Archiv der Kategorie: Berufskolleg für Wirtschaft und Informatik des Rhein-Kreises Neuss

Geld – Wie nah ist das Ende des Bargelds?

Am Berufskolleg wird sich Gedanken gemacht, ob und unter welchen Umständen in Deutschland auf Bargeld verzichtet werden könnte.

Immer mehr Stimmen rufen zur Abschaffung des Bargeldes auf. China, Schweden und Dänemark zeigen schon lange Wege in Richtung bargeldlose Bezahlung auf. Deutschland hängt an seinem Bargeld. Das Hauptmittel zur Bezahlung ist immer noch der Barverkehr. Die Deutschen haben oft Misstrauen und fragen nach der Sicherheit in Bezug auf bargeldlose Bezahlmethoden.

Nie mehr „meine Bank“ suchen

Mit der Abschaffung des Bargeldes könnten Schwarzarbeit und Kriminalität eingedämmt werden. Unter anderem könnte die Terrorfinanzierung unterbunden sowie der Geldwäsche entgegengewirkt werden. Ein weiteres Argument wäre, dass mit weniger oder gar keinem Bargeld Einbrüche oder auch Taschendiebstähle nachließen. Für viele Menschen ist es schwierig, die richtige Bank, bei der man kostenlos Geld abheben kann, zu finden. Auch dieses Problem hätte sich ohne Bargeld erübrigt.

Keine visuelle Kontrolle

Doch so schön die gerade genannten Vorteile auch klingen, stehen dem Ganzen auch einige Nachteile gegenüber. Eine digitale Währung könnte Sicherheitslücken durch fehlende Updates mit sich bringen sowie in Folge den Datenmissbrauch begünstigen und Kartenbetrug fördern. Selbst in den skandinavischen Ländern, die wie bereits erwähnt mit zu den Vorreitern der bargeldlosen Bezahlung zählen, ist der Datenmissbrauch und Kartenbetrug bereits in einigen Fällen die Folge der Bargeldabschaffung. Ein weiterer großer Nachteil ist der Verlust der visuellen Kontrolle über die eigenen Finanzen. Besonders für Kinder, die den Umgang mit Geld zunächst einmal erlernen müssen, sind Banknoten und Münzen wichtig, um eine bessere Vorstellung vom Wert zu haben.

Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis sich eine alternative Zahlungsmethode durchsetzt, die mit Bargeld in Reichweite und Anonymität vergleichbar ist. Schließlich heißt es nicht umsonst: Nur Bares ist Wahres!

Lisa Gödde, Lisa Pauli und Laura Warnecke, Bankenklasse Aba16b, Berufskolleg Weingartstraße

Sport – Die Geldmaschinerie des Profifußballs

Früher war Fußball reine Leidenschaft. Wenn aber Bundesligavereine sich mit Millionen von finanzstarken Unternehmen unterstützen lassen, steht sowohl die Chancengleichheit in der gesamten Liga als auch die Fankultur des jeweiligen Clubs auf dem Spiel.

„Fußball ist die schönste Nebensache der Welt“. In Anbetracht der Tatsache, dass der Profifußball ein Milliardengeschäft ist, kann von einer Nebensache keine Rede mehr sein.

Das Geschäft fängt schon bei dem Vertrieb von Marketingartikeln an. Wenn man sich heute ein Fußballtraining einer Bambini-Mannschaft anschaut, stellt man fest, dass kaum einer ohne ein Originaltrikot seiner Lieblingsmannschaft aufläuft. Vor einigen Jahrzehnten dagegen war es schon ein Ereignis, wenn man einen eigenen Fußball besaß.

Früher finanzierten sich Vereine durch Mitgliedsbeiträge, Ticketeinnahmen und den Verkauf von Fanartikeln. Heutzutage hat jeder Bundesligaverein lukrative Sponsoren wie Telekom (FC Bayern) oder VW (Wolfsburg). Alleine in der Ersten Liga nehmen die Vereine so jährlich rund 161 Millionen Euro ein. Weitere 531 Millionen werden durch Fernsehgelder eingenommen und innerhalb der Erstligisten aufgeteilt.

