßig lässig rüberzukommen oder im Double-Look mit Sohn oder Tochter aufzutreten. „Hey Dude“, „yolo“ und „lol“ funktioniert ab 30 Jahren aufwärts nicht mehr. Das Blöde an der Sache ist, Mamilein oder Papilein verhalten sich, wie man es vielleicht von 15-Jährigen erwartet – bloß sind die Alten drei Mal so alt.
Warum also wundern sie sich dann, wenn ihre Sprösslinge nicht auf sie hören? Warum alle Regeln links in Ohr hinein- und rechts gleich wieder hinausrauschen? Vielleicht auch, weil der Nachwuchs bei zu langem Gebrauch von Kleinkind-Kosenamen auf Durchzug schaltet: „Mäuschen“, „Schätzchen“, oder „Schnuckili“ sind überholt, spätestens wenn der Nachwuchs an den Vorfahren vorbeigewachsen ist. Da wird der Gruß vom Grufti schnell zum Grausen.
Dabei geben sie sich so viel Mühe! Und tatsächlich kommt am Ende doch immer eine recht brauchbare neue Generation heraus. Die kann sich dann ein paar Jahre später selbst als Eltern versuchen – und hat bis dahin doch garantiert wieder vergessen, dass Wasserhähne kein Meeresrauschen erzeugen und dass „cool“ sein ziemlich uncool ist.

Jillian Kuhn, 8c, Erzbischäfliches Gymnasium Marienberg Neuss

Action medeor – Hilfe im Paket

In den Lagerhallen der „action medeor“ lagern auf 4.000 Quadratmetern hunderte Pakete voller lebenswichtiger Medikamente, die jederzeit in Katastrophenländer geschickt werden können.

Die mit Spenden betriebene Hilfsorganisation „action medeor“ wurde 1963 von Bürgern aus Krefeld und Vorst gegründet, um bedürftige Menschen, die in Entwicklungsländern leben, kostenlos Medikamente zur Verfügung zu stellen. Daher auch das Wort „medeor“ was bedeutet „Ich heile“.
Mit den Jahren wuchs die Stiftung immer mehr. Es wurden größere Lagerhallen gebaut, und eine eigene Produktion von Medikamenten ermöglicht und sogar eine Niederlassung in Tansania, die Medikamente an Krankenhäuser und kleinere Niederlassungen verteilt. Es werden auch in Entwicklungsländern Einheimische von Mitarbeitern der Organisation zu Gesundheitshelfern und pharmazeutischen Fachberatern ausgebildet.
Anke Engelke, die seit 2003 die „action medeor“ mit „Leib und Seele“ unterstützt, unternahm in den letzten Jahren viele Reisen nach Afrika und war berührt von dem Schicksal Malariakranker. Ihre Nachricht, mit der sie noch mehr Menschen begeistern will zu spenden: „Helfen Sie mit nur einem Euro, einen Malariakranken zu therapieren. Besser wären natürlich zwei Euro!“

Elisabeth Ratzmann, 8c, Erzbischäfliches Gymnasium Marienberg Neuss

Der Notenschlüssel zum Glück – Liebe zur Musik

Ohne meine Musik gehe ich nicht aus dem Haus. Andere nehmen nur ihren Haustürschlüssel mit, bevor sie die Türe schließen, doch ich habe auch noch einen anderen Schlüssel: Die Musik, meine Musik.