Diese Zahlenbeispiele zeigen, dass Geld im Fußball eine enorm große Rolle spielt. Auch die Bundesligaspieler beziehen Gehälter, die für den Durchschnittsverdiener unerreichbar sind. Diese Kommerzialisierung ist ein strittiges Thema.

In den vergangenen Jahren stiegen viele Vereine in die Bundesliga auf, die dies nur mit Hilfe von finanzstarken Unternehmen oder privaten Investoren schaffen konnten. Hier ist im Wesentlichen die TSG 1899 Hoffenheim zu nennen, deren Förderer, der SAP-Gründer und Milliardär Dietmar Hopp, sich damit einen Kindheitstraum erfüllte.

Solche Vereine, die quasi aus dem Nichts kommen, bezeichnet man als Kommerzvereine. Jüngstes Beispiel dafür ist der RB Leipzig. Der Verein wurde 2009 auf Initiative der Red Bull GmbH gegründet und wird seitdem von dem Getränkeunternehmen mit millionenschweren Finanzspritzen unterstützt. Bis dato schaffte es der Verein in die Zweite Bundesliga.

Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz gab als Ziel an, innerhalb der nächsten acht Jahre mit dem Verein den deutschen Meistertitel zu holen. Schon seit der Gründung muss sich der Verein daher mit massiven Anfeindungen anderer Clubs und deren Anhänger auseinandersetzen.

Einer Umfrage auf Transfermarkt.de zufolge kann sich die Mehrheit (63 Prozent) der Fußballfans nicht vorstellen, dass ihr Verein von einem finanzstarken Investor übernommen wird. Das macht deutlich, wie wichtig es auch für Fans ist, dass ihr Verein unabhängig bleibt. Nur ein Drittel der Befragten hätte mit einem Investor kein Problem und glaubt, dass ihr Verein dadurch attraktiver werden könnte. Erstaunlich bei dieser Umfrage war die Antwort auf die Frage „Kann man bei Kommerzvereinen von Fankultur sprechen?“, denn knapp die Hälfte beantwortete diese Frage mit „Ja“. Überraschend ist das insofern, als dass Kommerzvereine verhältnismäßig wenige Zuschauer haben, weil sie sich nicht auf eine traditionsreiche Vergangenheit berufen können.

Die große Mehrheit glaubt, dass der Bundesliga innerhalb der nächsten Jahre ein großer Wandel bevorstehe und einige Traditionsvereine durch neue finanzkräftige Vereine ersetzt werden.

Fußballfan Cihan A. sagt dazu: „Der Fußball ist an sich kommerziell, sonst würde keiner Fußball spielen. Man sollte das jedoch in Grenzen halten, damit die kleineren Vereine auch eine Chance auf Entfaltung haben. Abgesehen davon sollte man Fußball nicht für wirtschaftliche Zwecke instrumentalisieren.“

Die Kommerzvereine beleben natürlich auf der einen Seite die Bundesliga und sorgen für hochkarätige, spektakuläre Spielertransfers. Andererseits lebt das Fußballspiel seit jeher von Emotionen und Leidenschaft. Dementsprechend sollte sich der DFB Gedanken darüber machen, wie man Traditionsvereine künftig stärken kann, sodass der eigentliche Grundwert Fairness auch im modernen Fußballgeschäft erhalten bleibt.

Hendrik Gottwald, Hh14e, Berufskolleg Für Wirtschaft und Informatik Neuss

Borussia Mönchengladbach – Auf dem Weg zur Königsklasse

Trotz befürchteten Rückschlägen ist Borussia Mönchengladbach auf dem Weg nach oben.

Nach der Saison von 2013/2014 verlor Borussia Mönchengladbach mit Nationaltorwart Marc-André ter-Stegen, Juan Arango und Lukas Rupp gleich drei Schlüsselspieler.
Man dachte, dass der Verein es ohne diese in der kommenden Saison schwer haben würde, die Abgänge wurden jedoch durch die Neuzugänge von Torhüter Yann Sommer und den Mittelfeldakteuren Andre Hahn, Ibrahima Traore, Thorgan Hazard und Fabian Johnson ersetzt.
Anfänglich bangte man besonders um die Torwart Position, da Marc-André ter-Stegen die Mannschaft bislang fehlerfrei sauber hielt und schwer ersetzbar schien. Aber auch Nachfolger Yann Sommer, der vom FC Basel für rund 8 Millionen an den Niederrhein wechselte, hält die Mannschaft mit Perfektion in der oberen Hälfte der Bundesligatabelle. Dort spielt Borussia Mönchengladbach derzeit mit Top Clubs wie dem VFL Wolfsburg, Schalke 04 und Bayer Leverkusen, um die Plätze zwei bis vier hinter dem FC Bayern auf dem ersten Platz.
Damit hat Mönchengladbach in der kommenden Saison eine Chance auf den Einzug in die Champions League. Überhaupt startete die Borussia sehr positiv in die Saison 2014/2015. Nach zehn Spieltagen stand der Club auf Platz zwei und war ungeschlagen, zudem hatte er mit nur fünf Gegentoren die zweitbeste Verteidigung der Liga. In der Winterpause befand sich die Mannschaft im Trainingslager in der Türkei, wo sie sich auf die Rückrunde vorbereitete. Ob die starke Leistung weiterhin anhält bleibt abzuwarten.

Emin Basar und Justin Weber, Hh14e, Berufskolleg Für Wirtschaft und Informatik Neuss

Was, du rauchst nicht? – Jugendliche und Rauchen

Immer häufiger bekommen Jugendliche diese Frage gestellt. Denn heute ist es keine Ausnahme mehr zu rauchen, es ist für einige Jugendliche ein Muss.

Ob Jugendliche rauchen, hängt von mehreren Einflussfaktoren ab, wie zum Beispiel die Freunde, die Eltern und das nähere Umfeld. Die Jugendlichen schauen sich schnell Dinge ab und denken, sie müssen diese auch umsetzen.
Bei einer Umfrage der Klasse HH13E des Berufskollegs Neuss erfuhren wir, dass der Großteil der Klasse nur Partyraucher sind oder lediglich einmal gezogen haben. Rund sieben Schüler sagten von sich selbst, dass sie noch nie an einer Zigarette gezogen haben. Die regelmäßigen Raucher waren stark von der weiblichen Seite besetzt. Auf die Frage jedoch, ob die Schüler Shisha rauchen, antworteten alle mit „Ja“. „Es gehört zu einem gemütlichen Abend einfach dazu“, sagte ein Schüler. Ob Zigarette oder Shisha rauchen, jeder Jugendliche ist sich der Gefahren bewusst, riskiert seine Gesundheit trotzdem jedes Mal aufs Neue.
Auf die Frage, warum so viele rauchen, sagte der Großteil, es sei cool oder man mache es aus Langweile. Ob es den Jugendlichen wirklich schmeckt, ist daher eher fraglich. Das Erschreckende beim Rauchen ist, dass die Jugendlichen immer früher anfangen. In der befragten Klasse erfuhr man, dass viele schon im Alter von zwölf Jahren in Kontakt mit der Droge gekommen sind. Die anderen meinten, dass es sich im Laufe der Jahre erst entwickelt hat.

Jill Jecht und Laura Wanduch , Hh13, Berufskolleg Für Wirtschaft und Informatik Des Rhein-Kreises Neuss Neuss

Trotz schwerer Verluste – Gladbach wieder auf dem Weg nach Europa

Die Fohlen aus Mönchengladbach haben es momentan nicht gerade leicht. Die Verluste von Nationaltorwart Marc André ter-Stegen, Juan Arango und Lukas Rupp sind sehr schwerwiegend.