Das wirft natürlich die Frage auf was meine Musik ist und was sie mit mir macht. Ohne Musik könnte ich nicht leben. Sobald ich meine Kopfhörer aufsetze und die Musik aufdrehe, bin ich entspannter und kann abschalten. Ich bin dann sozusagen in meiner eigenen kleinen Welt. Am meisten hör ich Metal, aber zwischendurch brauch ich auch mal was anderes auf den Ohren. Eigentlich kommt es auch oft auf meine Stimmung und die Tageszeit an. Die Musik, die ich höre, untermalt meine momentane Stimmung in verschiedenen Situationen. Was würden wir nur ohne Musik machen? Musik begleitet uns jeden Tag: Mal im Aufzug, im Einkaufszentrum oder aber auch die nervige Melodie, wenn man mal wieder in der Warteschleife hängt.
Musik ist vielfältig, so vielfältig wie jeder Mensch selbst. Musik ist ein Seelentröster, ein Mittel zur Entspannung, ein Gute-Laune-Macher und ein Bindeglied zwischen Menschen. Musik spricht eine eigene Sprache, die jeder, unabhängig von Kultur und Herkunft, verstehen kann.
Musik verbindet Gleichgesinnte miteinander, schafft aber auch Vorurteile gegenüber anderen Musikgenres. Nicht jeder, der sich der Volksmusik verschrieben hat, ist automatisch ein Dorfkind, nicht jeder, der Rap hört, kommt aus dem schlimmsten Problembezirk der Stadt, nicht jeder Punk ist auch ein Obdachloser, ein Gothik muss auch nicht gezwungenermaßen eine okkulte Messe auf dem Friedhof halten, um seinem Genre zu entsprechen, und nicht jeder Metaller ist gleichzeitig ein Teufelsanbeter.
Trotz all der Vorurteile haben alle eins gemeinsam, die Liebe zur Musik.
Um es kurz und knapp zu sagen: Ohne Musik kann ich einfach nicht leben, für mich ist Musik der Schlüssel zum Glück

Kim Fleischhauer, 9c, Städtische Realschule Südstadt Neuss

Abhängigkeit der Jugendlichen von modernen Medien – Wie Smartphones die Welt regieren

In der heutigen Zeit ist kaum jemand mehr ohne Smartphone unterwegs. Wer heute vor einer Kaufentscheidung steht, greift immer öfter zum Smartphone. Facebook, Whats app und Instagram ist alles, was heutzutage interessiert.

Klassische Handys, auf denen man noch „Snake“ spielen konnte, sind mittlerweile „out‘‘. Was heute zählt: mitteilen, was man gerade macht, sowie endlose Nachrichten versenden und Bilder posten. Jedes fünfte Kind zwischen sechs und sieben Jahren verwendet zumindest ab und zu ein Smartphone. Manche Jugendliche behaupten sogar, sie hätten Entzugserscheinungen, sobald ihr Handy nicht in der Nähe ist. Schon im Alter von zehn Jahren beginnt diese Abhängigkeit.
Smartphones & Tablets lösen heutzutage den Computer immer mehr ab, selbst in Unternehmen oder Schulen etablieren sie sich. Aber trotzdem sollte man nicht abhängig von seinem Smartphone werden, denn dieses darf nicht der wichtigste Lebensinhalt sein.

Simone Bochnia Julia Hansen, Hh13, Berufskolleg Für Wirtschaft und Informatik Rhein-Kreis Neuss

Besuch im Bettikumer Tierheim – Tierisch gut

Im Mai 2014 besuchten zwei Schülerinnen des Berufskollegs Neuss das Bettikumer Tierheim, um sich über diese Einrichtung zu informieren.

Das Tierheim wurde 1972 gegründet. Es wird hauptsächlich durch Vermittlungsgebühren, Spenden, Mitgliedsbeiträge und Patenschaften finanziert. Durch die Unterstützung der Paten mit ihren hilfreichen Spenden kann das Tierheim mehr für die Pflege der Tiere leisten. Trotz der großartigen Spenden ist die Finanzierung des Tierheims nicht leicht. Denn das Heim hat hohe Kosten, zum Beispiel für Tierarzt, Heizung, Wasser und Futter.
Das Betreuungsteam für das Tierheim besteht aus sechs Mitarbeitern: der Leiterin und der stellvertretenden Leiterin des Tierheims, zwei Tierpflegerinnen und zwei Auszubildende. Hinzu kommen viele ehrenamtliche Helfer.
Das sechsköpfige Mitarbeiterteam sorgt für Ordnung und Pflege. Sie selbst sagen, sie arbeiten für die Tiere. Das heißt, sie sorgen für ein sauberes und gepflegtes Heim. Außerdem geben sie den Tieren das Gefühl, ein Zuhause zu haben. Insgesamt hat das Tierheim zurzeit 30 Katzen, 32 Hunde, 27 Ratten. Im Jahr werden etwa 300 bis 400 Tiere vermittelt.
Es gibt viele verschiedene Begründungen für die Abgabe eines Tieres, zum Beispiel das Auftreten von Tierallergien oder ein Umzug.
Zurzeit sucht die freundliche und verspielte Mischlingshündin Tisha ein passendes Zuhause. Sie wurde ca. 2007 geboren und ist als Familienhund sehr geeignet. Bei Interesse können Sie sich ans Bettikumer Tierheim unter der Telefonnummer: 02137/6672 wenden und sich informieren lassen.