Fußballgott Juan Arango wird der Mannschaft sehr fehlen. Der 2009 zu Gladbach gekommene Venezolaner wird in Zukunft nicht mehr in den Borussia-Park einlaufen, denn er wechselt nach fünf Jahren Bundesliga zu einem noch unbekannten Verein. Sportdirektor Max Eberl und Juan Arango hatten ein sehr intensives Gespräch über die Zukunft in Gladbach, jedoch konnten sie zu keinem Entschluss kommen, welcher ihn in Gladbach hält. Die Zukunft von Mittelfeldspieler Lukas Rupp ist, wie bei Juan Arango, noch unklar. Jedoch steht fest, dass er in der Saison 14/15 nicht mehr für Borussia Mönchengladbach spielen wird. Besonders bei Marc André ter-Stegen stellt sich oft die Frage, ob der Torwart, der praktisch am Niederrhein aufgewachsen ist, zu ersetzen ist. Seit seinem vierten Lebensjahr spielt er bei der Mannschaft, die am Ende der Saison auf Platz 6 steht und somit die Qualifikationsrunde der Europa League erreicht hat.
Noch vor zwei Jahren stand die Mannschaft von Trainer Lucien Favre vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga. Jedoch bewahrten die Tore von den zwei ehemaligen Gladbachern, Igor de Camargo und Marco Reus, die Borussen, im Relegationsspiel gegen Bochum, vor ihrem fünften Abstieg.
Nun spielt Gladbach vorerst wieder europaweit und die Mannschaft kann im Spiel gegen den noch unbekannten Gegner ihr Können unter Beweis stellen. Neuer Versuch, neues Glück. Diesmal will Gladbach mehr erreichen als nur die Gruppenphase und hat mit einer jungen und starken Mannschaft gute Chancen dazu.

Christopher Becker Justin Weber, Hh13, Berufskolleg Für Wirtschaft und Informatik Des Rhein-Kreises Neuss Neuss

Einmal als Zuschauer bei TV Total dabei sein! – Klasse zu Besuch bei Stefan Raab

Am 5. Mai nahm die Klasse HH13E des Berufskollegs Neuss-Weingartstraße an der Sendung „TV Total“ in Köln teil.

Vor dem Einlass ins Studio wurden die Schüler kontrolliert, ob sie irgendwelche unerlaubten Gegenstände dabei hatten. Die Show von Stefan Raab war keine Live-Sendung. Vor der Aufnahme wurde oftmals geübt, wie man zu klatschen oder sich während der Show zu verhalten hatte. Einige fanden es besonders gut, dass Stefan Raab vor der Show kam, selbst mit dem Publikum sprach und schon einige Witze machte.
Circa eine Stunde nach Einlass begann die Show, sie dauerte 45 Minuten. Die Gäste an diesem Tag waren der iPad Magier Simon Pierro und der Rapper Kollegah. Simon Pierro zeigte dem Publikum einige seiner magischen Spiele mit dem iPad und verblüffte alle. Zuletzt kam Kollegah, dieser schenkte Raab drei T-Shirts, welche es nun auch im Handel gibt. Eines hatte die Aufschrift „Von Salat schrumpft der Bizeps“ und brachte Stefan Raab zum Lachen. Auch machte der Rapper Werbung für sein neues Album, das am folgenden Freitag erscheinen sollte. ln der Sendung bekam man schon einen kleinen Vorgeschmack des Liedes „Du bist Boss“.
Die Sendung wurde am 5. Mai um 23:15 Uhr auf Pro7 ausgestrahlt und begeisterte das Publikum. Stefan Raab beeindruckte nicht nur die Zuschauer, sondern auch die ganze Klasse des Berufskollegs. Diese war begeistert, einmal bei der Aufnahme der Sendung dabei gewesen zu sein, und wird diesen Tag so schnell nicht vergessen.

Jill Jecht, Hh13, Berufskolleg Für Wirtschaft und Informatik Des Rhein-Kreises Neuss Neuss

Besichtigung des Pressehauses – Schüler des Berufskollegs bei der Rheinischen Post

Am 15. Mai machten sich die Schüler der HH13E inklusive ihrer Lehrerin auf den Weg zur Rheinischen Post in Düsseldorf. Der Grund dafür war in erster Linie ein Projekt, welches als ‚Schüler lesen Zeitung‘ betitelt wird.