Betül Erciyas, Melina Herfs, Hh13e, Berufskolleg Für Wirtschaft und Informatik Rhein-Kreis Neuss

Als Kind ist alles noch einfach? Von wegen! – Die Leiden eines Jugendlichen.

Das Leben eines Jugendlichen auf der weiterführenden Schule ist wirklich nicht leicht. Damit meine ich nicht, wie sonst, die bösartigen Lehrer, ermüdenden Unterrichtstunden und unmenschlich schweren Klassenarbeiten.

Ich will es erklären: In der Grundschule verbringt man seine Pausen glücklich mit Freunden spielend. Man turnt auf Klettergerüsten herum, spielt Klatsch- oder Hüpf-Spiele, oder die Abenteuer erfundener Figuren. Natürlich erklärt einem da noch niemand dass es eine scharfe Grenze zwischen „Kind“ und „Jugendlicher“ gibt. Diese ist genau beim Wechsel auf die weiterführende Schule gezogen. Dann wird man nämlich von der fröhlichen Zeit mit den freudeerfüllten Pausen in eine Welt gestoßen, die lacht, wenn man Spaß hat. Auf Wörtern wie „Schwanz“ „fummeln“ und „Höhepunkt“ liegt plötzlich ein Tabu, und man stellt verdutzt fest, dass man ohne Handy als Loser gilt. Wenn man dann ein Handy hat, natürlich meist ein ausrangiertes von den Eltern, muss man sich auf Bemerkungen wie: „Höhö, wenn das hinfällt geht nicht das Handy kaputt, sondern der Boden – FAIL!“ gefasst machen.

Außerdem wird erwartet, dass man sich anpasst. Im Grunde ist „anpassen“ keine so üble Sache, es sei denn, sie artet so aus wie an den Schulen. Man muss die gleichen Klamotten tragen wie die anderen, so sprechen wie die anderen, ja am allerbesten sollte man auch so DENKEN wie die anderen.

Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber für mich klingt das nach einem Haufen willenloser Zombies, aber die Meinung des einzelnen zählt ja nicht.

Die Logik von einem dieser Opportunisten ist einfach:

Mädchen mit kurzen Haaren = lesbisch

Junge mit langen Haaren = schwul

Anders = Opfer

Zumindest ist es anfänglich so, doch auf Dauer stellt man fest, dass man so akzeptiert, wie man ist, es sei denn man ist ein totaler Kotzbrocken (Blödsinn, man findet auch als Kotzbrocken Freunde…idiotischerweise) Das Rezept, in dieser Hölle zu überleben, ist jedoch recht einfach: Selbstbewusstsein. Eben sein eigenes Ding durchziehen. Ansonsten will ich euch nur warnen: Zombies kriegen nur Hirne zu futtern.

Fiona Dahmen, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Anwohner sorgen sich um ihre Kinder. – Kinder in Gefahr

Wegen des stetig steigenden Verkehrsaufkommens in der Straße „Am jröne Meerke“ wird diese Straße, die als 30 km/h Zone ausgewiesen ist, zur großen Gefahr für viele Kinder.

Zum Einen wohnen hier viele Kinder, andererseits ist sie der Weg für viele Mütter mit ihren Kleinkindern, die einen der sehr schön gelegenen Spielplätze im Naherholungsgebiet “ Jröne Meerke“ besuchen möchten. Das Naherholungsgebiet ist über die Stadtgrenzen hinaus sehr beliebt.

Die Straße wird häufig als vermeintliche Abkürzung zur Kreuzung Viersener Str. / Kaarster Str. / Venloer Str. , die ampelgeregelt ist, genutzt. Da die Autofahrer hierin eine Zeitersparnis sehen, fahren sie entsprechend forsch. Als Anwohner stehen einem häufig die Haare zu Berge, wenn es mal wieder so gerade eben gut gegangen ist mit einem Kleinkind, welches verspielt zu Fuß, mit dem Roller o. ä. unterwegs ist. Das traurige Bild eines verletzten Kindes will niemand jemals sehen. Übrigens sind auch Radfahrer sehr gefährdet, die beispielsweise vom Bereich der Bushaltestelle Viersener Str. durch den Durchgang zum Jröne Meerke die Straße in Richtung Fußgänger-/ Radfahrerbereich Neusser Weyhe überqueren und nicht mit dem Tempo mancher Autofahrer rechnen.

Rückblickend, vor vier bis fünf Jahren, war der Bürgermeister, Herr Napp, zu Gast in der Adolf-Clarenbach-Schule, um sich von den Grundschülern über Verbesserungsvorschläge im Umkreis zu informieren. Ich schlug ihm schon damals vor, aus dieser Straße eine Spielstraße zu machen. Herr Napp sagte darauf, dass man sich zum Zeitpunkt der Bebauung für eine 30 km/h Zone mit Bürgersteigen entschieden habe. Aus diesem Grund ist es jetzt ist es nicht mehr möglich, eine Spielstraße daraus zu machen. Zwar wurde daraufhin einmal eine digital angezeigte Geschwindigkeitsmessung aufgestellt, die aber blieb ohne Konsequenzen.

Es bleibt zu hoffen, dass keiner Person durch ignorante Autofahrer, die leider nicht abschätzen können, wie viele Kinder hier unterwegs sind, etwas zustößt, denn selbst 30 km/h sind zu schnell, wenn es darauf ankommt, ein spielendes Kind, das kein Gefühl für Geschwindigkeit hat, vor einem Unfall zu bewahren. Es bleibt einzig positiv zu erwähnen, dass die meisten Anwohner der Straße ihr Tempo der Gefahr anpassen.

Maike Präter, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule

Als Accessoire – Ein Schal zum perfekten Outfit

Es ist für ein Mädchen und eine Frau undenkbar, sich ein Leben ohne einen Schal oder ein modisches Tuch vorzustellen.

Verschiedene Arten von Schals geben uns die Möglichkeiten unser Outfit zu perfektionieren. Zum Beispiel der Loop ist ein Schal ohne Enden. Es gibt keine lästigen Teile, die irgendwo heraus- oder hineinhängen. Dein modernes, stylisches Aussehen wird bewundert. Formvollendet trägst du ihn immer mal wieder anders:

1. Einzel-Loop: Leg ihn dir, wie eine Kette um und lass ihn einfach hängen.

2. Mehrfach-Loop: Schlinge ihn zwei- oder dreimal locker um den Hals.

3. Als „Weste“: Falte ihn in der Mitte, lege ihn so um den Nacken, dass die Enden unterhalb der Brust hängen. Ziehe einen Gürtel durch die Schlaufen und schließe ihn.

Wickeltechniken:

Ear- Wickeltechnik

Den viereckigen Schal zum Dreieck legen und um den Hals legen, sodass die beiden Enden des Dreiecks vorne auf der Brust zu sehen sind. Eine Seite hochziehen und mit der anderen Seite einmal um den Hals wickeln. Das Halstuch öffnen, sodass das Tuch ein Loch hat. Dann die längere Seite in das Loch hineinlegen, einen Knoten binden und zum Schluss alles richten.

Die Wickeltechnik „Drape“:

Den Schal gleich lang um den Hals legen, glattstreichen und fertig.

Im Winter und im Sommer werden Schals getragen! Letzten Winter (so wie jetzt immer) war der Rundschal (Loop) beliebt. Diesen Sommer sind die bedruckten, bunten Schals und Tücher beliebt. Formvollendet trägst du sie immer mal wieder anders – und dein Aussehen wird bewundert.

Ein perfektes Outfit ist dann erst perfekt, wenn der Schal in Farbe und Stil zu deiner gesamten Erscheinung passt.

Quellen: H&M ; www.Tuecher-Schals.com

Jeanette Wilkowski, Neuss, Janusz-Korczak-Gesamtschule