Dieses definiert sich dadurch, dass sechs Wochen lang die Neuss-Grevenbroicher Zeitung zur Schule geliefert wurde und jeder Schüler ein Zeitungsexemplar zum Lesen erhielt. Die Klasse HH13E hat den Schwerpunkt Printmedia und setzt sich spezifisch mit Printmedien auseinander. Genau dafür ist die Rheinische Post ein beliebter und sehr geeigneter Besichtigungsort.
Nach Ankunft der Klasse gab es eine kurze Begrüßung durch einen Mitarbeiter, welcher ein paar Worte zum Gebäude selbst, aber auch zu Besonderheiten der Rheinischen Post erzählte. Nach der Begrüßung mit vielen Informationen ging es in den Presseraum eines Nebengebäudes, in dem die Schüler dann weitere Einzelheiten über die Rheinische Post erfuhren. Ausführlich wurde über die Druckverfahren geredet und wie sie sich im Laufe der Zeit veränderten. Aber auch über die Geschichte der Rheinischen Post wurden die Schüler informiert. So erfuhren sie, wie die Zeitung entstand und so groß wurde.
Nachdem nun viele Details besprochen waren, stand der Rundgang durch die Druckhalle bevor. Eindrücke, welche die Schüler wahrscheinlich noch nie zuvor bekommen hatten, würden sie jetzt erleben. Von den Maschinen hin bis zu der Länge der Papierrollen wurde alles gezeigt und dabei genauestens erklärt, wie das Drucken der Zeitung abläuft. Sogar eine kleine Besonderheit durfte die Klasse miterleben, nämlich wie es zu unglaublich vielen Fehldrucken der Zeitung kam. Aufgrund eines Fehlers mussten unzählige Zeitungen weggeworfen werden. Mit den Druckmaschinen der Rheinischen Post werden innerhalb von nur einer Sekunde satte zwölf Zeitungen gedruckt. Um den Fehler zu beheben, brauchte man einige Minuten, und nun kann man sich vorstellen, wie viele verloren gegangene Zeitungen das sind.
Nachdem der Rundgang sein Ende fand, gingen die Schüler wieder gemeinsam zum Eingang, bedankten sich und traten den Heimweg an.

Christopher Becker, Justin Weber, Hh13, Berufskolleg Für Wirtschaft und Informatik

Abhängigkeit der Jugendlichen von modernen Medien – Wie Smartphones die Welt regieren

In der heutigen Zeit ist kaum jemand mehr ohne Smartphone unterwegs. Wer heute vor einer Kaufentscheidung steht, greift immer öfter zum Smartphone. Facebook, Whats app und Instagram ist alles, was heutzutage interessiert.

Klassische Handys, auf denen man noch „Snake“ spielen konnte, sind mittlerweile „out‘‘. Was heute zählt: mitteilen, was man gerade macht, sowie endlose Nachrichten versenden und Bilder posten. Jedes fünfte Kind zwischen sechs und sieben Jahren verwendet zumindest ab und zu ein Smartphone. Manche Jugendliche behaupten sogar, sie hätten Entzugserscheinungen, sobald ihr Handy nicht in der Nähe ist. Schon im Alter von zehn Jahren beginnt diese Abhängigkeit.
Smartphones & Tablets lösen heutzutage den Computer immer mehr ab, selbst in Unternehmen oder Schulen etablieren sie sich. Aber trotzdem sollte man nicht abhängig von seinem Smartphone werden, denn dieses darf nicht der wichtigste Lebensinhalt sein.

Simone Bochnia Julia Hansen, Hh13, Berufskolleg Für Wirtschaft und Informatik Rhein-Kreis Neuss

Besuch im Bettikumer Tierheim – Tierisch gut

Im Mai 2014 besuchten zwei Schülerinnen des Berufskollegs Neuss das Bettikumer Tierheim, um sich über diese Einrichtung zu informieren.

Das Tierheim wurde 1972 gegründet. Es wird hauptsächlich durch Vermittlungsgebühren, Spenden, Mitgliedsbeiträge und Patenschaften finanziert. Durch die Unterstützung der Paten mit ihren hilfreichen Spenden kann das Tierheim mehr für die Pflege der Tiere leisten. Trotz der großartigen Spenden ist die Finanzierung des Tierheims nicht leicht. Denn das Heim hat hohe Kosten, zum Beispiel für Tierarzt, Heizung, Wasser und Futter.
Das Betreuungsteam für das Tierheim besteht aus sechs Mitarbeitern: der Leiterin und der stellvertretenden Leiterin des Tierheims, zwei Tierpflegerinnen und zwei Auszubildende. Hinzu kommen viele ehrenamtliche Helfer.
Das sechsköpfige Mitarbeiterteam sorgt für Ordnung und Pflege. Sie selbst sagen, sie arbeiten für die Tiere. Das heißt, sie sorgen für ein sauberes und gepflegtes Heim. Außerdem geben sie den Tieren das Gefühl, ein Zuhause zu haben. Insgesamt hat das Tierheim zurzeit 30 Katzen, 32 Hunde, 27 Ratten. Im Jahr werden etwa 300 bis 400 Tiere vermittelt.
Es gibt viele verschiedene Begründungen für die Abgabe eines Tieres, zum Beispiel das Auftreten von Tierallergien oder ein Umzug.
Zurzeit sucht die freundliche und verspielte Mischlingshündin Tisha ein passendes Zuhause. Sie wurde ca. 2007 geboren und ist als Familienhund sehr geeignet. Bei Interesse können Sie sich ans Bettikumer Tierheim unter der Telefonnummer: 02137/6672 wenden und sich informieren lassen.

Betül Erciyas, Melina Herfs, Hh13e, Berufskolleg Für Wirtschaft und Informatik Rhein-Kreis Neuss

Neuer Trend der Stadtbibliothek Neuss – Die Les-Bar

Die Stadtbücherei verfügt seit Oktober 2012 über eine neue Einrichtung – die Les-Bar.

Zuerst noch „das Ding“ genannt, ist diese Sitzgarnitur aus Holz mit neuem Namen nun fester Bestandteil der Bibliothek. Man kann dort sitzen und E-Book-Reader und Tablet PCs ausprobieren, an zwei Hörstationen CDs anhören. Man hat so die Möglichkeit, sich kostenlos über Medien zu informieren, die man eventuell entleihen oder kaufen möchte. So kann man vorab prüfen, ob sie einem auch gefallen.

Drei Mitarbeiter sind für die Les-Bar zuständig, die bei ihnen selbst und bei Besuchern auf positiven Anklang stößt. Interesse besteht bei allen Altersgruppen. Die Les-Bar befindet sich im ersten Obergeschoss.

Außer der Les-Bar kann der Bibliotheksbesucher vieles mehr entdecken. Neben der Ausleihe von Büchern, DVDs und Hörbüchern bietet die Bibliothek PC-Arbeitsplätze mit Internetnutzung an. Der interessierte Leser findet aktuelle Tageszeitungen, die auf den Tischen ausliegen.

Viele Zeitungen aus unterschiedlichen Fachbereichen und Zeitschriften kann man auch anschauen. Nebenbei besteht die Möglichkeit, online digitale Medien auszuleihen oder an zahlreichen Vorlesungen oder Veranstaltungen teilzunehmen. Das Angebot der Bibliothek wird durch den Erwerb vieler Neuerscheinungen auf den neuesten Stand gebracht.

Die Öffnungszeiten sind wochentags von 10.15 – 18.30 und samstags von 10.00 – 14.00. Montags ist Ruhetag.

Ole Quehl, Markus Haarbach, Neuss, Berufskolleg Für Wirtschaft und Informatik Des Rhein-Kreises Neuss